DE728610C - Faltschachtel mit Einschlaglappen und UEberschlagklappen - Google Patents

Faltschachtel mit Einschlaglappen und UEberschlagklappen

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DE728610C
DE728610C DESCH118445D DESC118445D DE728610C DE 728610 C DE728610 C DE 728610C DE SCH118445 D DESCH118445 D DE SCH118445D DE SC118445 D DESC118445 D DE SC118445D DE 728610 C DE728610 C DE 728610C
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DE
Germany
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flap
flaps
folding
bending edge
corner
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Expired
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DESCH118445D
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English (en)
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EMIL SCHLUTIUS FA
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EMIL SCHLUTIUS FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/22Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form held erect by extensions of one or more sides being doubled-over to enclose extensions of adjacent sides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Faltschachtel mit Einschlaglappen und Überschlagklappen Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel mit Einschlaglappen und überschlagklappen, bei der die Längsseiteenwände aus Schachtel.-pappe zugleich mit ihren Einschlaglappen durch mit ihnen flächenmäßig verbundene und nach innen umgebogene Auflageteile verstärkt sind, um ein Einreißen der Einacl-laglappen zu verhindern und die Schachtel besonders an den Ecken zu versteifen.
  • Bei den bisher bekannten Faltschachteln dieser Art kam @es aber infolge der Materialanhäufung an den doppelwandigen Einschlaglappen häufig vor, daß bei oder nach dem Falten der Schachtel die Eckfaltrillen zwischen den Seitenwänden und den Einschlaglappen leicht ausbrachen, wodurch die fertige Packung unansehnlich wurde.
  • Durch die Erfindung soll dieser Mangel der bekannten Faltschachteln beseitigt werden, ohne die Vorteile der verstärkten Einschlaglappen zu verlieren. Die Erfindung besteht darin, daß in jeder Biegekante der an die Längsseitenwände mit einer Eckfaltrillle anschließenden Einschlaglappen zwischen jedem Einschlaglappen und dessen Verstärkungsauflage ein von der Eckfaltrille ausgehender, bis zu einem unversehrten Teil der Biegekante reichender Stirntrennschlitz eingeschnitten ist.
  • Es ist an sich bei Faltschachteln bekannt. in der Biegekante zwischen zwei aufeinander umgeschlagenen Kartonflächenteileneinen Schlitz anzubringen. Derselbe dient zur Aufnahme einer zwischen die umgeschlagenen.. an der Biegekante zusammenhängenden Teile eingreifenden Sperrzunge. Da der Schlitz aber nicht an eine Eckfaltrille anschließt, hat er auch nicht die beim Gegenstand der Erfindung angestrebte Wirkung. -Infolge des gemäß der Erfindung in die Biegekante des verstärkten Einschlaglappens eingeschnittenen Trennschlitzes kann an dieser Stelle der doppelt zusammenliegende Werkstoff beim Umbiegen des Einschlaglappens in einem rechten Winkel um die. Eckfaltrille herum etwas in sich ausweichen, weil keine Spannung zwischen den beiden durch den Schlitz voneinander getrennten Werkstoffschichten auftritt. Beim Umbiegen des Einschla,glappens wölbt sich die Verstärkungsauflage, soweit sie vom Ehlschlaglappen durch den Schlitz getrennt ist, etwas vor. Dadurch übt sie eine gewisse federnde Wirkung auf den eingeschlagenen Lappen aus, und es wird bei diesen Schachteln auf der Außen- und Innenseite eine saubere Eckrillenbildung erreicht.
  • Es sind auch Faltschachteln bekannt, bei denen sowohl die Seitenwände als auch die darauf umgeschlagenen . Verstärkungsflächen selbständige, durch einen Einschnitt itn Kartonwerkstoff voneinander getrennte und an der Eckfaltrille angeienkte Einschlaglappen haben. Einer dieser Lappen ist am freien Ende zungenartig verjüngt, und er wird in einen entsprechenden Schlitz des anderen Lappens ,gesteckt. Wenn die beiden derart miteinander nur lose verbundenen Lappen um die Eckfaltrille herum senkrecht zur Seitenwand eingeschlagen werden, dann können sich dieselben zwar etwas gegeneinander verschieben. Dagegen wird beim Erfindungsgegenstand die nach dem Schachtelinnern zu gelegene Verstärkung des Einschlaglappens, weil sie am Ende mit demselben noch durch ein unversehrtes Stück Biegekante fest verbunden ist, nach der inneren Eckfal.trille gedrängt und, wie erwähnt, leicht gewölbt, so daß der Einschlaglappen federnd gegen die aufgerichtete Querseitenwand anliegt.
