DE464136C - Vorrichtung zum Gespannthalten photographischer Flachfilme waehrend des Entwickelns und der nachfolgenden Arbeitsgaenge - Google Patents

Vorrichtung zum Gespannthalten photographischer Flachfilme waehrend des Entwickelns und der nachfolgenden Arbeitsgaenge

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DE464136C
DE464136C DESCH75648D DESC075648D DE464136C DE 464136 C DE464136 C DE 464136C DE SCH75648 D DESCH75648 D DE SCH75648D DE SC075648 D DESC075648 D DE SC075648D DE 464136 C DE464136 C DE 464136C
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DE
Germany
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under tension
films under
flat films
film
tension according
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DESCH75648D
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ANDREAS SCHERTLEIN DR
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
    • G03D13/12Frames

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Gespannthalten photographischer Flachfilme während des Entwickelns und der nachfolgenden Arbeitsgänge Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Gespannthalten photographischer Flachfilme während des Entwickelns und der nachfolgenden Arbeitsgänge und bezweckt, Halter dieser Art nach der Richtung zu verbessern, daß Mängel, die sich an solchen Haltern gezeigt haben, vermieden werden und die folgenden, in der Praxis auftretenden Bedingungen sämtlich erfüllt werden: i. Der Film muß im Halter straff ,gespannt und so sicher befestigt werden können, daß sein Loslösen von dem Halter in den photographischen Bädern, beim Wässern, Trocknen usw. ausgeschlossen ist, und daß eine Berührung des Bodens flacher Schalen durch den Film vermieden wird.
  • Der Filmhalter soll für Schalen- und für Standentwicklung gleich gut geeignet sein. 3. Der Filmhalter soll. von leichten Gewicht sein, aus für photographische Bäder unempfindlichem Material, wie Celluloid, Hartgummi u. dgl., hergestellt werden können und aus wenigen, einfach gestalteten Teilen bestehen, so daß er zu einem billigen Preise auf den Markt gebracht werden kann.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Halter als zweoitdEger Rahmen ausgebildet ist, dessen U-förmige Hälften gegeneinander verstellbar und feststellbar sind und mit Beißzähuchen versehene Filmklemmen tragen. Um die beiden Rahmenteile gegeneinander verriegeln zu können, sind sie mit Preßkeilen versehen. Hakenförmig gebogene Abstandstücke erlauben beim Trocknen das Befestigen des Rahmens in üblicher Weise. Die Erfindung ist in den nachstehenden Patentansprüchen gel,-ennzeichn,et und wird näher erläutert an Hand der Zeichnung, in der Abb. i einen Filmhalter gemäß der Erfindung im Grundriß darstellt.
  • Abb. z ist ein dazugehöriger Querschnitt nach Linie A-B in Abb. i.
  • Abb.3 ist eine Einzeldarstellung einer der Klemmvorrichtungen mit zurückgezogenem Vorreiter.
  • Abb. 4. ist ein Querschnitt durch einen noch größeren Filmhalter nach Linie C-D in Abb. i. Der Filmhalter besteht aus einem zwei.-tei.ägen Rahmen, dessen U-förmig gestaltete Hälften a, ai gegeneinander verschiebbar ausgebildet, z. B. bei b, bi, b2 sich gegenseitig umklammemd, miteinander verbunden sind.
