DE1097897B - Schachtel fuer Glasbehaelter, insbesondere Ampullen - Google Patents

Schachtel fuer Glasbehaelter, insbesondere Ampullen

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DE1097897B
DE1097897B DER17707A DER0017707A DE1097897B DE 1097897 B DE1097897 B DE 1097897B DE R17707 A DER17707 A DE R17707A DE R0017707 A DER0017707 A DE R0017707A DE 1097897 B DE1097897 B DE 1097897B
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box
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folded
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Hansjoerg Rothenberger
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5028Elements formed separately from the container body
    • B65D5/5035Paper elements
    • B65D5/504Racks having upstanding ridges formed by folds, and provided with slits or recesses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Schachtel für Glasbehälter, insbesondere Ampullen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schachtel für Glasbehälter, insbesondere Ampullen, die mit einem Halteteil versehen ist, der in einer stehenden Wand Durchbrechungen zum Durchstecken eines Endteiles der Glasbehälter unter Freilassung der Behälterrümpfe aufweist, und ferner einen mindestens auf seiner Oberseite offenen Fachteil für den Rumpf der Glasbehälter hat.
  • Es sind Verpackungssdachteln obiger Art bekannt, bei denen die zur Halterung des einen Endteiles der Glasbehälter bzw. Ampullen dienenden Halteteile entweder aus einem hloßen senkrechten Stegteil oder aber aus einem im Ouerschnitt dreieckförmig gefalteten Schachtelteil bzw. Einsatzstück bestehen, während die Ampullen an ihrem anderen, rumpfseitigen Ende in entsprechend geformten Ausnehmungen bzw. Durchbrechungen eines weiteren Schachtelsteges ruhen. Dabei hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die Verpackungsschachtdn entweder verhältnismäßig schwierig herstellbar sind oder aber keine ausreichend bruchsichere Lagerung der Ampullen gewährleisten. Insbesondere bereitet dabei auch das Herausnehmen einzelner Impullen aus der Verpackungsschachtel vielfach nicht unerhebliche Schwierigkeiten, zumal die Schachteln dabei häufig verbogen bzw. sonstwie in Mitleidenschaft gezogen werden. Dergleichen erfordert auch das Einbringen der Ampullen in die bekannten Verpakkungsschacbteln verhältnismäßig große Sorgfalt, so daß bei diesen nur ein Einbringen der Ampullen von Hand möglich ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsschachtel für Glasbehälter, insbesondere Ampullen, zu schaffen, die die obenerwähnten Übelstände nicht aufweist und die sich insbesondere dadurch auszeichnet, daß sie auf einfache Weise herstellbar ist, eine bruchsichere Unterbringung der Glasbehälter gewährleistet und darüber hinaus vor allem auch das Einsetzen und Herausnehmen der einzelnen Glasbehälter in die Verpackungsschachtel wesentlich vereinfacht. Das wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Halteteil der Verpackungsschachtel geschlossene Kastenform mit rechtwinklig aufeinanderstoßenden Wänden aufweist während der Boden des Fachteiles mittels einer vom Halteteil weg leicht ansteigenden federnder Auflagerampe gebildet ist, aus welcher in an sich bekannter Weise mittels Ausstanzungen einzelne Abteile für die aufzunehmenden Behälterrümpfe gebildet sind, wobei jeweils die dem rumpfseitigen Ende der Glasbehälter zugekehrte Schachtelwand bei offener Schachtel offen oder frei abklappbar ist. Auf diese Weise wird eine Verpackungsschachtel für Glasbehälter, insbesondere Ampullen, geschaffen, die eine reine Faltschachtel darstellt, die die Glasbehälter nicht nur einwandfrei festhält, sondern auch deren federnde