DE8024165U1 - Verpackung - Google Patents
VerpackungInfo
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- DE8024165U1 DE8024165U1 DE19808024165 DE8024165U DE8024165U1 DE 8024165 U1 DE8024165 U1 DE 8024165U1 DE 19808024165 DE19808024165 DE 19808024165 DE 8024165 U DE8024165 U DE 8024165U DE 8024165 U1 DE8024165 U1 DE 8024165U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- packaging
- wall
- wall part
- area
- rear wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D75/38—Articles or materials enclosed in two or more wrappers disposed one inside the other
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
BESCHREIBUNG
Die Neuerung betrifft eine Verpackung mit einer Vorderwand und einer mit dieser entlang dreier Seiten verbundenen
Rückwand und einer öffnung.
Bei derartigen Verpackungen weist in der Regel die Rückwand einen über die öffnung überschlagbaren laschenförmigen
Bereich zum Verschließen der Verpackung auf. Die Verpackung kann daher nicht einfach aus zwei gleichen Teilen
hergestellt werden. Ferner muß die Verpackung aus einem ausreichend festen Material gebildet sein, um eine ausreichende
Stabilität zu besitzen. Soll die Verpackung aus durchsichtiger Folie gebildet sein, muß entsprechend dickes
Folienmaterial verwendet werden, wodurch der Preis der Verpackung erhöht wird. Ist eine solche Verpackung aus Kunststoffolie
bedruckt, so reibt sich der Druck oftmals schon während des Transportes und vor dem eigentlichen Verbrauch
zumindest teilweise von der Kunststoffolie ab.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Verpackung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der die oben beschriebenen
Nachteile vermieden werden. Insbesondre soll eine kostengünstig herstellbare Verpackung geschaffen werden, die wieder-
verschließbar ist. Sie soll eine ausreichende Stabilität besitzen. Schließlich soll verhindert werden, daß die gedruckte
Information abgerieben wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Verpackung der eingangs beschriebenen
Art gelöst, welche gemäß der Neuerung gekennzeichnet ist durch ein zwischen Vorder- und Rückwand eingeführtes
weiteres Wandteil, welches an seiner aus der öffnung der Verpackung hervorragenden Seite einen umschlagbaren
Bereich aufweist.
Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung weist der umschlagbare Bereich auf seiner Innenseite mit der im geschlossenen
Zustand benachbarten Wand haftend verbindbare Klebebereiche auf. Durch Wahl geeigneter Klebebereiche steht
so eine wiederverschließbare Verbindung, das heißt, zum Herausnehmen von Gegenständen aus der Verpackung ist diese
offenbar und anschließend wieder schließbar.
Vorzugsweise sind Vorder- und Rückwand der Verpackung aus Plastikfolie und das weitere Wandteil aus einem Karton gefertigt.
Dadurch ist es möglich, eine relativ dünne Folie zu verwenden, da die eigentliche Stabilität durch das weitere
Wandteil aus Karton erzielt wird. Die eigentliche aufzudruckende Information kann auf den Karton aufgebracht
werden, so daß diese von außen einwandfrei sichtbar, jedoch nicht abreibbar ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung weisen Vorder- und Rückwand und das weitere Wandteil sowie dessen umschlagbarer
Bereich an einander entsprechenden Stellen eine Durchbrechung zum Aufhängen der Verpackung im geschlossenen Zustand
auf. Auch hier ist es wichtig, daß die notwendige Stabilität zum Aufhängen nicht durch die Stabilität der
dünnen Folie sondern insbesondere auch durch die Stabilität des stärkeren Kartons gebildet wird.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Neuerung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
der Figuren. Von den. Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Verpackung, teilweise in gebrochener Darstellung/ wobei
das weitere Wandteil herausgezogen ist; und
Fig. 2 eine Seiten-Schnittansicht durch die verschlossene Verpackung.
— 5 —
pn
Die Verpackung 1 weist einen taschenförmigen Bereich aus einer Vorderwand 2 und einer Rückwand 3 auf. Diese beiden
Wände sind aus einer durchsichtigen Kunststoffolie gefertigt und an ihren Seitenrändern 4,5 und ihrem Bodenrand 6
miteinander verschweißt. Ferner weist die Verpackung 1 ein weiteres Wandteil 7 auf, welches aus einer ausreichend
steifen Pappe gebildet ist. Dieses Wandteil ist mit seinem Rückenteil 8 in den taschenförmigen Teil aus Vorder- und
Rückwand in der am besten aus Figur 2 ersichtlichen Weise eingeschoben. Das Wandteil 7 weist einen um eine Kante 10
umschlagbaren Bereich 9 auf, der zum Verschließen der Öffnung 18 der Verpackung zur Vorderwand 2 hin umschlagbar
ist.
