DE1748569U - Schiebe-pappschachtel. - Google Patents

Schiebe-pappschachtel.

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DE1748569U
DE1748569U DE1957SC019670 DESC019670U DE1748569U DE 1748569 U DE1748569 U DE 1748569U DE 1957SC019670 DE1957SC019670 DE 1957SC019670 DE SC019670 U DESC019670 U DE SC019670U DE 1748569 U DE1748569 U DE 1748569U
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DE
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slide
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cardboard
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DE1957SC019670
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Hermann Schoett A G
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Hermann Schoett A G
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Description

  • "Schiebe-Pappsohaohtel".
  • Gegenstand der Neuerung ist eine Pappschachtel, bestehend aus einer an beiden Enden offenen Hülle und einem die zu verpackenden Gegenstände aufnehmenden Schieber, insbesondere als Verkaufspackung für kleine Likörflaschen mit Schokoladehülle.
  • Die Schieber solcher Schiebeschachteln müssen eine gewisse Steifheit haben, da die Hülle, die aus vier flachen, nur an einer Kante verklebten oder sonstwijB verbundenen Wänden besteht, keinen nennenswerten Widerstand gegen PlachdrUcken leistet. Die gesamte Verpackung ist aber beim Stapeln größerer Mengen gefüllter Schachteln im Lager und beim Transport nicht unerheblichen Belastungen unterworfen, die keine Verformung der als Verkaufepackung dienenden Schachtel zur Folge haben dürfen. Außerdem soll der die einzelnen Gegenstände, z.B. Likörfläschen, unmittelbar aufnehmende Schieber auch dann, wenn er zur Entnahme
    .....".SQßt'. 9..-. P. BP. SP. ßM. 9l"..
    seines Inhaltes völlig aus der Hülle herausgezogen ist, selbsttragend sein und seine Form behalten.
  • Diese Forderungen können bei den bekannten Sohlebeschaohteln nur erfüllt werden, wenn der ein-oder mehrteilige Pappzusohnitt des Schiebers beim Zusammenbau an einigen Stellen verleimt wird, was eine Verzögerung und Verteuerung der Fertigung mit sich bringt und einen Versand des flachen Zuschnitts an den Verbraucher ausschließt. Eine stabile, selbsttragende Ausbildung des Schiebers macht insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn der Schieber zum bequemen Einsetzen und Herausnehmen der Ware an einer Seite offen sein und eine weitere Längswand eine größere in eine freie Begrenzungskante auslaufende Durchbrechung aufweisen soll.
  • Durch die Neuerung wird die Aufgabe, einen formbeständigen Schieber für Schiebeschaohteln aus einem einfachen Zuschnitt und mit möglichst wenigen Zusatzteilen zu schaffen, dadurch gelöst, daß der an einer Längsseite offene Schieber aus einem die drei übrigen Längswände und die beiden Stirnwände bildenden einstückigen Zuschnitt besteht, dessen eine an die offene Seite angrenzende Längswand durch einen um diese Grenzkante nach innen eingeschlagenen Teil doppelwandig ausgebildet ist und dessen mit der gegenüber-
    ..
    liegenden Längswand verbundenen Stirnwände mit nach innen abgewinkelten Randstreifen zwischen die Teile dieser Doppelwand geschoben sind. In den unteren Teil des Schiebers ist ein zugleich als Haltemittel für die verpackten Gegenstände dienender Zwischenboden eingesetzt, der die sich gegenüberliegenden Längswände gegeneinander abstützt und den eingesohlagenen Teil der doppelten Wand gegen die zugehörige Außenwand drückt.
  • Bei dieser Gestaltung ergibt sich ohne eine Verleimung ein sehr stabiler, selbsttragender Schieber der auch, aus seiner Hülle herausgezogen, eine ausreichende Festigkeit aufweist und auch schwerere Gegenstände tragen kann.
  • An dem nach innen eingeschlagenen Teil der Doppelwand können nach innen umgeknickte, die beiden Stirnwände des Schiebers versteifende Lappen vorgesehen sein.
