DE7811257U1 - Kette aus acht gleich großen zusammenhängenden Quadern - Google Patents

Kette aus acht gleich großen zusammenhängenden Quadern

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DE7811257U1
DE7811257U1 DE7811257U DE7811257DU DE7811257U1 DE 7811257 U1 DE7811257 U1 DE 7811257U1 DE 7811257 U DE7811257 U DE 7811257U DE 7811257D U DE7811257D U DE 7811257DU DE 7811257 U1 DE7811257 U1 DE 7811257U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/009Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper the container body comprising a set of interconnected cells, e.g. hinged one to another

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ί NG. H. ^
SOOC MÜNCHEN 60 - MUSÄUSSTR.ASSE 5 · TELEFON (08 ff) 88 16 08
14.4.1978
242-1 51 2C-S.Se (3)
Refeka Werbemittel GmbH, Am Kerbering, 8016 Heimstetten
Kette aus acht gleich großen zusammenhängenden Quadern
Der Gattung des Schutz anspruchs 1 entsprechende Quaderket-* ten sind schon viele Jahre, beispielsweise durch das deutsche Gebrauchsmuster 6 900 177 bekannt und haben inzwischen vielseitige, insbesondere die Konfektionierung betreffende Verbesserungen, beispielsweise durch die DE-PS 2 155 468, erfahren. Sie wurden vielfach als Spielzeug, fterbeartikel und Verkaufspackungen verbreitet, wobei die Verwandelbarkeit der aus gleich großen Würfeln zusammengesetzten Kette zu unterschiedlichen Rechteck- oder Würfelkörpern immer wieder das Interesse der Eesitzer erweckt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Kette so zu vervollkommnen, daß sie sich besonders günstig für eine Verwendung als Verkaufspackung eignet.
Die gestellte Aufgabe ist neuerungsgeniäß durch die im Kennzeichen des Schutzanspruchs 1 wiedergegebene Lehre gelöst.
Die nunmehr vorgeschlagene Formgebung der einzelnen Quader ermöglicht eine vorteilhafte Anpassung der einzelnen Quaderbehälter an die jeweils aufzunehmenden Verkaufsgegenstände,
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beispielsweise an stangenförmige Schokoladenartikel oder kleine Spielzeuge. Bisher war man über bereits mehr als 14 Jahre den» Gedanken gefolgt, daß zu der bekannten VerwändeIbax-keit zu Gesamtkörpern unterschiedlicher Außenflächen als Einzelkörper nur v.'ürfel geeignet seien, die infolge ihrer völlig gleichen Außenflächen bei jeder möglichen anderen Zusammenstellung zwangsläufig stets mit gleich großen Flächen aneinander liegen. Demgegenüber wurde mit der vorliegenden Erfindung überraschenderweise gefunden, daß auch in der bekannten Weise miteinander verbundene Quaderkörper mit unterschiedlich großen Flächenpaaren sich zu noch unterschiedlicheren Gesamtkörpern verwandeln lassen und damit eine noch größere VerwandlungswirkUiig und einen noch größeren Kaufanreiz bieten, als dies bei den bisher bekanntgewordenen V7ürfelketten der Fall ist.
