DE1930766U - Faltschachtel mit einer schraeggestellten endwand. - Google Patents

Faltschachtel mit einer schraeggestellten endwand.

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DE1930766U
DE1930766U DE1965SC039256 DESC039256U DE1930766U DE 1930766 U DE1930766 U DE 1930766U DE 1965SC039256 DE1965SC039256 DE 1965SC039256 DE SC039256 U DESC039256 U DE SC039256U DE 1930766 U DE1930766 U DE 1930766U
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■ RA.57GÖ90-3.11.65
Dr.-Ing. E. Tilger, DipUng. W. Watzke
Patentanwälte
4 Düsseldorf-Oberkassel, den....2-e-1-1-o-4-%.5
... .. ., Teutonenstraße 4
Meine Akte Nr. Fernruf 571628
Postsdiedclconto Essen Nr. 1382
Brdro Schur Horsens VS, Horsens, Dänemark., Faltschachtel mit einer schräggestellten Endwando
Die Neuerung betrifft eine Faltschachtel aus Karton oder ähnlichem faltbaren Material mit einem Boden, zwei Seitenwänden und zrwei Stirnwänden, von denen mindestens eine nach oben und außen schräggestellt ist, wobei die Seitem/vände mit den Stirnwänden über mindestens einen von den Seitenwänden abgebogenen Endlappen verbunden sind»
Derartige Schachteln werden für loses,greifbares Stückgut,wie ZoB. Bauklötze verwendet,weil die schrägen Stirnwände das Herausnehmen aus der Schachtel wesentlich erleichternοOftmals sind solche Schachteln miteinander dicht zusammengestellt,und zwar,um eine Saumeinteilung für ZoBo verschieden gefärbte Bauklötze in einer grösseren Sammelschachtel zu bilden«
Die schrägen Stirnwände bei bekannten Schachteln sind als Verlängerungen der normalen,senkrecht stehenden Stirnwände ausgebildet,indem diese als Verlängerungen am Oberrand der Stirnwand über den Oberrand der Endlappen nach innen in die Schachtel eingefaltet- sindo
Hierbei sind die Verlängerungen länger als die senkrechte Erstreckung der Stirnwände,so dass sich das Ende der Verlängerung auf dem Boden in einem gewissen Abstand γοη der Stirnwand abstützt.Um die hieraus resultierende Schrägstellung zu stabilisieren,ist es üblich,das Ende der Verlängerung mit einem nach aussen gefalteten Ab» standzipfel zu Yersehen,der genau dem genannten Abstand entspricht und das Aussenende der Schrägwand gegen den untersten Teil der senkrechten Stirnwand abstützt.
Diese Konstruktion erfordert einen recht grossen Materialverbrauch, der dadurch noch vergrössert wird,dass man, um die rechte Seite des Kartonmaterials an den Schrägwänden nach oben gekehrt zu haben,das Material derart " orientieren muss,dass der Boden und die inneren Seiten- ¥iände aus der linken Seite des Materials bestehen, so "dass es notwendig" wird,mit doppelten Seitenwänden und einem besonderen Bodenstück zu arbeiten. . ■_
Es ist der Zweck der !feuerung (eine Faltschachtel zu schaffen,die mit einer Schrägwand ohne" vergrößerten : Materialverbrauch versehen ist.Dies wird hauptsächlich dadurch erreicht,dass die schräge Stirnwand durch ein mit dem Bodenstück zusammenhängendes Endstück gebildet ist, das$s vom Bodenstück längs" einer Faltlinie schräg aufge« richtet ist,wobei die Faltlinie in senkrechter Projektion gesehen etwas innerhalb des Oberrandes des Indlappens liegt und ein Aussenteil des Endstückes um den Oberrand des Endlappens zum Abdecken mindestens eines Teils der Aussenseite des Endlappens nach unten gefaltet ist.
Hierdurch kann man eine eigentliche,senkrechte Stirnwand ganz entbehren,weil die Schrägwand direkt durch das vom Boden aufwärts gefaltete Endstück gebildet wird» Gleichzeitig wird erreicht,dass die Schrägwand ohne Verwendung τοη besonderen Abstandszipfeln ο.dgl·■vollkommen stabil ist.Wenn solche Schachteln dicht aneinander stehen,ist es nicht.einmal notwendig,den genannten Aussenteil des Endstückes festzumachen,weil er von der Nachbarschachtel in Stellung gehalten wird.Um die" Anbringung der Schachteln zu erleichtern,kann man jedoch den Aussenteil am Bndlappen befestigen,z.B. mittels einer an sich bekannten SchliesszungenTerbindungelieil diese Verbindung an der Aussenseite der Schachtel. vor*-* gesehen ist,können die Schachteln leicht maschinell errichtet werden, "-."-,
Gemäss ·. dem. Vorschlag der Neuerung kann das Kartonmaterial derart orientiert werden,dass am Boden die rechte Seite aufwärtsgekehrt ist und die Oberkanten der Tom Boden aufgestellten Seitenwände durch eine nach aussen und unten gehende Faltung τοη oberen Verlängerungen der Seitenwände gebildet is± sind.Hierdurch erreicht man eine Schachtel,deren Innenwände und Boden sowie Oberkanten alle τοη der rechten Materialseite gebildet werden,wobei dies keineswegs mit einem Mehrverbrauch.τοη Material verbunden ist.
Die gefalteten aussenliegenden Teile der Schachtel·« wände brauchen nur einen oberen Teil der Innenwände zu bedecken,wenn die Schachtel mit anderen Schachteln zu-
sammengestellt wird,da die unteren Teile der Wände»die aussen die linke Materialseite aufweisen,dann überhaupt nicht gesehen werden können.Hierdurch erreicht man noch eine weitere Materialersparung.
Eine Ausführungsform einer Schachtel gernäss "der Neuerung ist als Beispiel in der Zeichnung dargestellt,und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Zuschnitt einer Schachtel, Fig. 2 eine perspektivische Abbildung der Schachtel
