DE636048C - Klammer mit federnden Backen zum Aufhaengen und Beschweren von Filmen - Google Patents

Klammer mit federnden Backen zum Aufhaengen und Beschweren von Filmen

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DE636048C
DE636048C DEK135984D DEK0135984D DE636048C DE 636048 C DE636048 C DE 636048C DE K135984 D DEK135984 D DE K135984D DE K0135984 D DEK0135984 D DE K0135984D DE 636048 C DE636048 C DE 636048C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
    • G03D13/10Clips

Description

  • Klammer mit federnden Backen zum Aufhängen und Beschweren von Filmen Die Erfindung betrifft eine Klammer mit federnden Backen zum Aufhängen und Beschweren von Filmen während ihrer Behandlung. Diese Klammer ist dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Backen .ein zum Klemmen des Films dienendes Spreizorgan umschließen.
  • Klammern .oder Halter dieser Bauart für Gegenstände anderer Art, wie z. B. Blätter, Zeitungen u. dgl., sind zwar nicht neu. Diese Halter lassen sich jedoch zufolge ihrer Größe für die Behandlung von Filmen nicht verwenden. Auch bei entsprechender Verkleinerung der Abmessungen wären sie wegen der verhältnismäßig weit außerhalb der Klammerachse liegenden Einspannstelle für das Aufhängen und Beschweren von Filmen ungeeignet. Es sind auch schon Klammern für den obergenannten Zweck in verschiedenen Bauarten bekanntgeworden. Bei diesen Klammern sind die Klemmbacken am Ende zweier schlaufenförmig gebogenen Schenkel angeordnet und können durch einen Druck auf die letzteren geöffnet werden. Um eine genügend große Öffnung der Klemmbacken zu erreichen, ist zwischen den Schenkeln ein entsprechend großer Spielraum notwendig. Diese Klammern sind infolgedessen verhältnismäßig breit, was beim Beschweren von Filmen in den Standgefäßen ein Nachteil ist, da sie beim Eintauchen in die Behandlungsflüssigkeit zufolge des durch die große Oberfläche -entstehenden Widerstandes zickzackartig nach unten gehen. Die Filme dürfen daher nicht so nahe nebeneinander aufgehängt werden, wie dies hinsichtlich der vollen Ausnutzung der Chemikalien wünschbar wäre.
  • Dieser Nachteil wird durch die Klammer nach der Erfindung beseitigt. Sie besitzt zwei nahezu ganz flache, aufeinanderliegende, federnde Klemmbacken, die das zum Festklemmen des Films dienende Spreizorgan umschließen. Zufolge dieser Bauart wird die Klammer äußerst schmal, so daß bei ihrer Verwendung gegenüber den bisher gebräuchlichen Klammern die Zahl der Filme, die ein bestimmtes Standgefäß aufzunehmen imstande ist, wesentlich erhöht werden kann. Die erfindungsgemäße Klammer gestattet ferner, auch im Dunkeln sicher zu arbeiten. Die Filme können rasch ein- und ausgespannt werden, ohne daß ein Reißen des Films befürchtet werden muß. Die äußerst flache Gestalt der Klammer und die Einspannung des Films in der Schwerachse der Klammer gewährleistet ein senkrechtes Niedergehen beim Beschweren im Standgefäß, so daß bei eng nebeneinander ,aufgehängten Filmen eine Verletzung der lichtempfindlichen Schicht benachbarter Filme vermieden wird.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, darin sind Fig. i eine schaubildliche Darstellung einer ersten Ausführungsform, Fig. z und 3 eine Einzelheitenansicht zu einer zweiten Ausführungsform, Fig. 4 ein drittes Beispiel, wie der Erfindungsgegenstand ausgeführt werden kann, Fig. 5 eine vierte Ausführungsform, Fig.6 und 7 Einzelheiten dazu, Fig.8 und 9 eine fimfte Ausführungt;' form und Fig. io eine Einzelheit dazu.
