CH326820A - Schachtel für Glasbehälter - Google Patents

Schachtel für Glasbehälter

Info

Publication number
CH326820A
CH326820A CH326820DA CH326820A CH 326820 A CH326820 A CH 326820A CH 326820D A CH326820D A CH 326820DA CH 326820 A CH326820 A CH 326820A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
box
holding part
cardboard strip
compartment
cardboard
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rothenberger Hansjorg
Original Assignee
Rothenberger Hansjorg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rothenberger Hansjorg filed Critical Rothenberger Hansjorg
Publication of CH326820A publication Critical patent/CH326820A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5028Elements formed separately from the container body
    • B65D5/5035Paper elements
    • B65D5/504Racks having upstanding ridges formed by folds, and provided with slits or recesses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description


  



  Schachtel für Glasbehälter
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schachtel für Glasbehälter, insbesondere für Ampullen.



   Die bisher bekannten, meist aus mehreren gefalzten und verleimten oder gehefteten    appstreifengebildetenAmpullenschachteln    besitzen den Nachteil, da¯ der   inderSchach-      @cl    vorgesehene Halteteil die Ampulle an ihrem   Rumpf hält und    dabei   zwangläufig    len grössten Teil der üblicherweise auf dem Ampullenrumpf aufgeklebten Beschriftung   verdeekt. Ausserdem erschwert    diese Anordrung das   IIerausnehmen    der Ampullen aus cler Schachtel, da bei offener Schachtel nicht der ganze Ampullenrumpf freiliegt und meist    n'st umständlich aus seinem Halteteil heraus- gezogen werdeil muss.   



   Demgegenüber besitzt die   erfindungsge-    nϯe Schachtel einen kastenförmigen Halteteil mit in mindestens der einen Seitenwand   mgeordneten Durchbrechungen für    den Kopf je eines liegenden Glasbehälters, einen bei offener. Schachtel mindestens an seiner Oberseite offenen   Fachteil    f r den Rumpf der GlasbehÏlter und Mittel zur Verhinderung von   Längs-und Seitenverschiebungen    der Glasbehälter im Fachteil
Da. der   HalteteildieGlasbehälter    nur am Kopfteil fasst und   da der Fachtet    bei offener Schachtel mindestens nach oben offen ist, ist weder die Lesbarkeit einer eventuellen Be  schriftung    der Glasbehälter noch das rasche Herausnehmen der letzteren aus der Schachtel durch Halteteile beeinträchtigt.



   In der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt ; es zeigt :
Fig.   1    schaubiDdlich und teilweise weggebrochen ein erstes Beispiel einer Schachtel nach der Erfindung,
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch die Schachtel nach Fig.   1,   
Fig 3 und 4 schaubildlich ein zweites Ausführungsbeispiel einer   Doppelschachtel    nach der Erfindung in   zusammengesetztem    bzw. in zerlegtem Zustand,
Fig. 5 und 6 eine   EinzeRheit    eines weiteren Beispiels einer   Doppelseha. ch. tel nach der Er-      findung    in zusammengestecktem bzw. teilweise   zerlegtem    Zustand,
Fig.

   7 im vertikalen Längsschnitt ein weiteres Beispiel einer Doppelschachtel nach der Erfindung,
Fig. 8 und 9 im vertikalen Längsschnitt zwei Varianten einer Ausf hrungsform der   eriindungsgemässen    Schachtel, und d
Fig. 10 und 11 im vertikalen Längssehnitt zwei Varianten einer weiteren   Ausführungs-    form der erfindungsgemässen Schachtel.



