DE1205893B - Faltschachtel - Google Patents
FaltschachtelInfo
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- DE1205893B DE1205893B DEA42312A DEA0042312A DE1205893B DE 1205893 B DE1205893 B DE 1205893B DE A42312 A DEA42312 A DE A42312A DE A0042312 A DEA0042312 A DE A0042312A DE 1205893 B DE1205893 B DE 1205893B
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- slot
- box
- long side
- strip
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/20—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
- B65D5/2004—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form the container body having hollow side-walls
- B65D5/2009—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form the container body having hollow side-walls all formed by folding extensions of the side walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
- Faltschachtel Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel aus Karton od. dgl. mit doppelwandigen Längs- und Stirnseiten, die jeweils Hohlkörper mit ungefähr rechteckigem Querschnitt bilden und an den unteren Kanten ihrer Innenwände je eine Verlängerung in Form eines Endstreifens haben, wobei die Endstreifen der Längsseiten am Schachtelboden angeleimt sind und die Innenwände der Längsseiten an jedem Ende einen vorzugsweise vertikalen Schlitz haben, durch den eine Sperrlasche eingesteckt ist, die eine seitliche Verlängerung des Endes der Innenwand der benachbarten Stirnseite bildet.
- Es sind schon Faltschachteln bekanntgeworden, die doppelwandige, Hohlkörper bildende Längs- und Stirnseiten mit je einer Verlängerung in Form eines Endstreifens an den unteren Kanten ihrer Innenwände aufweisen, wobei die Endstreifen am Schachtelboden angeleimt sind. Diese Faltschachteln weisen an Deckwänden der Längsseiten Deckwände der Stirnseiten untergreifende Verriegelungslaschen auf, die jedoch, um ein maschinelles Aufrichten und Verriegeln der Faltschachtel zu ermöglichen, nur sehr klein ausgebildet sein können. Infolgedessen neigen diese Verriegelungslaschen zum Einreißen, was noch durch diese Verriegelungslaschen von den sie tragenden Deckwänden abtrennende Einschnitte gefördert wird, und die Faltschachteln sind außerdem nur mit außerordentlich komplizierten Maschinen fertigzustellen.
- Es sind ferner schon Faltschachteln der eingangs erwähnten Art bekanntgeworden, deren Schlitze jedoch nach dem Aufrichten der Faltschachtel zunächst mittels komplizierter Maschinenteile aufgeweitet werden müssen, ehe die Verriegelungslaschen eingesteckt werden können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel der genannten Art zu schaffen, die stabile Verriegelungen aufweist und durch einfache Maschinen fertiggestellt werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sich das untere Ende des Schlitzes etwas in den Endstreifen der Längsseite hinein erstreckt und daß der zwischen dem Schlitz und dem Ende der Längsseite befindliche Teil der Innenwand der Längsseite an seiner Anschlußstelle an den Endstreifen um eine Faltlinie nach oben gefaltet ist, die etwas weiter nach innen auf dem Endstreifen liegt, als die zwischen den Schlitzen sich erstreckende Faltlinie zwischen dem Endstreifen und der Innenwand der Längsseite, so daß die Schlitzkanten einander seitlich gegenüberstehen und eine Öffnung für die Verriegelungslasche bilden.
- Die erfindungsgemäße Faltschachtel weist große Verriegelungslaschen auf, die nicht durch das Einreißen fördernde Einschnitte von den sie tragenden Teilstücken abgeteilt sind; außerdem geben die Schlitze der erfindungsgemäßen Faltschachtel bei deren Aufrichten selbsttätig verhältnismäßig weite Öffnungen zum Einführen der Verriegelungslaschen frei.
- Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung darstellende Merkmale sind in den Patentansprüchen enthalten und/oder zusammen mit Einzelheiten der Erfindung in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Ausführungsbeispiele der Zeichnung erläutert.
- Fig. 1 zeigt eine Draufsicht des Zuschnittes, wobei seine eine Längsseite nach innen gefaltet und ihr Endstreifen am Boden der Schachtel angeleimt ist; F i g. 2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Eckteils mit der gezeigten Längsseite in aufgerichteter Stellung; F i g. 3 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht desselben Eckteils von der entgegengesetzten Richtung im Verhältnis zu F i g. 2 gesehen und zeigt weiter die vom Schlitz gebildete Öffnung zum Einstecken des Sperrzipfels der Stirnseite; F i g. 4 zeigt eine Draufsicht des betreffenden Eckteils bei aufgerichteter Schachtel und miteinander verbundenen Längsseiten und Stirnseiten; Fig. 5 zeigt die aufgerichtete Schachtel in einem Schnitt nach einer Ebene, die parallel zum Schachtelboden liegt und etwa durch die Mitte der Höhe der Schachtel geht. Alle Ecken der Schachtel sind in gleicher Weise ausgebildet, weshalb nur eine Ecke dargestellt ist.
