DE573588C - Filmrahmen, bei dem der Film an seinen Ecken durch Klemmkoerper eingeklemmt wird - Google Patents

Filmrahmen, bei dem der Film an seinen Ecken durch Klemmkoerper eingeklemmt wird

Info

Publication number
DE573588C
DE573588C DEL80180D DEL0080180D DE573588C DE 573588 C DE573588 C DE 573588C DE L80180 D DEL80180 D DE L80180D DE L0080180 D DEL0080180 D DE L0080180D DE 573588 C DE573588 C DE 573588C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
frame
corner plate
corners
corner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL80180D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALFRED LAUSCHKE
Original Assignee
ALFRED LAUSCHKE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALFRED LAUSCHKE filed Critical ALFRED LAUSCHKE
Priority to DEL80180D priority Critical patent/DE573588C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE573588C publication Critical patent/DE573588C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
    • G03D13/12Frames

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

  • Filmrahmen, bei dem der Film an seinen Ecken durch Klemmkörper eingeklemmt wird. Die Erfindung bezieht sich auf Filmrahmen, bei denen der Film an seinen Ecken durch Xlemmkörper eingeklemmt wird; die Erfindung besteht darin daß Klemmkörper vorgesehen sind, welche die einzuklemmende Ecke um etwa go° aus der Ebene des Films abbiegen, wobei die Biegungskänte mit den Seiten des Films einen Winkel, zweckmäßig von-etwa q.5°, bildet. Hierdurch ergibt sich bei sehr einfacher Bauart des Rahmens im Gebrauch der Vorteil, daß der Film beim Einklemmen seiner Ecken an' jeder Ecke schräg nach außen hin leicht gespannt wird. Es ist bereits -ein Filmrahmen bekannt, in dessen Ecken j e ein als Auflager für den Film dienendes Eckblech und ferner ein an einen der beiden Rundstäbe der Ecke schwenkbar und: unverschiebbar gelagerter Teil vorgesehen ist. Bei diesem bekannten Rahmen wird der Film nicht gespannt, sondern an jeder Ecke nur festgehalten, und zwar dadurch, daß die auf dem Eckblech aufliegende Filmecke von einem Stift durchbohrt wird, der an dem schwenkbaren Teil sitzt und nach dem Durchdringen der Filmecke in ein Loch eintritt, das in dem Eckblech vorgesehen ist. Bei einem anderen Rahmen sitzen an zwei nebeneinanderliegenden Ecken Eckbleche mit Stiften zum Aufstecken des Films, während an den beiden anderen Ecken diese Stifte von in der Filmebene federnden Teilen getragen werden. Bei diesem Rahmen müssen die Filmecken ebenfalls durchlöchert werden, und es findet ein Spannen im.wesentlichen nur in einer Richtung statt: Bei einem dritten Rahmen werden die Filmecken j e zwischen -zwei Schenkeln eingeklemmt, von denen einer an der Klemmstelle mit einer Warze und der andere mit einer entsprechenden Öffnung ver= sehen ist. Die beiden Klemmschenkelpaare werden durch einen Hebel gemeinsam geschlossen oder geöffnet. Ein Spannen des Films findet bei diesem Rahmen dadurch statt, daß die Klemmschenkel zweier nebeneinanderliegender Ecken an einem gemeinsamen Träger sitzen, der in der Filmebene nach außen gezogen wird. Der Rahmen hat den Nachteil, daß er schwierig herzustellen ist und das Spannen des Films ibenfalls nur in einer Richtung stattfindet. Schließlich ist ein Filmrahmen bekannt, bei dem der Film längs zweier gegenüberliegender Kanten j e an zwei Stellen umgebogen und eingeklemmt wird. Bei diesem Rahmen wird der Film nur quer zu den erwähnten Kanten gespannt; außerdem besteht die Gefahr, daß der Film beim Einspannen längs der Kanten beschädigt wird.
  • Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes; es zeigt Abb. z einen Teil des Rahmens in Draufsieht; die Abb. 2 -bis 5 zeigen Schnitte nach II-II, III-III usw. der Abb, r, während Abb. 6 -in kleinerem 1Vlaßstabe den Rahmeneinschließlich. seiner Aufhängung zeigt: Der Rahmen besteht im wesentlichen aus zwei kürzeren Rundstäben -r und zwei längereu Rundstäben 2. Diese sind, wie Abb. 6 zeigt, an einem Ende über den Rahmen hinaus verlängert und haben an dem verlängerten Ende j e -ein Auge 3- zum - Aufhängen des Rahmens. An jeder Ecke des Rahmens sitzt ein Eckblech 4, das mit seinen äußeren Endseiten 5 um den zugehörigen Stab i oder 2 vollständig herumgreift und dadurch die beiden Stäbe einer Ecke miteinander verbindet. An jeder Ecke ist jeder Stab mit einer Queraussparung 6 versehen, in die der darüberliegende Teil des Eckbleches hineingedrückt ist, wodurch er eine Einbeulung 7 erhält (vgl. insbesondere Abb. 2 und 4). Hierdurch werden die Stäbe an Längsverschiebung im Eckblech 4 gehindert. Jedes Eckblech ist mit einem dreieckigen Loch 8 versehen, an dessen innerer Seite ein Lappen 9 um 9o° herumgebogen ist (vgl. insbesondere Abb. 3), während ihm gegenüber auf der Innenseite des Eckbleches ein entsprechender Lappen iö vorgesehen ist. Am Rundstab 2 ist jedes Eckblech mit einem Ausschnitt ii versehen (vgl. Abb. i rechts), in dessen Bereich der Rundstab 2 bloßliegt. An diesem bloßliegenden Teil ist ein Blech 12, angelenkt, das mit dem am Rundstab 2 liegenden Ende 13 vollständig um diesen herumgerollt ist. Hierdurch wird ein Auge gebildet, mit dem das Blech. i2 an den Rundstab 2 angelenkt ist. Damit das Auge sich nicht wieder aufrollen kann, ist an der freien Blechkante des Auges ein Lappen 14 vorgesehen, der durch eine Öffnung 15 im Blech iz greift und dahinter um 9o° abgebogen ist. Das Blech 12 trägt vor dem Lappen 9 unter Vermittlung einer Abstufung 16 einen Lappen 17 (vgl. insbesondere Abb. 3) und an seinem freien Ende einen gerollten Lappen 18 (vgl. insbesondere Abb.4), der als Handhabe zum Schwenken des Bleches i2 dient und dieses zugleich in der aus Abb. i und 2 links ersichtlichen Lage festhält, indem es um den Rundstab i herum, genauer ausgedrückt: um das um den Rundstab i herum gerollte Eckblech 4 herum federnd greift.
  • Soll der (strichpunktiert dargestellte) Film i9 aufgespannt werden, so wird er, während sämtliche schwenkbaren Teile 12 die aus Abb. i und 2 rechts ersichtliche Stellung einnehmen, so in den Rahmen eingelegt, daß die Filmecken ein wenig über die Lappen 9 nach außen überstehen. Werden nun die Teile z2 in die aus Abb.-i und 2 links sowie aus Abb. 3. und 4 ersichtliche Stellung eingeschwenkt, so biegen die Lappen 17 die Filmecken um 9o° um und drücken sie gegen die Lappen 9 (Abb. 3). Hierdurch werden die Filmlecken zwischen den Lappen 9 und 17 festgeklemmt, wobei die Lappen 9 die Klemmauflager und Lappen 17 die Klemmkörper bilden. Während des Einklemmens werden die Ecken des Films gleichzeitig etwas nach außen gezogen, wodurch der Film gespannt wird: Die gerollten Lappen 18 federn gegen Ende der Schwenkbewegung über den Stab i hinweg und halten dann die Teile 12 in der Klemmstellung fest. Beim Einspannen dienen die Lappen io als Auflager. Durch ihre Anordnung und gleichzeitig durch die der Lappen 9 ergibt sich der Vorteil, daß der Film i9 beim Trocknen außer Berührung mit den Eckblechen 4 bleibt; desgleichen bleibt der Film infolge der Anordnung der Abstufung 16 außer Berührung mit den schwenkbaren Teilen i2. Die Teile i2 liegen mit ihrer Lagerstelle 13 so in der Aussparung ii, daß sie sich gegenüber ihrem Eckblech in der Richtung des entsprechenden Stabes 2 nicht verschieben können. Infolge der Anordnung der Queraussparungen 6 und der in sie eingreifenden Einbeulungen 7 können sich auch die Rundstäbe i und 2 nicht in den Eckblechen verschieben. Diese Bauart hat den Vorteil, daß die Stäbe und die Eckbleche nicht durch Schweißung verbunden zu werden brauchen, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn der Rahmen aus nichtrostendem Stahl hergestellt wird.
  • Es können auch j e zwei nebeneinanderliegende schwenkbare Teile 12, z. B. durch ein auf dem entsprechenden Stab i oder 2 sitzendes Rohr so miteinander verbunden oder gekuppelt. werden; daß .sie gemeinsam durch eine Handbewegung umgelegt werden können. Unter Umständen ist es weiter möglich, die so paarweise gekuppelten schwenkbaren Teile nochmals zu kuppeln, so daß alle vier schwenkbaren Teile durch nur einen Handgriff umgelegt werden können.