   Die SchachteS nach den Fig. 1 und 2 besitzen einen prismatischen, aus einem. Pappstreifen durch Falzen und Kleben gebildeten Schiebedeckel   1.    Der eigentliche Schachtelkörper ist aus zwei weiteren   gefalzten Papp-    streifen gebildet. Der eine dieser Pappstreifen. bildet, den   Loden 2,    die Vorderwand 3a. und Rückwand   3b    sowie die Seitenwände 4 des   Schachtelkorpers.    Der zweite der genannten Pappstreifen bildet einen kastenförmigen Halteteil 5 und eine im Fachteil der Schachtel auf dem Schachtelboden 2 aufliegende fe  dernde      Aufl ! agerampe 6.    Das an die Rückwand 3b anschlie¯ende Ende des ersten der beiden Pappstreifen des Schachtelkorpers ist recht.

   winklig von der R ckwand 3b nach innen gefalzt und so gegen die   Rückwand zurück-    gebogen, dass eine   federnde Gegenrampe    7 gebildet ist, welche der Auflagerampe 6 ge  genüberliegt.    Aus der   Auflagerampe    6 sind in gleichen Abständen voneinander dreieekförmige Lappen 8   ausgestanzt tmd paraillel    zu den   Seitenwänden-t    der Schachtel nach oben gebogen. In der dem Fachteil der Schachtel zugekehrten Wa. nd des Halteteils 5 sind kreisrunde Durchbrechungen 9 vorgesehen, deren Rand mehrfach geschlitzt ist.



  Mit den Durchbrechungen 9 sind etwas engere Durchbrechungen 10 in der gegen berliegenden Wand des Halteteils 5 in Flucht. Zur Befestigung des Halteteils 5 am übrigen Schachtelk¯rper sind an den   Seitenwanden 4    einwärts gebogene Lappen 4a vorgesehen, welche auf der Unterseite der Deckwand des Halteteils 5 zwischen die beiden mit Durcl ibrechungen versehenen WÏnde des Halteteils   5    gesteckt sind.



   Wie Fig. 2 deutlich zeigt, werden die Ampullen 11 mit ihrem Kopf derart in den    Halteteil 5 gesteckt, dass die engste Halsstelle    der Ampulle vom Rand einer Durchbrechung 9 fest. gehalten wird, während die   Ampulilen-    spitze durch die gegenüberliegende Durchbrechung 10 aus dem Halteteil herausragt Die Lappen 8 sind so   a. ngeordnet, dass    sie zwischen den einzelnen in   den Fachteil.    der    Sehachtel ragenden Ampullenrümpfen liegen.   



  Die Ampullen 11 sind somit gegen   gegensei-    tiges Berühren gesichert. Au¯erdem liegt das Ende jedes   Amputlenrumpfes    auf der   Auf-    liegerampe 6 auf, wobei die'Gegenrampe 7 das dauernde Aufliegen der Ampullen 11 auf der Rampe 6 gewährleistet. Die Ampullen 11 sind zufolge der   besehríebenen    Anordnung sowohl gegen Längsverschieben als auch gegen seitliches Verschieben in der geschlossenen Schachtel gesichert,
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine einfache Aus  fiihrmng    einer Schachtel mit   Doppeilfach    für zwei Ampullenreihen.

   Der   Schiebcdeckel      1    ist gleich ausgebildet wie beim   erstbesehriebenen    Beispiel, Dagegen ist hier   der Schachtelkör-    per aus zwei gleichen, je aus einem einzigen Pappstreifen gebildeten Teilen hergestellt.



  Jeder der beiden Pappstreifen ist unter   Bil-    dmg   des Schachtelbodens      12,    der Seitenwände 13 und des kastenförmigen Halteteils 14 mehrfach gefalzt. Die Seitenwände 13 sind mit einwärts gefalzten Lappen 13a versehen, welche in den Halteteil 14 eingesteckt sind.

   Die Durchbrechungen 9 im einen Halteteil   14    sind zu den   Durchbrechungen    9 im andern Halteteil versetzt angeordnet, wÏhrend die Durch  brechungen    10 in doppelter Anzahl   vorhan-    den sind, wobei der eine Satz von   Dureh-      brechungen    10 jedes Halteteils mit den Durch   brechungen 9 des gleichen Halteteils in Flucht    ist, während der andere Satz von   Dureh-    brechungen 10 mit den Durchbrechungen 9 des andern Halteteils 14 in Flucht ist.

