DE1196065B - Durchsichtige Schaupackung - Google Patents

Durchsichtige Schaupackung

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DE1196065B
DE1196065B DEK44602A DEK0044602A DE1196065B DE 1196065 B DE1196065 B DE 1196065B DE K44602 A DEK44602 A DE K44602A DE K0044602 A DEK0044602 A DE K0044602A DE 1196065 B DE1196065 B DE 1196065B
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PREISER KLEINKUNST
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Durchsichtige Schaupackung Verpackungsschachteln, welche eine unterteil ende fachartige Inneneinteilung aufweisen, sind bekannt Um eine durchgehende Beschriftung, die sich z. B. auf einem bedruckten Papierband befinden kann, an Verpackungsschachteln auf den Schachtelseiten (Zargen) sichtbar zu machen, ist bisher entweder ein aufgeklebtes bedrucktes Band venvendet worden, oder bei durchsichtigen Schachteln war es auch üblich, den bedruckten Papierstreifen innerhalb der Schachtel zwischen einer vorhandenen Doppelwand unterzubringen, so daß die Beschriftung durch die Schachtelwand lesbar wurde. Verzichtete man auf die Doppelwand, so konnte notwendigerweise nur ein Streifen verwendet werden, welcher der Seitenlänge eines Faches entsprach, bzw. mußte ein entsprechend großes Fach zum Einbringen des bedruckfen Streifens vorgesehen werden.
  • In dem Gedanken, die beiden Bedürfnisse gleichzeitig zu befriedrigen, nämlich um einen Raum für einen langen mit viel Text bedruckten Streifen im Inneren der Schachtel zu schaffen, zum anderen hierdurch nicht die Einteilung des Schachtelinneren in verschiedene Fächer zu beeinflussen, welche sich ausschließlich nach dem unterzubringenden Schachtelinhalt richten sollte, ist eine durchsichtige Schachtel derart gestaltet, daß die in ihr vorgesehenen Unterteilungswände mindestens von einer Seitenwand einen derartigen Abstand haben, daß in diesem z. B. zur Beschriftung dienende Streifen gehalten werden können oder - mit anderen Worten - daß eine oder mehrere Zwischenwände, die zur Aufteilung des Innenraumes in mehrere Fächer dienen, mit einer oder mehreren Außenwänden der Schachtel nicht in fester Verbindung sind, sondern jeweils an gewünschter Stelle von Zwischenwand zu Schachtelseitenwand ein nutzbarer Zwischenraum vorhanden ist. Auf diese Weise wird die nutzbare Länge der Seiteninnenwände der Schachtel absichtsgemäß vergrößert, weil die Unterbrechung der Fläche überall dort unterbleibt, wo die Unterteilungswand nicht bis zur Seitenwand der Schachtel heranreicht.
  • In Weiterverfolgung des Erfindungsgedankens ist die Inneneinteilung nicht, wie ansonsten bei durchsichtigen Schachtel zweckmäßigerweise üblich, einstückig mit der Schachtel selbst ausgebildet, sondern als zusätzliches Unterteilungsmittel in die Schachtel eingesetzt, wobei im Sinne der Erfindung eine oder mehrere der Unterteilungswände nicht bis zum Schachtelrand reichen, sondern dort den nötigen Zwischenraum frei lassen, in welchen der vorgesehene bedruckte Streifen in der gewünschten Länge eingesteckt werden kann. Es empfiehlt sich, im Falle dieser separat hergestellten Unterteilung dieselbe entweder mit einigen als Führung dienenden durchgehenden Wänden zu arretieren oder auch durch andere arretierende Maßnahmen, z. B. mit Hilfe von Steckverbindungen, die Unterteilung in der gewünschten Lage innerhalb der Schachtel zu befestigen. Letzteres empfiehlt sich vor allem, wenn sämtliche Zwischenwände mit den Außenwänden der Schachtel ohne Berührung bleiben sollen.
  • Im Falle, daß Unterseite und/oder Deckel der Schachtel nicht ebenfalls durchsichtig sein sollen, sondern nur die Seitenwände der Schachtel, nämlich im Sinne des beschriebenen Zwecks, ist es weiter vorgesehen, entweder die Schachtel oder aber nur die Schachtelaußenwand (Zarge) jeweils mit oder ohne Zwischenwände aus durchsichtigem Material - vornehmlich im thermoplastischen Spritzgußverfahren -durchsichtig herzustellen.
