DE20302439U1 - Vorrichtung zur Befestigung von flachen Gegenständen an glatten Flächen - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von flachen Gegenständen an glatten FlächenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von flachen Gegenständen an glatten Flächen, unter Verwendung einer Adhäsionsfolie.
Eine derartige Vorrichtung ist z.B. aus der DE 42 30 737 Al bekannt. Diese Vorrichtung besteht aus zwei übereinander liegenden Adhäsionsfolien, zwischen denen der flache Gegenstand, eine Wertmarke od. dgl., eingeschlossen ist. Dabei besitzt eine Adhäsionsfolie einen über die andere Adhäsionsfolie überstehenden Rand, damit das durch die beiden Adhäsionsfolien gebildete Behältnis geöffnet und geschlossen werden kann.
Eine derartige Vorrichtung ist zufolge der Verwendung zweier Adhäsionsfolien und der Notwendigkeit eines abstehenden Randes verhältnismäßig aufwendig.
In der EP 0 930 597 A3 ist eine Vorrichtung beschrieben, bei der die Adhäsionsfolie und ein Blatt Werkstoff zu einer flachen Tasche verbunden sind. Die Tasche ist dabei auf einem Teil ihres Umfanges offen. Die Handhabung einer solchen Vorrichtung ist verhältnismäßig kompliziert.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach herzustellen und zu gebrauchen ist.
Erreicht wird dies dadurch, daß sich die für die Befestigung wesentliche Haftfläche der Adhäsionsfolie an der glatten Fläche nur um den flachen Gegenstand erstreckt, wobei die Adhäsionsfolie als gegenüber dem flachen Gegenstand erhabener Rand ausgebildet ist und Mittel vorgesehen sind, die den flachen Gegenstand an der Innenseite der Adhäsionsfolie halten.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung braucht der flache Gegenstand nur in den Bereich zwischen dem erhabenen Rand eingelegt werden und die vorgesehenen Mittel halten den flachen Gegenstand sicher an der Innenseite der Adhäsionsfolie.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Mittel zum Halten des flachen Gegenstandes an der Innenseite der Adhäsionsfolie als
mindestens ein vom vorstehenden Rand nach innen ragender Lappen der Adhäsionsfolie ausgebildet.
Dabei ist vorzugsweise die Adhäsionsfolie an mindestens zwei, vorzugsweise drei Seiten eingeschnitten, sodaß sie über den flachen Gegenstand klappbar ist. Der flache Gegenstand braucht daher nur unter diesen durch die Einschnitte gebildeten Lappen der Adhäsionsfolie geschoben werden und ist schon sicher gehalten.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an der dem flachen Gegenstand zugewendeten Seite mindestens ein Klebpunkt angeordnet. Durch einen solchen Klebpunkt, der in bekannter Weise mehrfach verwendbar ist, wird der flache Gegenstand ebenfalls festgehalten.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Adhäsionsfolie im Bereich ihrer Ränder mit Schlitzen zum Einstecken von Ecken oder dgl. des als Blatt ausgebildeten flachen Gegenstandes versehen.
Im Rahmen der Erfindung ist es ferner möglich, daß die Adhäsionsfolie im Umfangsbereich bedruckt ist. Es können dabei insbesondere auch Werbetexte angebracht werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben, Dabei zeigen:
Fig. 1 von der Außenseite einer Glasscheibe her eine mit einem Klebpunkt versehene erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 1 von der Außenseite einer Glasscheibe her eine mit einem Klebpunkt versehene erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Vorrichtung nach Fig. 1 samt Glasscheibe;
Fig. 3 ein mit Schlitzen ausgestattetes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 die Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeils V in Fig. 4;
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeils V in Fig. 4;
Fig. 6 die Draufsicht auf eine gegenüber der Fig. 4 abgewandelte Ausführungsform.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist auf eine Glasscheibe 1 eine als Rahmen ausgebildete Adhäsionsfolie 2 aufgebracht. Diese Adhäsionsfolie 2 umgibt als erhabener Rand ein bedrucktes oder beschriebenes Blatt 3. An der der Glasscheibe 1 abgewendeten Seite ist ein Blatt 4 mit der Adhäsionsfolie 2 verbunden, sodaß der Raum, in dem sich das bedruckte Blatt 3 befindet, geschlossen ist. Bei Anordnung eines durchsichtigen Blattes 4 ist das Blatt 3 auch von der anderen Seite der Glasscheibe 1 her sichtbar.
