DE69203232T2 - Vorrichtung zum öffnen eines beutels aus flexiblem material für pressbare produkte. - Google Patents

Vorrichtung zum öffnen eines beutels aus flexiblem material für pressbare produkte.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Öffnen eines Beutels aus flexiblem Material zum Verpacken van zusammenpreßbaren Produkten, beispielsweise von Hygieneprodukten, wie etwa Höschenwindeln, wobei der Beutel aus einer flexiblen Hülle gebildet ist, die die Produkte in zusammengepreßtem Zustand umgibt und zusammenhält, und die nach dem Füllen eine im wesentlichen parallelepipedische Form besitzt, wobei sie zwei Vorderwände, zwei Seitenwände, eine Bodenwand und eine Deckelwand sowie einen angesetzten Handgriff umfaßt, der in einer Schweißzone an der Peripherie des oberen Abschnittes des Umschlages befestigt ist; wobei die Öffnungsvorrichtung aus einer Schwächungslinie besteht, die eine diskontinuierliche Kontur bildet.
  • Die bei einem Beutel dieses Typs vorhandene Öffnungsvorrichtung, bekannt durch die Anmeldung EP-A-349050 ist durch Perforationslinien definiert, die in eine Wand des Beutels eingearbeitet sind, welche senkrecht zur Preßrichtung der zusammengepreßten Produkte verläuft, das heißt, in einer Seitenwand. Um die zusammengepreßten Produkte am Austreten aus dem Beutel im Augenblick des Öffnens zu hindern, ist vorgesehen, daß die durch die Perforationslinien begrenzte Öffnung eine Breite besitzt, die kleiner als die Breite der Produkte ist, und vorzugsweise eine solche Breite, die nach unten hin zunimmt.
  • Im übrigen ist in der Anmeldung EP-391460 ein Verpackungsbeutel des gleichen Typs beschrieben, der mit einer Öffnungsvorrichtung verschen ist, welche eine durchgehende Schwächungslinie umfaßt, die teilweise in einer der Wände angeordnet ist, welche durch den Stapel der zusammengepreßten Produkte einer Spannung ausgesetzt ist (insbesondere die Seitenwand), und die teilweise in einer nicht gespannten benachbarten Wand (die Bodenwand) angeordnet ist und in einer Abreißzunge endet, derart, daß eine ablösbare Öffnungszone definiert wird, die bis zu 75% der Oberfläche der Artikel bedeckt.
  • Bei der Benutzung zeigt sich jedoch, daß diese bekannten Verpackungen nicht wirklich befriedigend sind, insbesondere in dem Falle, in welchem die in der Verpackung enthaltenen Produkte stark zusammengepreßt sind, beispielsweise zwischen 30 und 50 Volumen-%, wie das im Falle von Hygieneartikeln, wie etwa Höschenwindeln, wünschenswert ist, um das Speicher- und Transportvolumen zu verringern und für die Verpackung Rohstoffe zu sparen. Die Entnahme der ersten Produkte verursacht nämlich das praktisch vollständig Öffnen oder Aufreißen der Seitenwand und von dort einerseits das nicht gewünschte Austreten von Produkten, andererseits die Unmöglichkeit des Wiederschließens der Öffnung der Beutels, um die verbleibenden Produkte geschützt gegen Kontamination, insbesondere durch Stäube, aufzubewahren, was für Hygieneprodukte wichtig ist.