Lagerung in radialer Richtung gewährleistet. Bei offener Schachtel sind die Behälterrümpfe voll sichtbar. Das Entfernen einzelner Ampullen ist durch einfaches axiales Herausziehen der Ampullen möglich. Wesentlich ist vor allem auch, daß die erfindungsgemäß ausgebildete Schachtel das gleichzeitige Einsetzen aller Ampullen auf einfache Weise gestattet, und zwar deswegen, weil sie einen steifen Ampullenhalter aufweist, dessen I,agerstellen so angelegt sind, daß zum Einbringen und Verankern der Ampullen im Halteteil lediglich eine einfache, in Richtung der Längsachse der Ampullen verlaufende translatorischeBewegungzwischen Halter und Ampullen erforderlich ist, wobei die an das Rumpfende der Ampulle anschließende Schachtelendwand beim Abfüllen der Schachtel in eine Lage geklappt werden kann, in der sie das Einschieben der Ampullen bzw. das in der Praxis vorzuziehende Aufschieben der Schachtel auf die Ampullen nicht behindert. Auf diese Weise wird erstmalig eine wenigstens halbautomatische Abfüllung von Schachteln mit Ampullen ermöglicht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung seien an Hand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 schaubildlich und teilweise weggebrochen ein erstes Beispiel einer Schachtel nach der Erfindung, Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch die Schachtel nach Fig. 1, Fig. 3 und 4 eine Einzelheit eines weiteren Beispiels Einer Doppelschachtel nach der Erfindung in zusammengestecktem bzw. teilweise auseinandergefaltetem Zustand, Fig. 5 im vertikalen Längsschnitt ein weiteres Beispiel einer Doppelschachtel nach der Erfindung, Fig. 6 im vertikalen Längsschnitt eine Variante einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schachtel, Fig. 7 und 8 im vertikalen Längsschnitt je eine weitere Variante einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schachtel, Fig. 9 einen vertikalen Längsschnitt durch eine weitere, mit Ampullen gefüllte Schachtel nach der Erfindung, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9 und Fig. 11 einen Teil des Schachteldeckels der Schachtel nach den Fig. 9 und 10 in aufgebogenem Zustand.
  • Die Schachtel nach Fig. 1 und 2 hat einen prismatischen, aus einem Pappstreifen durch Falzen und Kleben gebildeten Schiebedeckel 1. Der eigentliche Schachtelkörper ist aus zwei weiteren gefalzten Pappstreifen gebildet. Der eine dieser Pappstreifen bildet den Boden 2, die Vorderwand3a und die Rückwand 3b sowie die Seitenwände 4 des Schachtelkörpers.
  • Der zweite der genannten Pappstreifen bildet einen kastenförmigen Halteteil 5 und eine im Fachteil der Schachtel auf dem Schachtelboden 2 aufliegende federnde Auflagerampe 6. Das an die Rückwand 3 b anschließende Ende des ersten der beiden Pappstreifen des Schachtelkörpers ist rechtwinklig von der Rückwand 3 b nach innen gefalzt und so gegen die Rückwand zurückgebogen, daß eine federnde Gegenrampe 7 gebildet ist, welche der Auflagerampe 6 gegenüberliegt. Aus der Auflagerampe6 sind in gleichen Abständen voneinander dreieckförmige Lappen 8 ausgestanzt und parallel zu den Seitenwänden 4 der Schachtel nach oben gebogen. In der dem Fachteil der Schachtel zugekehrten Wand des Halteteiles 5 sind kreisrunde Durchbrechungen 9 vorgesehen, deren Rand mehrfach geschlitzt ist. Mit den Durchbrechungen 9 sind etwas engere Durchbrechungen 10 in der gegenüberliegenden Wand des Halteteiles 5 in Flucht. Zur Befestigung des Halteteiles 5 am übrigen Schachtelkörper sind an den Seitenwänden 4 einwärts gebogene Lappen 4 vorgesehen, welche auf der Unterseite der Deckwand des Halteteiles 5 zwischen die beiden mit Durchbrechungen versehenen Wände des Halteteiles 5 gesteckt sind.
