AT276218B - Sortierpackung, insbesondere für Bonbons od.dgl. - Google Patents

Sortierpackung, insbesondere für Bonbons od.dgl.

Info

Publication number
AT276218B
AT276218B AT101367A AT101367A AT276218B AT 276218 B AT276218 B AT 276218B AT 101367 A AT101367 A AT 101367A AT 101367 A AT101367 A AT 101367A AT 276218 B AT276218 B AT 276218B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sorting
frame part
insert
pack
bottom part
Prior art date
Application number
AT101367A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Steinhauser
Original Assignee
Erwin Steinhauser
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erwin Steinhauser filed Critical Erwin Steinhauser
Priority to AT101367A priority Critical patent/AT276218B/de
Priority to DE19681996455 priority patent/DE1996455U/de
Application granted granted Critical
Publication of AT276218B publication Critical patent/AT276218B/de

Links

Landscapes

  • Stackable Containers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sortierpackung, insbesondere für Bonbons   od. dgl.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Sortierpackung, insbesondere für Bonbons od. dgL Es ist be- kannt, eine solche Sortierpackung mit einem Rahmenteil und einem Bodenteil aus Karton und einem
Sortiereinsatz aus verformtem, thermoplastischem Kunststoff auszubilden. Bei dieser bekannten Kon- struktion sind die Ränder des durch Tiefziehen hergestellten Sortiereinsatzes heruntergezogen und mit dem flachen Kartonboden verklebt Es ist auch bekannt, in eine solche Sortierpackung in die Profilie- rungen des Sortiereinsatzes eine rahmenartige Einlage lose einzulegen.

   Diese bekannten Konstruktionen haben den Nachteil, dass es infolge des fest mit dem Sortiereinsatz verbundenen Bodenteiles nicht mög- lich ist, die von diesen beiden Teilen gebildete Einheit raumsparend zu stapeln, so dass ein verhältnismässig grosser Platzbedarf bei der Lagerung derartiger Sortiereinsätze entsteht Ferner können bei un- sachgemässem Transport derartige Sortierpackungen leicht beschädigt werden, und es muss sogar bei Stössen   od. dgl   mit einer Beschädigung des Füllgutes gerechnet werden. Weiters lassen sich solche Sortierpackungen nach der Verklebung der Einzelteile nicht mehr werbemässig bedrucken, und die zur Befestigung des Bodenteiles wegstehenden Ränder des Sortiereinsatzes wirken störend beim Einpacken der Sortierpackungen in Versandkartons. 



   Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile der bekannten Konstruktionen zu vermeiden und die vielseitige Verformbarkeit von thermoplastischem Kunststoffmaterial einerseits und die Stabilität und die drucktechnischen Vorzüge von Kartons anderseits zu verbinden. Weiters soll die Sortierpackung gemäss der Erfindung den Erfahrungen der modernen Verkaufstechnik besser Rechnung tragen, insbesondere leichter und raumsparender stapelbar sein. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass der Sortiereinsatz an seinen Rändern mit dem Rahmenteil zu einer Einheit fest verbunden ist, die Verbindungsglieder, z. B. Fortsätze, zur Verbindung mit dem Bodenteil aufweist. Dadurch lässt sich sowohl der mit dem Rahmenteil verbundene Sortiereinsatz leicht stapeln, als auch die Bodenteile, und es kann auch die fertige Packung leicht gestapelt werden.

   Die Lagerhaltung sowohl der zur Herstellung der Sortierpackung nötigen Einzelteile als auch der gefüllten oder ungefüllten Sortierpackung wird daher wesentlich verbessert Ausserdem ergibt sich durch die Verbindung des Sortiereinsatzes mit dem Rahmenteil eine grössere Steifheit des aus Kunststoff bestehenden Sortiereinsatzes, so dass Beschädigungen des in den Sortiereinsatz eingefüllten Gutes (Bonbons   od.   dgL) besser vermieden werden, als dies mit den bekannten Konstruktionen erzielt werden konnte. 



