DE1803236A1 - Schachtel fuer Geschenkartikel vorzugsweise fuer Konfekt - Google Patents
Schachtel fuer Geschenkartikel vorzugsweise fuer KonfektInfo
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Description
- Schachtel für Geschenkartikel, vorzugsweise für Konfekt Die Erfindung richtet sich auf eine Schachtel für Geschenkartikel, vorzugsweise für Konfekt, mit einem an einem Schachtelunte rte il klappbar angeordneten Deckel.
- In der unteren und mittleren Preislage haben Konfektschachteln meist einen Stülpdeckel. Demgegenüber können sich die teureren Konfektpackungen dadurch unterscheiden, dass anstelle des Stülpdeckels ein klappbarer Deckel vorgesehen ist.
- Derartige Luxuspackungen sind als Bonbonnieren bekannt.
- Sie sind ein ausgesprochener Geschenkartikel, der allein schon durch seine Aufmachung ebenso wie durch seinen Inhalt sich hervorheben soll.
- Es besteht oftmals der Wunsch, mehr als nur eine Pralinenpackung zu verschenken. In einem solchen Falle war man genötigt, ein weiteres Geschenk auszuwählen und dieses zusammen mit der Konfektpackung zu überreichen. Zu den beliebtesten Geschenkartikeln zählen heute u. a. Schallplatten.
- Es ist nachteilig, dass die beiden Geschenkartikel je eine spezielle Verpackung erfordern. Es besteht die nZöglichkeit, dass im Falle einer Schallplatte als Zweitgeschenk diese Beschädigungen ausgesetzt sein kann, wenn sie lose auf die Konfektschachtel oder umgekehrt die Konfektschachtel auf die Schallplatte gelegt wird und beide in einem gemeinsamen Paket enthalten sind. Die Schallplatte ist beim Transport und beim Auspacken gefährdet, letzteres besonders deshalb, weil man auf das überreichte doppelte Geschenk meist nicht besonders hinweisen kann.
- Es ist auch denkbar, dass das Zweitgeschenk beispielsweise eine Fotografie, ein flach gerahmtes Bild, oder eine kostbare Textilware sein kann.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppelpackung zu schaffen, die nicht grösser ist als die Konfektschachtel und das Zweitgeschenk verpackt in sich aufnimmt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Deckel der Schachtel doppelwandig und als mit einer einseitigen Öffnung versehene Tasche zur Aufnahme insbesondere einer Schallplatte ausgebildet ist und dass die obere Seite des Deckels eine die Öffnung übergreifende Verschlusslasche trägt, die in einen Schlitz der Schachtelseitenwand dicht über dem Boden einschiebbar ist.
- Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass die Hauptverpackung, nämlich die Pralinenschachtel> infolge der taschenartigen Ausbildung des Deckels zugleich die spezielle Verpackung für die Schallplatte o, dgl. ist, wobei die mit der Oberseite des Deckels verbundene Verschlusslasche zugleich auch die Schallplatte in ihrer Tasche gegen Herausfallen sichert, solange die Schachtel selbst durch die Lasche verschlossen ist.
- Nach dem Öffnen der Schachtel kann auch die Schallplatte aus der Deckel - Tasche entnornrnen werden.
- Durch die Erfindung ergibt sich eine Verbilligung in bezug auf die. Herstellungskosten der Schachtel gegenüber den sonst verhältnismässig aufwendigen Kosten der Schachtel mit Deckel. Bisher musste der Deckel besonders versteift werden, um den kostbaren Inhalt der Schachtel zu schützen.
- Bei d<'r in Frage stehentlen Deckel - Tasche genügt dagegen als Material das sonst für Schallplattentaschen übliche dünne Kartonpapier. Die in der Deckeltasche befindliche Schallplatte dient zur Versteifung des Deckels und schützt zugleich den Inhalt tier Schachtel. Der das Gelenk des Deckels bildende Falz kann zweckmässig Perforationen aufwelsen. Hierdurch kann <Ici' Deckel leicht von deni Schachtelunterteil abgetrennt werden, wenn die Schachtel selbst leer ist. Dadurch behält die Schallplatte ihre Schutztasche.
- Vorteilhaft ist der Schachtelunterteil der Grösse der Schallplatte angepasst. Erhat zweckmässig eine Kanten -länge, die etwas grösser als der Durchmesser der Schallplatte ist. Daraus ergil)t sich eine quadratische Gestalt der Schachtel. Da die Schallplattengrössen genormt sind, können auch die Schachtelgrössen genormt werden.
- hierdurch werden wiederum die Herstellungskosten der Schachtel verbilligt. Als Einheitsgrösse für die Schachtel wird vor allem eine solche für eine 30cm-Langspielschallplatte in Frage kommen. Der Konfektinhalt einer solchen Schachtel kann etwa 750 g bis 1000 g bei einer Lage betragen. Die Pralinen sind üblicherweise in Schachteleinsätzen verpackt. Sie können daher durch das Einstecken der Verschlusslasche in den für sie vorgesehenen Schlitz, der sich unmittelbar über dem Boden befindet, nicht beschädigt werden.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausührungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 die Schachtel in geschlossenem Zustand, Fig. 2 die Schachtel mit halb geöffnetem Deckel, aus dem die Schallplatte etwas hervorgezogen ist, Fig. 3 einen Zuschnitt des Deckels, Fig. 4 den als Tasche zusammengeklebten Zuschnitt nach Fig. 3, Fig. 5 die Tasche nach Fig. 4 im Schnitt schematisch und Fig. 6 einen Schnitt durch die Schachtel mit Deckel schematisch.
