DE2810271A1

DE2810271A1 - Packung

Info

Publication number: DE2810271A1
Application number: DE19782810271
Authority: DE
Inventors: Sally Margaret Willey
Original assignee: Schema Ltd
Current assignee: Schema Ltd
Priority date: 1977-03-09
Filing date: 1978-03-09
Publication date: 1978-10-05
Also published as: GB1601102A; FR2383085A1; NL7802561A; BE864688A

Description

PAI h N TA N W A LI E

HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN

DIPL.-PHYS. DIPL.-INC.

SCHEMA LIMITED p-sh-11

L/Bi. 8. März 1978

Packung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Packung für Gegenstände, beispielsweise für zu verkaufende Gegenstände.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Packung für Gegenstände, beispielsweise für zu verkaufende Gegenstände, zu schaffen, die besonders dazu geeignet ist. Gegenstände aufzunehmen, die paarweise verpackt oder verkauft werden sollen, beispielsweise Fußbekleidungen, wie ein Paar Schuhe oder Hausschuhe, oder beispielsweise ein Paar von Türknöpfen oder anderen paarweise vorliegenden Gegenständen.

Die Erfindung ist im wesentlichen in Anspruch 1 gekennzeichnet. Hiernach besteht die Packung aus einem Beutel und einer im wesentlichen Z-förmigen Trenneinlage in dem Beutel.

Der Beutel ist vorzugsweise flexibel, nachgiebig oder zusammenlegbar, und er besteht beispielsweise aus Kunststoff, Papier oder anderem geeigneten Material. Vorteilhafterweise ist der Beutel als Faltbeutel derart ausgebildet, daß er sich flach zusammenfalten läßt und derart geöffnet oder aufgestellt werden kann, daß er in geöffneter Stellung im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat.

Die Trenneinlage hat vorzugsweise die Form eines Streifens aus Karton oder anderem geeigneten Material, der um mit

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D-707 SCHWABISCH CMOND GEMEINSAME KONTEN: D-8 MÜNCHEN 70 Telefon: (07171) 5690 Deutsche Bank Mündien 70/37369 (BLZ 700 700 10) Telefon: (0 89) 77 89 H. SCHROETER Telegramme: Schroepat Schwäbisch Gmünd 02/00 535 (BLZ 613 700 86) K.LEHMANN Telegramme: Sdiroepat Bocksgassc 49 Telex: 7248 868 pagdd Postscheckkonto Mündien 1679 41-804 Lipowskyitraße 10 Tel«: 5 212 248 pawe d

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Abstand voneinander angeordnete, querverlaufende Ritzlinien, Kerblinien oder Gelenklinien in eine im wesentlichen Z-förmige Gestalt gefaltet werden kann, so daß nach dem Einlegen in einen flexiblen Beutel eine Packung geschaffen ist, die flach zusammengefaltet gelagert werden kann und die leicht geöffnet und aufgestellt werden kann, um die zu verpackenden Gegenstände aufzunehmen.

Ein Ende des Trennstreifens ist vorzugsweise am Boden des Beutels befestigt, und zwar insbesondere an einem Ende oder an einer Seite des Bodens des Beutels. Das andere Ende des Streifens bleibt frei, so daß der Beutel leicht aus der flach zusammengefalteten Lagerstellung geöffnet und derart verwendet werden kann, daß man das freie Ende des Trennstreifens nach unten drückt, um den Endteil des Trennstreifens, der am Boden des Beutels liegt, zu veranlassen, sich längs des Bodens des Beutels anzulegen, wobei der übrige Teil des Trennstreifens längs einer Seitenwand des Beutels anliegt und wobei der Trennstreifen im wesentlichen die Form eines "L" bildet. Hierauf kann der erste eines Paares von Gegenständen in den Beutel eingeführt werden, so daß er auf dem am Boden befindlichen Endteil des Trennstreifens aufliegt und an einer Seite des Trennstreifens anliegt. Hierauf wird das freie Ende des Trennstreifens in dem Beutel quer oder seitlich bewegt, so daß der Mittelteil des Trennstreifens sich im wesentlichen diagonal im Beutel erstreckt, worauf der zweite Gegenstand des Paares in den Beutel derart eingeführt wird, daß er auf dem diagonal verlaufenden Trennstreifenabschnitt liegt. Schließlich wird das freie Endteil des Trennstreifens nach unten über den zweiten Gegenstand des Paares gebogen oder umgeknickt, so daß der Trennstreifen seine im wesentlichen Z-förmige Gestalt annimmt. Die Mündung des Beutels kann entweder offenbleiben, oder sie kann in jeder

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geeigneten oder gewünschten Weise geschlossen werden, beispielsweise durch Heißversiegeln, wenn der Beutel aus heißsiegelfähigem Kunststoffmaterial besteht.