   Zum Zusammenstecken der   beiden'Schachtelkörper-    teile dienen vorstehende Lappen   14    der   Halteteil'e 1A,    die zwischen Halteteil und Seitenwand 13 der   beiden Schachtdikörperteile    gesteckt sind, Aufla. gera. mpen sind hier keine vorhanden, dagegen verhindern aus dem Boden 12 ausgestanzte und nach oben gebogene dreieekförmige Lappen   15    ein gegenseitiges Berühren der nach oben frei im   Fachteil      der Schachtel liegenden Ampullenrümpfe.    Bei    zusammengesetzter Schachtel ragen die Am-    pul'lenspitzen der einen   Ampultenreihe    durch die zugeordneten Durchbrechungen 10 des    Ha. lteteils der andern Ampullenreihe.

   Auch    liier sind die Ampullen 11 gegen Längsverschiebungen (durch den die engste   Halsstelle    der Ampulle haltenden Rand der   Durchbre-      chungen    9) und gegen seitliches Verschieben (durch den die   Amputle    an zwei Stellen fassenden Halteteil und durch die Lappen 15) gesichert 
Anstatt   die Doppelfachschachtel aus zwei      ineinandersteeltbaren    Einzelschachtelk¯rpern gemä. den Fig. 3 und 4 herzustellen, können   der Boden, die Seitenwinde    und die Vorderund Rückwand der Schachtel aus einem, einzigen Pappstreifen analog Fig. 2 hergestellt sein.

   In diesem Fall kann der zur Aufnahme der K¯pfe zweier Reihen von Ampullen dienende   Doppelha. lteteil      16    gemäss den Fig.   5    und 6 aus einem einzigen kastenförmig gefalzten Pappstreifen gebildet und zum Beispiel am Schachtelboden festgeklebt sein.



   Bei der in Fig. 7 gezeigten Doppelfach  sehachtet ist    der prismatische Schiebedeckel im Gegensatz zum zweiten Beispiel (Fig. 3 und 4), wo er eine beidseitig offene Hülle darstellt, zu einem nur an einer : Seite offenen   Schaehtelkörper    ausgebildet, welcher an dieser offenen Seite durch einen Klappdeckel mit Stecklappen verschlossen werden kann. Ein erster, mehrfach gefalzter Pappstreifen bildet den   Schachtelbberteil    1, die R ckwand 1a, den Schachtelboden lb und durch Verleim. en der seitlichen Lappen   le    des Schachteloberteils   1    mit den. seitlichen Lappen 1d des Bodens 1b die beiden Seitenwände, wÏhrend ein dritter Lappen des   Bodens 1b mit einem. Stecklappen    19 versehen ist und zum Schliessen der Schachtel dient.

   Der Schiebeteil der Schachtel besteht aus dem Halteteil 16, der aus einem zweiten Pappstreifen gefalzt ist, und einem dritten Pappstreifen, welcher auf dem Schach  telboden    lb liegt   und in den beiden Fach-    teilen der Schachtel zu federnden   Auflage-    rampen 20 gefalzt ist. Dieser letzte Pappst. reifen wird mit dem   Ha. lteteil 16 durch    seitliche Stecklappen 23 verbunden, welche am genannten Pappstreifen vorgesehen und in den Halteteil 16 eingesteckt sind.

   An den ver  lPimten    Seitenlappen 1d des   Schachtelbodens    lb sind einwärts gefalzte Lappen vorgesehen, welehe die federnden Gegenrampen 21 bilden, die das Aufliegen der   Ampullenrümpfe    auf den Rampen   20    bei eingeschobenem Schiebeteil gewährleisten. Ans den Rampen 20 sind trapezförmige Lappen 22i ausgestanzt und auf   wärts gebogen, welehe ein gegenseitiges Be-    r hren der   Ampullenrümpfe, verhindern.