15Es nu3 lediglich darauf geachtet werden, daß auch die nunmehr eingesetzten Quaderkörper jeder Quaderkette untereinander gleich groß sind und auch bei dieser Kette bei Wahrung der bekannten Gelenkanordnung jeweils nur gleich lange Seitenkanten benachbarter Quaderkörper scharnierartig miteinander ver-
2C' .banden werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung, die insbesondere eine schnelle gemeinsame Füllung aller Quader der Kette von einer üblichen Füllvorrichtung her ermöglichen, sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veran-" j schaulicht; es zeigen:
Fig. 1 eine aus langgestreckten Quadern mit quadratischen Stirnflächen geformte Quaderkette in einer perspektivisch gehaltenen Seitenansicht schräg von oben (eine der von oben sichtbaren
quadratischen Deckelv;ändi ist zur besseren Sichtbarmachung von Einzelheiten aufgeklappt dargestellt);
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Fig. 2 die Quaderkette gemäß Fig. 1 in einer verwandelten Form, bei der die Deckelwände jeweils durch benachbarte Quader verdeckt sind (in einer gleichen perspektivischen Ansicht wie Fig. 1);
Fig. 3, 4 und 5 drei zur Bildung eines Quadersatzes von zwei gleichen, die Quaderkette bildenden Quadersätzen dienende ausgebreitete Kartonzuschnitte in jeweils einer Draufsicht auf ihre an den aufgefalteten Quadern innen liegenden Flächen;
Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer Quader-. kette, die aus Quadern mit "jeweils drei unterschiedlich großen Außenflächen zusammengesetzt ist (eine Deckelwand ist zur besseren Sichtbarmachung von Einzelheiten aufgeklappt dargestellt);
Fig. 7 die Quaderkette gemäß Fig. 6 in einer alle acht Quader flach nebeneinander aufweisenden Form (in einer gleichen perspektivischan Ansicht wie Fig. 6);
Fig. 8 einen Quadersatz der Quaderkette des ersten Ausführungsbeispieles nach einer teilweisen Auffal
tung der fertig verklebten Schachtelteile der einzelnen Quader (in einer den Fig. 1 und 2 entsprechenden perspektivischen Ansicht);
Fig. 9 den Quadersatζ gemäß Fig. 8 nach einer völligen versandgerechten flachen Zusammenlegung (in einer Draufsicht in Richtung des Pfeiles IX der Fig. 8).
Von den in Fig. 1 dargestellten acht Quadern 1 bis 8 besteht jeder aus einem langgestreckten Körper mit einer quadratischen Deckelwand (D, bis Dg),einer gleich großen (in Fig. nicht sichtbaren) Bodenwand und vier gleich großen rechteckigen Seitenwänden, von denen in Fig. 1 jeweils eine Seitenwand S., Sg, Sg, S_ und Sg der Quader 4 bis 8 gekennzeichnet ist. Die Quader 1 bis 8 sind durch acht scharnierartige Gelenkstellen 9 bis 16 zu einer verwandelbaren Quaderkette verbun-
den, die bei der in Fig. 1 dargestellten Zuordnung gemeinsam einen quaderförmigen Gesamtkörper einer dem einzelnen Quader ähnlichen Form ergibt . Dabei besteht die Quaderkette aus zwei Quadersätzen mit je vier Quadern, und zwar gemäß Fig. 1 aus einem Quadersatz mit den Quadern 1 bis 4 und einem weiteren
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-A-Quadersatz mit den Quadern 5 bis 8.
Jeder Quadersatz ist aus drei Kartonzuschnitten 17, 18 und 19 (vgl. Fig. 3f 4 und 5) aufgefaltet, wobei der eine Kartonzuschnitt 17 zu den beiden Quadern 2 und 3 und der andere Kartonzuschnitt 17 zu den beiden Quadern 6 und 7 aufgefaltet ist. In den Fig. 3 bis 5 sind die in Klammern angeführten Bezugszeichen den jeweils entsprechenden weiteren Quadern 5 bis 8 zugeordnet. Der Kartonzuschnitt 17 ist symmetrisch zu seiner zugleich eine scharnierartige Gelenkstelle 13 bzw. 14 aufnehmenden Mittelquerachse 20 ausgebildet, wobei die Gelenkstelle, wie auch sämtliche weiteren Gelenkstellen 9, 10, 11, 12 sowie 15 und 16 der Quaderkette aus einem zwischen den verbundenen Seitenkanten, gemäß den Fig. 2 und 3 einerseits der Seitenkante 21 des Quaders 6 und anderseits der Seitenkante 22 des Quaders 7, befindlichen zusätzlichen Wandstreifen 23 des Kartonmaterials eine-" etwa der vierfachen Wandstärke des Kartonmaterials entsprechenden Breite besteht. Dieser zusätzliche Wandstreifen 23 bildet zwischen den in üblicher Weise durch je eine Falzlinie gebildeten Seitenkanten 21 und 22 genügend Material, welches zwischen den Quadern die Gelenkbewegungen aufnimmt, ohne daß dazu Kartonmaterial der eigentlichen Quader herange-
