DE1231615B - Aus Papierstoff einstueckig geformter Karton - Google Patents
Aus Papierstoff einstueckig geformter KartonInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B65d
Deutsche Kl.: 81 c - 20
D29054VIIb/81c
16. April 1953
29. Dezember 1966
16. April 1953
29. Dezember 1966
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an einem einfachen und billigen, aus Papierstoff einstückig
geformten Eierkarton und insbesondere auf eine verbesserte Einrichtung, die die verschiedenen,
gelenkig verbundenen, die Eier umschließenden Abteile eines derartigen Kartons in geschlossenem Zustand
in Eingriff bringt und verriegelt.
Es sind bereits aus Papierstoff einstückig geformte Kartons mit einem in der Mitte angeordneten mit
Fächern versehenen Bodenteil bekannt, die eine Vorderseite und eine Hinterseite aufweisen, einem nach
außen vertieften äußeren Deckelteil, der gelenkig mit der Hinterseite des Bodenteils verbunden ist, sowie
einem inneren Deckelteil, der gelenkig mit der Vorderseite des Bodenteils verbunden ist, wobei, in geschlossener
Stellung betrachtet, der äußere Deckelteil auf dem inneren Deckelteil ruht und der innere
Deckelteil mindestens einen Vorderseitenteil und einen oberen Teil hat, von welchem sich nach unten
ein oder mehrere Anschläge erstrecken, die mit einem oder mehreren aufwärts gerichteten Anschlägen in
dem Bodenteil zusammenwirken, wobei die Anschläge Eierräume um sich herum bilden, so daß vier
Eier um ein Paar von zusammenpassenden aufwärts bzw. abwärts gerichteten Anschlägen herum angeordnet
werden können.
Die Erfindung verbessert derartige Kartons zur Erzielung einer Schnappverriegelung durch eine Öffnung,
die an eine Verriegelungslippe einer Verriegelungsschulter angrenzt, die in der Vorderwand des
inneren Deckelteiles gebildet ist, wobei die Vorderwand des äußeren Deckelteiles eine sich nach einwärts
erstreckende Verriegelungsnase aufweist, die eine Verriegelungslippe einschließt, welche sich mit der
Verriegelungslippe an der Vorderwand des inneren Deckelteils verriegelt, wenn der Karton geschlossen
ist.
Vorzugsweise ist die Verriegelungslippe von nach auswärts vorstehender konvexer Ausbildung.
Die genannte Öffnung kann den Rand der nach auswärts vorstehenden konvexen Verriegelungslippe
an einem Randteil einschließen und sich an einem anderen Randteil über das Gelenk oder die Faltlinie
hinaus in den Bodenteil erstrecken.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform eines Kartons nach der Erfindung. In der
Zeichnung ist
F i g. 1 eine Vorderansicht des Kartons mit teilweise weggebrochenen Teilen, welche die Verriegelungsmittel
zeigt, die den Karton geschlossen halten,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Karton in der offenen, ebenen Stellung seiner Einzelteile, in der er aus
Aus Papierstoff einstückig geformter Karton
Anmelder:
Diamond Gardner Corporation,
Chicago, JIl. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt,
Berlin 33, Auguste-Viktoria-Str. 65
Als Erfinder benannt:
Richard Francis Reifers,
Chicago, JIl. (V. St. A.)
Richard Francis Reifers,
Chicago, JIl. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. Mai 1952 (289 727),
vom 20. November 1952
(321669) :
einer üblichen Preß- und Trockenanlage ausgestoßen wird,
F i g. 3 ein etwas vergrößerter Querschnitt des geschlossenen Kartons etwa nach Linie 3-3 in Fig. 1,
wobei auch die versetzte Stapelung einer Anzahl gleicher Kartons erkennbar ist, die durch die verbesserten
Verriegelungsmittel möglich gemacht wird, Fig.4 ein noch weiter vergrößerter, Fig.3 ähnlicher
Teilquerschnitt, der die Art zeigt, in der der äußere Deckelteil des Kartons beim Lösen seiner zusammenwirkenden
Verriegelungselemente behandelt wird.
