CH325705A - Verpackungseinlage für zur Aufnahme von länglichen Gegenständen dienende Schachteln - Google Patents

Description

  



     Verpackungseinlage    f r zur Aufnahme von länglichen Gegenständen dienende Schachteln
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungseinlage für zur Aufnahme von länglichen   Gegenständen,insbesonderezum    Beispiel von Ampullen, dienende Schachteln.



  Diese   Verpackungseinlage    weist einen Kartonstreifen auf, der in mehrere, durch querverlaufende Falzlinien voneinander abgegrenzte Abschnitte unterteilt ist. und an welchem Halter mit nebeneinander angeordneten, zur Aufnahme der zu verpackenden Gegenstände   lxestimmten    Fächern befestigt sind, die senkrecht. zu   den'alzlinien    des Kartonstreifens verlaufen.

   Erfindungsgemäss sind nun diese Halter an zwei mittleren,   nebeneinanderlie-    genden, gleich grossen Absehnitten des Kartonstreifens befestigt, die sich gegenseitig hochstellen lassen, bis sie   flachseitig    aneinander anliegen und eine   DoppejlWand zwischen    den mit ihren   Einlegeöffnungen    voneinander weggekehrten Fächern der Halter bilden, wa. lirend die an diese beiden mittleren Abschnitte sich anschliessenden äussern Abschnitte des    Ka. rtonstreifens Boden-, Vorderwand-und      Abdeekteile    für die   sot aufgestellten Fäeher    bilden.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Form einer   AmpuGlenschachtel    veranschaulicht.



   Fig. 1 zeigt die Verpackungseinlage in ausgebreitetem Zustande.



   Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.



   Fig. 3 zeigt die   Verpackungseinlage    zum Teil im geschlossenen und zum Teil im halb geöffneten Zustand, und d
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig.   3    durch die im geschlossenen Zustand sieh befindende   Verpaekúngseinlage.   



   Wie am besten in Fig. 1 ersichtlich ist, hat die   Verpackungseinlage    einen Kartonstreifen a, der durch querverlaufende, gestrichelt gezeichnete Falzlinien in versehiedene Abschnitte unterteilt ist. a1 und a2 sind die beiden mittleren Abschnitte, die   gleich-breit    sind. An diese beiden Abschnitte schliessen sieh die Abschnitte a3, a4, a5 und a6 bzw. a7, a8, a9 und   at     an, von denen die einen schmäler und die andern breiter sind.

   Auf den beiden Abschnitten   ai und a2    sind gewellte,   Ampullen-    halter bildende Kartonstreifen b1 bzw. b2 aufgeklebt, die zur Aufnahme der zu   verpacken-    den Ampullen dienende, in der   Ijängsrieh-    tung des Kartonstreifens bzw. quer zu den   Faltzlinien verlaufende Fäeher    b3 bzw. b4 aufweisen   (Fig.    2). Auf dem Absehnitt a6 ist ein in ähnlicher Weise   gewellter Karton-    streifen c aufgeklebt, dem aber eine andere Aufgabe zukommt als den beiden andern gewellten Kartonstreifen bl   und b2.   



   Zum Verpacken der Ampullen werden dieselben bei flach ausgebreiteter Verpak  kungseinlage mit    den Hälsen (Spiessen) gegeneinander gekehrt in die   Ampultlenfächer    b3 und   b4    eingelegt, wie in Fig.   1    in   strieh-    punktierten Linien angedeutet ist. Die be treffenden Abschnitte   a'-und a2    werden dann hochgestellt, bis sie   flaehseitig    aneinanderliegen. In dieser Lage sind die   Einlegeöff-    nungen der   Ampullenfäeher    b3 und b4 voneinander weggekehrt, wie aus den Fig.   3 und    4 ersichtlich ist.

   Die Abschnitte   unda3    sind bei dieser   Hochstellbewegwg    der Am  pullenfächer    b3 und b4 in der Ebene des   Eartonstreifens    a gegeneinandler bewegt worden und bil'den jetzt Bodenteile für die hochgestellten Ampullenfäeher Nun werden die Abschnitte a4 und a5 nach oben geschwenkt und der   A :

   bschnitt a6    mit dem daran befestigten, gewellten   Eartonstreifen    c  ber die HÏlse der eingelegten Ampullen umgelegt (siehe Fig.   4).    In ähnlicher Weise verfährt man mit den Abschnitten a8, a9 und a10 Die nach oben geklappten Abschnitte a4 und a5 bzw.   a8 und a9    bilden somit die   Ampullenfächer      b4    bzw. b3 abschliessende Vorderwandteile, während die Abschnitte a6 und der darüber umgelegte Abschnitt   al-0    Abdeckteile bilden.



  Dabei können die nach oben über die Fächer   b3    und b4 hinausragenden HÏlse der Ampullen in die Fäeher des mit dem Abschnitt a6 umgelegten Kartonstreifens c hineinragen.



  Dieser gewellte Kartonstreifen c bildet somit einen Schutz für die Ampullenhälse, der auch imstande ist, einen eventuellen Druck von oben her aufzufangen. Der so zu einer geschlossenen Verpackungseinheit gefaltete Kartonstreifen a mit den vorgängig in die an gewissen Abschnitten desselben befestigten Ampullenfäeher eingelegten Ampullen wird schliesslich in eine hier nicht gezeigte Schachtelh lle eingelegt bzw. eingeschoben und das Ganze zum Versand bereitgestellt.

Claims (1)

1. P'ATENT'ANSPRUCH Verpackungseinlage für zur Aufnahme von lÏnglichen GegenstÏnden dienende Schach teln, mit einem Kartonstreifen, der in meh rere, durch querverlaufende Falzlinien voneinander abgegrenzte Abschnitte unterteilt ist und an welchem Halter mit nebeneinander angeordneten, zur Aufnahme der zu verpakkenden GegenstÏnde bestimmten FÏcher be festigt sind, die senkrecht zu den Falzlinien des Kartonstreifens verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Haltes an zwei mittleren, nebeneinanderliegenden, gleich gro¯en Abschnitten des Kartonstreifens be festigt sind, die sich gegenseitig hochstellen lassen, bis sie flaehseitig aneinander anliegen und eine Doppelwand zwischen den mit ihren Einlegeöffnungen voneinander weggekehrten Fächern der Halter bilden,

   während die an diese beiden mittleren Abschnitte sieh anschliessenden äussern Abschnitte des Karton streifens Boden-, Vorderwand und Abdeck- teile für die so aufgestellten Fächer bilden.

   UNTERANSPBUCHE 1. Verpackungseinlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der beiden Endabschnitte des Kartonstreifens (a) mit einem wellenförmigen Kartonstreifen (c) versehen ist, der sich im zusammengeleg- ten Zustande der Verpackungseintage über die aufgestellten Fäeher der beiden Halter (bl, b2) legt und einen Schutz für die in diesen letzteren eingelegten Gegenstände bildet.

   2. Verpackungseinlage nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Teile des Kartonstrei- fens (a), die jeweils den Vorderwandteil f r den einen der aufgestellten Hallter (b1 bzw. b2) bilden, aus zwei Abschnitten (a4, a5 bzw. a8, a9) des Kartonstreifens s bestehen.