   Die    vom Rand der Durchbrechungen 9 im Halteteil 16 gegen   Längsversohieben    gesicherten   Ampulllen,    deren Rümpfe bei auch nur teil   weise herausgezogenem sschiebeteil von oben    und hinten frei zugÏnglich sind, werden einerseits durch die doppelte Fassung im Halteteil (Durchbrechungen 9   und10)undanderseits    durch die Rampen   20 und 21 auch gegen    jedes seitliche Verschieben einwandfrei festgehalten.



   Durch   Aufeinanderschlchten    mehrerer   Doppelsehaehtelkörper    nach den Fig. 3 bis 6 oder mehrerer Halteteile   16    mit zugehörigen Rampen 20 nach Fig. 7 lassen sich auch Grol3packungen herstellen
Die in den Fig. 8 und 9 gezeiehneten Ampullenschachteln, die je zur Aufnahme einer einzigen Reihe von Ampullen 11 bestimmt sind, besitzen einen   Klappdeekel    und sind aus einem einzigen mehrfach gefalzten Pappstreifen. hergestellt.

   Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform ist der Pappstreifen unter Bildung eines kastenförmigen Halteteils 24 im einen Richtungssinn und zur   Bilidung       einerfederndenAmpuHenrampe26,des      Schachtelbodens'26    mit den Seitenwänden   27,    der Vorderwand   26o.,    der Deckelwand   29    und der Rückwand   2^8lb    im andern Richtungssinn gefalzt. Ein   Endlappen    30, der in einen Schlitz im Boden 26 eingreift, sichert den Deckel in seiner, Schlie¯lage. Aus der Rampe 215 sind aufwÏrtsragende, die nebeneinanderliegenden   Ampullenrümpfe    vor gegenseit. iger Berührung sch tzende   trapezförmige : Lappen      31    ausgestanzt.

   Die Ampullen 11 sind auch hier durch den Rand der Durchbrechungen 9 in der einen Wand des s Halteteils 24 gegen Längsverschiebungen gesichert und ragen mit ihrer Spitze durch die Durchbrechungen   10    in der gegenüberliegenden Wand des Halteteils   24    ; die doppelte Fassung des   Ampullen-    kopfes in den   Wanddurchbrechungen 9, 10    zusammen mit den Lappen   31 sichert    die Ampullen auch gegen seitliches Verschieben.



  Bei aufgeklapptem Deckel 28, 29 sind die Ampullen 11 von oben und von der Rüekseite her frei zugänglich. Ein Kleben oder Heften irgendeines   Schaehtelteils    ist nicht erforder  lich.   



   Auch die in Fig. 9 gezeigte   Ampullen-    sehaehtel ist aus einem einzigen Pappstreifen hergestellt ; dieser ist aber im Gegensatz zur   Torangehend beschriebenen Ausführungs-    variante durehwegs im gleichen   Richtungs-    sinn gefalzt, ausgehend von einem kasten  förmigen'Haliteteijl    32 unter Bildung eines   Innenbodens      33,    der   Rüekwand 34a,    des Schaehtelbodens 35, der   Vorderwand 3tAb    und des Schachteldeckels 36 Der letztere ist mittels eines   Endlappens      3,    der in einen Sehlitz im Schachtelboden 35 eingreift, in seiner Schliesslage gesichert.

     Dreieekformige,    aus dem bei geschlossener Schachtel oben liegenden Wand 33 ausgestanzte und nach unten zwi  schen    die   Ampullenrümpfe    ragende Lappen 37 verhindern ein gegenseitiges Berühren der Ampullenrumpfe Analog der Variante nach Fig. 8 ist der durch den   Halteteil 32    hin  durchragende Ampullenkopf    sowohl an seiner   engsten Halsstelle als aueh    an seiner'Spitze durch den   Band der Durchbrechungen    9    und 10 geha'lten.. Seitliche Verschiebungen    der Ampullen sind dadurch praktisch ausgeschlossen.

