DE1216185B - Behaelter aus Pappe, insbesonere zum Verpacken von Tabak und anderen Materialien, die waehrend des Transportes einem Schwund unterliegen - Google Patents

Behaelter aus Pappe, insbesonere zum Verpacken von Tabak und anderen Materialien, die waehrend des Transportes einem Schwund unterliegen

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DE1216185B
DE1216185B DEG23614A DEG0023614A DE1216185B DE 1216185 B DE1216185 B DE 1216185B DE G23614 A DEG23614 A DE G23614A DE G0023614 A DEG0023614 A DE G0023614A DE 1216185 B DE1216185 B DE 1216185B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/12Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed separately from tubular body
    • B65D5/14Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed separately from tubular body with inset end closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Behälter aus Pappe, insbesondere zum Verpacken von Tabak und anderen Materialien, die während des Transportes einem Schwund unterliegen Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter aus Pappe, insbesondere zum Verpacken von Tabak und anderen Materialien, die während des Transportes einem Schwund unterliegen, bestehend aus einem flexiblen Zuschnitt, der Faltlinien aufweist, die sich quer über diesen hinwegerstrecken und rechteckige Wandabschnitte begrenzen, mit Randeinfassungen aus Metall, die an jeder Längskante des Zuschnittes befestigt sind und die um die Faltlinien biegsam sind und die ein äußeres Randeinfassungsband aufweisen, welches in der Ebene der Außenfläche des Zuschnittes liegt, und ein unterbrochenes inneres Randeinfassungsband, welches auf der Innenseite des Zuschnittes liegt, Befestigungseinrichtungen, die durch das äußere Randeinfassungsband, das innere Randeinfassungsband und den Zuschnitt hindurchgehen, um diese Teile zusammenzuhalten, wobei jede Randeinfassung im. Bereich der Faltlinien Kerben aufweist, so daß der Zuschnitt längs der Faltlinien gebogen werden kann, und wobei die Randeinfassungen hohle Abschnitte aufweisen, die sich nach innen in den Behälter erstrecken, und mit einem Behälterboden, der an dem einen der hohlen Abschnitte anliegt, und mit einem Behälterdeckel, der an dem anderen der hohlen Abschnitte anliegt.
  • Es ist bereits ein Behälter zur Verpackung von Tabak bekannt, der aus Sperrholz besteht, und dieser Behälter weist die im vorstehenden beschriebene Randeinfassung auf. Bei diesem bekannten Faß könne sich Deckel oder Boden nach innen bewegen, wenn während des Transportes das verpackte Material einem Schwund unterliegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus Pappe bestehende Behälter herzustellen, die ausreichend fest sind, daß sie beispielsweise Füllungen von einigen hundert Kilo aufnehmen können. Weiterhin sollen diese Behälter derart fest sein, daß sie den rauhen Behandlungen standhalten können, denen diese Behälter während des Transportes ausgesetzt sind. t rfindungsgemäß ist der Zuschnitt um ein Paar vor Faltlinien, die sich parallel zu den Längskanten des Zuschnittes und einer jeden Längskante benachha erstrecken, derart gefaltet, daß Längskanten gebildet werden, die aus drei Schichten des Zuschnittes bestehen, und es sind Befestigungsmittel vorgesehen, um diese Schichten aneinanderzuhalten, und es sind Befestigungsmittel, die durch das äußere Randeinfassungsband, das innere Randeinfassungsband und die drei Schichten hindurchgehen, in einem solchen Abstand von den hohlen Abschnitten der Randeinfassung angeordnet und ragen so weit in das Innere des Behälters hinein, daß sie die inneren Ränder des Behälterdeckels und des Behälterbodens gegen eine Bewegung nach innen halten, und es sind an sich bekannte flexible Schnürmittel in den hohlen Randeinfassungen angeordnet, um die: zusammengefügten Zuschnitt- und Randeinfassungsteile um die Außenkanten des Behälterdeckels und des Behälterbodens festzuziehen, und diese Schnürmittel bestehen aus einem einzelnen Strang.