  • In den Fig. i, 2 und; 3 sind i und 2 rechtwinklige Stahlblechstücke, die an zwei gegenüberliegenden Seitenkanten annähernd halbkreisförmige, parallel zu denselben verlaufende Backen i' und 2' aufweisen. Die beiden Blechstücke sind derart aufeinandergelegt, daß ihre Backen einander gegenüberliegen und ein Loch 3 bilden. Die Backen i' und 2' berühren einander, jedoch nicht ganz, so daß ein schmaler Längsschlitz q. im Loch 3 besteht. Die beiden derart aufeinanderliegenden Blechstücke werden durch--ein darübergeschobenes Klemmstück g (Fig. i) zusammengehalten. Zur Verstärkung dieser Verbindung kann man ein zweites Klemmstück 6 über das erste schieben. Der Film 7 wird in den Schlitz q. so weit wie möglich eingeführt. Er legt sich dabei an die Wandung der Bakken an. Darauf wird ein mit einem Kopf 8' versehener Stift 8 in das Loch .eingeführt. Dieses hat einen etwas .geringeren Durchmesser als der Stift B. Die Backen i' und 2' werden demzufolge etwas auseinandergedrückt und legen sich satt an den Stift an, so daß der eingespannte Film festgehalten wird. Wenn der Film lang ist, kann @er, wie in Fig. i dargestellt, am anderen Ende ebenfalls befestigt werden, derart, daß er eine Schleife bildet. Auf diese Weise eingespannte Filme werden mit der Schicht nach außen an einem in das Flüssigkeitsbad miteintauchenden Stängchen aufgehängt. Die beide Enden verbindende Klammer dient dabei als Beschwerung. Zum Wegnehmen der Klammer zieht man den Stift 8 an seinem Kopf 8' aus dem Loch 3 heraus. An Stelle des Stiftes 8 kann .ein Klemmorgan 9 von .etwa U-förmigem Querschnitt zur Befestigung des Films verwendet werden, wie in Fig. z dargestellt ist. Dieses Klemmorgan hat gegenüber dem Stift 8 den Vorteil, daß mit ihm der Film rascher eingespannt werden kann. Man führt zuerst den Film in den Schlitz des Loches 3 ein. Darauf wird das Spreizorgan 9, 10, 22 in der Weise eingeführt, daß es die in Fig.2 dargestellte Stellung einnimmt. Der Schenkel io erfährt dabei eine gewisse Zusammendrückung und klemmt unter der so erzielten Spannung den Film innen gegen die Backe 2' fest. Der andere Schenkel 22 drückt den Film 7 außerhalb der Backen an, während der Steg 9 sich gegen die andere Backe i' abstützt. Zum Lösen des Films wird das Spreizorgan der Länge nach herausgeschoben. In Fig. 4. ist eine. Ausführungsform dargestellt, in welcher die ausgebogenen Klammierelemente i und 2 anstatt mittels einer 'eemmzange durch einen Niet i i und zwei Isä1)pen 12 zusammengehalten werden. An .Stelle des Nietes könnte man auch eine Schraube verwenden. Diese Figur zeigt auch, wie die Klammer aufgehängt wird. Eine Hilfszange 14, die auf einem Aufhängestängchen 15 reitet, greift mit seinen Schenkeln in die Schlitze 13 der Backen i' und 2' ein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 weist nur das eine der beiden Klemmorgane die halbkreisförmigen Backen auf, während das andere eine glatte, rechteckige Platte 16 ist. Beide Teile werden in der bereits beschriebenen Weise mittels der Klemmstücke 5 und 6 zusammengehalten. Eines .oder beide der halbkreisförmigen Löcher 3' nehmen je einen mit Warzen 18 versehenen Stift 17 auf. Durch Drehen dieses Stiftes 17 werden die auf das Blech 16 aufgedrückten Kanten der Backen gehoben. Nachdem man den Film in die so entstandene Öffnung eingeschoben hat, dreht man den Stift in die ursprüngliche Lage zurück, wobei der Film festgeklemmt wird. Die Warzen des in den Fig. 6 und 7 .einzeln dargestellten Stiftes 17 liegen alle in einer durch den Mittelpunkt des Stiftquerschnitts gelagerten Ebene, links und rechts der Stiftachse. In der Klemmstellung der Bleche i und 16 stehen die vorstehenden Warzen i 8 parallel zu diesen, in der öffnungsstellung dagegen senkrecht dazu.
  • Schlitze 13 zum Aufhängen der Filmklammern an -der Hilfszange 14 sind sowohl in den Backen als denselben gegenüber im Blech 16 vorhanden. Beide Klammerelemente i und 16 können auch mit Hilfe von Nieten und Schrauben zusammengehalten -werden.
