DE1231615B - Aus Papierstoff einstueckig geformter Karton - Google Patents

Aus Papierstoff einstueckig geformter Karton

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DE1231615B
DE1231615B DED29054A DED0029054A DE1231615B DE 1231615 B DE1231615 B DE 1231615B DE D29054 A DED29054 A DE D29054A DE D0029054 A DED0029054 A DE D0029054A DE 1231615 B DE1231615 B DE 1231615B
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DE
Germany
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locking
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locking lip
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Pending
Application number
DED29054A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Francis Reifers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diamond Gardner Corp
Original Assignee
Diamond Gardner Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
    • B65D85/324Containers with compartments made of pressed material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B65d
Deutsche Kl.: 81 c - 20
D29054VIIb/81c
16. April 1953
29. Dezember 1966
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an einem einfachen und billigen, aus Papierstoff einstückig geformten Eierkarton und insbesondere auf eine verbesserte Einrichtung, die die verschiedenen, gelenkig verbundenen, die Eier umschließenden Abteile eines derartigen Kartons in geschlossenem Zustand in Eingriff bringt und verriegelt.
Es sind bereits aus Papierstoff einstückig geformte Kartons mit einem in der Mitte angeordneten mit Fächern versehenen Bodenteil bekannt, die eine Vorderseite und eine Hinterseite aufweisen, einem nach außen vertieften äußeren Deckelteil, der gelenkig mit der Hinterseite des Bodenteils verbunden ist, sowie einem inneren Deckelteil, der gelenkig mit der Vorderseite des Bodenteils verbunden ist, wobei, in geschlossener Stellung betrachtet, der äußere Deckelteil auf dem inneren Deckelteil ruht und der innere Deckelteil mindestens einen Vorderseitenteil und einen oberen Teil hat, von welchem sich nach unten ein oder mehrere Anschläge erstrecken, die mit einem oder mehreren aufwärts gerichteten Anschlägen in dem Bodenteil zusammenwirken, wobei die Anschläge Eierräume um sich herum bilden, so daß vier Eier um ein Paar von zusammenpassenden aufwärts bzw. abwärts gerichteten Anschlägen herum angeordnet werden können.
Die Erfindung verbessert derartige Kartons zur Erzielung einer Schnappverriegelung durch eine Öffnung, die an eine Verriegelungslippe einer Verriegelungsschulter angrenzt, die in der Vorderwand des inneren Deckelteiles gebildet ist, wobei die Vorderwand des äußeren Deckelteiles eine sich nach einwärts erstreckende Verriegelungsnase aufweist, die eine Verriegelungslippe einschließt, welche sich mit der Verriegelungslippe an der Vorderwand des inneren Deckelteils verriegelt, wenn der Karton geschlossen ist.
Vorzugsweise ist die Verriegelungslippe von nach auswärts vorstehender konvexer Ausbildung.
Die genannte Öffnung kann den Rand der nach auswärts vorstehenden konvexen Verriegelungslippe an einem Randteil einschließen und sich an einem anderen Randteil über das Gelenk oder die Faltlinie hinaus in den Bodenteil erstrecken.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform eines Kartons nach der Erfindung. In der Zeichnung ist
F i g. 1 eine Vorderansicht des Kartons mit teilweise weggebrochenen Teilen, welche die Verriegelungsmittel zeigt, die den Karton geschlossen halten,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Karton in der offenen, ebenen Stellung seiner Einzelteile, in der er aus
Aus Papierstoff einstückig geformter Karton
Anmelder:
Diamond Gardner Corporation,
Chicago, JIl. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt,
Berlin 33, Auguste-Viktoria-Str. 65
Als Erfinder benannt:
Richard Francis Reifers,
Chicago, JIl. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. Mai 1952 (289 727),
vom 20. November 1952
(321669) :
einer üblichen Preß- und Trockenanlage ausgestoßen wird,
F i g. 3 ein etwas vergrößerter Querschnitt des geschlossenen Kartons etwa nach Linie 3-3 in Fig. 1, wobei auch die versetzte Stapelung einer Anzahl gleicher Kartons erkennbar ist, die durch die verbesserten Verriegelungsmittel möglich gemacht wird, Fig.4 ein noch weiter vergrößerter, Fig.3 ähnlicher Teilquerschnitt, der die Art zeigt, in der der äußere Deckelteil des Kartons beim Lösen seiner zusammenwirkenden Verriegelungselemente behandelt wird.