  • Wie Fig. 2 zeigt, werden die Ampullen 11 mit ihrem Kopf derart in den Halteteil 5 gesteckt, daß die engste Halsstelle der Ampulle vom Rand einer Durchbrechung 9 festgehalten wird, während die Ampullenspitze durch die gegenüberliegende Durchbrechung 10 aus dem Halteteil herausragt. Die Lappen 8 sind so angeordnet, daß sie zwischen den einzelnen in den Fachteil der Schachtel ragenden Ampullenrümpfen liegen, also einzelne Abteile für die aufzunehmenden Behälterrümpfe bilden. Die Ampullen 11 sind somit gegen gegenseitiges Berühren gesichert. Außerdem liegt das Ende jedes Ampullenrumpfes auf der Aufliegerampe 6 auf, wobei die Gegenrampe 7 das dauernde Aufliegen der Ampullen 11 auf der Rampe 6 gewährleistet. Die Ampullen 11 sind zufolge der beschriebenen Anordnung sowohl gegen Längsverschieben als auch gegen seitliches Verschieben in der geschlossenen Schachtel gesichert.
  • Die Schachtel kann auch mit Doppelfach für die Aufnahme von zwei Ampullenreihen ausgeführt sein.
  • Während der Schiebedeckel 1 wiederum prismatisch ausgebildet ist, kann der Schachtelkörper aus zwei gleichen Schachtelhälften bestehen, die mit ihren kastenförmigen Halteteilen stirnseitig aneinandergelegt und mittels seitlicher Stecklappen miteinander verbunden sind. Es versteht sich, daß bei einer solchen Doppelschachtel die Ampullenspitzen der einen Ampullenreihe durch die zugeordneten Durchbrechungen 10 des Halteteiles der anderen Ampullenreihe ragen.
  • Anstatt die Doppelfachschachtel aus zwei ineinandersteckbaren Einzelschachtelkörpern herzustellen, können der Boden, die Seitenwände und die Vorder-und Rückwand der Schachtel aber auch aus einem einzigen Pappstreifen analog Fig. 2 hergestellt sein. In diesem Fall kann der zur Aufnahme der Köpfe zweier Reihen von Ampullen dienende Doppelhalteteil 16 gemäß den Fig. 3 und 4 aus einem einzigen kastenförmig gefalzten Pappstreifen gebildet und z. B. am Schachtelboden festgeklebt sein.
  • Bei der in Fig. 5 gezeigten Doppelfachschachtel ist der prismatische Schiebedeckel zu einem nur an einer Seite offenen Schachtelkörper ausgebildet, welcher an dieser offenen Seite mittels eines Klappdeckels mit Stecklappen verschlossen werden kann. Ein erster, mehrfach gefalzter Pappstreifen bildet den Schachteloberteil 1, die Rückwandla, den Schachtelbodenib und durch Verleimen der seitlichen Lappen 1 c des Schachteloberteiles 1 mit den seitlichen Lappen 1 d des Bodens 1 b die beiden Seitenwände, während ein dritter Lappen des Bodens 1 b mit einem Stecklappen 19 versehen ist und zum Schließen der Schachtel dient.
  • Der Schiebeteil der Schachtel besteht aus dem Halteteil 16, der aus einem zweiten Pappstreifen gefalzt ist, und einem dritten Pappstreifen, welcher auf dem Schachtelboden 1 b liegt und in den beiden Fachteilen der Schachtel zu federnden Auflagerampen 20 gefalzt ist. Dieser letzte Pappstreifen wird mit dem Halteteil 16 mittels seitlicher Stecklappen 23 verbunden, welche am genannten Pappstreifen vorgesehen und in den Halteteil 16 eingesteckt sind. An den verleimten Seitenlappen 1 d des Schachtelbodens 1 b sind einwärts gefalzte Lappen vorgesehen, welche die federnden Gegenrampen 21 bilden, die das Aufliegen der Ampullenrümpfe auf den Rampen 20 bei eingeschobenem Schiebteil gewährleisten. Aus den Rampen 20 sind trapezförmige Lappen 22 ausgestanzt und aufwärts gebogen, welche ein gegenseitiges Berühren der Ampullenrümpfe verhindern. Die vom Rand der Durchbrechungen 9 im Halteteil 16 gegen Längsverschieben gesicherten Ampullen, deren Rümpfe bei auch nur teilweise herausgezogenem -Schiebeteil von oben und hinten frei zugänglich sind, werden einerseits durch die doppelte Fassung im Halteteil (Durchbrechungen 9 und 10) und andererseits mittels der Rampen 20 und 21 auch gegen jedes seitliche Verschieben einwandfrei festgehalten.