(j zogen zu werden braucht. Außerdem sind die Wandstreifen 23 der
scharnierartigen Gelenkstellen 13 und 14 gemäß den Fig. 2 und
\\ durch zwei entlang den verbundenen Seitenkanten 21 und 22 mit
:i 25 Abstand nebeneinander angeordnete Langlöcher 24 zu drei Verjj bindungsl~ochen 25a, 25b und 25c gekürzt, während die Wand-
streifen sämtlicher weiteren scharnierartigen Gelenkstellen 9 bis 12 durch ein im Mittelbereich der verbundenen Seitenkanten verlaufendes Langloch 24a zu zwei an den beiden Enden der bundenen Seitenkanten befindlichen Verbindungslaschen 25'a
f verlaufendes Langloch 24a zu zwei an den beiden Enden der var-
]\ und 25'c (vgl. Fig. 1 und 5) gekürzt sind. Es hat sich gezeigt,
daß durch die Langlöcher 24 und 24a einer gegenüber der Breite der Wandstreifen 23 etwa zwei- bis dreimal so großen 3reite |
j die Flexibilität der Gelenkstellen noch derartig weiter vergrößert wird, daß schon die leeren äußeren Quaderpaare 1, 5
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und 4,.8 des in Fig. 1 dargestellten guaderförmigen Gesamtkörpers durch ihr Eigengewicht auf die Unterlage der Quaderkette absinken und die richtige Quaderform des in Fig. 1 dargestellten Gesamtkörpers sich damit schon bei leeren Quadern zwanglos ergibt. Dies ist wichtig, weil die Quaderkette in der in Fig. 1 dargestellten Form des Gesamtkörpers mit nur einfachen üblichen Halterungen durch eine Füllvorrichtung bewegbar sein muß, wenn die Quader mittels der Füllvorrichtung in einfacher Weiss in einem einzigen Durchgang zu füllen sein sollen.
Für diese einfache Füllmöglichkeit ist es weiterhin wichtig, daß die Quader 1 bis 8 wenigstens in einer zu einem solchen Gesarr.tkörper vereinigten Lage, wie sie in Fig. 1 mit allen acht Quadern nebeneinander dargestellt ist, sämtlich leicht nach oben zu öffnende Deckelwände D-, bis D„ aufweisen. Eine solche Lage der Deckelwände ergibt sich beim Auffalten und Zusammenstecken der nachstehend zunächst noch näher beschriebenen Kartonzuschnitte 17, λο und 19 zwangsläufig von selbst.
Zum Auffalten der beiden Quader jedes Kartonzuschnittes 17 werden die beiden äußeren Klebelaschen 26 und 27 nach einem Auf- und Gegeneinanderfalten der beiden Zuschnittenden gegen die zugeordneten, beiderseits der Gelenkstelle 13 anschließenden Seitenwände des jeweiligen Quaders 2 bzw. 3 geklebt, während die in gleicher Weise mittels je einer Kiebelasche 28 und 29 aufgefalteten Quader 1 und 4 mittels je einer zugleich eine scharnierartige Gelenkstelle 9 bzw. 10 bildenden, nach außen vorstehenden Klebelasche 30 bzw. 31 mit der benachbarten Seitenwand 32 bzw. 33 des Quaders 2 bzw. 3 (vgl. Fig. 3) verbunden werden. Dabei ist eine in den aufgefalteten Quader 1 hineinfaltbare Lasche 34 zugleich als ein ösenteil ausgebildet, während der aufgefaltete Quader 4 außer der Klebelasche 31 noch eine weitere, zugleich über eine Gelenkstelle 16 anschließende, nach außen ragende Lasche 35 auf v/eist, die als ein in den dem Quader 1 gleichenden Quader 8 des weiteren Quadersatzes an der Stelle von dessen Lasche 34 hineinsteck-
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barer und in den ösenteil dieser Lasche einhängbarer .Hakenteil ausgebildet ist. Auf diese Weise können die die jeweils unlösbar verbundenen Quader 1 bis 4 bzw. 5 bis 8 aufweisenden beiden Quadersätze leicht lösbar miteinander verbunden werden, was nicht nur den Vorteil einer einfachen Zusammensetzung der vollständigen Quaderkette, sondern noch den weiteren Vorteil mit "■ sich bringt, daß gewünschtenfalls auch jeder Quadersatz eine eigene vollständige Verkaufspackung bilden kann. Im letzteren Falle ist es lediglich erforderlich, die Lasche 35 ganz nach innen in den Quader hineinzufalten.
