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Autozubehör in Form eines Kleinbehälters.
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== ====== ==== ==~= == === ======= == === ======== == ==~ Die Erfindung
betrifft einen am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges durch Klebung oder magnetische
Kräfte anzubringenden Kleinbehälter, insbesondere eine Pillenschachtel.
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Es ist bekannt, Kleinbehälter z.8. für die Aufbewahrung von Parkgroschen,
rückseitig mit einem Haftmagneten oder einer selbstklebenden Schicht zu verstehen,
durch die der Behälter in einfachster
Weise am Armaturenbrett befestigt
werden kann.
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Die Erfindung hat einen derartigen Behälter zum Ziel, der in möglichst
universaler Weise.verwendbar ist.
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Die Erfindung schlägt daher einen Behälter vor, der aus einem flachen,
offenen, vorzugsweise rechteckigen Kasten besteht, der auf seiner Rückseite mit
Haftmitteln versehen ist und in den ein transparenter, kastenförmiger Deckel einsteckbar
und darin unter Haftreibung gehalten wird, wobei der Dekkelboden mindestens einige
Millimeter über den Kastenrand hervorsteht.
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Der Vorteil eines solchen Behälters besteht darin, daß man durch Einlegen
eines Fotos oder einer anderen bildlichen, flachen oder plastischen Darstellung
auf den Kastenboden, die durch den Deckel eingeklemmt wird, eine sehr wirkungsvolle
Einrahmung.erhält. In gleicher Weise kann ein Merkzettel,,z.B. über die Blutgruppe
des Fahrers, durch den Deckel auf den Kastenboden geklemmt werden. In dem Behälter
kann schließlich auch ein Anzeigeinstrument, zeBe ein Innenthermometer oder ein
Höhenmasser, untergebracht werden. Die vielseitige Verwendung des Behälters ermöglicht
die
Zusammenstellung einer Gerätereihe durch seitliches Aneinandersetzen
mehrerer Behälter, zu einem ästhetisch sehr anspruchsvollen Gesamtbild.
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Für dle Verwendung des Behälters nach der Erfindung als Pillenschachtel
oder ähnliche Aufbewahrungsbehälter werden vorzugsweise Mittel vorgesehen, die eine
Entnahme des Behälterinhaltes in einfacher Weise gestatten. So kann der Deckel z.B.
scharnierartig in dem Kasten befestigt sein, oder der Deckel kann mit einer verschließbaren
Entnahmeöffnung versehen werden.
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Die Erfindung soll nachfolgend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen erläutert werden.
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Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf den Bodenteil eines Behälters
nach der Erfindung, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Innenseite eines transparenten
Behälterdeckels, Fig. 3 eine Querschnittdarstellung der Teile der Figl-1 und 2,
Fig.
4 eine Querschnittdarstellung eines Behälters mit anscharniertem Deckel, Fig. 5
ein Deckel mit einer verschließbaren Entnahmeöffnung, Fig. 6 einen Querschnitt durch
den Verschluß des Deckels der Fig. 5 in vergrößertem Maßstab und Fig. 7 die Zusammenstellung
von drei Behältern nach der Erfindung zu einer Behälterreihe.
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Das Bodenteil eines Behälters nach der Erfindung besteht aus dem in
Fig. 3 dargestellten offenen Kasten (1), in den ein transparenter Deckel (2) einsetzbar
ist und unter Haftreibung darin gehalten wird. Die Fig. 3 zeigt die Behälterteile
1, 2 im Querschnitt.
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Mit 3 ist ein an der Rückseite des Kastens 1 angebrachter Haftmagnet
bezeichnet, der zusätzlich mit einer Selbstklebeschicht versehen sein kann. Das
Blech 4 soll andeuten, wie der Behälter an dem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges
zu befestigen ist.
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In den Kasten 1 kann ein Foto 5 oder dergleichen eingelegt werden,
das durch den Deckel 2 auf den Kastenboden festgeklemmt wird. Die Kantenflächen
6 des Kastens
1 werden zweckmäßig metallisiert, so daß zusammen
mit dem vorspringenden transparenten Deckel 2 eine effektvolle Einrahmung entsteht.
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Der Deckel 2 soll zumindest einige Millimeter über die Kantenflächen
weg vorstehen, damit das Herausnehmen des Deckels erleichtert wird.
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Fig. 4 zeigt die Verwendung eines Gehäuses nach der Erfindung als
Pillenbehälter. Zum leichteren Öffnen des Deckels 2a ist dieser bei 7 an das Bodenteil
1a anscharniert. WRnn der Deckel in die in Fig. 4 dargestel1-te Lage gebracht ist,
so lassen sich die Pillen leicht entnehmen.
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Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Deckel 2b mit einer Entnahmeöffnung
8 und einem Verschlußschieber 9. Der Schieber 9 wird durch zwei Führungselemente
10, 11 gehalten.
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Seine Bewegung nach links wird durch einen Ansatz 9a am Schieber begrenzt,
der gegen die Führungselemente 10, 11 stößt. Ein Nocken 12 am Deckel 2b dient zur
Begrenzung des Schiebers 9 nach rechts.
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In Fig. 7 ist gezeigt, wie sich mehrere Gehäuse nach der
Erfindung
zu einer Gehäusereihe effektvoll zusammenfügen lassen. Im Beispielsfall dient das
Gehäuse 13 als Bilderrahmen, das Gehäuse 14 als Anzeigetafel für die Blutgruppe
und die Unfallbenachrichtigungsanschrift des Fahrers und das Gehäuse 15 als Pillenschachtel.
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Weiter ist es möglich, daß in das kastenförmige Bodenteil anstelle
des transparenten Deckels des Cehäuses eine Zahlenmerkvorrichtung eingeklebt oder
in sonstiger Weise befestigt ist.
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Auch diese Ausgestaltungsform beruht auf dem Gedanken, ein Bauelement
(in diesem Falle das Gehäuseunterteil) für verschiedene Zubehörteile verwenden zu
können.
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Patentansprüche