  • Durch Aufeinanderschichten mehrerer Doppelschachtelkörper oder mehrerer Halteteile 16 mit zugehörigen Rampen 20 nach Fig. 5 lassen sich auch Großpackungen herstellen.
  • Die in Fig. 6 gezeichnete Ampullenschachtel, die zur Aufnahme einer einzigen Reihe von Ampullen 11 bestimmt ist, hat einen Klappdeckel und ist aus einem einzigen, mehrfach gefalzten Pappstreifen hergestellt.
  • Der Pappstreifen ist unter Bildung eines kastenförmigen Halteteiles 24 im einen Richtungssinn und zur Bildung einer federnden Ampullenrampe 25, des Schachtelbodens 26 mit den Seitenwänden 27, der Vorderwand 28 a der Deckelwand 29 lund der Rückwand 28 b im anderen Richtungssinn gefalzt. Ein Endlappen 30, der in einen Schlitz im Boden 26 eingreift, sichert den Deckel in seiner Schließlage. Aus der Rampe 25 sind aufwärts ragende, die nebeneinanderliegenden Ampullenrümpfe vor gegenseitiger Berührung schützende trapezförmige Lappen 31 ausgestanzt.
  • Die Ampullen 11 sind auch hier durch den Rand der Durchbrechungen 9 in der einen Wand des Halteteiles 24 gegen Längsverschiebungen gesichert und ragen mit ihrer Spitze durch die Durchbrechungen 10 in der gegenüberliegenden Wand des Halteteiles 24.
  • Die doppelte Fassung des Ampullenkopfes in den Ävanddurchbrerhungen 9, 10 zusammen mit den Lappein 31 sichert die Ampullen auch gegen seitliches Verschieben. Bei aufgeklapptem Deckel 29 sind die Ampullen 11 von oben und von der Rückseite her frei zugänglich. Ein Kleben oder Heften irgendeines Schachtelteiles ist nicht erforderlich.
  • Die vorangehend beschriebenen Schachteln sind alle für die üblicherweise als »Ampullen« bezeichneten Glasfläschchen mit zylindrischem Rumpf, verengtem Hals und spitz auslaufendem Kopf bestimmt. Es versteht sich aber, daß auch speziell geformte Ampullen, z. B. sogenannte »Carpulen«, oder andere Glasfläschchen in der beschriebenen Weise verpackt werden können.
