DE1958470U - Aus pappe, flexiblem kunststoff od. dgl. material hergestellter stuelpkarton. - Google Patents

Aus pappe, flexiblem kunststoff od. dgl. material hergestellter stuelpkarton.

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DE1958470U
DE1958470U DE1966P0028455 DEP0028455U DE1958470U DE 1958470 U DE1958470 U DE 1958470U DE 1966P0028455 DE1966P0028455 DE 1966P0028455 DE P0028455 U DEP0028455 U DE P0028455U DE 1958470 U DE1958470 U DE 1958470U
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cardboard
flexible plastic
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dgl
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Firma August Pottfaoff« Bad Bothenfelöe
"Aus Pappe, flexiblem Kunststoff od# dgl* Material hergestellter Stülpkarton**'
Die Neuerung bezieht sieb auf einen aus Pappe* flexiblen Kunststoff ods dgl«. Material hergestellter Stülp* karton, "bestehend aus einem mit innenliegenden Versteifungen versehenen Boden** und De ekel teil*.
Es sind Verpackungen in Form von Stülpkartons allgemein und in den verschiedensten Ausführungsarten Tbe« kfjint* Verpackungen z*B* Stulpkartons, Schachteln od» dgl* die durch Falten eines Materialszusehnittes und gegenseitiges Verkleben oder Heften der Wände und
fe* 2
Laschen desselben hergestellt werden^ weisen be** kanntliclx den Nachteil auf $ daß sie neim Trans« port und bei der Lagerung im leerem Zustand unverhältnismäßig viel Haum einnehmen» Diesen Nachteil versuchte man dadurch zu beseitigen, daß man von der Terwendung von Kletestellen Abstand nahm und die gegenseitige Verbindung der Wände durch Einschub** laschen od„ dgl» oder aber durch Heften erst beim Verbraucher vornehmen ließ* Hierdurch können zwar die flachen, übereinander gestapelten Zuschnitte versendet und gelagert werden,, jedoch erfordern Verpackungen wie vererwähnt und bei denen der Zusammenhalt lediglich durch gegenseitiges Singreifen der einzelnen Teile erzielt wird, kompliziertere Zu« schnitte und höheren Materialverbrauch, während Heftverbindungen es in der Kegel erforderlich machen, daß man dem Verbraucher eine für den Spezialfall geeignete Heftmaschine zur Verfugung stellt»
Da die Aufstellung einer Heftmaschine beim Ver« braucher aber nicht immer im Interesse desselben liegt und der Verbraucher oftmals aus fabrikationstechnischen Gründen fertiggestellte Verpackungen vorzieht,,, ist eine Verpackung bekanntgeworden deren
«3
Wandteile und Laschen so ausgebildet und verklebt sind, daß sich die fertiggestellten Verpackungen zu« sammenlegen lassen und in diesem Zustand transpor« tiert sowie gelagert werden können*
Nachteilig bei den !bekannten» geklebten und gefältelten Verpackungen ist jedoch, daß nach dem Aufstellen des Kartonunterteils zwecks Einfüllen von Waren die Seitenwandteile das Bestreben haben, sich nach der Mitte hin durchzuwölben» Dieser Nachteil ergibt sieh aus der konstruktiven Fertigung der vorbenannten ¥er« packungen* Bei den bekanntens gehefteten Verpackungen» wie Stülpkartons od» dgl« ist ein Zusammenlegen von
,-an-Boden« und Deckelteil infolge der Hef^Ordnung nicht
gegeben*
Der Erfinder hat sieh nunmehr die Aufgabe gestellt eine Verpackung f insbesondere Stülpkarton zu offenba« ren, die geheftet oder geklebt sein kann und zusammen*« legbar ist«. Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöstj laß die mit innenliegenden Versteifungen durch Heften., Klebung od* dgl. verbundenen Laschen des Boden- und Deckelteils je eine schräg verlaufende
nach außen liegende Rillung aufweisen und im oberen Rand der Laschen sowie in den Versteifungen Einschnitte, wobei die sich zwischen denselben bildende Zunge umklappbar ist, angeordnet sind*
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu er** blicken^ daß die Laschen des Deckelteils an der oberen, sich gegenüberliegenden Seite je eine Ab« schrägung aufweisen»
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungsgemäßen Gegenstandes j von dem ein Aus« tührungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist, es zeigen:
Fig» 1, Bodenteil des neuerungsgemaßen Stülpkartons und
Fig» 2 ein dazugehörendes Deckelteil*