  • In vorteilhafter Weise hat der Zuschnitt über den größten Teil seiner Fläche hinweg eine Einheitsstärke. Lediglich die Randteile des Zuschnittes sind zu einer Dreifachstärke gefaltet, so daß diese Zuschnitte in sehr wirtschaftlicher Weise hergestellt werden können. Mit dem erfindungsgemäßen Zuschnitt können in einfachster Weise Behälter hergestellt werden, wobei die Behälter im zusammengebauten Zustand dann derart ausgebildet sind, daß eine Einwärtsbewegung oder Verschiebung von Deckel oder Boden verhindert wird. Es wird ein starrer und fester, an beiden Enden veschlossener Behälter geschaffen, wobei alle Teile des Behälters gemeinsam zur Erhöhung der Festigkeit beitragen.
  • Es kann vorteilhaft sein, daß die Befestigungsmittel, welche die Schichten zusammenhalten und welche die Schichten und die Randeinfassungen zusammenhalten, Krampen sind, und die gefalteten Zuschnitteile können sich über die Enden der Bänder hinauserstrecken, und die Befestigungsmittel, welche die Schichten zusammenhalten, können außerhalb der Bänder angeordnet sein.
  • Zweckmäßigerweise können die Enden der Zuschnitte einander zugeordnete Lappen und Ausschnitte aufweisen, die ineinandergreifen, wenn der Zuschnitt mittels der Schnürmittel um den Deckel und um den Boden herum festgezogen ist.
  • In den Figuren der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht des Zuschnittes, F i g. 2 eine Seitenansicht des Zuschnittes, F i g. 3 eine Seitenansicht des gleichen Zuschnittes nach dem Falten der Ober- und Unterkante, Fig.4 eine Ansicht des Zuschnittes nach dem Falten und Klammern der Ober- und Unterkante in auseinandergezogener Darstellung, F i g. 4 a eine Schnittansicht, genommen entlang der Linie 4 a-4 a in Fig. 4, Fig. 5 eine Teilansicht des Zuschnittes mit gefalteten und gehefteten Kanten und den an diesen Kanten angehefteten Randeinfassungen, F i g. 6 eine vergrößerte Teilansicht des Zuschnittes für das Faß mit gehefteten Kanten und befestigter Randeinfassung, F i g. 7 eine Schnittansicht, genommen entlang der Linie 7-7 in Fig.6, F i g. 8 eine Ansicht des Zuschnittes mit angesetzten Randeinfassungen und eingezogenen Drähten, Fig. 9 eine Schnittansicht, genommen entlang der Linie 9-9 in Fig. 8, Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Fasses, wobei Teile .des Fasses weggebrochen und andere Teile geschnitten sind Fig. 11 eine Teilansicht der oberen rechten Ecke der Fig. 10, -Fig. 12 eine Draufsicht auf das Faß, F i g. 13 eine Ansicht des Zuschnittes für einen kistenförmigen Tabakbehälter, Fig. 14 eine Seitenansicht des Zuschnittes nach Fig. 13, Fig.15 ein Schnitt entlang der Linie22-22 in Fig. 13, F i g. 16 ein vergrößerter Detailschnitt entlang der Linie 23-23 in Fig. 13, F i g. 17 eine perspektivische Ansicht der teilweise aufgerichteten Kiste, Fig. 18 eine Draufsicht auf eine Kiste mit eingesetztem Boden, Fig.19 ein Schnitt entlang der Linie26-26 in Fig. 18, F i g. 20 eine perspektivische Darstellung der.
  • Kiste mit eingesetztem Boden, F i g. 21 eine perspektivische Darstellung ähnlich-Fig. 20, F i g. 22 ein Vertikalschnitt durch eine fertiggestellte Kiste und F i g. 23 ein vergrößerter Detailschnitt entlang der Linie 30-30 in Fig. 21.
  • F i g. 1 zeigt einen mit 30 bezeichneten Zuschnitt, der mit einer Anzahl von Faltlinien 31 versehen ist, die Abschnitte begrenzen, welche den Dauben 32 eines Holzfasses entsprechen. Der Zuschnitt 30 ist auch entlang seiner oberen und unteren Kante mit Faltlinien 33 und 34 versehen. Außerdem ist der Zu- schnitt derart geschnitten, daß ein Endlappen 35 und zwei Ausschnitte 36 gebildet werden. Die Faltlinien 33 und 34 begrenzen Faltstreifen 37 und 38.