  • Fig. 7 zeigt eine aus zwei Pappstreifen gebildete Schachtel zur Verpackung von Glasbehältern 38, wie sie üblicherweise als Penicillin- oder Insulinfläschchen im Handel sind. Diese Fläschchen haben einen zylindrischen Rumpf, einen verengten Hals und einen zylindrischen Kopf. Der eine der die gezeichnete Schachtel bildenden Pappstreifen ist unter Bildung des kastenförmigen Halteteiles 39 und der Auflagerampe40 analog dem Beispiel nach den Fig. 1 und 2 mehrfach gefalzt. Ähnlich wie in den Fig. 1 und 2 ist auch der zweite Pappstreifen gefalzt, nur daß er hier außer der federnden Gegenrampe41, der Rückwand 42 a, dem Boden 43 und der Vorderwand 42 b auch den Deckel 44 bildet, der mittels einer Endzunge 44 a, die in einen Schlitz in der Rückwand 42a eingreift, in seiner Schließlage gesichert ist. Um ein gegenseitiges Berühren der im Fachteil der Schachtel liegenden Fläschchenrümpfe zu vermeiden, sind aus der Rampe 40 trapezförmige Lappen 45 ausgestanzt, die senkrecht zwischen die nebeneinanderliegenden Fläschchen 38 ragen. Die dem Fachteil der Schachtel zugekehrte Wand des Halteteiles 39 weist eine Reihe von am Rand geschlitzten Durchbrechungen 9 auf. durch welche der Kopf des Fläschchens 38 in den Halteteil 39 hineinragt. Da der Rand der Durchbrechung9 den verengten Hals des Fläschchens umfaßt, ist das letztere gegen Längsverschieben gesichert. Die Rampen 40, 41 halten das Fläschchen außerdem in seiner horizontalen Lage, während die Lappen 45 ein seitliches Verschieben des Fläschchens verhindern.
  • Fig. 8 zeigt eine der Schachtel nach Fig. 7 analoge Schachtel, die zum Verpacken von Carpulen 46 dient.
  • Die Schachtel ist so bemessen, daß die Carpule mit ihrem durch eine Durchbrechung 9 in den Halteteil 39 ragenden Kopf nahe der gegenüberliegenden Wand des Halteteiles 39 zu liegen kommt, wobei ein Längs verschieben der verpackten Carpule 46 nach hinten durch die federnd gegen das hintere Ende der Carpule anliegenden Rampen 40, 41 verhindert ist.
  • Die Fig. 9 bis 11 zeigen eine aus zwei Pappstreifen gebildete Schachtel zur Verpackung von Ampullen 50.
  • Der eine der die gezeichnete Schachtel bildenden Pappstreifen ist unter Bildung eines mit Durchbrechungen 51 versehenen kastenförmigen Halteteiles 51 und einer Auflagerampe 52 mehrfach gefalzt (Fig. 9). Aus der Auflagerampe 52 sind trapezförmige Lappen 52asz ausgestanzt, die nach oben in den Fachteil ragen und die ein gegenseitiges Berühren der Ampullen verhindern. Der andere Pappstreifen ist zur Bildung des Deckels 53, der vorderwand 54, des Bodens 55 und der Rückwand 56 der Schachtel mehrfach in der gleichen Richtung gefalzt, wobei Deckel und Boden mit die Seitenwände 57 der Schachtel bildenden seitlichen Lappen versehen sind. Die äußere, die Rückwand 56 überdeckende Endwand 58 des Dekkels 53 ist mit einem einwärts gefalzten Pappstreifenteil 59 versehen, der länger ist als die Höhe der Endwand 58. Der Streifenteil 59 ist so geknickt, daß sein freier Endabschnitt 59 a eine in den Fachteil der Schachtel hineinragende und schräg gegen den Deckel 53 stoßende Rampe bildet. Dieser Abschnitt 59a stellt somit eine federnde, der Rampe 52 gegenüberliegende Gegenrampe für die Ampullen 50 dar. Im Abschnitt 59 ist ein trapezförmiger, gegen die Knickstelle des Streifenteiles 59 hin enger werdender Fangschlitz 60 vorgesehen, während an der nicht bis auf Deckelhöhe geführten Rückwand 56 eine sich gegen ihr freies Ende hin verbreiternde Zunge 61 (Fig. 9, 10) vorgesehen ist. Ferner ist an der unteren Falzstelle der Deckelteile 58, 59 ein Ausschnitt 62 angebracht, durch den die Rückwand 56 von außen zugänglich bleibt. Bei geschlossener Schachtel greift die Zunge 61 der Rückwand 56 in den Schlitz 60. Da der verengte Hals der Zunge 61 normalerweise an der engsten Stelle der Schlitzes 60 liegt, ist der Deckel der Schachtel zwangläufig gegen unerwünschtes Aufklappen gesichert.
