DE1926179U - Versandkarton fuer flaschen, glaeser und aehnliche behaelter. - Google Patents

Versandkarton fuer flaschen, glaeser und aehnliche behaelter.

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DE1926179U
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Description

r, , ^c-UU ΚΑ.4Ϊ8 67^*11.8.65
Dr.-lng. G. Eichenberg 4 ^^ ^ 10, August ι
Dipl.-lng. H.Saueriand cediienaiiee η
Patentanwälte
Bank-Konto:
Deutsche Bank AG., Filiale Düsseldorf
Postscheck-Konto: Essen 8734
Fernsprecher Nr. 43 2732
Verwenden Sie im Schriftverkehr auch
unser Zeichen: l/W
Aktiengesellschaft der Gerresheimer Glashüttenwerke vorm. Ferd. Heye, Düsseldorf-Gerresheim
"Yersandkarton für Flaschen, Gläser und ähnliche Behälter"
Die Neuerung bezieht sich auf Versandkartons für Flaschen, Gläser und ähnliche Behälter mit einer Inneneinrichtung, die eine gegenseitige Berührung und dadurch bewirkte Beschädigung der füllgutteile bei Stoß oder Schlag schützt. Bekannte Versandkartons dieser Art weisen im Innern einfache Trennwände aus Pappe oder Karton auf, durch die die in den. Karton eingesetzten Behälter voneinander getrennt werden» Diese aus Kartonzuschnitten bestehenden !Trennwände werden vielfach erst durch die zwischen sie eingesteckten Behälter in ihre Gebrauchslage gebracht und darin gehalten. Da für solche Trennwände im allgemeinen ein Kartonmaterial geringer Qualität verwendet wird, wird ihre Neigung, ihre vorgeschriebene Lage zu verändern, so lange der Karton nicht gefüllt ist, wesentlich unterstützt. Auch bieten solche Trennwände einen umso geringeren Schutz der Behälter gegen
Zum Schreiben vom .I.Q..« Aug., .1.9.6.5.... an lVerjjanJ.karton;„für ...Flaschen,,..........!! Blatt ."...?.
wechselseitige Beschädigung, je dünner und nachgiebiger sie sind. Die geringe Standfestigkeit der Trennwände äußert sich besonders nachteilig» wenn in einen solchen Karton verpackte leere Behälter zum Füllen entnommen und nach dem lullen wieder in den Behälter zurückgebracht werden sollen« Da bei modernen Füllanlagen vielfach mehrere oder sämtliche im Karton befindlichen Behälter gleichzeitig entnommen werden, haften die lose im Karton sitzenden Trennwände vielfach an den Behältern, werden mit diesen ausgehoben und müssen durch umständliches Hantieren wieder in den Behälter zurückgebraeht werden, bevor die gefüllten Behälter wieder in den Karton eingesetzt werden können. Und auch danach ist es häufig erforderlich, vor dem Wiedereinsetzen der Behälter die Trennwände in ihre richtige lage zu bringen und darin zu halten, wozu besondere Arbeitskräfte oder besondere Torrichtungen zum Auseinanderhalten der Trennwände erforderlich sind» Die Verwendung von an sich bekannten Kartons mit ausreichend standfesten und dicken Trennwänden, die zur Sicherung ihrer lage und zum Verhindern ungewollten Aushebens an den Kartonwänden festgelegt sind, verbietet sich vielfach aus Preisgründen«
Mit der Erfindung wird das Ziel verfolgt, den in einen Yersandkarton eingesetzten Behältern auf wohlfeile Weise einen besseren Schutz gegen Beschädigung durch Stoß oder Sehlag zu verschaffen, als dies mit einfachen Kartonoder Pappwänden möglieh ist, und weiterhin eine Inneneinrichtung mit Fächern zu schaffen, die die ihnen gegebene Form ohne
Zum Schreiben vom 19,·....ΑΜ· .1961. an ΖΙ§£Μ§Μ!!£§£ί&9^'JMiMsä^MxAJUtl Blatt 1
besonderes Zutun beibehalten und schließlich auch beim Entnehmen mehrerer oder sämtlicher flaschen aus dem Karton in diesem verbleiben. Irreicht wird das bei einem Versandkarton für Flaschen, Gläser und ähnliche Behälter mit durch Trennwände in jeweils einen Behälter aufnehmende Fächer unterteiltem Innenraum dadurch, daß die fächer aus jeweils einer mit einem Boden versehenen einstückigen Hülse aus einem durch !Tiefziehen oder lältelung umgeformten flachen Kunststoffoder Papierblatt bestehen.
Dadurch» daß jedem im Karton eingesetzten Behälter eine besondere Hülse zugeordnet ist, ergibt sich nicht nur eine doppelte Trennwand zwischen eingesetzten Behältern, sondern auch eine zusätzliche Trennwand gegenüber den Kartonwänden und die gefalteten Hülsenwände bilden selbst bei Herstellung aus dünnem Kunststoff oder Papier sowohl hinreichend steife wie auch elastische Trennwände und daher einen besonders guten Berührungsschutz« Infolge; der Fältelung, nach der in den Hülsen eine gewisse Ieigung zum Auseinanderspreizen erhalten bleibt, legen sieh die einzelnen in den Karton eingesetzten Hülsen gut und fest aneinander und an die Kartonwände an, so daß sie ohne besonderes Zutun die ihnen zugedachte Lage einnehmen und beibehalten sowie beim Entnehmen der Behälter auch keine Neigung haben, an diesen zu haften und deshalb auch nicht mit ihnen aus dem Karton herausgezogen werden. Im übrigen kann die gegenseitige Haftung der Hülsen
Zum Schreiben vom 19.· £$£.·. ISiS.. an 2l£££&3B&!^ Blatt .......i
aneinander und am Karton dadurch unterstützt werden, daß die Hülsen miteinander oder mit dem Kartonboden verklebt .oder sonstwie an diesem befestigt werden. Ein weiterer Torteil der mit einem Boden versehenen Hülsen besteht darin, daß etwa aus einem eingesetzten Behälter ausgelaufenes lüllgut sich nicht über den ganzen Karton "verteilt und dem übrigen füllgut mitteilt oder sogar aus dem Karton auslauft, solange dieser aufrecht steht«
Die Hülsen können durch Tiefziehen kontinuierlich aus einer Bahn hergestellt sein, und zwar auch dergestalt;» daß sie in einer oder in mehreren parallelen Reihen am oberen Rand zusammenhängen. Aus einer größeren Menge derart zusammenhängender Hülsen kaim zum Verteilen auf die Yersandkartons jeweils eine bestimmte Anzahl leicht abgetrennt und in die bereitgestellten Kartons eingesetzt werden»
Ein Ausführungsbeispiel für den den Gegenstand der Erfindung bildenden Yersandkarton und seine Inneneinriehtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
fflg» 1 einen mit sechs Hülsen 2 besetzten Yersandkarton 1
in Ansicht, wobei zur besseren Yeransehauliehung der Inneneinriehtung ein feil einer Kartonwand entfernt und die Kartondeckel geöffnet sind. :
Die sechs Hülsen 2 mit 3 e einem Boden.; 5 bilden insgesamt sechs unten geschlossene Fächer4, In die je eine
Zum Schreiben vom .IQ,. Aug., !9.6,5... an .lle^sanakarton,...für:,,.Ilas.chen.,..«;..,,·«;....... Blatt 1.
Flasche od.dgl. eingesetzt werden kann. Die Wellungen 3 der Umfangswände der aus tiefgezogener Kunststoffolie bestehenden Hülsen gewähren besonders guten Schutz des Füllguts gegen Schlag und Stoß und gegen gegenseitige Berührung,
fig. 2 zeigt den Einsatz des Kartons nach Pig. 1 mit eingesetzten Flaschen 6 in Seitenansicht»

