DE202017100801U1 - Adventskalender - Google Patents

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Abstract

Adventskalender (1) – mit einer Sichtfläche (2), die mit einem Weihnachtsmotiv (3) versehen ist, und – mit einer Rückfläche (4), die der Sichtfläche (2) gegenüber angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – auf der Rückfläche (4) ein nicht-adventsbezogenes Motiv (5) angeordnet ist, das von einer Oberflächenbeschichtung (6) abgedeckt ist, die glattflächig ausgebildet ist, und – auf der Oberflächenbeschichtung (6) ein Etikett (7) lösbar aufgeklebt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Adventskalender gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Adventskalender, der teilweise auch Weihnachtskalender genannt wird, weist eine Sichtfläche auf, die mit einem Weihnachtsmotiv versehen ist. Ferner sind in der Sichtfläche bei flachen Kalendern Fenster vorgesehen, die von öffenbaren Abdeckungen abgedeckt sind und häufig Abbildungen enthalten, die nach dem Öffnen der Abdeckungen sichtbar werden. Bei dreidimensionalen Adventskalendern können hinter der Sichtfläche Aufnahmefächer für Gegenstände vorgesehen sein, die ebenfalls mittels öffenbaren Abdeckklappen verschlossen sind.
  • Auf der der Sichtfläche gegenüber angeordneten Rückfläche werden üblicherweise Preisetiketten oder auch Etiketten mit den Angaben über die Inhaltsstoffe der in den Aufnahmefächern enthaltenen Produkte aufgeklebt, falls es sich bei diesen Produkten beispielsweise um Süßigkeiten handelt.
  • Derartige Adventskalender stellen im Hinblick auf den Umstand, dass sie nach den Weihnachtstagen üblicherweise weggeworfen werden, insofern ein Problem dar, als sie den während derartiger Festtage entstehenden Müll und Abfall noch deutlich erhöhen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Adventskalender der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, der derart ausgestaltet ist, dass er eine Reduktion von entstehendem Abfall ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Dadurch wird erreicht, dass der Adventskalender nach dem Ende der Weihnachtszeit nicht notwenderweise weggeworfen wird, sondern auch nach der Weihnachtszeit als Schmuck oder Dekorgegenstand oder auch als Jahreskalender verwendet werden kann. Hierfür wird auf der Rückfläche ein nicht-adventsbezogenes Motiv angeordnet, wie beispielsweise ein Jahreskalender, ein Bild, ein Foto oder ähnliches, das zum Zwecke des Schutzes vor Verunreinigung und Beschädigung mit einer Oberflächenbeschichtung abgedeckt ist. Diese Oberflächenbeschichtung ist glattflächig ausgebildet, so dass ein auf die Oberflächenbeschichtung aufgeklebtes Etikett leicht und ohne Beschädigung der Rückfläche abgelöst werden kann, so dass das auf der Rückfläche aufgebrachte Motiv vollends sichtbar und damit nutzbar wird. Neben dem Entfernen dieses Etiketts muss der Benutzer mithin den Adventskalender lediglich umdrehen, so dass die Rückfläche zur Sichtfläche wird, die dann, je nach Motiv, als Deko-Gegenstand oder Kalender oder ähnliches weiter Verwendung finden kann, und dementsprechend nicht weggeworfen werden muss.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zum Inhalt.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 eine schematisch stark vereinfachte Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Adventskalenders,
  • 2 eine der 1 entsprechende Seitendarstellung des Adventskalenders gemäß 1, und
  • 3 eine schematisch ebenfalls stark vereinfachte Darstellung einer Rückfläche des erfindungsgemäßen Adventskalenders.
  • Der erfindungsgemäße Adventskalender 1 ist gemäß der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ein dreidimensionaler Kalender, der eine Sichtfläche 2 mit einem Weihnachtsmotiv aufweist, das in 1 schematisch vereinfacht durch das Rechteck 3 symbolisiert dargestellt ist. Auf diesem Weihnachtsmotiv 3 sind in der Regel vierundzwanzig Türchen vorgesehen, von denen eines als Repräsentant für alle Türchen eingezeichnet und mit der Bezugsziffer 14 identifiziert ist. Hinter diesem öffenbaren Türchen 14 kann bei dreidimensionalen Adventskalendern ein Fach angeordnet sein, in dem Geschenkgegenstände, wie beispielsweise Süßigkeiten, enthalten und nach dem Öffnen des Türchens 14 entnommen werden können.
  • Wie 2 verdeutlicht, ist gegenüber der Sichtfläche 2 eine Rückfläche 4 angeordnet. Diese Rückfläche 4 kann mit einem nicht-adventsbezogenen Motiv 5 versehen werden. Das Weihnachtsmotiv 3 und das nicht-adventsbezogene Motiv 5 sind zur Verdeutlichung in 2 als in den entsprechenden Flächen 2 bzw. 4 angeordnete Motive dargestellt, wobei sie jedoch üblicherweise auf die Flächen 2 aufgedruckt sind, so dass die in 2 gewählte Darstellung nur eine Vereinfachung der entsprechenden Flächen und Motive ist.
  • Auf dem nicht-weihnachtsbezogenen Motiv 5 ist erfindungsgemäß eine Oberflächenbeschichtung 6 angeordnet, die das Motiv 5 vollflächig abdeckt. Auf dieser Oberflächenbeschichtung 6, die glattflächig ausgebildet ist, ist üblicherweise ein Etikett 7, beispielsweise ein Preisetikett oder ein Etikett mit den Inhaltsstoffen der in den Fächern des Adventskalenders 1 enthaltenen Produkte aufgeklebt, oder es können sogar mehrere derartiger Etiketten auf der Rückfläche 4 aufgeklebt sein.
  • Da die Oberflächenbeschichtung 6 jedoch glattflächig ist, kann das aufgeklebte Etikett bzw. die aufgeklebten Etiketten 7 leicht von der Oberflächenbeschichtung 6 abgelöst werden, die verhindert, dass das darunter angeordnete Motiv durch das Ablösen beschädigt wird und wobei nach dem Ablösen des Etiketts 7 das Motiv 5 vollflächig sichtbar ist. Dies erschließt sich aus der Darstellung der 3, die die Rückfläche 4 mit ihrem Motiv 5 zeigt, nachdem das Etikett 7 abgelöst ist.
  • Aus dieser Darstellung wird auch deutlich, dass das Motiv 5 von einem Rahmen 12, ähnlich einem Bilderrahmen, umgeben sein kann, der im Beispielsfalle vier Rahmenteile 12A bis 12D umfasst, die sich aneinander anschließen und im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, so dass sie einen rechteckigen Rahmen 12 bilden, der das Motiv 5 komplett umgibt.
  • Die Oberflächenbeschichtung 6 ist, wie gesagt, glattflächig ausgebildet und kann von einem Lack gebildet werden, wobei besonders bevorzugt die Verwendung eines UV-Spotlacks ist.
  • Nachzutragen ist, dass der in 1 bis 3 dargestellte Adventskalender 1 als dreidimensionaler Kalender ausgebildet ist, so dass er neben der Sichtfläche 2 und der Rückfläche 4 ferner eine Verbindungseinrichtung in Form von vier Verbindungswänden 8, 9, 10, 11 aufweist, die sich randseitig an die Sichtfläche 2 und die Rückfläche 4 anschließen und diese miteinander zur Bildung des dreidimensionalen Adventskalenders 1 verbinden.
  • In 3 ist ferner schematisch vereinfacht eine Aufhängeeinrichtung 13 am Rahmenteil 12A angeordnet, die beispielsweise eine Aufhängelasche mit einer Aufhängeausnehmung sein kann, damit der Adventskalender 1 nach der Weihnachtszeit unter Ansicht des nicht-weihnachtsbezogenen Motivs 5 auf seiner Rückfläche 4 beispielsweise als Bild aufgehängt werden kann.
  • Neben der vorstehenden schriftlichen Beschreibung der Erfindung wird zu deren ergänzender Offenbarung hiermit explizit auf die zeichnerische Darstellung der Erfindung in den 1 bis 3 Bezug genommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Weihnachtskalender / Adventskalender
    2
    Sichtfläche
    3
    Weihnachtsmotiv
    4
    Rückfläche
    5
    nicht-adventsbezogenes Motiv
    6
    Oberflächenbeschichtung
    7
    Etikett
    8–11
    Verbindungseinrichtung / Verbindungswände
    12
    Rahmen
    13
    Aufhängeeinrichtung / durchgängiges Loch / Aufhängelasche