im Zustand während ihrer Herstellung und Fig. 3 eine perspektivische Abbildung der fertigen
Schachtel.
Der in Fig· 1 gezeigte,zu einer querverlaufenden Mittel« linie symmetrisch aufgebaute Kartonzuschnitt ist durch strichpunktiert dargestellte Faltlinien in ein:Boden*-, stück 2,Endstücke 4 und Seitenstücke 6 aufgeteilt,Die Faltlinien zwischen dem Bodenstück 2 und den Endstücken sind mit a und zwischen dem Bodenstück 2 und den Seiten~ stücken 6 mit b bezeichnet.Die Seitenstücke 6 ragen etwas über die Faltlinien a hinaus,wobei sie von den Faltlinien a nach aussen durch Trennschnitte c von den Endstücken 4 getrennt sind.Die Endstücke 4 sind über Faltlinien d mit Aussenteilen 8 verbunden,die mit Schliesszungen 10 ausgebildet sind· Die Seitenstücke 6 sind an Faltlinien e etwas ausserhalb der Faltlinien a mit Endlappen .12 verbunden, in denen Öffnungsschlitze f für die Schliesszungen 10 ausgebildet sind.An der Aussenkante sind die Seitenstücg:e..6 mit einem Eandteil 14 verbunden-,
5- ' ■■ ' /
der längs der Faltlinien g umgefaltet wird,wie auf der rechten Seite der Fig. 1 angedeutet ist »Wie man aus dieser Abbildung deutlich erkennt,werden die Randteile 14 um« gefaltet und vorzugsweise mit der Rückseite der Seiten«-* stücke β verleimt·
lachdem beide Randteile 14 an den Faltlinein g umge« faltet worden sind und hierdurch die oberen Ränder der Schachtelseiten bilden,werden die Seitenstücke 6 entlang der Faltlinien b und die Endstücke 4 mit den Aussenteilen an den Faltlinien a nach oben gefaltet,wonach die End» lappen 12 der Seitenstücke 6 ausserhalb der Endstücke 4*- nach innen gefaltet werden,wie aus Fig. 2 hervorgeht,in der ein Endlappen 1'2 in-gefalteter Stellung gezeigt ist.
Die Teile sind hierbei derart dimensioniert,dass die Faltlinien d auf den Endstücken 4 sich gleich oberhalb des oberen Randes der gefalteten Endlappen 12 befinden, wenn die Endstücke 4 zu der gezeigten Schrägstellung aufgerichtet sind,die auf diese Weise-durch den Abstand· zwischen den Faltlinien a und e definiert wird#Iaoh«- dem die Endlappen 12 einwärts-gefaltet sind,werden die Aussenteile 8 jetzt um den oberen Rand der Endlappen 12 nach unten gefaltet,wie am hinteren Ende der in Fig. 2 gezeigten Schachtel angedeutet ist. -. -■
Nach dem Falten der Aussenteile 8 nach unten,werden die Schliesszungen 10 mit den Öffnungsschlitzen f in Eingriff gebracht,wie in Fig. 3 gezeigt ist.Die Schachtel ist hiermit fertiggestellt,wobei ersichtlich ist,dass man mit dem vorgenommenen Verschluss eine vollkommen stabile Schachtel erreicht hat.
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Es ergibt sich ohne weiteres,dass alle inneren Flächen in der Schachtel als auch der obere Rand und die nach aussen gekehrten Seiten der gefalteten Eandpartien τοη der rechten Seite des Kartonmaierials gebildet werden,so dass kein Teil τοη der linken Seite des Kartonmaterials ge*-» sehen werden kann,wenn die Schachtel mit einer Anzahl entsprechender Schachteln zu einem grösseren Behälter zusammengestellt wird.Eine solche Zusammenstellung wird z.B. bei Schachteln mit Bauklötzen benutzt,wobei die ", Terschiedenen Einsät ζ schacht ein unterschiedlich gefär-bte oder gestaltete Bauklötze, enthalten können.Die schrägen. Stirnwände erleichtern hierbei, das Herausnehmen der .- \ Klötze aus der Schachtel,Im Fall nahe zusammengestellter Schachteln,die niöht dazu bestimmt sind,aus der gemeinsamen Schachtel einzeln herausgenommen zu werden,ist es nicht nötig,dass die Aussen&eile 8 an den Endlappen befestigt sind,da die notwendige Stabilität durch das nahe Zusammenstellen mit den benachbarten Schachteln erzielt wird.Jedoch wird man aus Bücksicht auf die Herstellung der Schachteln meist Torziehen,die gefalteten. Teile mit Schliesszungen 10 oder auf andere Weise,ζ·Β* 'durch Klebung an den Endlappen 12,festzumachen.
Es ist ersichtlich,dass man es zur Fertigstellung der Schachtel nicht nötig hat,das Bodenstück 2 mit einem Kartonstüek abzudecken,da im Boden bereits die glatte rechte Seite aufwärts liegt»
Dieser bedeutende Vorteil wird ebenfalls bei einer neuerungsgemässen Schachtel erreicht,bei der die äusseren
ι/ -7- - I"
Randteile von innen nach aussen umgefaltet sind,d.h. auch bei solchen Schachteln gemäss der feuerung,bei denen die nach unten gefalteten Aussenteile 8. und Randteile 14 "bis an die Bodenränder der Stirn- und Seitenflächen hinunter ragen,so dass die Schachtel als freistehende Schachtel mit allen sichtbaren Seiten bestehend aus der rechten Seite des Kartons verwendet werden kann.In diesem Fall ist es am zweckmässigsten, die Aussenteile 8 durch Klebung an den Endlappen 12 zu befestigen,so dass die sichtbare Oberfläche vollkommen glatt wird und keine Einsteckschliessungen aufweist.
Bei Schachteln,bei denen die nach unten gefalteten Randteile 14 auf den Seitenwänden verhältnismässig weit nach unten ragen,besonders wo sie die ganze äussere Seitenfläche decken,kann es weiterhin vorteilhaft sein,dier Endlappen 12 von den Randteilen 14 statt von den Seitenstiicken 6 ausgehen zu lassen. '