  • Die beiden Rahmen sind vorzugsweise aus einem gegen photographische Bäder unenpfindlichen Stoff, wie Celluloid, Hartgummi o. dgl., hergestellt und sind, um ihnen genügend Steifigkeit gegen elastische Fo.rmveränderungen zu verleihen, an den Längsseiten durch Winkelstege d', an den Querseiten durch Doppelwinkel, U-Stege c und durch Randleisten cl verstärkt (s. Abb. i bis 3), von denen letztere noch anderen, später erläuterten Zwecken dienen. Die beiden Rahmenhälften a, a1 sind. mit je zwei oder mehr Klammern besonderer Art zum Festklammern der Filmränder versehen. Die Klammern bestehlen aus je zwei nach Art von U-förmig zusammengebiogenen Blattfedern gebildeten Klemmbackene, e1, die vorzugsweise aus dem gleichen Stoff wie die Rahmenteü,eu,al und mit diesen. aus einem Stück hergestellt sind. Die @obere Klemmbackeel sucht sich vermöge ihrer Pederwixkung von der Unterbacke .e abzuspneämm. Beide Backen e, el ragen nach innen über die bereits erwähnten winkelförmigen Randleisten cl hinaus (s. Abb. i bis 3). Beim Einspannen des Films f zwischen den Bakken e, e1 bilden diese Randleistens cl Anschläge, welche das richtige Anlegen des Films erleichtern und das Übergreifen der Klemmbacken über den Fgmxand genau regeln und begrenzen. Nach dem Einlegen des Films werden die oberen Klemmbakken e1 entgegen ihrer Federwirkung niedergedrückt, so daß sie die Filmränder fest eingeklemmt halten.
  • Zum Niederdrücken der Klemmbacke e1 dient .ein an ihr verschiebbar angeordneter, die Klenunbackenränder umgreifender Vorreiber g. Dieser gelangt beim VorscMeben mit seinen Seitenkanten unter die entsprechend ausgezahuten Randleisten cl, die den Vorreiter nebst der Klemmbackeel in der Schließlage festhalten und verriegeln. Der Verreiber besitzt seitliche Anschlägegl, die seinen Vorschub begrenzen und derart regeln, daß man den Film sehr schnell und rein gefühlsmäßig einlegen und festJammern kann, was beim Arbeiten in der Dunkelkaxmner, wo man Ohnehin wenig sieht, wichtig ist.
  • Auch das Zurückschieben. dies Vorreiters in die Ruhelage gemäß Abb. 3 ist geriegelt, indem der Vorneiber gegen die Viexstärkungsrandleisten c anstößt. Die Vorreiher g sind zweckmäßig noch beiderseits mit aufgebogenen Rändern g2 versehen, die das Vor- und Zurückschieben des Vorreiters in die Schließ-bzw. Ruhelage erleichtern.
  • ;An der GreäfsteRe ist vorzugsweise die obere Klemmbackeel verstärkt, z. B. durch eine Auflage e2, die mit Greifzähnchen e3 vers e 'he n ist. In der unteren IClemmbackee sind den Zähnchen e3 gegenüber Vertiefungen Moder Löcher el vorgesehen. Durch diese Zähnchen und Löcher sowie durch die Klemmwirkung der K-emmbacken wird der Fähe. außerordentlich festgehalten,. nämlich soi, daß man ihn tatsächlich, ohne ihn zu zerreißen, nicht herausziehen kann..
  • Um Filme, insbesondere diejenigen größerer Abmessungen, zu spannen, werden die beiden Rabmenhälftena,al auseinandergezogen. Bei dem kleinen Rahmen genügt die Reibung an den Verbindungsstellen b, hl, b2, um den Film f gespannt zu halten..
  • Bei Rahmen für größere Filme ist der Erfindung gemäß noch an den beiden Schenkeln der einen Rahmenhälfte ein Klemmkeil k (s. Abb. 4) vorgesehen, der verschiebbar an einer Führungszunge k angeordnet ist und mittels eines nach unten. vorstehenden Steges m verschoben werden kann. Der Keil h klemmt sich in der Arbeitslage zwischen die Rahmenschenkel a, aal ein und hält sie gegeneinander fest. Dier unten vorstehende Steg m dient auch dazu, um den Rahmen in ausgezogenem Zustand gegen den Gefäßboden .oder die Wand abzustützen, und verhindert im Vernein mit den Verstärkungsstegen d, dl eäai Durchbiegen. des Halterahmens d, a1. Die Verschiebung des KlemmkeUs h in die Ruhelage wind durch einen Anschlag k1 der Führungszunge k begrenzt.
  • Es ist bereits bekannt, Filmrahmen mit Stützvorrichtungen zu vergehen, die dazu dienen, den Film vom Giefäßboden abzuheben. An dem Filmhalter gemäß der Erfindung sind die Stützvorrichtungen nach Art von Haken n ausgebüldet (Abt. 2) und vorzugsweiße aus dem gleichen Moterk1 wie die Halter und aus einem Stück mit demselben hergestellt. Die -Hakenn dienern einerseits als Stützen und Abständhalter des Flurrahmens gegenüber dem. Gefäßbeden, anderseits als Aufhängevorrichtung bei. sämtlichen photographischen -Arbeiten bis zum Trocknen und Vorzeigen des fertigen Films einschließlich. Die Haken n sind, wie in Abb. i und 2 angedeutet ist, aus denn Rahmienschenkel selbst herausgestanzt und nach unten umgebogen.