  • Es können also je nach Bedürfnis der Deckel, der Boden bzw. auch die Zwischenwände der Schachtel auch aus undurchsichtigem Material gefertigt sein.
  • Im allgemeinen wird es zweckmäßig sein, alle Teile aus durchsichtigem Material herzustellen, nämlich dann, wenn es wünschenswert erscheint, hinter den Seitenwänden die Beschriftung, durch Boden und Deckel jedoch den Inhalt der Schachtel sichtbar zu haben.
  • Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, zwischen den den Innenraum der Schachtel unterteilenden Wänden und den diese Zwischenwände abdeckenden Schachtelteilen so viel Zwischenraum zu belassen, daß eine Druckschrift, Zeichnung od. dgl., z. B. ein Hintergrund, mit der zu betrachtenden Seite dem Inneren der Schachtel zugewandt, eingelegt Platz findet. Dies kann entweder in der Weise geschehen, daß die Zwischenwände eine entsprechend geringere Höhe, z. B.
  • I bis 2 mm, haben, so daß die Druckschrift vor Aufbringen des Deckels auf die Zwischenwände aufgelegt werden kann bzw. ist die Druckschrift auf den Schachtelboden unter die Zwischenwandeinlage zu legen oder ist im Deckel bzw. Boden der Schachtel eine dem gleichen Zweck dienende räumliche Vertiefung vorgesehen, in welcher auf diese Weise die Druckschrift Platz findet. Die Druckschrift ist dabei zweckmäßigerweise so gedacht, daß ihre seitlich winkelig aufgestellten Ränder sich gegen die Innenseite der Schachtelseitenwände legen und also den anfangs vorgesehenen Schriftstreifen gleichzeitig ersetzen. Dies ist nur möglich auf Grund der Tatsache, daß die Zwischenwände die Seitenwände nicht berühren.
  • Gegenüber bedruckten Papiertiteln, die in durchsichtige Schachteldeckel einzukleben üblich ist, sind zwei Unterschiede deutlich erkennbar: Die Druckschrift überdeckt nicht nur Deckel oder Bodenseite, sondern auch gleichzeitig eine oder mehrere innere Schachtelseiten, was nicht durch das Vorhandensein der Zwischenwände verhindert wird, und ein etwaiges »Titelbild« kann auch als Hintergrundbild auf der Innenseite der Druckschrift angebracht sein, um bei Betrachtung des Inhalts von der entgegengesetzten durchsichtigen Schachtelseite her als Hintergrund für deren Inhalt hervorzutreten.
  • A b b. 1 zeigt eine Schachtel (1. in welcher mehrere Zwischenwände b als Unterteilung vorgesehen sind.
  • Diese sind nicht in Berührung mit der Innenfläche der Schachtelseitenwand d, wodurch der notwendige Zwischenraum e vorhanden ist. welcher das Einschieben eines bedruckten Streifens J ermöglicht, der in seiner endgültigen Lage durch die Zwischenwände so abgestützt wird, daß die Schrift durch die durchsicl1tige Seitenwand d von außen lesbar ist. Der bedruckte Streifen selbst kann durchsichtig sein, so daß der Inhalt auch durch die Seitenwand betrachtet werden kann. wobei die Druckschrift selbst nur wenig hinderlich ist.
  • Die Darstdlung der separat hergestellten Unterteilungswände erübrigt sich. da Sinn und Konstruktion dieser Ausbildungsform mühelos der Beschreibung zu entnehmen sind.
  • A b b. 2 zeigt eine ähnliche Schachtel mit anderer Anordnung der Zwischenwände bzw. anderer Unterteilung und gleichzeitig eine Druckschrift g, bei welcher als Beispiel zwei Ränder h aufgebogen sind. Die Ränder k sind mit Reklameschrift bedruckt und wären xon außen durch die Schachtelseitenwände hindurch zu lesen. Dagegen ist die Fläche i mit einem Hintergrunddruck versehen, also auf der anderen Papierscite als der Randdruck, so daß dieser Druck auf der Fläche i als Hinteigrund für den Schachtelinhalt zur Wirkung kommt. Die Fläche i wird von den Stirnseiten der Zwischenwände überdeckt. Es ist dabei einerlei, ob der Hintergrund in die Schachtel und auf den Hintergrund bzw. zwischen die