  • Zum Öffnen der Schachtel wird durch den Ausschnitt 62 hindurch die Rückwand 56 mit dem Finger einwärts gedrückt, so daß die Zunge 61 im Schlitz 60 nach dessen erweitertem Ende hin verschoben wird.
  • Der Deckel der Schachtel kann nun ohne weiteres aufgeklappt werden. Beim Niederdrücken des Deckels greift die Zunge 61 wieder in den Schlitz 60 ein und gleitet selbsttätig in ihre Sicherungslage.
  • Das maschinelle Verpacken der Ampullen ist beim zuletzt beschriebenen Beispiel besonders einfach. Bei hochgeklapptem Deckel wird die mit keinerlei zusätzlichen Falzteilen versehene Rückwand 56 nach außen in die Ebene des Schachtelbodens 55 geklappt, so daß das Einschieben der Ampullen 50 unbehindert erfolgen kann.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schachtel für Glasbehälter, insbesondere Ampullen, mit einem Halteteil, der in einer stehenden Wand Durchbrechungen zum Durchstecken eines Endteiles der Glasbehälter unter Freilassung der Behälterrümpfe aufweist, und einem mindestens an seiner Oberseite offenen Fachteil für den Rumpf der Glasbehälter, dadurch gckennzeidinet, daß der Halteteil (5 bzw. 16 bzw. 23 bzw. 24 bzw.
    39 bzw. 51) geschlossene Kastenform mit rechtwinklig aufeinanderstoßenden Wänden aufweist, während der Boden des Fachteiles mittels einer vom Halteteil weg leicht ansteigenden, federnden Auflagerampe (6 bzw. 20 bzw. 25 bzw. 40 bzw.
    52) gebildet ist, aus welcher in an sich bekannter Weise mittels Ausstanzungen einzelne Abteile für die aufzunehmenden Behälterrümpfe gebildet sind, wobei jeweils die dem rumpfseitigen Ende der Glasbehälter (11 bzw. 38 bzw. 46 bzw. 50) zugekehrte Schachtelwand (3 b bzw. 1 (t bzw. 28 b bzw. 42 a) bei offener Schachtel offen oder frei abklappbar ist.
  2. 2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Halteteil und Fachteil aus einem einzigen gefalzten Pappstreifen gebildet sind.
  3. 3. Schachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pappstreifen, Rückwand (28bs der Schachtel, Schachteldeckel (29), Schachtelvorderwand (28a), Seitenwände (27) und Schachtelboden (26) bildend, mehrfach in einer Richtung gefalzt und anschließend daran, die federnde Aufladerampe (25) für den Rumpf der Glasbehälter (11) bildend, bis über die Längsmitte des Schachtelbodens (26) zurückgebogen und daran anschlie-Bend unter Bildung des kastenförmigen Halteteiles (24) mehrfach wieder in der erstgenannten Richtung gefalzt ist.
  4. 4. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen ersten, zur Bildung des Deckels (44 bzw. 53), der Vorder- und Rückwand (42 «, 42b bzw. 54, 56) der Seitenwände und des Bodens (43 bzw. 55) der Schachtel mehrfach gefalzten Pappstreifen und einen zweiten, zur Bildung einer federnden Auflagerampe (40 bzw. 52) für die Glasbehälter (38 bzw. 46 bzw. 50) im Fachteil und des kastenförmigen Halteteiles (39 bzw. 51) für die Kopfteile der Glasbehälter mehr fach gefalzten, am ersten Pappstreifen befestigten Pappstreifen aufweist.
  5. 5. Schachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des ersten Pappstreifens im Bereich des Deckels (44) zu einer der Auflagerampe (40) gegenüberliegenden federnden Gegenrampe (41) für die Behälter (38 bzw. 46) gebogen ist.