   Die Handhabung der Sortierpackung gemäss der Erfindung ist ebenso einfach bzw. noch einfacher als jene der   bekannten Soriterpackungen.   Vor dem Einlegen des Füllgutes braucht lediglich der mit dem Sortiereinsatz verbundene Rahmenteil von Hand oder maschinell vom Stapel genommen zu werden, worauf der entsprechend vorbereitete Bodenteil in den Rahmenteil eingesetzt bzw. auf diesen aufgesetzt wird, worauf schliesslich die Verbindung zur fertigen Sortierpackung durchgeführt wird. Durch die Verbindung der von Sortiereinsatz und Rahmenteil gebildeten Einheit mit dem Bodenteil wird eine weitere Versteifung der Sortierpackung erzielt, welche nach der Füllung, beispielsweise mit einem üblichen Klarsichtdeckel, bedeckt und verschlossen werden kann. 



   Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, dass der Rahmenteil den Sortiereinsatz umgibt und an seinen abgebogenen, oberen Rändern mit dem Sortiereinsatz fest verbunden ist, wogegen der untere 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Rand des Rahmenteiles die insbesondere von kreisbogenförmig ausgebildeten Zungen gebildeten Fort- sätze trägt, die in entsprechende Ausstanzungen des Bodenteiles einrasten. Diese Verbindungsart ist günstiger als etwa nach innen abgebogene Lappen des unteren Randes des Rahmenteiles, auf welche der
Bodenteil aufgeklebt wird, da die Verbindungsstelle zwischen Rahmenteil und Sortiereinsatz an den oberen Rand des den Sortiereinsatz umgebenden Rahmenteiles verlegt ist.

   Dadurch brauchen die Ränder des Sortiereinsatzes nicht so tief nach unten gezogen zu werden, wodurch sich das für die Tiefziehung des Sortiereinsatzes nötige Werkzeug vereinfacht
Wenn der Bodenteil nach oben gefaltete, seitliche Flügel aufweist, die sich bei in die vom Rahmenteil und vom Sortiereinsatz gebildete Einheit eingesetztem Bodenteil an den abgebogenen, oberen Rändern des Rahmenteiles abstützen, so ergibt sich eine weitere Versteifung der Sortierpackung, da die seitlichen Flügel des Bodenteiles ja am Rahmenteil anliegen und diesen absteifen. Es istalso lediglich notwendig, die Materialstege, welche die Ausstanzungen des Bodenteiles beranden, in welche Ausstanzungen die Fortsätze des Rahmenteiles einrasten, so weit zu verlängern, dass sie am oberen,   umgeboge-   nen Rand des Rahmenteiles bzw. am Sortiereinsatz anliegen.

   Der geringfügige,   materialmässige   Mehraufwand hiefür wird durch die erzielte Versteifung und gegenseitige Verriegelung von Bodenteil und Rahmenteil reichlich wettgemacht Die fertig zusammengestellte Sortierpackung bietet hiebei durch ein Variieren der oberen Rahmenkanten bzw. des unteren Rahmenfalzes, der einen beliebig hohen, abgesetzten Boden ergibt, den Vorteil, dass eine   verkaufsfördemde,   optisch grösser wirkende Packung erzielt wird, wobei auf die bisher üblichen Wellpappeeinlagen   od.   dgL völlig verzichtet werden kann. 



  Auch gestattet der in sich abgesetzte Boden wesentlich geringere Ziehtiefen der Sortiereinsätze, und es fallen dadurch Hohlräume unter Bonbons od. dgL fast gänzlich weg, was verkaufspsychologisch von Vorteil ist
Zweckmässig sind die Aussenwände des Rahmenteiles konisch ausgebildet Durch entsprechende Konizität lässt sich eine raumsparende Stapelung erzielen, wobei aber die Sortierpackungen gegen ein zu festes Ineinandergreifen und dadurch entstehende Deformierungen geschützt sind. 



