DE1919056U - Verschliessbarer flachbeutel fuer insbesondere warenproben. - Google Patents

Verschliessbarer flachbeutel fuer insbesondere warenproben.

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DE1919056U
DE1919056U DEH51838U DEH0051838U DE1919056U DE 1919056 U DE1919056 U DE 1919056U DE H51838 U DEH51838 U DE H51838U DE H0051838 U DEH0051838 U DE H0051838U DE 1919056 U DE1919056 U DE 1919056U
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sealable flat
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DEH51838U
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Heinz Hess
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/25Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners
    • B65D33/2508Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners using slide fasteners with interlocking members having a substantially uniform section throughout the length of the fastener; Sliders therefor
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWALT DIPL-ING. H. B. KAHLER'7
und
KREFELD, LEyENTALSTRASSE £3 Patentanwalt Dr.-Ing. W. Stark POSTSCHECK-KTO. ESSEN 4o55
datum= 2 6. APR. 19S5
r v π
MEINE AKTE: 2 Ββ 65 114
L J
Heinz Hess, Krefeld-Königshof, Lefarthstr. 4 Verschließbarer Flachbeutel für insbesondere Warenproben
Die Erfindung betrifft einen verschließbaren Flachbeutel für Warenproben und dgl., insbesondere zum Versand von Filmkassetten. Derartige Beutel werden im allgemeinen aus Papier, Kunststoffolie, imprägnierten Webstoffen und dgl. hergestellt, .um Verschließen derartiger Beutel wird das öffnungsseitige Ende entlang einer Falzlinie umgeschlagen und dann der umgeschlagene Teil mit dem übrigen Beutel durch besondere Verschlußelemente verbunden. Insbesondere für die Verwendung derartiger Flachbeutel zum Versand von Warenproben werden leicht lösbare Verschlüsse benötigt. In der Regel nimmt man hierzu spezielle Metallklammern. Diese haben jedoch den Nachteil, daß sie infolge hervorstehender Spitzen und Kanten leicht Verletzungen hervorrufen können.
Demgegenüber schlägt die Erfindung einen verschließbaren Flachbeutel vor, bei dem als Verschlußelemente vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Druckknöpfe dienen, wobei der Patrizenteil auf der einen Seite und der Matrizenteil auf der anderen Seite der Falzlinie, um die das öffnungsseitige Ende des Beutels umgeschlagen werden kann, angeordnet sind.
Wach einem weiteren Merkmal der Erfindung sollen sowohl der Patrizenteil als auch der Matrizenteil auf der Außenseite des Beutels befestigt sein und der Beutel an diesen Stellen auf der Außen- und Innenseite Durchlochungen aufweiten. Diese Durchlochungen können einmal zur Zentrierung der Druckknöpfe bei ihrer Befestigung an dem Beutel dienen und zum anderen ermöglichen sie ein Hindurchfassen des Kugelteiles der Patrize, so daß diese ohne Schwierigkeiten mit der Matrize verbunden werden kann.
Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, den Patrizen- und auch den Matrizenteil lediglich durch Klebung an dem Beutel zu befestigen. Zweckmäßiger ist es jedoch, wenn, gegebenenfalls zusätzlich, beide Teile auf ihrer Rückseite von einer auf sie und den Beutel aufgeklebten oder aufgeschweißten Papier- oder Kunststoffolie oder dgl. überdeckt werden. Das hat einmal den Vorteil einer größeren Sicherung der Druckknopfteile gegen Herausfallen und zum anderen wird durch die aufgeklebten Folien eine weitestgehend glattflächige Oberfläche auch im Bereiche der Verschlußelemente erreicht.
Vorzugsweise wird man nicht jeden einzelnen Druckknopfteil mit einer besonderen Folie abdecken, sondern einen einzigen größeren Streifen nehmen, der etwa der Breite des Beutels entspricht und sämtliche Druckknopfteile überdeckt.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß der pilzartige, aus Kunststoff bestehende Kopf der Patrize scharfkantig unterschnitten ist. Dies hat den Vorteil eines besonders guten Verschlusses, so daß sich der Beutel nicht leicht selbsttätig öffnen kann. Die in der Matrize vorgesehene Ausnehmung zur Aufnahme des pilzartigen Kopfes kann von quadratischem, rund-em oder auch sternförmigem Querschnitt sein.
Im einzelnen sei die Erfindung anhand eines beigefügten Modells näher erläutert. Das Modell zeigt einen Flachbeutel aus einem einheitlichen Zuschnitt, dessen beide Zuschnittsenden,auf der Rückseite einen Mittelstreifen bildend, durch Klebung miteinander verbunden sind. Im unteren Drittel des Beutels sind ferner die Vorderseite und die Rückseite durch Klebung miteinander verbunden. Der so abgetrennte Beutelteil dient auf der Vorderseite in etwa als Anschriftenfeld und zum Aufkleben der Briefmarke, öffnungsseitig ist etwa im Abstand von 2 cm eine parallel zu der öffnung verlaufende Falzlinie vorgesehen. Im gleichen Abstand von dieser Falzlinie befinden sich je zwei Patrizen- und Matrizenteile eines Druckknopfverschlusses. Durch Umschlagen des öffnungsseitigen Endes können die Patrizenteile in die Matrizenteile des Druckknopfes eingesteckt und somit der Beutel verschlossen werden.
DievDruckknopfteile, und zwar sowohl die Patrizen als auch die Matrizen, sind auf der Vorder- bzw. Außenseite des Beutels befestigt. Damit der pilzartige Kopf des Patrizenteils ohne Schwierigkeiten in die entsprechende Ausnehmung in dem Matrizenteil einfassen kann, weist der Beutel sowohl auf seiner Vorderbzw. Außenseite als auch auf seiner Rückseite Durchlochungen auf. Genau im Bereiche dieser Lochungen befinden sich die Patrizen und Matrizen.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Druckknopfteile auf der Vorderseite des Beutels befestigt, so daß in geschlossenem Zustand der pilzartige Kopf der Patrize vier Lagen des Beutels durchfaßt. Auf diese Weise wird ein Ausreißen der Knopfteile praktisch ausgeschlossen.
Zur Befestigung der einzelnen Druckknopfteile auf dem Beutel ist ein der Breite des Beutels entsprechender Papierstreifen vorgesehen, der, die Rückseiten der Druckknopfteile überdeckend, auf diese und auf den Beutel aufgeklebt ist. Im übrigen wird durch diese Art der Befestigung erreicht, daß die Vorderseite des Beutels praktisch eine durchgehende, glatte Oberfläche aufweist. Auch im geschlossenen Zustand stehen keinerlei Teile nach außen hervor, und zwar auch nicht die Patrizenteile, die ja in die entsprechenden Matrizen einfassen. Verletzungen irgendwelcher Art beim postalischen Betrieb sind daher völlig ausgeschlossen.
An Stelle eines Papierstreifens können selbstverständlich auch andere Folien benutzt werden, die entweder aufgeklebt oder je nach Material auch aufgeschweißt v/erden können.
In dem gezeigten Modell haben die Matrizen eine etwa sternförmige Ausnehmung, was ein besonders gutes Eindrücken der pilzartigen Köpfe der Patrizenteile ermöglicht. Um einen guten Sitz zu gewährleisten, sind im übrigen die pilzartigen Köpfe scharfkantig unterschnitten.
Es bedarf keiner näheren Erläuterung, daß an Stelle der sternförmigen Ausnehmungen auch quadratische oder runde Lochungen vorgesehen werden können.
Im übrigen beschränkt sich die Erfindung selbstverständlich nicht auf das beschriebene Modell. Insbesondere ist es möglich, an Stelle der gezeigten zwei Druckknopfverbindungen nur eine DrucKknopfverbindung oder aber auch mehrere, je nach der Breite des betreffenden, zu verschließenden Beutels, vorzusehen. Auch ist die Erfindung nicht auf die Anwendung bei Beuteln für Warenproben beschränkt, sondern kann allgemein als Beutelverschluß eingesetzt werden, wo es darauf ankommt, einen Verschluß mit möglichst wenig Verletzungsmöglichkeiten zu haben.