  • Beim Aufbau eines Fasses aus diesem Zuschnitt wird dieser zunächst entlang der Faltlinien33 gefaltet, so daß der Faltstreifen 37 am Streifen 38 anliegt. Der Zuschnitt 30 wird dann längs der Faltlinien 34 so gefaltet, daß der Faltstreifen37, in dem sich der Ausschnitt 36 befindet, an der Innenseite des Zuschnittes 30 anliegt. Dieser Faltstreifen 37 liegt somit an den Enden der durch die Faltlinien 31 begrenzten Dauben 32 an. Die Lage des Ausschnittes 36 ist aus Fig.4a ersichtlich.
  • In den Fig.4 bis 19 sind weitere Schritte des Faltens des Zuschnittes dargestellt. Nachdem der Zuschnitt in die in F i g. 3 gezeigte Form gebracht ist, wird der Zuschnitt derart geheftet, daß die Fallstreifen 37 und 38 in ihrer Lage festgehalten werden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Heften mit Hilfe von Heftklammern durchgeführt, jedoch können zum Heften auch andere Befestigungsmittel Anwendung finden Die Heftklammern 39 erstrecken sich durch die aus den Faltstreifen 38 und 37 und aus den Danbenenden 32 gebildeten Papplagen hindurch. Vorzugsweise sollte wenigstens eine Heftklammer für jedes Ende jeder einzelnen Daube 32 verwendet werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wurden je Daubenende drei Heftklammern verwendet.
  • Die Randeinfassungen für den oberen und unteren Boden des Fasses sind gleich. Eine solche Randeinfassung ist in den F.ig.4, 6 und 7 mit 40 bezeichnet.
  • Die Randeinfassung besteht aus einem Blechstreifen, der, wie bei 41 gezeigt, flach an der Außenseite der Dauben 32 anliegt. Die Randeinfassung 40 ist gegen den Streifen41 im rechten Winkel abgebogen und derart mit Ausschnitten versehen, daß eine Anzahl von Segmenten 42 gebildet wird, wobei je ein Segment über ein Daubenende 32 und die Faltstreifen gelegt ist. Die Randeinfassung 40 weist ferner einen Teil 43 auf, der sich von jedem Segment 42 nach innen und unten erstreckt.
  • Die Randeinfassung 40 ist dann so zurückgebogen, daß ein waagerechter Teil 44 gebildet wird. An diesen Teil 44 schließt sich ein Flansch 45 an. Der Abstand zwischen den Teilen 41 und 45 reicht aus, um das Ende des von den Dauben 32 und den Faltstreifen 37 und 38 gebildeten Mantels des Pappfasses aufzunehmen.
  • Wie in der auseinandergezogenen Darstellung in F i g. 4 gezeigt, werden die Randeinfassungen 40 auf die oberen und unteren Kanten des Pappfasses derarl aufgesetzt, daß sie sich in der in F i g. 5 und 7 gezeigten Stellung befinden. Anschließend werden die Randeinfassungen 40 am Zuschnitt befestigt. Durch jeden der Einfassungsabschnitte 45, die Faltstreifer 37 und 38 und die Daube 32 wird wenigstens eine Heftklammer hindurchgeschlagen.
  • Danach wird je ein Draht für das obere und füi das untere Ende - des Fasses in die hohlen Abschnitte eingezogen, die von den Einfassungsteilen 43 und 44 und dem Faltstreifen 38 begrenzt werden.
  • Wenn der Mantel des Holzfasses, in dem dei Tabak zuerst gepreßt ist, entfernt ist, bleibt eir Tabakballen zurück, der auf einem unteren Faß boden ruht und von einem oberen Faßboden 48 be deckt ist Der Zuschnitt wird dann als Mantel un diesen Ballen derart herumgelegt, daß die Böden mit den Randteilen 44 in Eingriff gelangen und zwischen diesen Randteilen und den Klammern46 gehalten werden. Anschließend können die Drähte 47 straffgezogen werden, so daß der Faßmantel mit den beiden Böden fest verbunden wird.
  • In den Fig. 13 bis 23 ist ein kistenförmiger Behälter dargestellt. Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel eine rechteckige Querschnittsform gezeigt ist, können auch Kisten von anderer Form gebaut werden. Der kistenförmige Behälter wird aus einem Zuschnitt aus Pappe gebildet, der über seine Breite mit Faltlinien versehen ist, die hier nicht, wie im Falle des faßartigen Behälters, Dauben, sondern die Wände der Kisten begrenzen. Es sind Randeinfassungen aus Blech vorgesehen, und es wird ein Spanndraht verwendet, der anders angeordnet ist als beim Faß.