Die verbesserte Verriegelungsanordnung nach den F i g. 1 bis 4 befindet sich in einem dreiteiligen, aus Papierstoff gepreßten Karton, der einen mit Fächern versehenen, die Eier aufnehmenden Teil 110 aufweist sowie einen mit Fächern versehenen inneren Deckelteil 111, der mittels einer längs verlaufenden gepreßten Falte 112 mit einem Seitenrand des Teiles 110 in einem Stück gelenkig verbunden ist, sowie einen ebenen oder muldenförmigen äußeren Deckelteil 113 ohne Fächer, der durch eine ähnliche Falte 114 mit dem entgegengesetzten Seitenrand des Bodenteils 110 gelenkig verbunden ist.
Die verbesserte Verriegelungsanordnung nach den F i g. 1 bis 4 befindet sich in einem dreiteiligen, aus Papierstoff gepreßten Karton, der einen mit Fächern versehenen, die Eier aufnehmenden Teil 110 aufweist sowie einen mit Fächern versehenen inneren Deckelteil 111, der mittels einer längs verlaufenden gepreßten Falte 112 mit einem Seitenrand des Teiles 110 in einem Stück gelenkig verbunden ist, sowie einen ebenen oder muldenförmigen äußeren Deckelteil 113 ohne Fächer, der durch eine ähnliche Falte 114 mit dem entgegengesetzten Seitenrand des Bodenteils 110 gelenkig verbunden ist.
In der zur Erläuterung gewählten abgebildeten Ausführungsform der Erfindung ist der Bodenteil 110
609 749/264
mit zwei parallelen Reihen von Eieraufnahmefächern
115, und zwar sechs Fächern in jeder Reihe, versehen. Die Fächer sind von einer Mittelreihe aufrecht
stehender, längs im Abstand angeordneter, stützenartiger Anschläge 116 und an den Enden jeder Reihe
von Endwandanschlägen 117 mit etwas geringerer Höhe begrenzt. Diese Teile sind in Längsrichtung ausgerichtet
und mit niedrigeren Längstrennanschlägen
118 einstückig verbunden. In ähnlicher Weise ist jeder der Anschläge 116 mit den Seitenwandanschlägen
119 durch niedrigere Quertrennanschläge 120 in einem Stück verbunden.
Der innere Deckelteil 11 ist in ähnlicher Weise innen in zwei Reihen zu je sechs Fächern durch einstückig
gepreßte Einrichtungen unterteilt, die längs ausgerichtete Mittelanschläge und an den Enden und
Seiten des Teiles Anschläge zusammen mit verbindenden Trennanschlägen enthalten. Diese Einrichtungen
sind in den Teilen 110, 111 praktisch gleich, mit der Ausnahme, daß die Fächer des inneren Dekkelteils
111 größer als die Fächer 115 sind, weil das dickere Ende der Eier im Karton oben liegt. Dementsprechend
sind die verschiedenen Fächer und die sie begrenzenden Einrichtungen im Teil 111 mit den
gleichen, mit einem Strich versehenen Bezugszeichen bezeichnet, wie sie in Verbindung mit den Teilen des
Bodenteiles 110 verwendet sind.
Die Fächer 115 des Bodenteiles sind mit nach oben abgerundeten Federsitzen 121 für die Eier versehen,
wie F i g. 3 zeigt, und die entsprechenden Fächer 115' des inneren Deckelteiles 111 sind für den gleichen
Zweck mit Formstücken 122 ausgestattet. Der Kürze wegen wird eine weitere Beschreibung des inneren
Fächeraufbaues des Teiles 111 mit Ausnahme des die verbesserte Verriegelungseinrichtung betreffenden
Teiles weggelassen.