  • Bei der Verpackung von kleinen Flaschen kann als Halteteil ein in Form eines rechtwinkligen U abgekanteter, . mit seinen freien Planschenden an der durch den einstückgen Zuschnitt gebildeten, die Unterwand des Schiebers darstellenden mittleren Längswand anliegender Pappstreifen vorgesehen werden, in dessen Steg dem Außenumfang des unteren Flasohenteiles entsprechende Löcher vorgesehen sind.
    "Schiebe-2appechachtel"
    "Schiebe-. Papsc. hachtel"
    An der diesem Halteteil gegenüberliegenden, offenen Schie-
    berlängsseite kann ein zu dem Steg des Halteteiles paralleler Pappetreifen vorgesehen sein, der durch je eine-vorteilhaft zuerst nach oben und dann nach unten-abgewinkelte und an den beiden Stirnwänden anliegende Lasche in seiner Lage gehalten wird und mit dem Außenumfang des Flaschenhalses entsprechenden Löchern versehen ist.
  • Weitere Merkmale der Verpackung gemäß der Neuerung gehen aus der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles hervor.
  • Abb. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Hülle der Sohiebeschachtel.
  • Abb. 2 zeigt ebenfalls in perspektivischer Darstellung den Schieber mit etwa nach außen herausgezogenen Stirnwänden.
  • Abb. n zeigt perspektivisch das obere, Abb. 4 ebenfalls perspektivisch, das untere Halteteil für die Flaschen.
  • Abb. 5 zeigt den Zuschnitt für das die drei Längswände und die beiden Stirnwände des Schiebers bildende Teil.
  • Abb. 6 zeigt in perspektivischer Darstellung den aus der Hülle herausgezogenen Schieber mit darin verpack- "Schiebe-Pappschachtel" ten Flaschen.
  • Abb. 7 zeigt eine Vorderansicht der Hülle bei eingeschobenem Schieber.
  • Die Hülle der Schachtel besteht aus einer mit Durchbrechungen 1 versehenen Vorderwand 2, dem mit der Rückwand 3 verklebten Boden 4 und der oberen Fläche 5.
  • Der Schieber wird aus dem aus Abb. 5 ersichtlioben, einstückigen Zuschnitt gebildet. In dem Zuschnitt sind Schnittkanten ausgezogen und geknickte Kanten gestrichelt dargestellt. Der Zuschnitt enthält die vordere Längswand 6, den Boden 7 und die Außenfläche der Rückwand 8. Der um die obere Endkante 9 der Rückwand 8 nach innen eingeschlagen Teil 10 läuft bei zusammengesetztem Schieber parallel zur Rückwand 8 und liegt an dieser an, so daß eine doppelte Rückwand entsteht. Die Vorderwand 6 trägt die beiden Stirnwände 11 und 12. Jede der Stirnwände trägt am äußeren Ende eine Lasche 13, die zwischen die aneinander anliegenden Wandteile 8 und 10 geschoben wird und den gesamten Schieber zusammenhält. Am Bodenteil 7 sowie an dem nach innen eingeschlagenen Wandteil 10 sind seitliche, eine Verstärkung der Stirnwände bildende Lappen 14 bzw. 15 vorgesehen.
  • Als Halteteil für die Flaschen 16 dient ein in
    .......'.'..3.9..PP?.chachte
    Form eines rechtwinkligen U abgekanteter Pappstreiten 17 gemäß Abb. 4. Die freien Enden 18 der Flansche 19 dieses Profils liegen auf dem Boden 7 des Schiebers auf. Der Steg 20 ist mit dem Außenumfang des unteren Flasohenteiles entsprechenden Löchern 21 versehen. Als oberes Halteteil für die Flaschenhälse dient der Pappstreifen 22 nach Abb. 3.
  • Dieser Streifen ist mit der Form der Flaschenhälse angepaßten Öffnungen 23 versehen und trägt an beiden stirnseitagen Enden je eine Lasche 24, die an den Stirnwänden 14 des Schiebers anliegt. Die Laschen 24 sind, um einen horizontalen Abstand des Streifens 22 von der oberen Fläche 5 der Hülle zu gewährleisten, nicht unmittelbar nach unten abgekantet, sondern zuerst an der Kante 25 um 90 nach oben und sodann an der Kante 26 um 1800 nach unten.
  • Die vordere Längswand 6 des Schiebers ist von unten nur Uber einen Teil der Schieberhöhe durchgeführt, so daß, wie Abb. 7 erkennen läßt, die verpackten Flaschen durch die Ausnehmungen 1 in der Vorderwand 2 der Hülle sichtbar sind. Außerdem sind auf der Vorderwand 6 des Schiebers Figuren 27 aufgedruckt und in ihrer Kontur ausgeschnitten. Diese Figuren sind ebenfalls durch die Ausnehmungen 1 in der Schieber-Vorderwand 2 sichtbar.