Falls erwünscht, können der Beutel oder ein dafür vorgesehener Verschluß als Handgriff ausgebildet sein. So können beispielsweise einander gegenüberliegende Schlitze in dem Beutel nahe dessen Mündung vorgesehen sein, wobei die Schlitze einen Handgriff bilden.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Darstellung in der Zeichnung beschrieben.

Die dargestellte Packung ist eine Ausstellungs- oder Schaupackung und weist einen biegsamen, flexiblen oder nachgiebigen Beutel 1 aus durchsichtigem Kunststoffmaterial auf. Der Beutel 1 ist als Faltbeutel ausgebildet, wie es schematisch durch die Faltlinien 2 dargestellt ist, so daß der Beutel in geöffneter Stellung, wie dargestellt, im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt hat.

Innerhalb des Beutels 1 ist eine Trenneinlage in Form eines Kartonstreifens 3 angeordnet, der längs querverlaufender Ritz- oder Kerblinien 4, 5 in eine Z-Form gefaltet ist und auf diese Weise Abteile 6 und 7 bildet, die innerhalb des Beutels jeweils auf einer Seite des Trennstreifens 3 liegen. Jedes dieser Abteile ist dazu bestimmt, einen Gegenstand eines zu verpackenden Gegenstandspaares aufzunehmen.

Das untere Ende 3a des Trennstreifens 3 erstreckt sich durch die Beutelwand hindurch und ist an dem Beutel 1 am Übergang

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der Seitenwand la in die Bodenwand am Boden des Beutels befestigt. Der übrige Teil des Trennstreifens 3 ist nicht mit dem Beutel verbunden, so daß er in Bezug auf diesen beweglich ist.

Wenn die Packung nicht in Gebrauch ist, kann sie flach gelagert werden, wobei der Trennstreifen 3 flach gegen die Seitenwand la des Beutels anliegt und der übrige Teil des Beutels flach gegen den Trennstreifen 3 zusammengefaltet ist. Wenn die Packung in Gebrauch genommen wird, wird der Beutel geöffnet und das freie Ende des Trennstreifens 3 wird nach unten gedrückt, um so den Endabschnitt 3b des Trennstreifens 3 zu veranlassen, sich längs des Bodens des Beutels anzulegen. Der übrige Teil des Trennstreifens 3 legt sich längs der Seitenwand Ib des Beutels an, so daß der Trennstreifen im wesentlichen die Form eines "L" hat. Der erste Gegenstand eines Paares kann dann in den Beutel eingelegt werden, so daß er auf dem Endabschnitt 3b des Trennstreifens 3 aufliegt. Das freie Ende des Trennstreifens 3 kann dann seitlich innerhalb des Beutels bewegt werden, so daß der Zwischenabschnitt 3c des Trennstreifens 3 sich im wesentlichen diagonal durch den Beutel 1 erstreckt und ein Abteil 6 bildet, wobei der freie Endabschnitt 3d des Trennstreifens 3 sich gegen die Seitenwand la des Beutels anlegt. Der zweite Gegenstand des Paares kann dann in den Beutel derart eingelegt werden, daß er auf dem Zwischenabschnitt 3c des Trennstreifens 3 liegt. Schließlich wird der freie Endabschnitt 3d des Trennstreifens 3 nach unten umgefaltet, so daß der Trennstreifen die dargestellte Z-Porm annimmt und auf diese Weise das Abteil 7 bildet.

Der Mündungsteil Ic des Beutels 1 kann in jeder geeigneten Weise verschlossen werden, beispielsweise durch Heißversiegeln,

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wenn der Beutel 1 aus einem heißsiegelfähigen Material besteht, oder mittels eines Bindfadens, eines Zugbandes, eines Schlaufenbandes oder eines oder mehrerer Druck- oder Haftverschlüsse.

