DE722721C - Zigarrenpackung - Google Patents

Zigarrenpackung

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Publication number
DE722721C
DE722721C DEB178566D DEB0178566D DE722721C DE 722721 C DE722721 C DE 722721C DE B178566 D DEB178566 D DE B178566D DE B0178566 D DEB0178566 D DE B0178566D DE 722721 C DE722721 C DE 722721C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pocket
pockets
cigar
bags
bag
Prior art date
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Expired
Application number
DEB178566D
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Buettner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
Original Assignee
Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Efka Werke Fritz Kiehn GmbH filed Critical Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
Priority to DEB178566D priority Critical patent/DE722721C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE722721C publication Critical patent/DE722721C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
    • B65D85/10Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Zigarrenpackung Es sind bereits Taschen für Zigarren o. dgl. Gegenstände bekannt, die aus einer Hülle-bestehen, in die eine Anzahl von Stegen; Schläuchen o. dgl, eingeklebt sind, durch die einzelne Fächer zur Aufnahme je einer Zigarre gebildet werden. Man hat auch schon vorgeschlagen, derartige Taschen als Doppeltaschen auszubilden, 'derart, daß zwei Lagen von Zigarren übereinanderliegen, vorzugsweise zwei Lagen von je fünf Stück. Diese Doppeltaschen kann man gleichzeitig auch als Verkaufspackung benutzen, indem man sie mittels einer Banderole verschließt. Man spart dadurch das Verpacken der Zigarren in Kisten.
  • Die bekannten Doppelpackungen dieser. Art haben nun den Nachteil, daß sie infolge der doppelten Zigarrenlage sehr dick sind und in der Tasche stark auftragen; infolgedessen haben sie sich nicht einführen können. Es sind auch schon aus zwei einzelnen Taschen bestehende Packungen für Zigaretten bekannt, die zum Zwecke der Benutzung in Einzeltaschen zerlegt werden können. Die bekannte Ausführung derartiger Taschen eignet sich aber nicht ohne weiteres für Zigarrenpackungen der oben angegebenen Art, weil beim Auseinan.dertrennen der beiden Teile der eine Verschlußdeckel aus der Bodenwand der anderen Packung genommen wird, infolgedessen beim Verpacken von Zigarren, die nicht in einen besonderen Schieber gelegt werden, die Zigarren dort frei lägen und beschädigt werden könnten.
  • Die vorliegende Erfindung beruht nun in der Anwendung der bekannten Doppelpakkung für Zigaretten auf Zigarrenpackungen der erwähnten A;t, die aus einer Hülle und dazwischengeklebten Falzen, Schläuchen o. dgl. besteht. Die Zeichnung -zeigt zwei Ausführungsiormen der Erfindung, und zwar ist Fig. i eine schaubildliche Darstellung einer Tasche der ersten Ausführungsform in zusammengelegtem Zustand; Fig. 2 und 3 veranschaulichen die beiden Einzeltaschen, die durch das Auseinandernehmen der Tasche nach Fig. i entstehen, und Fig.4 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. i in etwas abgeänderter Ausführungsform.
  • Gemäß Fis. i sind zwei Taschen r, und b vorgesehen, die je ein äußeres, am Boden unigefalztes Deckblatt enthalten, das die äußere Umhüllung bildet. In das Deckblatt sind Falze oder Schläuche in bestimmten Entfernungen, voneinander eingeklebt, so daß eine Anzahl von Fächern vorhanden sind, die zur Aufnahme je einer Zigarre dienen. Derartige Einzeltaschen sind an sich bekannt.
  • Gemäß der Erfindung sind nun die beiden Taschen an ihrem oberen Ende, also an dem Aufnahmeende für die Zigarren, lose aneinandergeklebt. z. B. in der Weise. daß an der Stelle c das Hüllblatt der einen, nämlich :der Tasche a, etwas kurzer gehalten ist, und die Außenseite des Hüllblattes der Tasche b an dieser Stelle leicht mit den Schläuchen oder Falzen o. dgl. zusammengeklebt ist. An der Tasche b ist der Hüllenstreifen an der freien Seite.verlängert und nach unten gelegt, so daß an dieser Stelle ein Lappen d vorbanden ist.