  • Die Hauptteile des kistenförmigen Behälters sind in den F i g. 13 bis 17 dargestellt, wobei der Zuschnitt mit 70 bezeichnet ist und eine Anzahl Faltlinien 71 aufweist, die über seine Breite verlaufen. Der Zuschnitt weist in Längsrichtung je zwei Faltlinien entlang jeder Längskante auf, so daß der Zuschnitt derart gefaltet werden kann, daß Versteifungsfalze 72 und 73 entstehen.
  • Für jede Längskante des Zuschnittes 70 ist eine Randeinfassung vorgesehen. Diese Randeinfassungen sind gleich und entsprechen im allgemeinen den Randeinfassungen 40. Eine Randeinfassung 74 besteht aus einem durchgehenden äußeren flachen Streifen 75, einem äußeren Kantenschutzteil 76, der gegenüber dem Streifen 75 unter rechtem Winkel abgebogen ist, einem vom Kantenschutzteil 76 ausgehend abwärts geneigten Abschnitt 77, einem weiteren, vom Abschnitt 77 zum Streifen 75 hin gebogenen Teil 78 und einem weiteren Streifen 79, wobei der Abstand zwischen den Streifen 75 und 79 ausreicht, um den Zuschnitt 70 mit seinen Falzen 72 und 73 aufzunehmen. Die Randeinfassung 74 besteht aus Metall.
  • In den Randeinfassungsteilen 75 und 77 ist eine Reihe von Löchern 80 ausgebildet, die mit Löchern 81 in dem Zuschnitt 70 und in dessen Falze 72 und 73 fluchten. Heftklammern 82 halten den Zuschnitt 70 und seine Falze 72 und 73 in ihrer richtigen Lage.
  • Weitere Heftklammern 83 halten die Randeinfassung 74 längs der Kanten des Zuschnittes 70 in ihrer richtigen Lage, wobei jede Heftklammer83 durch den Streifenteil 75 der Randeinfassung, den Zuschnitt 70 und dessen Falze 72 und 73 und durch den anderen Streifen 79 der Randeinfassung hindurchgeführt ist.
  • Die Heftklammern 83 sind so angeordnet, daß der Boden bzw. der Deckel84-85 genau zwischen die Heftklammern und den Randeinfassungsteil 78 paßt (Fig. 23).
  • Jede der Randeinfassungen 74 ist bei den Teilen 77, wie bei 74 a gezeigt, so zugeschnitten, daß der Zuschnitt70, wenn die Randeinfassungen 74 angeheftet sind, so entlang der Faltlinien 71 umgebogen werden kann, daß er die in Fig. 17 gezeigte Form annimmt.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Faltlinien 71 des Zuschnittes 70 so anzuordnen, daß, wenn der kistenartige Behälter aufgebaut wird, die Verbindungsstelle der zusammenzufügenden Enden des Zuschnittes etwa in die Mitte einer der Seitenwände liegt, wie es in den Fig. 13 und 17 dargestellt ist.
  • Der Zuschnitt 70 weist den Lappen 70a und die Ausschnitte 70b auf. Wie Fig. 17 zeigt, kann der Lappen 70a in den Randeinfassungsteilen aufgenommen werden, die die Ausschnitte 70b umgreifen.
  • Die fluchtenden Löcher 80 und 81 dienen zur Aufnahme des Spanndrahtes 86, mit welchem der kistenartige Behälter an den hölzernen Boden bzw. Deckel 84, 85 befestigt werden kann.
  • Die Fertigstellung des Behälters geschieht in folgender Weise: Ein Boden 85 wird auf einen Unterlagklotz 87 gelegt. Durch die Löcher 80, 81 wird, wie in Fig. 18 gezeigt, Spanndraht derart eingezogen, daß der Draht 86 am äußeren Teil 75 der Randeinfassung 74 liegt und an den Ecken der Kiste durch die Löcher 80, 81 hindurchgeht. Während der Boden 85 auf dem Unterlagklotz 87 ruht, wird ein Kistenmantel um diesen herumgelegt. Dann wird der Draht 86 straff gespannt und seine Enden werden, wie bei 88 gezeigt, verdrillt. Der kistenartige Behälter wird dann umgedreht und ist nun für die Füllung mit Tabak bereit.