Claims (1)

- HA. VI8 674*11.8. .65 Zum Schreiben vom .!£.* Aug.. 1.2j>5._ αη .!!JersjändlcarJm..,.fÄ Blatt .J .6 Aktiengesellschaft der G-erresheiiier G-lashüttenwerke vorm. lerd. Heye, Düsseldorf-Gerresheim» Schutzansprücheg
1. Yersandkarton für Il as eilen, Gläser imd ähnliche Behälter mit durch Trennwände in jeweils einen Behälter aufnehmende lächer unterteiltem Innenraum, d a durch ge kennzeichnet , daß die lächer (2) ausjeweilseiner mit einem Boden (5) yersehenen einstückigen Hülse (2) aus einem durch Tiefziehen oder lältelung umgeformten flachen Kunststoff- oder Papierblatt bestehen» . ν
2» Versandkarton nach Anspruch T, d a d ur c h g e kennz e i ohne t» daß benachbarte Hülsen (2) an ihren oberen Berührungsrändern miteinander verbunden sind»
3» Yersandkarton nach den Ansprüchen 1 und 2, da du r e h gekennzeichnet , daß alle oder einzelne Hülsen über ihre Böden (5) oder "ömfangswände am Tersandkartonboden (1) - z.B» durch Kleben - befestigt sind.
DEA24233U 1965-08-11 1965-08-11 Versandkarton fuer flaschen, glaeser und aehnliche behaelter. Expired DE1926179U (de)

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