  • Der äußere Hüllenstreifen der Tasche a ist lang ausgebildet, die Verlängerung ist als Ganzes mit dem Bezugszeichen e versehen. Dieser verlängerte Streifen legt sich oben über die Aufnahmeöffnungen beider Taschen, erstreckt sich dann an der Außenseite der Tasche b entlang, ist dann weiter über die unteren Kanten beider Taschen gelegt und geht an der freien Seite der Tasche a. wieder ein Stück hoch, bildet also dort einen Lap-pen f. Dieser Lappen wird, nachdem die beiden Taschenteile a und b mit Zigarren gefüllt sind, geschlossen, z. B. durch Aufkleben einer Banderole, und in dieser Form wird die Pakkung in den Mandel gebracht. Der äußere Lappen e besitzt nun an der Stelle g eine Perforierung o. dgl.
  • Soll die Tasche in Benutzung genommen werden, so wird nach Lösung der Banderole der Lappen f, c aufgeschlagen und die beiden Taschen an der Verbindungsstelle c voneinander gelöst. Die eine 7.'asclie a wird dann in der aus Fig. 2 ersichtlichen ZNeise durch den Lappen e geschlossen, nachdem vorher der
    untere Teil dieses Lappens an der Perforie-
    rung g entlang abgerissen ist. Die zweite
    Tasche b wird durch den Lappen d ge-
    schlossen, der vorher zurückgeklappt war und
    Jetzt über die Öffnung der Tasche gelegt
    t;-ird. Man kann nunmehr die beiden Taschen
    Peniäß Fig. 2 ulid 3 einzeln einstecken nlPl
    verwenden.
    Die Ausfühiting;forin genial: Fig..I unter-
    scheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 1
    lediglich dadurch, claß hier an der Tasche b.
    die genau so wie beim ersten Ausfiihruugs-
    beispiel an der Stelle c finit der Tasche a. los`
    verbunden ist, zwei kürzere Lappen lr und i
    vorge:eli,;n sind. In diesem Falle wird die
    Tasche a. genau in der gleichen Weise @-er@ren-
    det wie bei dein ersten Ausführungsbeispiel.
    sie hat also nach denn Trennen der beiden
    Taschen voneinander die gleiche Form wie in
    Fig. 2 gezeigt. Bei cl°r Tasche b jedoch st:lit
    auf beiden Seiten j.c ein kurzer Lappen nach
    oben zii dem Zweck, die Tasche an den beiden
    Lappen erfassen und auseinanderziehen zti
    können, um auf diese `"eise bequem die Zigar-
    ren aus der Tasche zii entnehmen. Vorzugs-
    «-eise wird man, wie b.-i den beiden Aus-
    führun-sforinen gezeigt, die Tasche an der
    Stelle c nur schwach durch Leimung mitein-
    ander verbinden, man kann aber natürlich die
    Zusainmenleimiang der oberen Innenränder
    auch noch dadurch unterstützen, daß inan ein-
    z eine Leimpunkte an beliebigen Stellen der
    beiden Innenflächen, und zwar vorzugsweise
    in der Nähe des Bodens der beiden Taschen,
    anbringt.
    Die Verbindung der beiden Taschen kann
    auch in anderer "'eise erfolgen, z. B. da-
    durch, daß man sie durch einen perforierten
    Papierstreifen miteinander verbindet.
    In ähnlicher Weise wie bei dem Aus-
    führungsbeispiel zwei Tas,7heii miteinander
    vereinigt sind, kann man natürlich auch drei
    oder mehrere Taschen in -ilinliclier Weise mit-
    einander vereinigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anwendung .der für da: Verpacken von in Schiebern befindlichen Zigaretten bekannten Doppeltasche, deren Teile zwecks Einzelbenutzung voneinander getrennt «-erden können, so daß jeder Teil aus einem durch eine Deckelklappe verschließbaren Behälter besteht, für Zigarrentaschen an sich bekannter Bauart, die aus einem äußeren Hüllblatt mit dazwischengeklebten, einzelne Fächer bildenden Stegen, Schläuchen o. d51. bestehen.
DEB178566D 1937-05-26 1937-05-26 Zigarrenpackung Expired DE722721C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB178566D DE722721C (de) 1937-05-26 1937-05-26 Zigarrenpackung

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB178566D DE722721C (de) 1937-05-26 1937-05-26 Zigarrenpackung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE722721C true DE722721C (de) 1943-04-08

Family

ID=7008439

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DEB178566D Expired DE722721C (de) 1937-05-26 1937-05-26 Zigarrenpackung

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