Zur sicheren Befestigung des Blattes 3 ist ein Klebpunkt 8 vorgesehen. Solche Klebpunkte sind an sich bekannt und z.B. bei Notizzetteln in Gebrauch, die sich rückstandsfrei lösen lassen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist eine Adhäsionsfolie 5 im Bereich ihrer Ecken mit schräg verlaufenden Schnitten 6 versehen. In diese Schnitte 6 können die Ecken eines bedruckten Blattes 7 eingeschoben werden und die Adhäsionsfolie 5 kann mit ihren das Blatt 7 umgebenden Rändern auf einer glatten Fläche befestigt werden.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Variante der Erfindung dargestellt, bei der die mit einem vorzugsweise durchsichtigen Blatt 9 verbundene Adhäsionsfolie 10 an drei Seiten 11 eingeschnitten ist. Die Einschnitte befinden sich dabei im Abstand von den Rändern der Adhäsionsfolie 10, sodaß ein Lappen 12 gebildet wird, der zur Befestigung des in Richtung des Pfeils 13 eingeschobenen flachen Gegenstandes über diesen klappbar ist. Die zwischen den Rändern der Adhäsionsfolie 10 und den Einschnitten befindlichen Abschnitte bilden dabei den erhöhten Rand der Vorrichtung.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 dadurch, daß der mittlere Teil des Lappens 12 fehlt und daher zwei Lappen 12' und 12" gebildet werden, die über den flachen Gegenstand geklappt werden können.
Es wäre auch möglich, nur einen der beiden Lappen 12' und 12" zu bilden.
Es sei hervorgehoben, daß die Stärken der Adhäsionsfolien und Blätter aus Gründen der Übersichtlichkeit der Zeichnungen übertrieben dargestellt sind.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So kann, wie eingangs schon ausgeführt wurde, eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem insbesondere bedruckbaren Rand versehen sein.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Befestigung von flachen Gegenständen (3, 7) an glatten Flächen (1), unter Verwendung einer Adhäsionsfolie (2, 5, 10), dadurch gekennzeichnet, daß sich die für die Befestigung wesentliche Haftfläche der Adhäsionsfolie (2, 5, 10) an der glatten Fläche (1) nur um den flachen Gegenstand (3, 7) erstreckt, wobei die Adhäsionsfolie (2, 5, 10) als gegenüber dem flachen Gegenstand (3, 7) erhabener Rand ausgebildet ist und Mittel (6, 8, 12) vorgesehen sind, die den flachen Gegenstand (3, 7) an der Innenseite der Adhäsionsfolie (2, 5, 10) halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Halten des flachen Gegenstandes (3, 7) an der Innenseite der Adhäsionsfolie (2, 5, 10) als mindestens ein vom vorstehenden Rand nach innen ragender Lappen (12, 12', 12") der Adhäsionsfolie (2, 5, 10) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Adhäsionsfolie (2, 5, 10) an mindestens zwei, vorzugsweise drei, Seiten eingeschnitten ist, sodaß sie über den flachen Gegenstand klappbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem flachen Gegenstand (3, 7) zugewendeten Seite mindestens ein Klebpunkt (8) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem erhabenen Rand der Adhäsionsfolie (2, 5, 10) bestehende Raum an der nicht haftenden Seite durch ein durchsichtiges Blatt (4) abgedeckt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adhäsionsfolie (2, 5, 10) im Bereich ihrer Ränder mit Schlitzen (6) zum Einstecken von Ecken od. dgl. des als Blatt ausgebildeten flachen Gegenstandes versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Adhäsionsfollie (2, 5, 10) im Umfangsbereich bedruckt ist.
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