Damit die auch zum späteren Zugang zu den Quaderinhaltan dienenden Deckelwände D, bis D„ leicht aus ihrer geschlossenen Stellung aufgeschwenkt werden können, weist jede derselben im Mittelbereich ihrer in eine Einsteckläsche 36 (vgl. Fig. 4) übergehenden, zugleich eine Falzlinie bildenden Seitenkante 37 einen aus dem Kartonnaterial der Einstecklasche 36 ausgestanzten und über die Seitenkante 37 nach außen vorstehenden Griffansatz 38 auf. Außerdem sind bei dem dargestellten Ausfährungsbeispiel die gemäß Fig. 2 vorderen und hinteren Seitenwände der einzelnen Quader 1 bis 8, von denen in den Fig. 1 und 2 die Seitenwände S^, S^, S- und Sg sichtbar sind, mit je einem Fensterausschnitt 43 versehen, der zweckmäßig durch eine eingeklebte Klarsichtfolie 44 zu einem durchsichtigen il Fenster ergänzt ist. Zusätzlich zu diesen Fenstern oder statt " derselben können auch noch die in Fig. 2 strichpunktiert an- ^
# gedeuteten Fensterausschnitte 45 vorgesehen sein, oder statt |
Fenstern könnten auch entlang einer Perforation 45' heraus- f trennbare Wandteile 46 vorgesehen sein. Schließlich könnten f auch Fensterausschnitte vorgesehen sein, die eine unregelmäßige Form, z.B. einer Frucht oder einer Blume aufweisen, wie es in Fig. 2 mit einem strichpunktiert dargestellten Fensterausschnitt 47 in Form einer Kirsche angedeutet ist.
ivird die Quaderkette nach ihrer Füllung zu dem in Fig. 2 dargestellten Quaderkörper geformt, bei dem die Deckelwände D,
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bis D0 alle innerhalb der Ouermittelebene des Gesamtkörpers ο
unzugänglich verdeckt liegen, dann kann der Gesamtkörper in einfacher Weise dadurch für einen Versand zusammengehalten werden, daß je ein kleines rundes Klebeblatt 48 oben und unten in der Mitte über die einander zugekehrten vier Ecken der dortigen vier Quader 1, 4, 5, 8 bzv/. 2, 3, 6, 7 geklebt wird.
In den Fig. 6 und 7 ist eine zweite Ausführungsform der Quaderkette veranschaulicht, bei der jeder Quader 49 ein Paar gegenüberliegender rechteckiger Außenflächen A. aufweist, deren Längsseiten 50 doppelt so lang wie die Schmalseiten 51 sind und ein weiteres, zwischen den Schmalseiten 51 dieser Außenflächen verlaufendes Paar Außenflächen A2, deren Längsseiten 52 viermal so lang wie die Schmalseiten 51 sind und damit zugleich die Größe des dritten Paares Außenflächen A3 bestimmen.
Dabei ist aus Fig. 6 zugleich ersichtlich, daß sich auch diese flachen Quader bei der vorausgesetzten Gelenkanordnung zu einem würfelförmigen Gesamtkörper verwandeln lassen, wie es bisher nur bei aus acht Würfeln zusammengesetzten Würfelketten möglich war. Trotzdem kann die in Fig. 6 dargestellte Quaderkette auch zu dem in Fig. 7 dargestellten flach ausgebreiteten Gesamtkörper und auch noch zu weiteren Gesamtkörpern verwandelt werden, die flacher als der würfelförmige Gesamtkörper gemäß Fig. 6, jedoch doppelt so dick wie der in Fig. 7 dargestellte Gesamtkörper sind. Es ergeben sich mit den Quadern 49 somit vier verschieden große Gesamtkörper, ganz abgesehen von der nach wie vor bestehenden Möglichkeit, aus der Quaderkette andere unregelmäßige Körperformen zu gestalten.