Die Abmessungen des Rückenteiles 8 sind so gewählt, daß das Wandteil gerade gut zwischen Vorder- und Rückwand einschiebbar
ist und,- wie am besten aus Figur 2 ersichtlich, bis nahe zum Bodenrand 6 reicht. Auf diese Weise gibt das
Rückenteil 8 der ansonsten aus einer relativ dünnen und forminstabilen Kunststoffolie gebildeten Verpackung eine
gewünschte Stabilität.
Der umschlagbare Bereich 9 weist auf seiner Innenseite 11
mit Klebemittel versehene Klebebereiche 12 auf, die mit der Innenseite fest verbunden und beim Verschließen mit
der Vorderwand 2 lösbar haftend verbindbar sind, so daß der durch den umschlagbaren Bereich 9 gebildete laschenartige
Verschluß der Verpackung wieder-verschließbar ist.
Die Vorderwand und Rückwand, die aus Folie gebildet sind, sind selbst unbedruckt. Der eigentliche Informationsdruck,
der Hinweise auf die Waren oder ähnliches gibt, ist auf der durch die Rückwand 3 hindurch sichtbaren Seite des
Rückenteiles 8 und/oder auf der im verschlossenen Zustand von außen sichtbaren Seite des umschlagbaren Bereiches 9
aufgebracht. Die auf zwei Seiten der Verpackung sichtbare
gedruckte Information kann also in einem einzigen Druckvorgang auf dem Wandteil 7 aufgebracht werden, was einen
weiteren Vorteil darstellt.
Die zu verpackenden Gegenstände 14 werden, wie am besten
aus Figur 2 ersichtlich ist, zwischen Wandteil 7 und Vorderwand 2 in die Verpackung eingeschoben, so daß die Rückwand
der Verpackung durch das Rückenteil 8 gebildet wird.
Wie am besten aus Figur 1 ersichtlich ist, weist die Verpackung an ihrem oberen über die enthaltenen Gegenstände
hervorstehenden Randbereich Durchbrechungen 15, 16, 17 auf.
Diese sind jeweils so angebracht, daß sie im verschlossenen Zustand der Verpackung deckungsgleich sind und es ermöglichen,
die Verpackung beispielsweise im Laden oder auch im Haushalt auf einem Haken aufzuhängen.
ij Grundsätzlich wäre es auch möglich, den umschlagbaren Be-
Ϊ reich 9 nicht über die Außenseite der Vorderwand 2 umzu-
f. schlagen, sondern das Wandteil 7 nach dem Einsetzen der
zu verpackenden Gegenstände etwas herauszuziehen, den umschlagbaren Bereich umzuschlagen und dann beide Teile
zwischen Vorderwand und Rückwand einzuschieben. Die oben beschriebene Ausführungsform hat jedoch den Vorteil, daß
der umschlagbare Bereich 9 von außen leicht aufgeklappt
und nach dem Herausnehmen eines der verpackten Gegenstände
leicht wieder verschließbar ist.
Claims (5)
1. Verpackung mit einer Vorderwand und einer mit dieser entlang dreier Seiten verbundenen Rückwand und einer Öffnung,
- gekennzeichnet durch ein zwischen Vorder- und Rückwand (2, 3)
eingeführtes weiteres Wandteil (7), welches an seiner aus der Öffnung (18) der Verpackung (1) hervorragenden Seite
einen umschlagbaren Bereich (9) aufweist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umschlagbare Bereich (9) auf seiner Innenseite (11) mit
der im geschlossenen Zustand benachbarten Wand (2) haftend verbindbare Klebebereiche (12) aufweist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (2) und/oder die Rückwand (3) aus
durchsichtigem Material gebildet sind und das weitere Wandteil (7) zur Aufnahme eines Aufdruckes ausgebildet ist.
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN ΘΟ · WILLROIDERSTR. 8 · TEL. (089)640640
JZZII—1LZZJ
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (2) und/oder die Rückwand
(3) aus Piastikfolie und das weitere Wandteil (7)
aus einem Karton gebildet sind.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet/ daß die Vorder- und Rückwand (2, 3) und !
das Wandteil C?) sowie dessen umschlagbarer Bereich (9)
an einander entsprechenden Stellen eine Durchbrechung (15,
16, 17) zum Aufhängen der Verpackung (T) im geschlossenen f
Zustand aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808024165 DE8024165U1 (de) | 1980-09-10 | 1980-09-10 | Verpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808024165 DE8024165U1 (de) | 1980-09-10 | 1980-09-10 | Verpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8024165U1 true DE8024165U1 (de) | 1981-02-19 |
Family
ID=6718736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808024165 Expired DE8024165U1 (de) | 1980-09-10 | 1980-09-10 | Verpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8024165U1 (de) |
-
1980
- 1980-09-10 DE DE19808024165 patent/DE8024165U1/de not_active Expired
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