- Die Schachtel 1 besteht aus dem Schachtelunterteil 2 und dem klappbaren Deckel 3. Der Boden der Schachtel ist mit 4, die Seitenwände sind mit 5 bezeichnet. Der Unterteil enthält zwei gleiche Einsätze 6 für die; Pralinen, von denen nur eine dargestellt und mit 7 bezeichnet ist.
- Unmittelbar über dem Boden befindet sich in der vorderen Seitenwand 5 in der Mitte ein Schlitz i. ? Der Deckel 3 ist doppelwandig und als Tasche 9 zur Aufnahme der Schallplatte 10 ausgebildet, die eine 30 cm- Langspielplatte sein kann. Die Schallplatte befindet sich üblicherweise in einer Hülle 11, mit der zusammen sie in die Deckeltasche 9 einschiebbar ist.
- Die Oberseite der Tasche ist mit 12 und die Unterseite der Tasche mit 13 bezeichnet. Die Tasche entsteht durch Zusammenfalten und Kleben des in Fig. 3 dargestellten Zuschnittes, dessen rechte Seite 12 die Verschlusslasche 14 und an den beiden freien Seiten die streifenförmigen Ansätze 15 und 16 trägt. Die linke Seite 13 des Zuschnittes hat den streifenförmigen Ansatz 17.
- Die Ansätze 15 und 17 sind um die Falzlinien 18 und 19 nach innen umklappbar. Die Seiten 12 und 13 haben die gemeinsame Falzlinie 20. Der Ansatz 16 hat entlang seiner Falzlinie Perforationen 21. Die Tasche nach Fig. 4 wird durch Zusammenfalten des Zuschnittes gebildet, wobei die Ansätze 15 und 17 einen Leimauftrag 22 erhalten, durch den der gemäss Fig. 4 zusammengefaltete Zuschnitt an zwei Rändern verklebt wird, während der die Verschlusslasche 14 tragende Rand die Öffnung 23 der Tasche bildet.
- Der streifenförmige Ansatz 16 dient als Vorsatz zur Herstellung einer Klebverbindung mit der dem Schlitz 8 gegenüberliegenden Seitenwand 5 der Schachtel. Der Klebstoff 22 ist auf die Unterseite des Ansatzes aufgetragen. Die Deckeltasche ist mit dem Ansatz 16 bis dicht an die Perforation 21 angeklebt. Daher kann die Deckeltasche 9 leicht von dem Schachtelunterteil 2 abgetrennt und weiterhin als Schallplattentasche benutzt werden.
- Der Deckel der Schachtel ist auf der Vorderseite und auf der Rückseite bedruckt, so wie es bei Schallplattentaschen üblich ist und weist ausserdem zweckmässig eine Teilansicht des Schachtelinhaltes auf. Durch das B ild und die Beschriftung auf der Deckeloberseite ist der Doppelinhalt der Schachtel erkennbar.
- Der Inhalt der eigentlichen Schachtel richtet sich auf Geschenkartikel allgemein und ist nicht auf Konfekt und Pralinen beschränkt. Beispielsweise kann die Schachtel auch Parfüm und sonstige Kosmetikartikel enthalten.
- Patentansprüche:
Claims (3)
- Patentanslarüche: 1. Schachtel für Geschenkartikel, vorzugsweise für Konfekt, mit einem an einem Schachtelunterteil klappbar angeordneten I)eckel, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) doppelwandig (12, 13) und als mit einer einseitigen Öffnung (23) versehene Tasche (9) zur Aufnahme insbesondere einer Schallplatte (10) ausgebildet ist, und dass die obere Seite (12) des Deckels eine die Öffnung übergreifende Verschlusslasciie (14) trägt, die in einen Schlitz (8) der Schachtelseitenwand (5) dicht über dem Boden (4) einschiebbar ist.
- 2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Gelenk des Deckels (9) bildende Falz Perforationen (21) aufweist.
- 3. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schachtelunterteil (2) eine Kantenlänge hat, die etwas grösser als der Durchmesser der Schallplatte (10) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681803236 DE1803236A1 (de) | 1968-10-11 | 1968-10-11 | Schachtel fuer Geschenkartikel vorzugsweise fuer Konfekt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681803236 DE1803236A1 (de) | 1968-10-11 | 1968-10-11 | Schachtel fuer Geschenkartikel vorzugsweise fuer Konfekt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1803236A1 true DE1803236A1 (de) | 1970-05-14 |
Family
ID=5710576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681803236 Pending DE1803236A1 (de) | 1968-10-11 | 1968-10-11 | Schachtel fuer Geschenkartikel vorzugsweise fuer Konfekt |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1803236A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0307352A1 (de) * | 1987-08-07 | 1989-03-15 | Ciba-Geigy Ag | Arzneimittelbehältnis |
WO2001058782A1 (en) * | 2000-02-14 | 2001-08-16 | Molins Plc | Package for articles comprising an associated compact disc and method of packaging the articles |
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1968
- 1968-10-11 DE DE19681803236 patent/DE1803236A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0307352A1 (de) * | 1987-08-07 | 1989-03-15 | Ciba-Geigy Ag | Arzneimittelbehältnis |
WO2001058782A1 (en) * | 2000-02-14 | 2001-08-16 | Molins Plc | Package for articles comprising an associated compact disc and method of packaging the articles |
EP1452460A1 (de) * | 2000-02-14 | 2004-09-01 | Molins Plc | Verpackung für gewickelte Rauchartikel mit beigefügter CD und Verpackungsverfahren dieser Artikel |
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