Nachdem die Gelenkanordnung und die Konfektionierung aus Kartonzuschnitten bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten zweiten Ausfülirungsbeispiel grundsätzlich völlig mit der Gelenkanordnung und der Konfektionierung des ersten Ausführungsbeispiels übereinstimmen kann, erübrigt sieh eine gesonderte Veranschaulichung und Beschreibung der dem zweiten Ausführungsbeispiel zugeordneten Kartonzuschnitte. In Fig. 6 ist lediglich
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angedeutet, daß auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel in einer gemeinsamen Deckelebene befindliche Deckelwände D, bis D„ vorhanden sein können, die in der an der Deckelwand D, veranschaulichten Weise aufgeschwenkt werden können. Im übrigen veranschaulicht das zweite Ausführungsbeispiel, wie vielseitig
die Form der einzelnen Quader der Quaderkette der Größe und •1 Gestalt zu verpackender Gegenstände angepaßt werden kann.
Für den praktischen Gebrauch der beschriebenen Quaderketten ist es weiterhin von Bedeutung, daß sie vom Verpackungshsrsteller an den Erstabnehmer, der beispielsweise die einzelnen Quader mit Verkaufsgegenständen füllt, möglichst frachtgünstig, d.h. raumsparend zusammengelegt, versandt werden können. Zu diesem Zweck hat es sich als vorteilhaft ergeben, die beiden in der vorgenannten Weise einfach zusammensteckbaren Quadersätze jeweils in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise vorzufabrizieren, d.h. völlig fertig zu verkleben und mit jeweils in die Ebene der benachbarten Seitenwand aufgeklappten Laschen und Deckelwänden so flach zusammenzuschieben, wie es aus Fig. ersichtlich ist. Der Erstabnehmer braucht die so flach zusaramengelegten Quadersätze lediglich wieder zu aufeinanderfolgenden quaderförmigen Hohlkörpern aufzuschieben und kann dann die einzelnen Behälter leicht in der bei Kartons üblichen Weise durch entsprechendes Einschwenken der Laschen und Deckel schließen, wobei dann zur Zusammensetzung zusammengehöriger Quadersätze lediglich die aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen ösen- und hakenförmigen Laschen 34 und 35 in der vorstehend beschriebenen Weise ineinander einzuhängen sind.
Die Breite der jeweils eine scharnierartige Gelenkstelle bildenden Wandstreifen 23 könnte statt dem Vierfachen auch dem Drei- oder Fünffachen der Wandstärke des Kartonmaterials entsprechen. Wenn es für eine geeignete Anwendung der Quaderkette auch vorteilhaft ist, wenn alle scharnierartigen Gelenkstellen die im Ausführungsbeispiel beschriebene Gestaltung aufweisen, so würde es für den hier angestrebten Zweck der einfachen Füllung der einzelnen Quader auch ausreichen, wenn die in
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Fig. 1 oben befindlichen Gelenkstellen 9, 10, 11 und 12 die beschriebene Gestaltung aufweisen. Im Falle der Verwendung dünneren Kartonmaterials kann die angestrebte Flexibilität der Gelenkstellen auch schon erreicht werden, wenn auf eine Durchstanzung der Wandstreifen 23 durch Langlöcher 24 verzichtet wird. Schließlich könnten die Klebeblätter 48 statt der aargestellten runden ümrißform auch irgendeine andere geeignete Umrißform aufweisen.