Die verbesserte Verriegelungsanordnung nach den F i g. 1 bis 4 befindet sich in einem dreiteiligen, aus Papierstoff gepreßten Karton, der einen mit Fächern versehenen, die Eier aufnehmenden Teil 110 aufweist sowie einen mit Fächern versehenen inneren Deckelteil 111, der mittels einer längs verlaufenden gepreßten Falte 112 mit einem Seitenrand des Teiles 110 in einem Stück gelenkig verbunden ist, sowie einen ebenen oder muldenförmigen äußeren Deckelteil 113 ohne Fächer, der durch eine ähnliche Falte 114 mit dem entgegengesetzten Seitenrand des Bodenteils 110 gelenkig verbunden ist.
In der zur Erläuterung gewählten abgebildeten Ausführungsform der Erfindung ist der Bodenteil 110
609 749/264
mit zwei parallelen Reihen von Eieraufnahmefächern 115, und zwar sechs Fächern in jeder Reihe, versehen. Die Fächer sind von einer Mittelreihe aufrecht stehender, längs im Abstand angeordneter, stützenartiger Anschläge 116 und an den Enden jeder Reihe von Endwandanschlägen 117 mit etwas geringerer Höhe begrenzt. Diese Teile sind in Längsrichtung ausgerichtet und mit niedrigeren Längstrennanschlägen
118 einstückig verbunden. In ähnlicher Weise ist jeder der Anschläge 116 mit den Seitenwandanschlägen
119 durch niedrigere Quertrennanschläge 120 in einem Stück verbunden.
Der innere Deckelteil 11 ist in ähnlicher Weise innen in zwei Reihen zu je sechs Fächern durch einstückig gepreßte Einrichtungen unterteilt, die längs ausgerichtete Mittelanschläge und an den Enden und Seiten des Teiles Anschläge zusammen mit verbindenden Trennanschlägen enthalten. Diese Einrichtungen sind in den Teilen 110, 111 praktisch gleich, mit der Ausnahme, daß die Fächer des inneren Dekkelteils 111 größer als die Fächer 115 sind, weil das dickere Ende der Eier im Karton oben liegt. Dementsprechend sind die verschiedenen Fächer und die sie begrenzenden Einrichtungen im Teil 111 mit den gleichen, mit einem Strich versehenen Bezugszeichen bezeichnet, wie sie in Verbindung mit den Teilen des Bodenteiles 110 verwendet sind.
Die Fächer 115 des Bodenteiles sind mit nach oben abgerundeten Federsitzen 121 für die Eier versehen, wie F i g. 3 zeigt, und die entsprechenden Fächer 115' des inneren Deckelteiles 111 sind für den gleichen Zweck mit Formstücken 122 ausgestattet. Der Kürze wegen wird eine weitere Beschreibung des inneren Fächeraufbaues des Teiles 111 mit Ausnahme des die verbesserte Verriegelungseinrichtung betreffenden Teiles weggelassen.
Wie bereits erwähnt, hat der äußere Deckelteil 113 einen muldenartigen Querschnitt ohne Fächer und besteht aus den Endwänden 123, den Seitenwänden 124 und einer flachen Deckfläche 125, die dieselben in einem Stück verbindet. Die Wände laufen nach oben zusammen, wie F i g. 3 zeigt, und gleichfalls die Außenflächen des inneren Deckelteiles 111, die den vieleckigen Querschnittsumriß der Fächer 115, 115' begrenzen.
In der Außenfläche von jedem Paar Eier aufnehmender Fächer 115', die in der an der Vorderseite des Kartons liegenden Reihe längs im Abstand voneinander angeordnet sind, ist eine Verriegelungsoder Sperröffnung 126 ausgebildet, wie F i g. 1 zeigt. Diese Öffnungen sind verhältnismäßig groß und haben rechteckige Form. Sie erstrecken sich von einem Punkt etwas oberhalb der Mitte der senkrechten Höhe des Teiles 111 (Fig. 3 und 4) nach unten durch die gepreßte Falte 112, die die Teile 110, 111 gelenkig zusammenfügt, und enden etwas einwärts von der äußeren Randbegrenzung des Bodenteiles 110 (s. Fig. 2). Sie begrenzen so in der Gelenkfalte 112 eine Fingeröffnung 127, die dem Finger eines Benutzers bei der Handhabung des äußeren Deckelteiles 113 Zutritt gewährt, wenn er den Karton öffnen will.
Aus den F i g. 2 und 4 ist zu ersehen, daß die Fächer 115', deren Außenflächen so durchbrochen sind, nahe ihren Spitzen nach außen und unten gebogen oder gewölbt sind, un eine abgerundete Verriegelungsschulter 128 vorzusehen, deren Verriegelungslippe 129 über der Spitze der Öffnung hängt.