Claims (6)

  1. .PATENTANSPRÜCHE-i. Filmrahmen, bei dem der Film an seinen Ecken durch - Klemmkörper eingeklemmt wird, gekennzeichnet durch Klemmkörper (i7), welche die einzuklemmende Ecke um etwa 9o ° aus der Ebene des Films (i9) abbiegen, wobei die Biegungskante mit den Seiten des Films einen Winkel, zweckmäßig von etwa a5°, bildet.
  2. 2. Filmrahmen nach Anspruch z mit j e einem an- den Ecken vorgesehenen Eckblech, das die zwei entsprechenden, die Seiten des Rahmens bildenden Stäbe miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckblech (4) das Klemmauflager bildet und der Klemmkörper (i7) an*einem Teile (i2) angeordnet ist, der in an sich bekannter Weise an einem Rahmenrundstab (2) schwenkbar gelagert ist und der an seiner Lagerstelle (13) in einem Ausschnitt (11) des Eckbleches (q.) sitzt oder umgekehrt, so daß er an Längsverschiebung auf dem Rundstab (a) gehindert ist.
  3. 3. Filmrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil (12) an seinem freien Ende. mit einem federnden Teil (18) versehen ist, der so mit dem anderen Stab (1) des Rahmens in Eingriff kommt, daß er den schwenkbaren Teil (12) in der Klemmstellung festhält. ¢.
  4. Filmrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am schwenkbaren Teil (12) sitzende federnde Teil durch einen gerollten Lappen (18) gebildet wird, der beim Schließen hinter einen Rundstab (1) des Rahmens federnd greift und zugleich als Handhabe dient.
  5. Filmrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckblech (4) an der der Rahmenmitte zugeleehrten Seite für den Film mit einem Auflager versehen ist, das durch einen aus der Blechebene herausgebogenen Lappen (1o) gebildet wird, und daß das auf der der Rahmenmitte abgekehrten Seite des Eckbleches (q:) sitzende Klemmauflager durch einen ebensolchen Lappen (9) gebildet wird. - .
  6. 6. Filmrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (17) vom schwenkbaren Teil (r2) abgebogen ist, so daß dieser den Film nicht berührt.
DEL80180D 1932-01-09 1932-01-09 Filmrahmen, bei dem der Film an seinen Ecken durch Klemmkoerper eingeklemmt wird Expired DE573588C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL80180D DE573588C (de) 1932-01-09 1932-01-09 Filmrahmen, bei dem der Film an seinen Ecken durch Klemmkoerper eingeklemmt wird

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL80180D DE573588C (de) 1932-01-09 1932-01-09 Filmrahmen, bei dem der Film an seinen Ecken durch Klemmkoerper eingeklemmt wird

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE573588C true DE573588C (de) 1933-04-03

Family

ID=7284786

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL80180D Expired DE573588C (de) 1932-01-09 1932-01-09 Filmrahmen, bei dem der Film an seinen Ecken durch Klemmkoerper eingeklemmt wird

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE573588C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2220550C3 (de) Spannvorrichtung zum Aufbringen einer Zugkraft zwischen einem ersten und einem zweiten flexiblen Verbindungselement
DE3137728A1 (de) Klappbare vorrichtung zum fuehren einer angelschnur
DE573588C (de) Filmrahmen, bei dem der Film an seinen Ecken durch Klemmkoerper eingeklemmt wird
DE2601180C2 (de) Abflußbeutel
DE2846307A1 (de) Gelenkverbindung fuer den vorderen und/oder hinteren kofferraum eines kraftfahrzeuges
DE2166915C3 (de) Kombinierte Spann- und Nadelkluppe
DE3134902C2 (de) Hilfsgerät für Bodengymnastik
DE577655C (de) Runder Tisch mit Vergroesserung durch Segmentplatten
DE528180C (de) Ausziehtisch mit geteilter Tischplatte
DE636048C (de) Klammer mit federnden Backen zum Aufhaengen und Beschweren von Filmen
DE428997C (de) Einspannvorrichtung fuer Bilderrahmen
DE33499C (de) Neuerungen an Vorhangstangen
DE656117C (de) Zum Festhalten zweier im Winkel zu verschweissender Bleche dienende Vorrichtung
DE431520C (de) Papierfuehrung fuer Schreibmaschinen
DE416325C (de) Tauchspannrahmen zum Faerben von Gewebe in Bahnform
DE524680C (de) Sicherheitsvorrichtung an Kurbelpressen
DE464136C (de) Vorrichtung zum Gespannthalten photographischer Flachfilme waehrend des Entwickelns und der nachfolgenden Arbeitsgaenge
DE1109928B (de) Spannschnalle fuer Riemen od. dgl.
DE482723C (de) Zeitungshalter mit einem um- und zusammenlegbaren Stuetzrahmen
DE370819C (de) Rahmen zur wagerechten Entwicklung photographischer Filme
AT50893B (de) Zerlegbarer Billardrahmen.
DE202022101823U1 (de) Griffvorrichtung
DE529274C (de) Spannrahmen
CH360267A (de) Luftfilter-Haltevorrichtung
DE237386C (de)