  • Es ist auch für die maschinelle Herstellung der Faltschachtel wesentlich, daß der in die Biegekante des verstärkten Einschlaglappens eingeschnittene, an der Eckfal.trille beginnende Schlitz nicht durchläuft, so daß die Verstärkungsauflage noch durch einen unversehrten Teil. der Biegekante mit dem Einschlaglappen verbunden bleibt. Wenn nämlich die Verstärkungsauflage vollständig lose, d. h. durch einen durchgehenden Einschnitt von dem Einschlaglappen getrennt wäre, dann müßten die Seitenleisten mit der Hand geklebt werden. Es wäre dann keine rein maschinelle Herstellung möglich.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispiel.sweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. l eine- der vier Ecken des flach liegenden Faltschachtelzuschnitts, Fig.2 denselben Schachtelzuschnitteil mit den nach innen umgebogenen Verstärkungsauflagen der Seitenwand und des Einschlaglappens, Fig.3 den Schachtelzuschnitteil gemäß Fig.2, bei dem die Seitenwand mit ihrem Einschlaglappen rechtwinklig hochgebogen ist, Fig. 4 in schaubildlicher Darstellung einen Teil der Faltschachtel mit hochgebogenen Seitenwänden und umgebogenen Einschlaglappen vor der Befestigung der überschlagklappe.
  • Die Faltschachtel hat, wie die Eckabschnitte in den Fig.i und 2 erkennen lassen, einen roden i mit angebogenen Seitenwänden 2. Diese sind an ihren beiden Enden mit Einschlaglappen 3 versehen, welche um die Eckfaltrillen 4 im rechten Winkel zur Seitenwand z umgebogen werden. An den Boden i ist weiterhin in bekannter Weise eine übersChl.agklappe 5 angelenkt, welche mit einer Bodenleiste 6 und seitlichen Sperrnasen 7 versehen ist. Die Seitenwände 2 sind mit angebogenen und nach innen eingeschlagenen Verstärkungsauflagen 8 versehen, die sich auch noch über die Eckfaltrillen 4 hinweg als Auflageansätze 9 auf di:e Einschlaglappen 3 erstrecken. Beiderseits der Eckfaltrillen 4 sind die Verstärkungsauflagen 8, 9 in bekannter Weise mit unteren, schrägen Ausschnitten i o für die Sperrnase 7 versehen.
  • In dem zwischen der nach innen umgebogenen Verstärkungsauflage 9 und dem Einschlaglappen 3 liegenden Teil der Biegekante i i ist ein an der Eckfaltrille 4 beginnender Stirntrennschl:itz 12 eingeschnitten, welcher den Einschlaglappen 3 von der Verstärkungsaufl:age 9 trennt, jedoch nur so weit, daß das Ende der Verstärkungsauflageg mit dem Einschlaglappen 3 noch durch ein Stück unversehrter Biegekante 13 verbunden bleibt (Fig. 1 bis Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß beim rechtwinkligen Einschlagen der Einschlaglappen deren Teile 9 und 3 infolge der Anordnung der Stirntrennschlitze 12 gegeneinander ausweichen können, so daß ein Ausbrechen der Eckfaltrille 4 vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Faltschachtel mit Einschlaglappen und iberschlagklappen, bei der die Längsseitenwände aus Schachtelpappe zugleich mit ihren Einschlaglappen durch mit ihnen flächenmäßig verbundene und nach innen umgebogene Auflageteile verstärkt sind, dadurch gekennzeichnet, daßin jeder Biegekante (i i) der an die Längsseitenwände mit einer Eckfaltrille (4) anschließenden Einschlaglappen (3) zwischen jedem Einschlaglappen und dessen Verstärkungsauflage (9) ein von der Eckfaltrille ausgehender, bis zu einem unversehrten Teil (13) der Biegekante (i i) reichender Stirntrennschlitz (12) eingeschnitten ist.
DESCH118445D 1939-05-21 1939-05-21 Faltschachtel mit Einschlaglappen und UEberschlagklappen Expired DE728610C (de)

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DESCH118445D DE728610C (de) 1939-05-21 1939-05-21 Faltschachtel mit Einschlaglappen und UEberschlagklappen

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DE728610C true DE728610C (de) 1942-11-30

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DESCH118445D Expired DE728610C (de) 1939-05-21 1939-05-21 Faltschachtel mit Einschlaglappen und UEberschlagklappen

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DE (1) DE728610C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE808926C (de) * 1949-08-06 1951-07-19 Fischer Georg Fa Faltkarton fuer Ausstellungszwecke
DE1114434B (de) * 1957-12-04 1961-09-28 Otto Haensel Junior G M B H Vorrichtung zum Stanniolieren von Suesswarenstuecken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE808926C (de) * 1949-08-06 1951-07-19 Fischer Georg Fa Faltkarton fuer Ausstellungszwecke
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