DE335565C - Eckeinfassung fuer kleinere Bilder, wie Kuenstlerkarten u. dgl. - Google Patents

Eckeinfassung fuer kleinere Bilder, wie Kuenstlerkarten u. dgl.

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DE335565C
DE335565C DE1918335565D DE335565DD DE335565C DE 335565 C DE335565 C DE 335565C DE 1918335565 D DE1918335565 D DE 1918335565D DE 335565D D DE335565D D DE 335565DD DE 335565 C DE335565 C DE 335565C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/06Corner-holding devices, e.g. for photographs

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. llai 1918 ab. Die Erfindung betrifft eine Eckeinfassung für kleinere Bilder, wie Künstler- oder Ansichtspostkarten, Photographien, Kunstdrucke u. dgl., die durch über die Bildecken zu stekkende geschlitzte Eckstücke von jedermann rasch und geschmackvoll teilweise eingefaßt lind aufhängefähig gemacht werden.
  • Gemäß der Erfindung bestehe die zur =Anwendung gelangenden Ecken aus drei übereinanderliegenden Teilen oder Schichten, von denen die unterste als geschlitzte Grundplatte zum Aufschieben auf eine unter das Bild zu steckende Unterlage dient, die Mittelschicht mit geradlinigen Kanten zum Anlegen an das Bild und einer gegebenenfalls zur Anwendung gelangenden durchsichtigen Deckplatte versehen ist und die oberste Schicht mit überspringenden Kanten das Bild sowie gegebenenfalls dessen Deckplatte Übergreift.
  • Diese Ecken können dabei in beliebiger Form, Größe und Ausstattung als Massenware, z. B. durch Stanzen, hergestellt werden. Sie können ferner aus jedem geeigneten Stoff, wie Metall, Pappe, Holz, Zelluloid oder einer anderen leicht bearbeitbaren künstlichen .:lasse, bestehen.
  • Die Aufschiebbarkeit der Grundplatte auf clie Bildunterlage wird in bekannter Weise durch Schlitzen der Grundplatte erreicht.
  • Gegebenenfalls können die Ecken finit angesetzten Rahmenschenkeln versehen sein, die sich lose auf das Bild auflegen und die Ecken paarweise miteinander zu einem Rahmen verbinden.
  • Auf der Zeichnung ist eine solche Zierecke durch Fig. i in Vorderansicht ohne Bild, durch Fig. a in Rückansicht mit einem Bilde und durch Fig.3 und 4 in je einem Querschnitt dargestellt. Dabei zeigt Fig.3 die Zierecke für sich allein und Fig. 4 dieselbe an ein Bild angelegt. Die Fig. 5 veranschaulicht noch ein mittels der Zierecken aufhängefähig gemachtes Bild in Ansicht.
  • Die Zierecken selbst bestehen je aus einer das Bild hintergreifenden in bekannter Weise geschlitzten Grundplatte a, einem der Gesamtstärke des Bildes, der Bildunterlage und gegebenenfalls des Deckglases angepaßten, sich an die zusammenstoßenden Bildkanten anlegenden Mittelteil b und einer die Bild ecke etwas übergreifenden Deckschicht c.
  • Diese drei Teile können getrennt für sich aus gleichen oder aus verschiedenen Stoffen hergestellt und nachträglich miteinander vereinigt werden oder sie können auch aus einem Stück bestehen. Der zum Hintergreifen des Bildes bestimmte Teil der Grundplatte a ist, wie üblich, mit einem beispielsweise bogenförmigen Schlitz d versehen, mittels welchem .das Ziereck bei seiner Benutzung auf die Bildunterlage aufgesteckt und auf dieser durch Klemmung festgehalten wird. Der Mittelteil b besitzt zum Anlegen an die Bildecke zwei innere geradlinige Kanten e, die in dem Winkel zueinanderstehen, unter welchen die Bildkanten in der Bildecke aneinanderstoßen. Über .diesen Kanten e steht die Deckschicht c etwas vor, so daß ein überstehender geradliniger oder geschweifter Rand f entsteht, zwischen welchem und dein untergreifenden Teil der Grundplatte a., wie Fig. 4 zeigt, das Bild ä, die Bildunterlage und eine etwa in Anwendung kommende Glas-, Zelluloid- o. dgl. Deckplatte i zu liegen kommt, derart, daß diese aufeinander festgehalten werden. Der überstehende Rand f kann sich auf die ganze Länge der beiden Kanten e oder nur auf einen Teil derselben, z. B. nur auf die Ecke k, erstrecken.
  • Bei Benutzung solcher Zierecken legt man das Bild auf die z. B. mit einer Aufhängeöse l versehene Bildunterlage 1r, gibt die durchsichtige Deckplatte i, wenn eine solche in Anwendung kämmen soll, darüber, nimmt das Bild mit seiner Unterlage und der Deckplatte :in die :eine Hand und setzt mit der anderen Hand an jede Bildecke eine Zierecke an. Dies geschieht, indem man die betreffende Ecke der Bildunterlage etwas abhebt und die "Zierecke mittels des Schlitzes d ihrer Bodenplatte über diese Ecke schiebt, bis die Kanten e des Mittelteiles der Zierecke an den Bildkanten anliegen. In dieser Stellung der Zierecke -greift somit deren Bodenplatte a, wie Fig. 2 und d. zeigt, sowohl unter als auch über die Ecke der Bildunterlage, Dadurch entsteht zwischen dieser und der Grundplatte a eine Klernmung, durch welche -das angesetzte Eckstück festgehalten wird. Selbstverständlich kann man sowohl den außerhalb des Schlitzes d liegenden Teil der Bodenplatte a die Bildunterlage untergreifen und den innerhalb des Schlitzes d liegenden Teil die Bildunterlage übergreifen lassen als auch umgekehrt. Die vorstehenden Ränder f der Zierecken schieben sich bei dieseln Ansetzen selbsttätig über die betreffenden Bild- bzw. Deckplattenecken, so daß nach erfolgtem Ansetzen der Zierecken Bild, Bildunterlage und gegebenenfalls Deckplatte fest miteinander verbunden sind und das Bild in einfacher und gesdimaclcvoller Weise aufhängefähig gemacht ist.
  • Die äußere Form der Zierecken kann eine beliebige sein. So können dieselben, wie Fig. i, Fit-, : 2 und I# ig. 5 oben zeigt, eine runde, oder wie Fig. 5 unten zeigt, eine mehr rahmenartige Grundrißforin besitzen. Gegebenenfalls können die Zierecken auch derart mit an die Bildkanten sich anlegenden Schenkeln versehen sein, daß das Bild vollständig eingerahmt erscheint. In diesem Fall bilden die Zierecken mit den erwähnten Schenkeln paarweise den Rahmen.

Claims (1)

  1. PATE NT-ANspRÜcHE: i. Eckeinfassung für kleinere Bilder, wie Künstlerkarten u. dgl., bestehend aus Eckstücken, die zur Aufnahme der Bildecken geschlitzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der geschlitzten Grundplatte (a) ein mit geradlinigen Kanten (e) zum Anlegen an das Bild versebener ,Mittelteil (U) und ein diese Kanten (t-) etwas übergreifender Deckteil (c) vorgesehen ist. y. Eckeinfassung: nach Anspruch i , dadurch @dekennzeichnet, daß die Eckstücke finit anschließenden Rahmenschenkeln versehen sind, um paarweise miteinander einen Rahmen zu bilden.
DE1918335565D 1918-05-25 1918-05-25 Eckeinfassung fuer kleinere Bilder, wie Kuenstlerkarten u. dgl. Expired DE335565C (de)

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