Claims (7)

  1. "Schiebe-Pamrechachtellt ,'.'Schiebe-PaBBaohacht. ''
    Schutzansprüohes I 1. Pappschachtel, bestehend aus einer an beiden Enden offenen Hülle und einem, die zu verpackenden Gegenstände aufnehmen-
    den Schieber, insbesondere zur Verpackung von kleinen Likorflaschen mit Sohokoladenumhüllung, d a durc h gekennzeichnet, daß der an einer Längsseite offerne Schieber aus einem, die drei übrigen Längswände (6, 7, 8) bildenden, einstückigem Zuschnitt aufgebaut ist, dessen eine, an die offene Seite angrenzende Längswand (8) durch einen, um diese Grenzkante (9) nach innen eingeschlagenen Teil (10) doppelwandig ausgebildet ist, daß ein den eingeschlagenden Teil (10) gegen die zugehörige Außenwand (8) drückender, in den Schieber eingesetzter Teil (17) für die verpackten Gegenstände vorgesehen und der Schieber durch Je eine, von den beiden Stirnwänden (11, 12), die an der der Doppelwand (8, 10) gegenüberliegenden Längswand (6) hängen, ausgehende und zwischen die beiden Teile (8, 10) der Doppelwand eingeschobene Laschen (13) zusammengehalten ist.
  2. 2. Pappschachel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch um die beiden Stirnkanten des eingeschlagenen ..
    inneren Doppelwandteiles (10) nach innen umgeknickte, die beiden Stirnwände (11, 12) verstärkende Lappen (15) *
  3. 3. Pappschachtel nach Anspruch 1 oder 2 zur Verpackung von kleinen Flaschen, d ad u r o h g e k e n n z e i c hn e t, daß als Halteteil ein in Form eines rechtwinkligen U abgekanteter, mit seinen freien Flanschenden (18) an der Bodenfläche (7) des Schiebers anliegender, an seinem Steg (20) mit dem Außenumfang des unteren Flaschenteiles entsprechenden Löchern (21) versehener Pappstreifen (17) vorgesehen ist.
  4. 4. Pappschachtel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Halteteil (17) gegenüberliegenden, offenen Schieberlängsseite ein zu dem Steg (20) des Halteteiles (17) paralleler, mit dem Außenumfang des Flaschenhalses entsprechenden Löchern (23) versehener Pappstreifen (22) vorgesehen ist, an dessen stirnseitigen Enden je eine, an den Stirnwänden (11, 12) anliegende Lasche (24) hängt.
  5. 5. Pappschachtel nach Anspruch 4, d a durch g e k e n nzeichnet, das der Streifen (22) am Übergang in die beiden Lappen (24) zuerst um 900 nach oben und sodann um 1800 nach unten abgekantet ist, so daß der Streifen in einem dem Abstand der beiden Kanten (25, 26) gleichen Abstand ...."S< ? i. 9-a. BBß. < ? hatl"
    unter der Oberkante des Schiebers liegt.
  6. 6. Pappschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d aa u r c h g e k e n n z e i oh n e t, daß die Außenfläche der vorderen Längswand (6) des Schiebers mit aufgedruckten, vorzugsweise auch ausgestanzten Figuren (27) und die Vorderwand (2) der Hülle mit diesen Figuren sichtbar machenden Durchbrechungen (1) versehen ist.
  7. 7. Pappschachtel nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n nzeichnet, das die vordere Längswand (6) des Schiebers nur über einen Teil der Schieberhöhe nach oben durchgeführt ist, so daß die verpackten Gegenstände (16) teilweise durch die Durchbrüche (1) der Hüllenvorderwand (2) sichtbar sind.
DE1957SC019670 1957-04-08 1957-04-08 Schiebe-pappschachtel. Expired DE1748569U (de)

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DE1957SC019670 DE1748569U (de) 1957-04-08 1957-04-08 Schiebe-pappschachtel.

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DE1957SC019670 DE1748569U (de) 1957-04-08 1957-04-08 Schiebe-pappschachtel.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1748569U true DE1748569U (de) 1957-07-11

Family

ID=32745474

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1957SC019670 Expired DE1748569U (de) 1957-04-08 1957-04-08 Schiebe-pappschachtel.

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DE (1) DE1748569U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9309740U1 (de) * 1993-06-30 1993-09-02 Klocke Verpackungs-Service GmbH, 76356 Weingarten Tiefziehpackung
DE4312273A1 (de) * 1993-04-15 1994-10-20 Bosch Gmbh Robert Verpackung für Zündkerzen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4312273A1 (de) * 1993-04-15 1994-10-20 Bosch Gmbh Robert Verpackung für Zündkerzen
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