   Zum Öffnen der Schachtel wird nicht nur der Deckel 36 in der Zeichnung nach rechts geklappt, sondern auch der Halteteil 32 muss zusammen mit dein   Innenboden    in der Zeichnung nach links geklappt werden, damit die Ampullenr mpfe von oben und hinten frei zugänglich sind.



   Die vorangehend beschriebenen Sehachteln sind   aille    für die üblieherweise als     Am-      pullen   bezeichneten GFlasfläschchen    mit Zylindrischem Rumpf, verengtem Hals und spitz auslaufendem Kopf bestimmt. Es versteht sich aber, daR auch speziell geformte Ampullen, zum Beispiel sogenannte     Kar-      pulen      oder andere Glasfläschchen in der be  schriebenen    Weise verpackt werden können.



   Fig. 10 zeigt eine aus zwei Pappstreifen gebildete Schachtel zur Verpackung von Glas  behältem    38, wie   sie üblicherweise als Peni-    cillin- oder   Insulinfläschchen    im Handel sind.



  Diese   Fläsehehen    besitzen einen zylindrischen Rumpf, einen verengten Hals und einen zylindrischen Kopf. Der eine der die gezeichnete Schachtel bildenden Pappstreifen ist unter Bildung des kastenförmigen Halteteils 39 und der Auflagerampe 40 analog dem Beispiel nach den Fig. 1 und 2 mehrfach gefalzt. Ähnlich wie in den Fig.   1 und 2 ge-    zeigt, ist auch der zweite Pappstreifen gefalzt, nur dass er hier au¯er der federnden Gegenrampe 41, der   Rückwand 42a,    des Bodens 43 und der Vorderwand 42b auch den Deckel 44 bildet, der mittels einer   Endzunge    44a, die in einen Schlitz in der Rüekwand 42a eingreift, in seiner Schliesslage gesichert ist.

   Zur Verhinderung des gegenseitigen Berührens der im   Fachteil    der   Schachtel liegen-    den Fläschchenrümpfe sind aus der Rampe   41    trapezf¯rmige Lappen 45   a. usgestanzt luld    ragen senkrecht zwischen die nebeneinanderliegenden   Fläschchen 38. Die dem F'achteil    der Schachtel zugekehrte Wand des Halteteils 39 besitzt eine Reihe von am Rand geschlitzten Durchbrechungen 9, durch welche der Ko. pf des   Fläschchens    38 in den Halteteil 39 hineinragt. Da der Rand der Durchbrechung 9 den. verengten Hals des   Fläsehchens    umfasst, ist das letztere gegen Längsverschieben gesichert.

   Die Rampen 40, 41 halten das Fläschehen ausserdem in seiner horizontalen Lage, während die Lappen   45    ein seitliches Verschieben der Fläschchen verhindern.



   Fig. 11 zeigt eine der Schachtel nach Fig. 10   analoge Sehaehtel, welehe    zum Verpacken von   Karpulen 46    dient. Die Schachtel l ist so bemessen, dass die Karpule mit ihrem durch eine Durchbrechung 9 in den Halteteil 39 ragenden Kopf nahe   der ! gegenüberliegen-    den Wand des Halteteils 30 zu liegen kommt, wobei ein Längsverschieben der verpackten Karpule 46 nach hinten durch die federnd gegen das hintere Ende der   Karpule anlie-    genden Rampen   40,    41 verhindert ist.