  • Um den zusammenschiebbaren und ausziehbaren Rahmen a, aal für immer j e zwei verschiedene Filmgrößen von aufeinanderfolgender Größenordnung, z. B. für 13 X i 8 und 18 X 24, verwendbar zu machen, kann man die Längsschenkel des Rahmrens zusammenschiebbar machen auf etwa 12 Cm, d. h. auf etwas weniger als 13 cm. Man kann. dann einen an den Längssehen (i 8 cm) erfaßten und .eingeklemmten Film 13 X 18 durch Ausziehen des Rahmens querüber spannen. Anderseits ist derselbe Rahmen bis auf etwa 2§ cm, d. h. mehr als 24 CM, ausziehbar. Man kann dann einen i 8 X 24 cm-Film an seinen Breitseiten (i8 cm) einklemmen und ihn beim weiteren Ausziehen in der Längsrichtung spannen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vowrichtung zum Gespannthalten photographischer Flachfilms während des Entwickelns und ,der nachfokenden Ar-
    beitsgänge, gekennzeichnet durch einen zweiteiligen Rahmen, dessen U-förmig gestaltete Hälften (a, a1) gegeneinander verschiebbar und feststellbar ausgebildet sind und mit Beißzähnchen (e3) versehene Filmklemmen (e, e1) tragen. ?. Vorrichtung zum Gespannthalten photographischer Flachfilme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Rahmenhälften (a, a1) mit Klemmvorrichtungen in Form von Preßkeilen (h, m) versehen sind, die zu ihrer gegenseitigen Verriegelung in der Arbeitsstellung dienen. 3. Vorrichtung zum Gespannthalten photographischer Flachfilme nach Anspruch i, dadurch gekennzeiclhnet, daß die Rahmenhälften (a, a1) mit Abstandhaltern (n) versehen sind, die hakenförmig gekrümmt sind, um auch als Mittel zum Aufhängen des Spannrahmens, z. B. bei Standentwirklungoder beim Trocknen, zu dienen. 4. Vorrichtung - zum Gespannthalten photographischer Flachfilme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Beißzähnchen (e3) ausgestatteten Filmklemmen (e,el) mit seitlich angrenzenden Randleisten (c1) sowie mit an diesen verschiebbaren Varreibern (g) zur sicheren Verriegelung der Klemme in der Schließlage versehen sind. 5. Vorrichtung zum Gespannthalten photographischer Flachfilme nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten. (c1) ausgezahnt sind, derart, daß der Vorreiber (g) in -der Schließlage in die Auszahnungen eingreift und die Klemme dadurch starr verriegelt. 6. Vorrichtung zum Gespannthalten photographischer Flachfihme nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (c1) gegenüber der Greiferöffnung der Klemmen nach rückwärts versetzt sind, um gleichzeitig als Anschläge für den einzuspannenden Film zu dienen. 7. Vorrichtung zum Gespannthalten photographischer Machfhne nach Anspruch 1, 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Vorreiber (g) mit Anschlägen (g1 versehen sind, die im Zu:sa"unenwirken mit den Randleisten (c1) ihren Vorschub in die Schließlage begrenzen..
DESCH75648D 1925-10-08 1925-10-08 Vorrichtung zum Gespannthalten photographischer Flachfilme waehrend des Entwickelns und der nachfolgenden Arbeitsgaenge Expired DE464136C (de)

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DE (1) DE464136C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2524216A (en) * 1948-10-27 1950-10-03 Lorant I Weissman Adjustable film hanger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2524216A (en) * 1948-10-27 1950-10-03 Lorant I Weissman Adjustable film hanger

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