Wie die Fig* 1 erkennen läßt, ist das mit Versteifung gen 1 versehene Bodenteil mit 2 bezeichnet* Die Fig« 2 zeigt das dem Bodenteil 2 zugehörende Deckelteil 3* welches gleichfalls stirnseitige innenliegende Ver« steifung/1 aufweist* Die Laschen 2*3 3! des Boden*- und Deckelteils 3 besitzen eine schrägverlaufende
naeh außen liegende Billung 4. Im oberen Hand der Laschen 2' und 3' sowie in den Versteifungen i sind Einschnitte 5 eingebracht, derart, daß sich zwischen den Einschnitten 5 eine Zunge 6 bildet.
Die Laschen 3' des Deekelteils 3 weisen an der oberen sich gegenüberliegenden Seite je eine Anschrägung 7 auf, die insbesondere bei der Fertigung von schmalen Stülpkartons erforderlieh ist.
Die Handhabung des neuerungsgemäßen Stülpkartons geschieht im einzelnen wie folgt:
Nachdem die Laschen 21 und 3' in an sich bekannter Weise mit den Versteifungen 1 durch Heften verbunden sind, werden die Seitenwände des Bodenteils 2 und die Stirnwände des Deekelteils 3 um die Eillung 4 nach innen eingekleppt, so daß die flachen, gehefteten Bodenund Deckelteile 2, 3 raumsparend transportiert und gelagert werden können.
Wird nun zu einem späteren Zeitpunkt der Stülpkarton von dem Verbraucher gefüllt, so werden die Seitenwandteile des Bodenteils 2 wieder aufrecht gestellt.
Gleichzeitig mit dem Aufstellen der !randteile werden die Zungen 6 zwischen den Einschnitten 5 nach Außen oder Innen geklappt, wodurch die Wandteile in sich einen Halt erfahren und nicht das Bestreiben "besitzen, nach der Mitte hin sich durchzubiegen« Die Fig» 1 zeigt die nach innen umgeiclappten Zungen 6 auf einer Seite des Bodenteils 2# Beim vorderen Seitenteil sind die Einschnitte 5 zu erkennen, da hier zur besseren Darstellung auf die Umlegung der Zunge 6 nach innen verzichtet wurde« Das ?/ie vorbeschrielben aufgestellte Bodenteil 2 kann nunmehr ohne Schwierigkeiten mit jeder beliebigen lifare gefüllt werden*
Die Aufstellung des dem Bodenteil 2 zugehörenden-Deckenteils 3 geschieht wie bei den Bodenteil 23 lediglieh werden hier nicht die Seitenteile, sondern die Stirnwände aufrecht gestellt und die in den Stirnwänden, d*h. in den Teilen 1 und 3* zwischen den Ein*- schnitten 5 liegende Zungen 6 umgeklappt* Die Seiten·- teile des Deckelteils 3 erfahren wie die Stirnwand·* teile des Bo&enteils 2 zwangsläufig ihre Aufstellung»
Bei Stülpkartons, die eine geringe Breitenabmessung aufweisen,, hier ist z,B» an Karton zum Verschicken von
7 -
Blumen od« dgl*länglichen Gegenständen gedacht, wird es erforderlich, daß die Laschen 3' des Deckelteils eine Abschrägung 7 erfahren^ da sonst ein ^inwand^· freies Zusammenlegen hier nicht gewährleistet ist*
Der Torteil heim Gegenstand der Neuerung gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblicken, daß auch geheftete Verpackungen, inslbes* Stülpkartons zusaramengerlegt transportiert und gelagert werden können* Ein weiterer Vorteil ist in der Einbringung der Ein«
schnitte zu erblicken, da durch die sich hierdurch bildenden Zungen ein einwandfreies .Aufstellen zwecks Füllen des Kartons gegeben ist*

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Aus Pappe, flexiblem Kunststoff od. dgl* Material hergestellter Stülpliarton, bestehend aus einem* mit innenliegenden Versteifungen versehenen Boden- und Deckelteil, dadurch g e k e η η « zeichnet, daß die mit innenliegenden Versteifungen (l) durch Heften, Kleben od. dgl* verbundenen Laschen (2', 3f) des Boden« und Deckel« teils (2} 3) je eine schräg verlaufende nach außen liegende Rillung (4) aufweisen und im oberen Rand der Laschen(2f,3r)» sowie in den Versteifungen (1) Einschnitte (5), wobei die sich zwischen denselben
    (6)
    (5) bildende Zunge umklappbar ist, angeordnet sind»
    2* Stülpkarton nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (21) des Deckelteils (3) an der oberen, sich gegenüberliegenden Seite je eine Abschrägung (7) aufweisen*
    Nid •Patentanwal
DE1966P0028455 1966-12-21 1966-12-21 Aus pappe, flexiblem kunststoff od. dgl. material hergestellter stuelpkarton. Expired DE1958470U (de)

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