   Bei allen beschriebenen Schachteln f r   Glasfläsehehen    fasst der Halteteil nur einen Kopfteil des FlÏschchens, wÏhrend der Rumpf desselben bei offener Schachtel mindestens von oben frei zugänglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schachtel für Glasbehälter, insbesondere Ampullen, gekennzeichnet durch einen kasten törmigen Halteteil mit in mindestens der einen Seitenwand angeordneten Durchbre- ehungen für den Kopf je eines liegenden Glasbehälters, einen bei offener Schachtel min destens an seiner Oberseite offenen Fachteil für den Rumpf der GlasbehÏlter und Mittel zur Verhinderung von Längs-und Seiten versehiebungen der GlasbehÏlter im Fachteil.
    UNTERAN. SPRÜCHE 1. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Halteteil und Fachteil aus einem einzigen gefalzten Pappstreifen gebildet sind.
    2. Schachtel nach Patentanspruch und Un teransprueh 1, dadureh gekennzeiehnet, dass der Pappstreifen zur Bildung des Schachtel- teckels, der Vorder-lmd Rüekwand, der Sei tenwände und des Schachtelbodens mehrfach in der einen Richtung gefalzt und dann zur Bildung einer federnden Auflagerampe für den Rumpf der GlasbehÏlter bis ber die LÏngsmitte des Schachtelbodens zur ckgebogen und dort unter Bildung des kastenför- migen Halteteils mehrfach in der erstgenannten Richtung gefalzt ist (Fig. 8).
    3. Schachtel naeh Patentansprueh und Un- teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Auflagerampe Lappen ausgestanzt sind, welche zur Schaffung einzelner Abteile für die Behä. lter im Fachteil der Schachtel nach oben gebogen sind.
    4. Schachtel'nach Patentanspruch und Un teransprueh l, dadurch gekennzeichnet, dass der Pappstreifen zur Bilding des Deckels, der Vorder-und Rüekwand, der Seitenwände, des Bodens und des kastenförmigen Halteteils der Schachtel im gleichen R. ichtungssinn mehrfach gefalzt ist (Fig. 9).
    5. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen ersten zur Bildung des Deckels, der Vorder-und Rückwand, der Seitenwände und des Bodens der Schachtel mehrfach gefalzten Pappstreifen aufweist und einen zweiten zur Bildung einer federnden Auflagerampe für die Glasbehälter im Facliteil und des kastenförmigen Halteteils f r die Kopfteile der GlasbehÏlter mehrfach gefalzt und am ersten Pappstreifen befestigten Pappstreifen, wobei das innere Ende des ersten Pappstreifens im Bereich des Deekels zu einer der Auflagerampe gegenüber- liegenden federnden Gegenrampe f r die Behalte gebogen ist (Fig. 10, 11).
    6. Schachtel nach Patentanspruch mit prismatischem Schiebedeckel, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden, die Seitenwände, die Vorder-lmd die Rüekwand der Schaehtel durch einen ersten Pappstreifen gebildet sind, während ein zweiter mehrfach gefalzter Pappstreifen den kastenförmigen Halteteil und eine im Fachteil der Schachtel auf dem Schachtelboden abgest tzte federnde Auflagerampe für die Behälter bildet (Fig. 1, 2).
    7. Schachtel nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit ihren vom Fachteil abgekehrten Wä. nden gegeneinanderliegende Halteteile vorgesehen und durch seitliche Steeklappen miteinander verbunden sind, wobei die so ge bildete Doppelschachtel einen prismatischen Scliebedeckel aufweist (Fig. 3, 4).
    8. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil aus einem separaten Pappstreifen gebildet und an zwei einander gegenüberliegenden SeitenwÏnden mit versetzt zueinander ange ordneten Durchbrechungen für die Köpfe je einer Reihe von Ampullen versehen ist, deren Rümpfe in den beidseits des Halteteils angeordneten Fachteilen der Schachtel liegen (Fig. 5, 6).
    9. Schachtel nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass der aus einem ersten Pappstreifen gebildete kastenförmige Halteteil a. n zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden mit zueinander versetzten Durchbrechungen versehen ist und zwei durch eine Zwischenwand voneinander getrennte Kammern zur Aufnahme der K¯pfe je einer Reihe von Ampullen aufweist, deren Rümpfe in den beidseits des Hailteteils angeordneten und oben offenen Faehteilen der Schachtel auf federnden, durch einen zweiten Pappstreifen gebildeten Auflagerampen abgestützt sind, wobei Teile eines dritten einen nur an einer Seite offenen, mit Klappdeckel verse- henen Schaehtelkörper bildenden Pappstrei- iens,
    zufedernden,denAuflagerampenge- genüberliegenden Gegenrampen gefalzt sind ; und dass die durch den ersten und zweiten Pappstreifen gebildeten Schachtelteille durch Stecldappen an diesen'Teilen miteinander ver- bunden sind (Fig. 7).
CH326820D 1955-10-27 1954-11-12 Schachtel für Glasbehälter CH326820A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH326820T 1955-10-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH326820A true CH326820A (de) 1957-12-31