   Durch die Verbindung des Rahmenteiles mit dem Sortiereinsatz zu einer Einheit und durch die Verbindung dieser Einheit mit dem Bodenteil durch Fortsätze, die in entsprechende Ausstanzungen des Bodenteiles einrasten, ergibt sich nicht nur eine gegenseitige Verriegelung der drei Bauteile, so dass der Sortiereinsatz nicht lose in einem Schachtelunterteil gleiten kann, wie dies bei manchen bekannten Konstruktionen der Fall ist, sondern es wird auch ein besserer Widerstand gegen ein Zusammendrücken der Sortierpackung, speziell in den vier Packungsecken, erzielt Darüber hinaus wird durch diese Art der Verbindung ein nach unten etwas vorstehender Bodenrand gebildet, welcher die Zentrierung der aufeinandergestapelten Packungen verbessert
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch dargestellt.

   Fig. 1 zeigt den Zuschnitt für den Rahmenteil, wogegen Fig. 2 den Zuschnitt für den Bodenteil zeigt Fig. 3 zeigt in grösserem Massstab einen Querschnitt durch die Sortierpackung vor dem Einsetzen des Bodenteiles. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die fertig zusammengesetzte Sortierpackung. Fig. 5 zeigt die Stapelung der Rahmenteile, wogegen Fig. 6 die Stapelung der fertigen Sortierpackungen darstellt
Bei der Herstellung der Sortierpackung wird zunächst der Zuschnitt des Rahmenteiles --2-- entlang der Linien 9 gefaltet und mittels der am Zuschnittende   gelegenen Lasche -8- an   der   Stelle --8a--   verklebt In weiterer Folge werden die   Ränder --4-- entlang   der Faltkanten --6-- nach innen gefaltet 
 EMI2.1 
 --1- inkreisbogenförmig gebildeten Zungen des Rahmenteilzuschnittes (Fig. 1) gebildet sind.

   Beim Einsetzen des Bodenteiles --3-- in die von Rahmenteil--2-- und Sortiereinsatz --1-- gebildete Einheit greifen diese   Fortsätze --7-- durch Ausstanzungen --10- des Bodenteiles --3-- hindurch,   wenn der Unterrand des Rahmenteiles --2- nach dem Einsetzen des   Bodenteiles -3- entlang   der Faltkanten --5-- umgefaltet wird. Dadurch wird der   Bodenteil -3- verriegelt Die   Anzahl der   Fortsätze --7- bzw.   der Ausstanzungen --10-- wird hiebei jeweils nach Bedarf gewählt
Zweckmässig weist der   Bodenteil --3-- seitliche Flügel --12-- auf,   die vor dem Einsetzen des 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Bodenteiles --3-- nach oben gefaltet werden und eine Verstärkung des Rahmenteiles -2-- bilden. 



  Ausserdem stützen sich diese   Flügel --12-- bei   in die vom   Rahmenteil--2-- und   vom Sortiereinsatz - gebildete Einheit eingesetztem   Bodenteil--3-- an   den abgebogenen, oberen   Rändern-4-- des   
 EMI3.1 
 des   Sortiereinsatzes --1-- anliegt.   