In den einander gegenüberliegenden Seitenwänden la und Ib des Mündungsteils Ic des Beutels 1 sind Schlitze 8 vorgesehen, die einen Handgriff bilden, wenn die Seitenwände la und Ib aufeinander zu bewegt werden.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Beutel 1 durchsichtig, so daß die darin enthaltenen Gegenstände sichtbar sind. Jedoch könnte, falls erwünscht, der Beutel 1 auch aus trübem oder undurchsichtigem Material oder aus einem solchen Material mit einem durchsichtigen Fenster bestehen. Der Beutel 1 kann bedruckt oder auf andere Weise markiert oder dekoriert werden, z.B. können Einzelheiten über den Inhalt der Packung und/oder der Name und/oder das Warenzeichen des Herstellers oder des Lieferanten der darin enthaltenen Gegenstände aufgedruckt werden. In ähnlicher Weise können geeignete Angaben, beispielsweise Werbeangaben oder beschreibende Angaben, auf das sich nach außen erstreckende Ende 3a des Trennstreifens 3 aufgedruckt oder in anderer Weise daran angebracht werden.

Falls erwünscht, kann das sich nach außen erstreckende Ende 3a des Trennstreifens 3 weggelassen werden, und der Trennstreifen 3 kann an dem Boden oder in der Nähe des Bodens des Beutels 1 in jeder anderen geeigneten Weise befestigt werden, beispielsweise durch Befestigen des Endabschnitts 3b des Trennstreifens 3 am Boden des Beutels. In diesem Fall würden bei flacher Lagerung der Packung der Zwischenabschnitt 3c und der Endabschnitt 3d des Trennstreifens 3 flach gegen die

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Seitenwand Ib des Beutels 1 anliegen, und der Endabschnitt 3b und der Boden des Beutels könnten so gefaltet werden, daß sie gegen den Zwischenabschnitt 3c anliegen.

Die erfindungsgemäße Packung ist besonders geeignet zum Verpacken von Gegenständen, die normalerweise in Paaren verkauft werden, beispielsweise Schuhe. Die Packung eignet sich besonders für bestimmte Arten des Vertriebes, da die Packung leicht aufgehäng't oder auf andere Weise auf einem geeigneten Schaustellungsständer ausgestellt werden kann. Darüber hinaus ist die Packung geeignet, von den Kunden weggetragen zu werden, ohne daß eine weitere Verpackung notwendig ist, abweichend beispielsweise von den herkömmlichen Schuhkartons, wo entweder der Schuhkarton in einen separaten Beutel gesteckt oder mit einem Faden zugebunden werden muß, oder wo der Kunde den Schuhkarton nicht benötigt und wo demgemäß die Schuhe in einen Beutel umgepackt werden müssen.

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Claims

PAT LNTaN vVALT E

HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN

DIPL.-PHYS. DIPL.-INC.

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Packung

PATENTANSPRÜCHE

Packung für Gegenstände, gekennzeichnet durch einen Beutel (1),in dem eine im wesentlichen Z-förmige Trenneinlage (3) angeordnet ist.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (1) flexibel, nachgiebig oder zusammenlegbar ist.
3. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (1) aus Kunststoffmaterial oder aus Papier besteht.
4. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (1) Faltlinien (2) hat, so daß er flach zusammengefaltet und derart aufgestellt werden kann, daß er in geöffnetem Zustand im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt hat.
5. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Trenneinlage (3) die Form eines Streifens hat, der längs mit Abstand voneinander angeordneter querverlaufender Ritz-, Kerb-

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D-707 SCHWABISCH CMOND GEMEINSAME KONTEN: D-β MÜNCHEN 70

Telefon: (07171) 56 90 Deuuche Bank München 70/37369 (BLZ 700 700 10) Telefon: (0 89) 77 19 5t

H. SCHROETER Telegramme: Schroepat Schwäbisch Gmünd 02/00 535 (BLZ 413 700 Ii) K.LEHMANN Telegramme: Schroep«

Böckitaue 49 Telex: 7248 868 pigdd Postscheckkonto München 147941-104 LipowskynraSe 10 Telex: 5 212 248 pawe d

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oder Gelenklinien (4, 5) in eine im wesentlichen Z-förmige Gestalt gefaltet werden kann.
6. Packung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (3a) des Trennstreifens (3) am Boden des Beutels (1) befestigt ist.
7. Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (3a) des Trennstreifens (3) an einer Seite des Bodens des Beutels (1) befestigt ist.
8. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Trennstreifen (3) aus Karton gebildet ist.
9. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß am offenen Ende des Beutels (1) Einrichtungen (8) zur Bildung eines Handgriffs vorgesehen sind.
10. Packung nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Bildung eines Handgriffs einander gegenüberliegende Schlitze (8) in dem Beutel in der Nähe von dessen Mündung aufweisen.
11. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Beutel (1) aus heißsiegelfähigem Material besteht, so daß sein offenes Ende durch Heißsiegeln verschließbar ist.

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