Wie bereits erwähnt, hat der äußere Deckelteil 113 einen muldenartigen Querschnitt ohne Fächer und
besteht aus den Endwänden 123, den Seitenwänden 124 und einer flachen Deckfläche 125, die dieselben
in einem Stück verbindet. Die Wände laufen nach oben zusammen, wie F i g. 3 zeigt, und gleichfalls die
Außenflächen des inneren Deckelteiles 111, die den vieleckigen Querschnittsumriß der Fächer 115, 115'
begrenzen.
In der Außenfläche von jedem Paar Eier aufnehmender Fächer 115', die in der an der Vorderseite
des Kartons liegenden Reihe längs im Abstand voneinander angeordnet sind, ist eine Verriegelungsoder Sperröffnung 126 ausgebildet, wie F i g. 1 zeigt.
Diese Öffnungen sind verhältnismäßig groß und haben rechteckige Form. Sie erstrecken sich von
einem Punkt etwas oberhalb der Mitte der senkrechten Höhe des Teiles 111 (Fig. 3 und 4) nach unten
durch die gepreßte Falte 112, die die Teile 110, 111 gelenkig zusammenfügt, und enden etwas einwärts
von der äußeren Randbegrenzung des Bodenteiles 110 (s. Fig. 2). Sie begrenzen so in der Gelenkfalte
112 eine Fingeröffnung 127, die dem Finger eines Benutzers bei der Handhabung des äußeren Deckelteiles
113 Zutritt gewährt, wenn er den Karton öffnen will.
Aus den F i g. 2 und 4 ist zu ersehen, daß die Fächer 115', deren Außenflächen so durchbrochen
sind, nahe ihren Spitzen nach außen und unten gebogen oder gewölbt sind, un eine abgerundete Verriegelungsschulter
128 vorzusehen, deren Verriegelungslippe 129 über der Spitze der Öffnung hängt.
Öffnung und Schulter lassen sich leicht herstellen, indem ein geeigneter Stopfen in einem richtig ausgestalteten
Formsieb verwendet wird, damit eine Ablagerung auf einer vorbestimmten Fläche des letzteren,
die die gleiche Größe wie die Öffnung hat, unterbleibt.
Der äußere Deckelteil 113 wird ähnlich gepreßt, um mit den Öffnungen 126 in Querrichtung ausgerichtete
Verriegelungsnasen 130 vorzusehen, die
ίο somit auch mit den Mittelpunkten der Eierfächer
115, 115' fluchten. Wie die Fig. 2 bis 4 andeuten, gehen die Nasen 128 innerhalb von Teil 113 von
einer bündigen Beziehung zur Vorderwand 124 des Kartonteils 113 aus, haben seitlich und nach oben
abgerundete Umrisse und enden in einer oberen Verriegelungskante oder -lippe 131. Diese Lippe ist
scharf begrenzt und waagerecht. Die Nasen 130 liegen unter rechtwinkligen Öffnungen 132 in der vorderen
Deckelwand 124 und letztere stellt sicher, daß die Nasen beim Schnappeingriff unter die Verriegelungslippe
129 der inneren Deckelgliedschultern 128 umgehindert eingreifen können, wenn der Karton geschlossen
wird. Öffnungen 132 verlaufen von der Verriegelungslippe 131 nach oben zur Stoßstelle der vorderen
as Deckelwand 124 mit der Deckfläche 125 von
Teil 113.