Öffnung und Schulter lassen sich leicht herstellen, indem ein geeigneter Stopfen in einem richtig ausgestalteten Formsieb verwendet wird, damit eine Ablagerung auf einer vorbestimmten Fläche des letzteren, die die gleiche Größe wie die Öffnung hat, unterbleibt.
Der äußere Deckelteil 113 wird ähnlich gepreßt, um mit den Öffnungen 126 in Querrichtung ausgerichtete Verriegelungsnasen 130 vorzusehen, die
ίο somit auch mit den Mittelpunkten der Eierfächer 115, 115' fluchten. Wie die Fig. 2 bis 4 andeuten, gehen die Nasen 128 innerhalb von Teil 113 von einer bündigen Beziehung zur Vorderwand 124 des Kartonteils 113 aus, haben seitlich und nach oben abgerundete Umrisse und enden in einer oberen Verriegelungskante oder -lippe 131. Diese Lippe ist scharf begrenzt und waagerecht. Die Nasen 130 liegen unter rechtwinkligen Öffnungen 132 in der vorderen Deckelwand 124 und letztere stellt sicher, daß die Nasen beim Schnappeingriff unter die Verriegelungslippe 129 der inneren Deckelgliedschultern 128 umgehindert eingreifen können, wenn der Karton geschlossen wird. Öffnungen 132 verlaufen von der Verriegelungslippe 131 nach oben zur Stoßstelle der vorderen
as Deckelwand 124 mit der Deckfläche 125 von Teil 113.
Wenn beim Gebrauch die Eier E in die Fächer 115 des Bodenteiles 110 eingelegt werden, wird der innere in Fächer geteilte Deckel 111 zuerst um 180° um sein Gelenk 112 gegen den Boden 110 gedreht und anschließend der äußere Deckelteil 113 in ähnlicher Weise in umgekehrter Richtung um das Gelenk 114 gedreht. Der äußere Deckel paßt streng über den inneren, und die Verriegelungsnasen 130 gleiten nach unten über die Vorder- oder Außenflächen der durchbrochenen Wände von zwei Fächern 115' und über deren gewölbte Schultern 128. Die Außenwand 124 des äußeren Deckelgliedes wird nach außen gedrückt, bis die Verriegelungslippe 131 der Nase 130 unter die Verriegelungslippe 129 der Verriegelungsschulter 128 einschnappt. So ist der Karton verriegelt und bleibt so, bis die Nasen 130 zwangsweise gelöst werden. Die Anschläge 116' und 119' haben den Eingriff durch die entsprechenden Anschläge 116 und 119 des Bodenteils 110 unterstützt, die erne stabile Unterstützung für das innere Deckelglied gewährleisten, so daß letztere tatsächlich sehr gut ausgesteift ist.
Die Verriegelungsnasen 130 erstrecken sich von Punkten, die mit der vorderen Außenwand des äußeren Deckels 113 bündig sind, nach innen, so daß, wenn eine Mehrzahl Kartons gegeneinander versetzt gestapelt werden, wie F i g. 3 zeigt, nichts aus den Kartons hervorsteht, was bei Berührung oder Stoß verlagert oder beschädigt werden oder das Stapeln verhindern würde. Das innere Deckelglied, das mit einem in Fächer geteilten, geschlossenen, behälterähnlichen Umriß gepreßt wird und, wie beschrieben, stark ausgesteift ist, hat die gewünschte Steifheit und Festigkeit an seinen Verriegelungsschultern 128, um für die Verriegelung eine zufriedenstellende und betriebssichere Verankerung zu gewährleisten. Es ist unwahrscheinlich, daß an diesem Punkt ein Verbiegen nach innen auftritt, was ein zufälliges Lösen der Verriegelungsnase 130 verursachen würde. Gleichzeitig ist die vordere Deckelwand 124 genügend biegsam, damit sie von Hand nach oben und außen gehoben werden kann, wie in F i g. 4 der Zeichnungen an-
gedeutet ist, wenn die Verriegelung gelöst werden soll, um Zugang zum Inhalt des Kartons zu erhalten.
Die ihr eigentümliche Federkraft des Außendeckels dient dazu, die Verriegelungslippe vorher in richtig verriegelter Beziehung zu halten, wie F i g. 3 zeigt, und diese Wirkung wird von einer Bindewirkung an der hinteren Falte 114 des Deckel-Boden-Gelenks unterstützt. Durch die Berührung des freien Randes vom inneren Deckelteil 111, die der Teil 113 nahe dieser Falte hat, entsteht ein Querkraft-Spannungszustand an dem Gelenk und eine resultierende Federkraft, die den äußeren Deckelteil da herum anhebt, um die Nase 130 mit der oberen Verriegelungslippe 129 der Schulter 128 in Eingriff zu halten.