Family

ID=4500357

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH326820D CH326820A (de) 1955-10-27 1954-11-12 Schachtel für Glasbehälter

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH326820A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4407409A (en) * 1980-05-19 1983-10-04 Champion International Corporation Carton with suspension support and blank for forming same
CN109435338A (zh) * 2018-12-24 2019-03-08 天津天地伟业机器人技术有限公司 一种承重较大的可折叠瓦楞纸内衬

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4407409A (en) * 1980-05-19 1983-10-04 Champion International Corporation Carton with suspension support and blank for forming same
CN109435338A (zh) * 2018-12-24 2019-03-08 天津天地伟业机器人技术有限公司 一种承重较大的可折叠瓦楞纸内衬
CN109435338B (zh) * 2018-12-24 2023-10-31 天地伟业技术有限公司 一种承重较大的可折叠瓦楞纸内衬

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60317334T2 (de) Kartonbehälter für zigarettenpackungen
DE60004550T2 (de) Kartonbehälter für zigaretten, der zur schaustellung des inhalts teilweise geöffnet werden kann
DE2058856C3 (de) Plattenzuschnitt zur Schaffung einer Tragvorrichtung für Flaschen
EP0561737B1 (de) Verpackung mit integrierter Unterteilung
DE3208777A1 (de) Faltschachtel mit beipack
CH326820A (de) Schachtel für Glasbehälter
DE3840080A1 (de) Verpackung fuer kleindimensionierte waren, wie tabletten, pillen, bonbons und dergleichen
DE1231615B (de) Aus Papierstoff einstueckig geformter Karton
EP0122397A2 (de) Zweireihiger, hülsenförmiger Flaschenträger
DE1097897B (de) Schachtel fuer Glasbehaelter, insbesondere Ampullen
DE1486234A1 (de) Mehrstueckpackung
DE560098C (de) Schubschachtel, bei welcher der Innenteil mehrere zu den Schachtelkanten parallele Reihen Vertiefungen zur Aufnahme von Tabletten besitzt
DE9202843U1 (de) In einem Sortimentskasten o.dgl. einsetzbarer Behälter zur Aufnahme von Kleineisenwaren wie Schrauben o.dgl.
DE2306254B2 (de) Behälter mit einem Deckel, der an der Oberkante der Behälterrückwand über eine Faltlinie angelenkt ist
DE3030208A1 (de) Verpackung, insbesondere fuer naehmaschinennadeln o.dgl.
DE2743709B2 (de) Verpackung
DE20321788U1 (de) Kartonbehälter für Zigarettenpackungen
CH267543A (de) Ampullenpackung.
DE9006587U1 (de) Kastenförmiger Verpackungsbehälter, insbesondere für Pralinen
DE7320014U (de) Puzzlespiel
CH308714A (de) Verpackungsbehälter für mehrere, einzeln zu verbrauchende Gegenstände, insbesondere Injektionskanülen.
DE3229544A1 (de) Faltschachtel
DE1856478U (de) Sicherheitspackung fuer ampullenfoermige Gegenstaende
DE3736920A1 (de) Konsol-kasten
DE2332654C3 (de) Aus einem Kartonzuschnitt gebildeter Entnahmekarton