hochgeklappten Randstreifen des Hintergrundes die Zwischenwände gelegt werden. um nach Einfüllen des Inhalts und Aufsetzen des Deckels den Inhalt durch den Deckel zu betrachten, oder ob die Druckschrift mit senkrecht nach unten gestellten Rändern über die Trennwände nach Einfüllen des Inhalts in die Schachtel gelegt bzw. gewissermaßen iiber die Trennwände gestülpt wird, was vor allem dann in Frage kommt, wenn Trennwände und Schachtel einstückig hergestellt sind. Im letzteren Fall wird der Inhalt und Hintergrund durch den durchsichtigen Schachtelboden betrachtet. Unabhängig hiervon kann die dem Hintergrunddruck abgekehrte Seite der Druckschrift ebenfalls irgendwie bedruckt sein, was auch bei verschlossener Schachtel sichtbar bleibt, wenn die entsprechende Schachtelftäche durchsichtig gehalten ist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Durchsichtige Schaupackung, bei der an der Innenseite mindestens einer Wandfläche eine z. B. beschriftete Einlage vorgesehen ist, d a d u r c h geken nzeiclo net, daß in ihr vorgesehene Unterteilungswändc mindestens von einer Seitenwand einen derartigen Abstand haben, daß in diesem z. B. zur Beschriftung dienende Streifen gehclltell werden können.
  2. 2. Durchsichtige Schaupackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Zwischenwände die Seiteninnenwände der Schachtel nicht berühren.
  3. 3. Durchsichtige Schaupackung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungswände einstückig mit dem Schachtelboden verbunden sind.
  4. 4. Durchsichtige Schaupackung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die llnterleihlngswällde ein oder mehrere separate Teile darstellen. die in die Schachtel eingesetzt sind, jedoch derart, daß mindestens einseitig von einer oder mehreren Unterteilungswänden die Schachtelseitenwand nicht berührt wird.
  5. 5. Durchsichtige Schaupackung nach den Ansprüchen 1, 7 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtelzwischenwand (-wände) in der Schachtel 7. B. durch Steckverbindung festgelegt ist.
  6. 6. Durchsichtige Schaupackung nach vorherg.llenclen Au sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Seitenwände (Zargen) der Schachtel durchsichtig gestaltet, Deckel, Boden und Inneneintcilung - in Abhängigkeit von der technischen Möglichkeit je nach Ausführungsform - teilweise oder alle undurchsichtig sind.
  7. 7. Durchsichtige Schaupackung nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlegestreifen durchsichtig ist.
  8. 8. Durchsichtige Schaupackung nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Papier- oder Kartoneinlage Verwendung findet, die sowohl über oder unter die Unterteilungszwiscllenwände zu liegen kommt als auch am Rande winkelig umgebogen. sich zwischen die Zwischenwände und Seitenwände der Schachtel einlegt. wobei die nutzbaren Flächen mit Be-Beschriftung undíoder Bildern versehen sein können.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 867 790; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 177 146, 1 688185; schweizerische Patentschrift Nr. 274 105.
DEK44602A 1961-08-30 1961-08-30 Durchsichtige Schaupackung Pending DE1196065B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4432151A (en) * 1982-07-30 1984-02-21 Stanley Morris Advertising display apparatus
DE19500827A1 (de) * 1995-01-13 1996-07-18 Festo Tooltechnic Kg Einsatzsystem für zur Aufbewahrung von Gegenständen dienende Behälter

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH274105A (fr) * 1948-07-24 1951-03-15 Jaques Edouard Boîte à couvercle en matière plastique.
DE867790C (de) * 1951-09-21 1953-02-19 Heinrich Nagler Doppelwandiger Behaelter
DE1688185U (de) * 1954-08-16 1954-12-02 Hager & Meisinger G M B H Behaelter fuer zahnbohrerpackungen.

Patent Citations (3)

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