Claims (1)

  1. ϊΑ.211267*27.4.65
    Schut zansprüche
    1. Verschließbarer Flachbeutel für Warenproben, insbesondere Filmkassetten, wobei das öffnungsseitige Ende zum Verschließen entlang einer Falzlinie umzuschlagen und der umgeschlagene Teil mit dem übrigen Beutel durch besondere Verschlußelemente zu verbinden ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschlußelemente Druckknöpfe, vorzugsweise aus Kunststoff, dienen, deren Patrizenteil auf der einen Seite und Matrizenteil auf der anderen Seite der Falzlinie angeordnet sind.
    2. Verschließbarer Flachbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Patrizenteil und der Matrizenteil auf der Vorderseite des Beutels befestigt sind und der Beutel an diesen Stellen Durchlochungen aufweist.
    5. Verschließbarer Flachbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknöpfe auf ihrer Rückseite von einer auf sie und den Beutel aufgeklebten oder aufgeschweißten Papier-, Kunststoffolie oder dgl. überdeckt sind.
    4. Verschließbarer Flachbeutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Folie über die gesamte Breite des Beutels erstreckt und sämtliche Druckknopfteile gleichzeitig abdeckt.
    5. Verschließbarer Flachbeutel nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der pilzartige Kopf der Patrize scharfkantig unterschnitten ist.
    6. Verschließbarer Flachbeutel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Matrizenteil eine quadratische, runde oder sternförmige Lochung trägt.
DEH51838U 1965-04-27 1965-04-27 Verschliessbarer flachbeutel fuer insbesondere warenproben. Expired DE1919056U (de)

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