  • Wenn der kistenförmige Behälter mit Tabak gefüllt ist, wird ein Deckel 84 angebracht und der obere Draht 86, wie bei 88 gezeigt, angezogen und straff gespannt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Behälter aus Pappe, insbesondere zum Verpacken von Tabak und anderen Materialien, die während des Transportes einem Schwund unterliegen, bestehend aus einem flexiblen Zuschnitt, der Faltlinien aufweist, die sich quer über diesen hinwegerstrecken und rechteckige Wandabschnitte begrenzen, mit Randeinfassungen aus Metall, die an jeder Längskante des Zuschnittes befestigt sind und die um die Faltlinien biegsam sind und die ein äußeres Randeinfassungsband aufweisen, welches in der Ebene der Außenfläche des Zuschnitts liegt, und ein unterbrochenes inneres Randeinfassungsband, welches auf der Innenseite des Zuschnittes liegt, Befestigungseinrichtungen, die durch das äußere Randeinfassungsband, das innere Randeinfassungsband und den Zuschnitt hindurchgehen, um diese Teile zusammenzuhalten, wobei jede Randeinfassung im Bereich der Faltlinien Kerben aufweist, so daß der Zuschnitt längs der Faltlinien gebogen werden kann, und wobei die Randeinfassungen hohle Abschnitte aufweisen, die sich nach innen in den Behälter erstrecken und mit einem Behälterboden, der an den einen hohlen Abschnitten anliegt und mit einem Behälterdeckel, der an den anderen hohlen Abschnitten anliegt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß derZuschnitt(30) um ein Paar von Faltlinien (33, 34), die sich parallel zu den Längskanten des Zuschnittes und einer jeden Längskante benachbart erstrecken, derart gefaltet ist, daß Längskanten gebildet werden, die aus drei Schichten des Zuschnittes bestehen, daß Befestigungsmittel (39) vorgesehen sind, um diese Schichten aneinanderzuhalten, daß Befestigungsmittel (46, 83), die durch das äußere Randeinfassungsband (41, 75), das innere Randeinfassungsband (45, 79) und die drei Schichten hindurchgehen, in einem solchen Abstand von den hohlen Abschnitten (43, 44, 77, 78) der Randeinfassung (40, 76) angeordnet sind und so weit in das Innere des Behälters hineinragen, daß sie die inneren Ränder des Behälterdeckels (48, 84) und des Behälterbodens (48, 85) gegen eine Bewegung nach innen halten, daß an sich bekannte flexible Schnürmittel (47, 86) in den hohlen Randeinfassungen angeordnet sind, um die zusammengefügten Zuschnitt- und Randeinfassungsteile um die Außenkanten des Behälterbodens festzuziehen, und daß diese Schnürmittel aus einem einzelnen Strang bestehen.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel, welche die Schichten zusammenhalten undwelche die Schichten und die Randeinfassungen zusammenhalten, Krampen sind, daß sich die gefalteten Zuschnittteile über die Enden der Randeinfassungsbänder (41, 45) hinauserstrecken und daß die Befestigungsmittel (39), welche die Schichten zus ammenhalten, außerhalb der Randeinfassungsbänder (41, 45) angeordnet sind.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Zuschnitte einander zugeordnete Lappen (35) und Ausschnitte (36) aufweisen, die ineinandergreifen, wenn der Zuschnitt mittels der Schnürmittel um den Deckel und um den Boden herum festgezogen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 266 819; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 634 619, 1 672 774; schweizerische Patentschrift Nr. 315 486; französische Patentschrift Nr. 961 299; französische Zusatzpatentschrift Nr. 58 122 (Zusatz zur französischen Patentschrift Nr. 961 299); britische Patentschrift Nr. 106 212/1917; USA.-Patentschriften Nr. 981 277, 1045 944, 1 225665, 1475 897, 2 555 530, 2726 803, 2733 852, 2733853,2783934, 2792166.
DEG23614A 1957-06-27 1957-12-24 Behaelter aus Pappe, insbesonere zum Verpacken von Tabak und anderen Materialien, die waehrend des Transportes einem Schwund unterliegen Pending DE1216185B (de)

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