Claims (5)

..fl ... P.A.576090*-3.11.65 A Schutzansprüche;
1. Faltschachtel aus Karton oder ähnlichem faltbaren Material mit einem Boden,einem Paar Seitenwänden und einem Paar Stirnwänden,von denen mindestens eine nach oben und aussen sGhräggestellt ist,wobei die Seitenwände mit den Stirnwänden über mindestens einen γόη den Seitenwandenden abgebogenen Endlappen verbunden sind»dadureh gekennzeichnet,dass die schräge Stirnwand durch ein mit dem Bodenstück (2) zusammenhängendes End« stück (4) gebildet ist,das längs einer Faltlinie (a) vom Bodenstück (2) schräg aufgerichtet ist,wobei die Faltlinie (a) in senkrechter Projektion gesehen etwas innerhalb des Oberrandes, des Endlappens (12) liegt und ein Aussenteil (8) des Endstückes (4) um den ©berrand des Endlappens (12) über mindestens einen Teil der Aussenseite des Endlappens (12) nach unten gefaltet ist·
2. Faltschachtel nach Anspruch 1,bestehend aus Kartonmaterial mit einer rechten und einer linken Seite, dadurch gekennzeichnet,dass das Material derart orientiert ist,dass an dem Bodenstück (2) die rechte Seite aufwärts gekehrt ist und die Oberkanten der vom Bodenstück (2) aufgerichteten Seitenstücke (6) durch tine nach aussen und abwärts gerichtete Abbiegung von oberen Eandteilen & (14) der Seitenstücke (6) gebildet sind.
3* Faltschachtel nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenteil (8) am Endlappen (12) durch eine an sich bekannte Schliesszunge (10) "befestigt ist.
4# Faltschachtel nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, dass durch den umgefalteten Randteil (14) der Seitenwand nur ein oberer Teil der Seitenwand abgedeckt ist.
5. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass die Endlappen (12) als Verlängerungen an den gefalteten Randteilen (14) der Seitenstücke (6) ausgestaltet sind.
β. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass -durch den Aussenteil (8) der Stirnwand nur ein oberer Teil der Endlappen (12) abgedeckt ist..
DE1965SC039256 1964-11-04 1965-11-03 Faltschachtel mit einer schraeggestellten endwand. Expired DE1930766U (de)

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DK542164A DK107926C (da) 1964-11-04 1964-11-04 Æske af karton eller lignende materiale og med en skråtstillet endevæg.

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DE1930766U true DE1930766U (de) 1966-01-05

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DK107926C (da) 1967-07-17

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