  • Als besondere Vorteile der letzten Ausführungsform seien die .außerordentlich schmale Bauart sowie die einfache und rasche Einspannung des Films hervorzuheben.
  • Anstatt die Backen halbkreisförmig zu machen, kann man ihnen auch eine eckige Form geben, wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Damit der Film bequem eingeführt werden kann, kommen die Backenkanten nicht miteinander in Berührung. Sie sind zudem leicht nach auswärts zurückgehogen. Die beiden Klammerelemente i und 2 werden durch ein einziges Blechband 2o, das durch entsprechende Schlitze in den Blechen i und z hindurchgeht, zusammengehalten. Es können auch Unterlagsstücke i 9 zur Verstärkung auf beiden Seiten der Klammerachse angeordnet werden, welche Unterlagsstücke das Band 2o umschließen. Die Verbindung kann jedoch auch mittels Nieten oder Schrauben erfolgen. Der Film wird mit Hilfe .eines splintartigen Stiftes 21 (s. Fig. 8 und io) eingespannt. Der Stift 21 wird in die viereckigen Löcher der Klammer eingeführt und derart gedreht, daß der durch die beiden einander zugekehrten Schenkel gebildete Schlitz gegenüber demjenigen der Backen sich befindet. Der Film wird zwischen die Backen eingeführt, wobei er vom Schlitz des Stiftes 21 gefaßt wird. Durch Drehen des letzteren wird der Film aufgewickelt -und zufolge des durch die Bakken auf den Stiften ausgeübten Druckes festgehalten. Der Stift 21 läßt sich auch beim erstgenannten Ausführungsbeispiel verwenden, wie umgekehrt der dort vorgesehene Stift bzw. das winkelförmige Klemmorgan bei der Ausführungsform nach Fig.8 gebraucht werden kann.
  • Zum Aufhängen dieser Klammerform sind ebenfalls Schlitze 13 in der Mitte der Backen vorhanden.
  • Ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten, können die Backen der Klammer auch irgendeine andere Form haben als in den Figuren dargestellt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klammer mit federnden Backen zum Aufhängen und Beschweren von Filmen während ihrer Behandlung, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Backen (1', 2') .ein zum Festklemmen des Films dienendes Spreizorgan (8, -9, 17) umschließen.
  2. 2. Klammer nach 'Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, _däß die Backen halbkreisförmig sind und .'mit --einem Spreizorgan (9, io, 22) von etwa U-förmigem Querschnitt zusammenarbeiten, von dem der eine Schenkel (io) sich innen gegen die eine Backe (2') legt und den Film (7) dort andrückt, während der andere Schenkel (22) den Film außerhalb der Backen andrückt, und endlich der Steg (9) sich gegen die andere Backe (i') abstützt.
  3. 3. Klammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Backe (1') halbkreisförmig, die andere (16) plattenförmig ist, so daß der Querschnitt des von den - Backen umschlossenen Raumes länglich ist, derart, daß beim Drehen eines in diesen Raum eingeschobenen Stiftes (17), der mit m einer durch den Mittelpunkt des Stiftquerschnittes gelagerten Ebene angeordneten Warzen(i8) besetzt ist, die Backen voneinander abgehoben werden. q.. Klammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizorgan als Stift -(21) ausgebildet ist, welcher einen Längsschnitt hat, in den das .eine Film-,ende @eingeschohen wird, so daß der Film durch Drehen des Stiftes zwischen ihm und den Backen eingeklemmt wird.
DEK135984D 1934-11-21 1934-11-21 Klammer mit federnden Backen zum Aufhaengen und Beschweren von Filmen Expired DE636048C (de)

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DE (1) DE636048C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2602974A (en) * 1948-09-24 1952-07-15 Philadelphia Air Transp Compan Film leader

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2602974A (en) * 1948-09-24 1952-07-15 Philadelphia Air Transp Compan Film leader

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