Schutzansnrüche
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Claims (1)

a a ■ · · a PATENTANWALT DIPL-ING. H. STROHSCHÄNK 8000 MÜNCHEN 60 · MUSAUSSTRASSE 5 · TELEFON (081J) 8816 08 14.4.1978-SLa(3) 242-1512G
1. Ringförmig geschlossene Kette aus acht gleich großen zusammenhängenden Quadern, von denen jeweils zwei mittlere einer ersten und einer zweiten Gruppe von vier Quadern entlang gleich langen Seitenkanten scharnierartig verbunden und an zwei diesen Seitenkanten abgelegenen und in bezug auf dieselben querverlatsfenden und bei in einer Reihe aufeinanderfolgenden Quadern zugleich symmetrisch gegenüberliegenden weiteren, ebenfalls jeweils gleich langen Seitenkanten mit je einer gleich langen Seitenkante beiderseits anschließender weiterer zwei Quader scharnierartig verbunden sind, wahrend die beiden äußersten Quader der einen Gruppe mit den entsprechenden beiden Quadern der anderen Gruppe entlang je einer ihrer vorhandenen Verbindungskante abgelegenen und quer zu dieser verlaufenden Seitenkante ebenfalls scharnisrartig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß von den drei Paaren jeweils gleicher gegenüberliegender ebener Außenflächen (A,, A2 und A3) jedes Quaders (49) wenigstens zwei Paare (A_ und A3) eine von einem Quadrat unterschiedli ,ne Rechteckform aufweisen.
2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen (A,, A2 und A3) aller drei Außenflächenpaare eine von den zwei anderen Paaren unterschiedliche Rechteckform aufweisen (Fig. 6 und 7).
3. Kette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Quader (49) ein Paar gegenüberliegender rechteckiger Außenflächen (A2) aufweist, deren Längsseiten (50) doppelt so
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lang wie die Schmalseiten (51) sind und ein weiteres, zwischen den Schmalseiten (51) dieser Außenflächen (A,) verlaufendes Paar Außenflächen (A_), deren Längsseiten (52) viermal so lang wie die Schmalseiten (51) sind.
4. Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Quader (1 bis 3 bzw. 49) aus vorgefalzten Kartonzuschnitten (17, 18 und 19) aufgefaltet sind.
5. Kette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Kartonzuschnitte (17, 18 und 19) zugleich die scharnierartigen Verbindungsgelenke (9 bis 16) zwischen den Quadern (1 bis 8) bilden.
6. Kette nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Quader (1 bis 8) jeweils eine leicht aufklappbare Deckelwand (D-, bzw. D2 ... Dg) aufweisen.
7. Kette nach ^.nspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Deckelwände (D1 bis D0) der bei einer zu einem mit
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allen acht Quadern (1 bis 8) nebeneinanderliegenden qua£erförmigan Gesamtkcrper verwandelten Form der Kette an deren Oberseite in einer gemeinsamen Deckelebene liegen.
8. Kette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelebene jeweils eine der beiden kleinsten Außenflächen (A,) jedes Quaders (49) aufnimmt (Fig. 6).
9. Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens aie in der Deckelebene befindlichen vier scharnierartigen Gelenkstellen (9 bis 12) aus zwischen den verbundenen Seitenkanten (z.B. 21, 22) der Quader (6 und 7) befindlichen zusätzlichen Wandstreifen (23) des Kartonmaterials einer etwa der drei- bis fünffachen Wandstärke des Kartonmaterials entsprechenden Breite bestehen.
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10. Kette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede einen zusätzlichen Wandstreifen (23) aufweisende Gelenkstelle (z.B. 10 bzw. 14) durch ein Langloch (24a) zu zwei an den beiden Enden der verbundenen Seitenkanten befindlichen Verbindungslaschen (25*a und 25'c) oder durch zwei Langlöcher (24) zu drei Verbindungslaschen (25a, 25b und 25c) aufgeteilt ist, i von denen zwei (25a und 25c) an den beiden Enden und eine (25b) f
in der Mitte der verbundenen Seitenkanten (21 und 22) angeordnet ' sind.
11. Kette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Langloch (24) eine etwa zwei- bis dreimal so große Breite wie der zugeordnete Wandstreifen (23) aufweist.