Claims (10)

  1. Adventskalender (1) – mit einer Sichtfläche (2), die mit einem Weihnachtsmotiv (3) versehen ist, und – mit einer Rückfläche (4), die der Sichtfläche (2) gegenüber angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – auf der Rückfläche (4) ein nicht-adventsbezogenes Motiv (5) angeordnet ist, das von einer Oberflächenbeschichtung (6) abgedeckt ist, die glattflächig ausgebildet ist, und – auf der Oberflächenbeschichtung (6) ein Etikett (7) lösbar aufgeklebt ist.
  2. Adventskalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche (2) und die Rückfläche (4) über eine randseitige Verbindungseinrichtung (811) miteinander verbunden sind.
  3. Adventskalender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung vier Verbindungswände (811) aufweist, die einen Rahmen bilden.
  4. Adventskalender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückfläche (4) randseitig ein Rahmen (12) angeordnet ist.
  5. Adventskalender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenbeschichtung (6) das Motiv (5) der Rückfläche (4) vollflächig abdeckt.
  6. Adventskalender nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Sichtfläche (2), der Rückfläche (4) und der Verbindungseinrichtung (811) Pappe ist.
  7. Adventskalender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pappe als Wellpappe ausgebildet ist.
  8. Adventskalender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenbeschichtung (6) aus Lack besteht.
  9. Adventskalender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lack UV-Spotlack ist.
  10. Adventskalender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Sichtfläche (2) und/oder der Rückfläche eine Aufhängeeinrichtung (13) angeordnet ist.
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