Wenn beim Gebrauch die Eier E in die Fächer 115 des Bodenteiles 110 eingelegt werden, wird der innere
in Fächer geteilte Deckel 111 zuerst um 180° um sein Gelenk 112 gegen den Boden 110 gedreht und anschließend
der äußere Deckelteil 113 in ähnlicher Weise in umgekehrter Richtung um das Gelenk 114
gedreht. Der äußere Deckel paßt streng über den inneren, und die Verriegelungsnasen 130 gleiten nach
unten über die Vorder- oder Außenflächen der durchbrochenen Wände von zwei Fächern 115' und
über deren gewölbte Schultern 128. Die Außenwand 124 des äußeren Deckelgliedes wird nach außen gedrückt,
bis die Verriegelungslippe 131 der Nase 130 unter die Verriegelungslippe 129 der Verriegelungsschulter 128 einschnappt. So ist der Karton verriegelt
und bleibt so, bis die Nasen 130 zwangsweise gelöst werden. Die Anschläge 116' und 119' haben den Eingriff durch die entsprechenden Anschläge 116 und
119 des Bodenteils 110 unterstützt, die erne stabile
Unterstützung für das innere Deckelglied gewährleisten, so daß letztere tatsächlich sehr gut ausgesteift
ist.
Die Verriegelungsnasen 130 erstrecken sich von Punkten, die mit der vorderen Außenwand des äußeren
Deckels 113 bündig sind, nach innen, so daß, wenn eine Mehrzahl Kartons gegeneinander versetzt
gestapelt werden, wie F i g. 3 zeigt, nichts aus den Kartons hervorsteht, was bei Berührung oder Stoß
verlagert oder beschädigt werden oder das Stapeln verhindern würde. Das innere Deckelglied, das mit
einem in Fächer geteilten, geschlossenen, behälterähnlichen Umriß gepreßt wird und, wie beschrieben,
stark ausgesteift ist, hat die gewünschte Steifheit und Festigkeit an seinen Verriegelungsschultern 128, um
für die Verriegelung eine zufriedenstellende und betriebssichere Verankerung zu gewährleisten. Es ist
unwahrscheinlich, daß an diesem Punkt ein Verbiegen nach innen auftritt, was ein zufälliges Lösen der Verriegelungsnase
130 verursachen würde. Gleichzeitig ist die vordere Deckelwand 124 genügend biegsam,
damit sie von Hand nach oben und außen gehoben werden kann, wie in F i g. 4 der Zeichnungen an-
gedeutet ist, wenn die Verriegelung gelöst werden soll, um Zugang zum Inhalt des Kartons zu erhalten.
Die ihr eigentümliche Federkraft des Außendeckels dient dazu, die Verriegelungslippe vorher in richtig
verriegelter Beziehung zu halten, wie F i g. 3 zeigt, und diese Wirkung wird von einer Bindewirkung an
der hinteren Falte 114 des Deckel-Boden-Gelenks unterstützt. Durch die Berührung des freien Randes
vom inneren Deckelteil 111, die der Teil 113 nahe dieser Falte hat, entsteht ein Querkraft-Spannungszustand
an dem Gelenk und eine resultierende Federkraft, die den äußeren Deckelteil da herum anhebt,
um die Nase 130 mit der oberen Verriegelungslippe 129 der Schulter 128 in Eingriff zu halten.
Die Öffnungen 132 in der Deckelwand 124 sind
klein, und dadurch kann praktisch die gesamte Oberfläche dieser Wand sowie die der drei anderen Wände
und Deckfläche 125 zum Bedrucken oder zur Verzierung verwendet werden. Der Vorgang des Schließens
und Verriegeins des Deckels ist derart, daß er mit den bestehenden Kartonschließmaschinen ohne
Änderung derselben ausgeführt werden kann.
Der Karton kann mehrfach wiederverwendet werden, ohne daß die Wirksamkeit der Verriegelungseinrichtungen nachläßt, die so entworfen sind, daß
auf die Nasen 130 weit innerhalb des Bereichs der Widerstandsfähigkeit des Materials eine kleine Spannung
entfällt. Der Karton braucht nur ein Mindestmaß Papierstoff und hat in allen Richtungen kleinstmögliche
Außenmaße. Dies ist ein wichtiger Faktor, da es erwünscht ist, die gefüllten Kartons in den genormten
30-Dutzend-Eierkisten zu verpacken, in denen die Eier versandt werden. Die innenliegenden
Verriegelungsnasen des Kartons sind auch gegen zufällige Verlagerung oder Beschädigung beim Verladen
oder Verschiffen gut geschützt, ohne daß die Zugänglichkeit für eine beabsichtigte Handhabung
verlorenginge.