  6. 6. Schachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (56) mittels eines das innere Ende des zweiten Pappstreifens bildenden, nach außen abklappbaren Pappstreifenteiles gebildet ist, während an einer äußeren, die Rückwand (56) überdeckenden Seitenwand (58) des Deckels (53) ein einwärts gefalzter Pappstreifenteil (59) vorgesehen ist, der länger ist als die Höhe der Seitenwand (58), und an dem eine Knickstelle in der Weise angeordnet ist, daß das freie Ende des einwärts gefalzten Pappstreifenteiles (59) eine in den Fachteil hineinragende, schräg gegen den Deckel stoß ende, der Auflagerampe (52) gegenüberliegende federnde Gegenrampe für die Glasbehälter (50) bildet.
  7. 7. Schachtel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im freien Ende des einwärts gefalzten Pappstreifenteiles (59) ein gegen dessen Knickstelle hin enger werdender Fangschlitz (60) vorgesehen ist in welchem eine an der Schachtelrückwand (56) vorgesehene, gegen ihr freies Ende hin sich verbreiternde Zunge (61) derart im Eingriff ist, daß sie den Deckel (53) gegen Hochklappen sichert, wobei die Schachtelrückwand (56) in der Weise durch einen in der Seitenwand (58) des Deckels (53) vorgesehenen Ausschnitt (62) hindurch von außen zugänglich ist, daß sie von Hand so weit eindrückbar ist, daß die Zunge (61) im breiteren Teil des Fangschlitzes (60) liegt und dabei den Deckel (53) zum Hochklappen freigibt.
  8. 8. Schachtel nach Anspruch 1 mit prismatischem Schiebedeckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) die Seitenwände (4), die Vorder- und die Rückwand (3 « bzw. 3 b) der Schachtel mittels eines ersten Pappstreifens gebildet sind, während ein zweiter, mehrfach gefalzter Pappstreifen den kastenförmigen Halteteil (5) und eine im Fachteil der Schachtel auf dem Schachtelboden (2) abgestützte federnde Auflagerampe (6) für die Behälter (11) bildet.
  9. 9. Schachtel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Längsrichtung mit ihrem Halteteil (14) stirnseitig gegen den Halteteil (14) einer gleichen Schachtel legbar ist und die Halteteile (14) mittels seitlicher Stecklappen (14«) miteinander verbindbar sind, wobei die so gebildete Doppelschachtel einen prismatischen Schiebedeckel (1) aufweist.
  10. 10. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (16) aus einem gesonderten Pappstreifen gebildet und an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden mit zueinander versetzt angeordneten, die Köpfe je einer Reihe von Ampullen (11) aufnehmenden Durchbrechungen (9) versehen ist, wobei die Rümpfe der Ampullen (11) in den beidseits des Halteteiles (16) angeordneten Fachteilen der Schachtel liegen.
  11. 11. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem ersten Pappstreifen gebildete kastenförmige Halteteil (16) an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden mit zueinander versetzten Durchbrechungen (9) versehen ist und zwei mittels einer Durchbrechungen (10) aufweisenden Zwischenwand voneinander getrennte, mittels der Durchbrechungen (9, 10) die Köpfe je einer Reihe von Ampullen (11) aufnehmende Kammern hat, wobei die Rümpfe der Ampullen (11) in den beidseits des Halteteiles (16) angeordneten, oben offenen Fachteilen der Schachtel auf federnden, mittels eines zweiten Pappstreifens gebildeten Auflagerampen (20) abgestützt sind und Teile eines dritten, einen nur an einer Seite offenen, mit Klappdeckel versehenen Schachtelkörper (1) bildenden Pappstreifens zu federnden, den Auflagerampen (20) gegenüberliegenden Gegenrampen (21) gefalzt sind, und daß die von den ersten und zweiten Pappstreifen gebiI-deten Schachtelteile mittels an diesen Teilen angeordneter Stecklappen (19) miteinander verbunden sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 665 455, 910 618; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 671 174; österreichische Patentschrift Nr. 176 503; schweizerische Patentschrift Nr. 270 720; französische Patentschrift Nr. 751 810g; britische Patentschrift Nr. 654 546.
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