   Wie Fig. 6 zeigt, lassen sich auch die fertigen Sortierpackungen leicht stapeln, wobei der Unterrand --5- jedes Rahmenteiles --2-- eine Zentrierung der jeweiligen Sortierpackung bewirkt 
PATENTANSPRÜCHE : 
1. Sortierpackung, insbesondere für Bonbons od. dgL, mit einem Rahmenteil und einem Bodenteil aus Karton und einem Sortiereinsatz aus verformtem, thermoplastischem Kunststoff, dadurch gekennz eichnet, dass der Sortiereinsatz   (1)   an seinen Rändern mit dem Rahmenteil (2) zu einer Einheit fest verbunden ist, die Verbindungsglieder, z. B. Fortsätze (7), zur Verbindung mit dem Bodenteil (3) aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Sortierpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenteil (2) den Sortiereinsatz (1) umgibt und an seinen abgebogenen, oberen Rändern (4) mit dem Sortiereinsatz (1) fest verbunden ist, wogegen der untere Rand des Rahmenteiles (2) die insbesondere von kreisbogenförmig ausgebildeten Zungen gebildeten Fortsätze (7) trägt, die in entsprechende Ausstanzungen (10) des Bodenteiles (3) einrasten.
    3. Sortierpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil (3) nach oben gefaltete, seitliche Flügel (12) aufweist, die sich bei in die vom Rahmenteil (2) und vom Sortiereinsatz (1) gebildete Einheit eingesetztem Bodenteil (3) an den abgebogenen, oberen Rändern (4) des Rahmenteiles (2) abstützen.
    4. Sortierpackung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwände (14) des Rahmenteiles (2) konisch ausgebildet sind.
AT101367A 1967-02-03 1967-02-03 Sortierpackung, insbesondere für Bonbons od.dgl. AT276218B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT101367A AT276218B (de) 1967-02-03 1967-02-03 Sortierpackung, insbesondere für Bonbons od.dgl.
DE19681996455 DE1996455U (de) 1967-02-03 1968-02-01 Sortierpackung, insbesondere fuer bonbons oder dergleichen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT101367A AT276218B (de) 1967-02-03 1967-02-03 Sortierpackung, insbesondere für Bonbons od.dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT276218B true AT276218B (de) 1969-11-25

Family

ID=3504901

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT101367A AT276218B (de) 1967-02-03 1967-02-03 Sortierpackung, insbesondere für Bonbons od.dgl.

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT276218B (de)
DE (1) DE1996455U (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1996455U (de) 1968-11-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2905516A1 (de) Verpackung fuer bildroehren
EP3626644B1 (de) In ihrer höhenerstreckung geteilte umverpackung und verfahren zur herstellung einer solchen umverpackung
EP0129114A1 (de) Schachtel
AT276218B (de) Sortierpackung, insbesondere für Bonbons od.dgl.
DE2540530A1 (de) Stapelbarer behaelter
CH474425A (de) Sortierpackung, insbesondere für Bonbons oder dergleichen
DE2835725A1 (de) Traegerpackung sowie zuschnitt hierfuer
CH537321A (de) Verpackung, insbesondere für Kekse
DE3040657C2 (de) Gefalteter Becher
DE3708800C2 (de)
DE500979C (de) Zusammenlegbare Eierschachtel
DE1914542U (de) Zusammenlegbarer behaelter.
AT359424B (de) In- und uebereinander stapelbarer trogartiger lager- und transportbehaelter
DE2632754C2 (de) Stapelbarer Kasten
DE1761965A1 (de) Sortierpackung,insbesondere fuer Bonbons od.dgl.
DE1941774A1 (de) Packung
DE19508078A1 (de) Verkeilelement aus Karton für ein Sortiment von Gegenständen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1748569U (de) Schiebe-pappschachtel.
EP3456223A1 (de) Displayständer
DE1958470U (de) Aus pappe, flexiblem kunststoff od. dgl. material hergestellter stuelpkarton.
DE1536350A1 (de) Transportkasten aus Kunststoff fuer eine Fluessigkeitsfuellung aufnehmende Beutel aus Kunststoffolie
DE7220155U (de) Verpackungsbehälter zur Aufnahme tetraederförmigerWeichpackungen
DE1145090B (de) Stapelbare Steige zum Transport von Waren aller Art, insbesondere von Obst und Gemuese, sowie auch von in Faltpackungen od. dgl. abgepackten Warenmengen
WO1998024707A1 (de) Verfahren zur stapelung von mit nicht selbsttragenden gebinden befüllbaren umverpackungen mit trays und stülpdeckeln
DE7402876U (de) Steige für Verpackungszwecke