Die verbesserte Verriegelung ist völlig selbsttätig und erfordert zu ihrem Eingriff nichts, was über den
normalen Schließvorgang des Kartons hinausginge. Besonderes Biegen, Falzen und/oder Eingreifschritte
fallen weg. Es besteht daher für einen Eiergroßversand nicht die Notwendigkeit komplizierter oder
Spezialverschlußmaschinen. Die Verriegelungsnasen und Sperröffnungen werden alle bei dem normalen
Preßvorgang nebenbei ausgebildet, ohne daß bei dem letzteren Zeitaufwand oder die technischen Schwierigkeiten
vermehrt würden.
Claims (3)
1. Aus Papierstoff einstückig geformter Karton mit einem in der Mitte angeordneten mit Fächern
versehenen Bodenteil, der eine Vorderseite und eine Hinterseite aufweist, einem nach außen vertieften
äußeren Deckelteil, der gelenkig mit der Hinterseite des Bodenteils verbunden ist, sowie
einem inneren Deckelteil, der gelenkig mit der Vorderseite des Bodenteils verbunden ist, wobei,
in geschlossener Stellung betrachtet, der äußere Deckelteil auf dem inneren Deckelteil ruht und
der innere Deckelteil mindestens einen Vorderseitenteil und einen oberen Teil hat, von welchem
sich nach unten ein oder mehrere Anschläge erstrecken, die mit einem oder mehreren aufwärts
gerichteten Anschlägen in dem Bodenteil zusammenwirken, wobei die Anschläge Eierräume
um sich herum bilden, so daß vier Eier um ein Paar von zusammenpassenden aufwärts bzw. abwärts
gerichteten Anschlägen herum angeordnet werden können, gekennzeichnet durch eine Öffnung (126), die an eine Verriegelungslippe (129) einer Verriegelungsschulter (128) angrenzt,
die in der Vorderwand des inneren Deckelteils (111) gebildet ist, und daß die Vorderwand
(124) des äußeren Deckelteils (113) eine sich nach einwärts erstreckende Verriegelungsnase (130) aufweist, die eine Verriegelungslippe
(131) einschließt, welche sich mit der Verriegelungslippe (129) an der Vorderwand des inneren
Deckelteils (Ul) verriegelt, wenn der Karton geschlossen ist.
2. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungslippe (129) von
nach auswärts vorstehender, konvexer Ausbildung ist.
3. Karton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (126) den Rand
der nach auswärts vorstehenden konvexen Verriegelungslippe (129) an einem Randteil einschließt
und sich an einem anderen Randteil über das Gelenk oder die Faltlinie (112) hinaus in den
Bodenteil erstreckt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 631 684;
USA.-Patentschriften Nr. 2 093 280, 2 569 681,
843 304.
Britische Patentschrift Nr. 631 684;
USA.-Patentschriften Nr. 2 093 280, 2 569 681,
843 304.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 749/264 12.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US28972752A | 1952-05-24 | 1952-05-24 | |
US321669A US2843304A (en) | 1952-11-20 | 1952-11-20 | Molded pulp carton lock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1231615B true DE1231615B (de) | 1966-12-29 |
Family
ID=26755606
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES33065A Pending DE1146806B (de) | 1952-05-24 | 1953-04-16 | Einstueckig aus Papierstoff geformter Eierkarton |
DED29054A Pending DE1231615B (de) | 1952-05-24 | 1953-04-16 | Aus Papierstoff einstueckig geformter Karton |
Family Applications Before (1)
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DES33065A Pending DE1146806B (de) | 1952-05-24 | 1953-04-16 | Einstueckig aus Papierstoff geformter Eierkarton |
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DE (2) | DE1146806B (de) |
FR (1) | FR1079209A (de) |
GB (2) | GB745420A (de) |
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