- Der in F i g. 1 gezeigte Schachtelzuschnitt ist mittels Faltlinien in Felder geteilt, die den Boden 1, die Längsseiten und die Stirnseiten der Schachtel bilden.
- Die Längsseiten bestehen aus einer Außenwand2, einer Deckwand 3, einer Innenwand 4 und einem Endstreifen 5. Die Stirnseiten bestehen aus einer Außenwand 6, einer Deckwand 7, einer Innenwand 8 und einem Endstreifen 9.
- Die Endstreifen 5 der Längsseiten haben einen Klebmittelbelag zum Anleinem am Boden 1 in der oben in F i g. 1 gezeigten Stellung.
- In der Nähe der Enden der Längsseiten haben die Innenwände derselben quergehenden Schlitze 11, die sich in aufgerichteter Stellung der Schachtel vertikal erstrecken (F i g. 2).
- Wie aus F i g. 1 ersichtlich, erstrecken sich die Faltlinien 12 und 13 ohne Unterbrechung bis zu den Schlitzen 11, so daß die Innenwand 4 der Längsseite von der Deckseite 3 nach unten und der Endstreifen 5 von der Innenwand 4 nach außen gefaltet werden kann.
- Bei den Schlitzen 11 sind jedoch die Faltlinien 12 und 13 gegeneinander versetzt, so daß ihre auf der Außenseite der Schlitze liegenden Enden 12 a und 13 a etwas in Richtung zum Endstreifen 5 in prallel verschoben sind, sie dies aus F i g. 1, 2 und 3 ersichtlich ist. Dadurch entsteht ein Teil 14, der zwischen den Faltlinien 12 a, 13 a dem Schlitz 11 und einer quergehenden Faltlinie 15 liegt, die eine Endkante der Längsseite bildet. Außerhalb der Faltlinien 15 haben die Enden der Längsseiten je eine Verlängerung in Form eines Endzipfels 16, dessen Grundlinie sich über die gesamte Höhe des Teils 14 erstreckt.
- Zwischen den Außenwänden 1 bzw. 6 der Längsseiten und Stirnseiten befindet sich ein umfaltbares Eckstück 17.
- Die Innenwände 8 der Stirnseiten haben an ihren Enden Verlängerungen in Form von Sperrzipfeln 20, die um Faltlinien 19 einfaltbar sind.
- Zum Sperren der Stirnseiten in aufgerichteter Lage der Schachtel haben die Endstreifen 5 der Längsseiten an ihren Enden Aussparungen, die in Richtung zu den Stirnseiten offen sind und je eine quergehende Kante 21 haben, der eine entsprechende Kante der Endstreifen der Stirnseiten anliegt. Diese Endstreifen 9 sind zwischen den einander gegenüberliegenden Aussparungen an jedem Ende der Schachtel einschiebbar und so bemessen, daß ihre vorderen Kanten in Berührung mit den Kanten 21 der Aussparungen stehen und dadurch die Stirnseiten in aufgerichteter Stellung sperren wie dies aus F i g. 4 und 5 ersichtlich ist. In seitlicher Richtung werden die Endkanten der Streifen 9 durch die längsgehenden Kanten 22 der Aussparungen festgehalten.
- Wenn die beiden Längsseiten in der oben in F i g. 1 gezeigten Weise am Schachtelboden angeleimt sind, läßt sich der Zuschnitt dadurch aufrichten, daß die beiden Längsseiten in die in F i g. 2 und 3 gezeigte Stellung aufgeklappt werden. Infolge der seitlichen Versetzung der Faltlinieni2a, 13 a gegenüber den Faltlinien 12, 13 wird dabei bei jedem Schlitz 11 eine Öffnung 23 gebildet. Wird der Zipfel 16 dann nach innen in die in F i g. 5 gezeigte Lage geklappt, so wird der Teil 14 etwas geschwenkt, wie dies durch die Schrägstellung des Teils 14 in F i g. 5 im Verhältnis zur Innenwand 4 angedeutet ist.