12. Kette na~h einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- ' kennzeichnet, daß der quaderförmige Gesamtkörper in seiner die Deckelwände (D, bis Dg) an seiner Oberseite aufweisenden Form je zwei scharnierartige Gelenkstellen (9, 11 und 10, 12) in der Deckelebene zwischen den in seiner Längsrichtung gegenüberliegenden äußersten Quaderpaaren (1, 5 und 4, 8) und den jeweils nach seiner Mitte hin anschließenden beiden Quaderpaaren (2, 6 und 3, 7) in jeweils einer gemeinsamen Querrichtung
aufweist. ,
13. Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei gleichen Sätzen von je drei Kartonzuschnitten (17, 18 und 19) hergestellt ist, von denen der eine (17) zu zwei in der Kette aufeinanderfolgenden Quaderu (2, 3 bzw. 6, 7) auffaltbar ist und die beiden weiteren (18 lind 19) zu je einem in der Kette einerseits bzw. anderseits der beiden vorgenannten Quader anschließenden Quader (1 bzw. 4; 8 bzw. 5) des damit gebildeten Quadersatzes auffaltbar ist.
14. Kette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kartonzuschnitt (17) symmetrisch zu seiner zugleich eine scharnierartige Gelenkstelle (13 bzw. 14) aufnehmenden i-Iittelquerachse (2O) ausgebildet ist.
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15, Kette nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Quader (1 und 4 bzw. 5 und 8) jedes Quadersatzes einerseits mittels je einer zugleich eine scharnierartige Gelenkstelle bildenden Klebelasche (30 bzw. 31) an einen (2 bzw. 6; 3 bzw. 7) der beiden zusammenhängenden Quader (2, 3 bzw. 6, 7) angeklebt und anderseits mittels je einer einen ösen- bzw. Hakenteil bildenden Lasche (34 bzw. 35) in eine einen Haken- bzw. ösenteil bildende Lasche (35 bzw. 34) des in der Kette benachbarten äußersten Quaders (5 bzw. 8) des anderen Quadersatzes eingehängt sind, und dadurch, daß jede einen Hakenteil bildende Lasche (35) zugleich eine scharnierartige Gelenkstelle (16 bzw. 15) bildet.
16. Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Deckelwand (D. .,. D„) im Mittelbereich ihrer in eine Einstecklasche (z.B. 36) übergehenden Seitenkante (37) einen aus dem Kartonmaterial der Einstecklasche (36) ausgestanzten und über die Seitenkante (37) nach außen vorstehenden Griffansatz (38) aufweist (Fig. 4).
17. Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
> gekennzeichnet, daß mindestens ein Quader (z.B. 5) eine Seitenwand mit einem Fensterausschnitt (43, 45) aufweist.
18. Kette nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fensterausschnitt (47) eine unregelmäßige Form, z.B. einer Frucht oder einer Blume, aufweist.
19. Kette nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Fensterausschnitte (43, 45) durch eine in den Quader (z.B. 5 und 8) eingeklebte Klarsichtfolie (44) verschlossen ist.
20. Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch > gekennzeichnet, daß mindestens ein Quader (z.B. 8) eine Seitenwand mit einer einen entfernbaren Wandteil (46) umgrenzenden Perforation (45') aufweist.
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$ I 1 I ■ I t t ι
1 · -S-
I 21. Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die gefüllte Kette in der Form eines durch
** Herumklappen der beiden äußeren Quaderpaare (1, 5 und 4, 8) der
zuvor einen quaderförmigen Gesamtkörper mit oben liegenden
5 Deckelwänden (D, ... Dß) bildenden Quaderkette auf die Deckel-
1 wände (D~, O1. und D_, Dn) der vier mittleren Quader (2,
I und 3, 7) gebildeten Quaderkörpers durch Aufkleben je eines
I Klebeblattes (48) über die an dessen Ober- und Unterseite in
I der Mitte einander zugekehrten vier Ecken der dortigen vier
^ 10 Quader (1, 4, 5, 8 bzw. 2, 3, 6, 7) zusammengehalten ist.
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DE7811257U Kette aus acht gleich großen zusammenhängenden Quadern Expired DE7811257U1 (de)

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DE (1) DE7811257U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011065A1 (de) * 1978-10-30 1980-05-28 REFEKA Werbemittel GmbH Quadergruppe
WO2004088615A1 (en) * 2003-03-31 2004-10-14 Luciano Tabanelli Three-dimensional modular structure for the assembly and display of graphic elements
FR2938104A1 (fr) * 2008-11-04 2010-05-07 Marina Atel Caisson de communication publicitaire

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