Die Öffnungen 132 in der Deckelwand 124 sind klein, und dadurch kann praktisch die gesamte Oberfläche dieser Wand sowie die der drei anderen Wände und Deckfläche 125 zum Bedrucken oder zur Verzierung verwendet werden. Der Vorgang des Schließens und Verriegeins des Deckels ist derart, daß er mit den bestehenden Kartonschließmaschinen ohne Änderung derselben ausgeführt werden kann.
Der Karton kann mehrfach wiederverwendet werden, ohne daß die Wirksamkeit der Verriegelungseinrichtungen nachläßt, die so entworfen sind, daß auf die Nasen 130 weit innerhalb des Bereichs der Widerstandsfähigkeit des Materials eine kleine Spannung entfällt. Der Karton braucht nur ein Mindestmaß Papierstoff und hat in allen Richtungen kleinstmögliche Außenmaße. Dies ist ein wichtiger Faktor, da es erwünscht ist, die gefüllten Kartons in den genormten 30-Dutzend-Eierkisten zu verpacken, in denen die Eier versandt werden. Die innenliegenden Verriegelungsnasen des Kartons sind auch gegen zufällige Verlagerung oder Beschädigung beim Verladen oder Verschiffen gut geschützt, ohne daß die Zugänglichkeit für eine beabsichtigte Handhabung verlorenginge.
Die verbesserte Verriegelung ist völlig selbsttätig und erfordert zu ihrem Eingriff nichts, was über den normalen Schließvorgang des Kartons hinausginge. Besonderes Biegen, Falzen und/oder Eingreifschritte fallen weg. Es besteht daher für einen Eiergroßversand nicht die Notwendigkeit komplizierter oder Spezialverschlußmaschinen. Die Verriegelungsnasen und Sperröffnungen werden alle bei dem normalen Preßvorgang nebenbei ausgebildet, ohne daß bei dem letzteren Zeitaufwand oder die technischen Schwierigkeiten vermehrt würden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aus Papierstoff einstückig geformter Karton mit einem in der Mitte angeordneten mit Fächern versehenen Bodenteil, der eine Vorderseite und eine Hinterseite aufweist, einem nach außen vertieften äußeren Deckelteil, der gelenkig mit der Hinterseite des Bodenteils verbunden ist, sowie einem inneren Deckelteil, der gelenkig mit der Vorderseite des Bodenteils verbunden ist, wobei, in geschlossener Stellung betrachtet, der äußere Deckelteil auf dem inneren Deckelteil ruht und der innere Deckelteil mindestens einen Vorderseitenteil und einen oberen Teil hat, von welchem sich nach unten ein oder mehrere Anschläge erstrecken, die mit einem oder mehreren aufwärts gerichteten Anschlägen in dem Bodenteil zusammenwirken, wobei die Anschläge Eierräume um sich herum bilden, so daß vier Eier um ein Paar von zusammenpassenden aufwärts bzw. abwärts gerichteten Anschlägen herum angeordnet werden können, gekennzeichnet durch eine Öffnung (126), die an eine Verriegelungslippe (129) einer Verriegelungsschulter (128) angrenzt, die in der Vorderwand des inneren Deckelteils (111) gebildet ist, und daß die Vorderwand (124) des äußeren Deckelteils (113) eine sich nach einwärts erstreckende Verriegelungsnase (130) aufweist, die eine Verriegelungslippe (131) einschließt, welche sich mit der Verriegelungslippe (129) an der Vorderwand des inneren Deckelteils (Ul) verriegelt, wenn der Karton geschlossen ist.
2. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungslippe (129) von nach auswärts vorstehender, konvexer Ausbildung ist.
3. Karton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (126) den Rand der nach auswärts vorstehenden konvexen Verriegelungslippe (129) an einem Randteil einschließt und sich an einem anderen Randteil über das Gelenk oder die Faltlinie (112) hinaus in den Bodenteil erstreckt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 631 684;
USA.-Patentschriften Nr. 2 093 280, 2 569 681,
843 304.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 749/264 12.66 © Bundesdruckerei Berlin
DED29054A 1952-05-24 1953-04-16 Aus Papierstoff einstueckig geformter Karton Pending DE1231615B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US28972752A 1952-05-24 1952-05-24
US321669A US2843304A (en) 1952-11-20 1952-11-20 Molded pulp carton lock

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES33065A Pending DE1146806B (de) 1952-05-24 1953-04-16 Einstueckig aus Papierstoff geformter Eierkarton
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