- Dadurch wird die Öffnung 23 etwas erweitert, so daß die Sperrzipfel 20 sie beim Einfalten der Stirnseite leichter treffen kann. Beim Aufklappen der Stirnseiten aus der Stellung nach F i g. 2 und 3 werden die Sperrzipfel 20 nach oben in eine Stellung gefaltet, die im wesentlichen rechtwinklig zu den Innenwänden 8 liegt, so daß die Zipfel nach unten zwischen den Innenwänden der Längsseiten und an diesen entlang zu den Öffnungen 23 und in diese hinein gelangen können. Wie aus F i g. 5 ersichtlich, sind die Sperrzipfel 20 so lang, daß sie bis zu den Endzipfeln 16 reichen und diesen ungefähr in der Mitte anliegen.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Faltschachtel aus Karton od. dgl. mit doppelwandigen Längs- und Stirnseiten, die Hohlkörper mit ungefähr rechteckigem Querschnitt bilden und an den unteren Kanten ihrer Innenwände je eine Verlängerung in Form eines Endstreifens haben, wobei die Endstreifen der Längsseiten am Schachtelboden angeleimt sind und die Innenwände der Längsseiten an jedem Ende einen vorzugsweise vertikalen Schlitz haben, durch den eine Verriegelungslasche eingesteckt ist, die eine seitliche Verlängerung des Endes der Innenwand der benachbarten Stirnseite bildet, d a d u r c h gekennzeichnet, daß sich das untere Ende des Schlitzes (11) etwas in den Endstreifen (5) der Längsseite hinein erstreckt und daß der zwischen dem Schlitz und dem Ende der Längsseite befindliche Teil (14) der Innenwand (4) der Längsseite an seiner Anschlußstelle an den Endstreifen (5) um eine Faltlinie (13 a) nach oben gefaltet ist, die etwas weiter nach innen auf dem Endstreifen liegt, als die zwischen den Schlitzen sich erstreckende Faltlinie (13) zwischen dem Endstreifen und der Innenwand der Längsseite, so daß die Schlitzkanten einander seitlich gegenüberstehen und eine Öffnung (23) für die Verriegelungslasche(20) bilden.
- 2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Schlitz (11) und dem Ende der Längsseite befindliche Teil (14) an seiner Anschlußstelle an die Deckwand (3) der Längsseite um eine Faltlinie (12 a) nach unten gefaltet ist, die etwas seitlich gegenüber der zwischen den Schlitzen sich erstreckenden Faltlinien (12) zwischen der Deckwand (3) und Innenwand (4) der Längsseite versetzt ist, wobei der Abstand zwischen der oberen und unteren Faltlinie des genannten Teils (14) ungefähr gleich der Höhe der Innenwand der Längsseite ist.
- 3. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Schlitz (11) und dem Ende der Innenwand (4) befindliche Teil (14) eine Verlängerung in Form eines Endzipfels (16) hat, dessen Grundlinie ungefähr gleich der Höhe dieses Teils ist, und der in Richtung zum Ende des Hohlraums der Längsseite eingefaltet ist.
- 4. Schachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Schlitzöffnungen (23) in Richtung zu den Enden der Längsseiten eingesteckten Sperrzipfel (20) der Stirnseiten den eingefalteten Endzipfeln (16) anliegen, vorzugsweise je an einer Stelle der Endzipfel die vom tZbergang zwischen dem genannten Teil (14) und dem Endzipfel (16) entfernt ist.
- 5. Schachtel nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Boden (1) der Schachtel angeleimten Endstreifen (5) der Längsseiten an ihren Enden Aussparungen haben die in Richtung zu den Stirnseiten offen sind und je eine quergehende Kante (21) haben, der eine entsprechende quergehende Endkante des Endstreifens (9) der Stirnseiten anliegt.In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2714 343, 2 714 344.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1205893X | 1962-02-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1205893B true DE1205893B (de) | 1965-11-25 |
Family
ID=20421989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA42312A Pending DE1205893B (de) | 1962-02-14 | 1963-02-12 | Faltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1205893B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2714343A (en) * | 1953-08-03 | 1955-08-02 | Baljak Corp | Devices for assembling flat box blanks into hollow folding boxes |
US2714344A (en) * | 1953-08-03 | 1955-08-02 | Baljak Corp | Machine for the automatic assembly of folding boxes of the hollow-walled type |
-
1963
- 1963-02-12 DE DEA42312A patent/DE1205893B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2714343A (en) * | 1953-08-03 | 1955-08-02 | Baljak Corp | Devices for assembling flat box blanks into hollow folding boxes |
US2714344A (en) * | 1953-08-03 | 1955-08-02 | Baljak Corp | Machine for the automatic assembly of folding boxes of the hollow-walled type |
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