  • Darüber hinaus bildet bei Verpackungsbeuteln dieses Typs das Vorhandensein eines angesetzten Handgriffes , der aus einem flexiblen Material hergestellt ist, das sich von dem des Beutels unterscheidet, und das vor allem eine gegen das Zerreißen höhere Festigkeit aufweist und durch Schweißung an der Peripherie der Bodenwand des Beutels befestigt ist, einen verstärkten Gürtel in dieser Zone des Beutels, wobei dieser Gürtel das Öffnen eines Abschnittes des Beutels durch Ziehen an den durch diese Zone laufenden Voreinschnittlinien schwieriger macht.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Beutel zum Verpacken von zusammenpreßbaren Produkten mit einer Öffnungsvorrichtung zu versehen, die es ermöglicht, die verpackten Produkte nacheinander bequem aus der Verpackung zu entnehmen, selbst dann, wenn sie sich unter einem erhöhten Druck befinden, und gleichzeitig den nicht benutzten Produkten hygienische Verpackungsbedingungen zu sichern.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Öffnungsvorrichtung, die es ermöglicht, den gegen Zerreißen der Hülle des Beutels in der Gürtelzone des angesetzten Griffes gesteigerten Widerstand leicht zu überwinden. Die Öffnungsvorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einer Schwächungslinie, die zwei erste senkrechte Voreinschnittlinien aufweist, die jeweils entsprechend in den oberen Abschnitt jeder der Vorderwände eingearbeitet sind und sich im wesentlichen geradlinig durch zwei zweite Voreinschnittlinien verlängern, welche zugleich in den oberen Rand jeder der Vorderwände sowie in das flexible Material, dss den angesetzten Handgriff bildet, welcher durch Schweißung an der Hülle befestigt ist, einschließlich in die Schweißzone, eingearbeitet sind, wobei die zweiten Voreinschnittlinien untereinander durch eine dritte waagrechte Voreinschnittlinie verbunden sind, die in die Deckelwand eingearbeitet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Voreinschnittlinien aus Perforationen, die in die flexiblen Materialien eingearbeitet sind, welche die Hülle des Beutels und den angesetzten Handgriff bilden.
  • Ebenfalls gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bilden die ersten senkrechten Voreinschnittlinien den vorherrschenden Abschnitt der Länge der Voreinschnittlinien, die in die Vorderwände eingearbeitet sind.
  • Vorzugsweise bilden die Perforationen, die im wesentlichen in das den angesetzten Handgriff bildende Material und in die Schweißzone eingearbeitet sind, ein Brechvermögen aufweisen, das größer als das der Perforationen ist, die vorherrschend in die Vorderwände und in die Deckelwand der Hülle des Beutels eingearbeitet sind, und das durch das Vorhandensein einer höheren Anzahl von Perforationen je Längeneinheit, oder durch eine unterschiedliche Form des Typs der Perforationen erzielt wird.
  • Weiter kann die Abmessung der Voreinschnittlinien, die über die Gesamtheit der Höhe der Vorderwände eingearbeitet sind, im wesentlichen zwischen der Hälfte und den zwei Dritteln der Abmessung der verpackten Produkte, wie etwa der Höschenwindeln, liegen kann, wobei letztere senkrecht in mindestens einem waagrechten Stapel angeordnet sind und in der waagrechten Stapelrichtung zusammengedrückt sind, d.h. in der parallel zu den Vorderwänden es Beutels verlaufenden Richtung.
  • Die Voreinschnittlinien, die in das den angesetzten Handgriff bildende flexible Material eingearbietet sind, können vorteilhafterweise durch Abreißmittel, wie etwa Greifklauen, verlängert sein, die es dem Verbraucher ermöglichen, bequem das Einreißen der voreingeschnittenen Abschnitte und/oder der Aussparungszonen einzuleiten, die diesen Bereich des angesetzten Handgriffes schwächen.
  • Nunmehr werden uner Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen mehrere illustrative und nichtbegrenzende Ausführungsformen eines Verpackungssackes beschrieben, der mit einer Öffnungsvorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Öffnen eines Verpackungsbeutels gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine teilweise Vorderansicht des Beutels gemäß Fig. 1, der nicht gefüllt und in vergrößertem Maßstab dargestellt ist, wobei die Ansicht die Befestigung des angesetzten Handgriffes und die Voreinschnittlinien zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht der Fig. 2 entlang den Linien III-III, die die Begrenzung der Voreinschnittlinien zeigt;
  • Fig. 4 ist eine teilweise Vorderansicht des Beutels, mit einem angesetzten Handgriff, der gemäß einer Herstellungsvariante befestigt ist;
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht der Fig. 4 entlang den Linien IV-IV;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum Öffnen eines Verpackungsbeutels; und
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht des Verpackungsbeutels gemäß der Erfindung nach dem Öffnen.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt ein Beutel 1 zum Verpacken von zusammepreßbaren Produkten, beispielsweise von Hygieneprgdukten, wie etwa Höschenwindlen, eine flexible Hülle 2, vorzugsweise bestehend aus einer Kunststoffolie, die die Produkte im zusammengepreßten Zustand umgibt und festhält. Beim Beispiel der Fig. 1 sind nicht dargestellte Höschenwindeln, senkrecht angeordnet, in der Richtung ihrer Dicke und ihrer waagerechten Stapelung zusammengeprßet, das heißt, senkrecht zu den beiden kleinen Seitenwänden 3, 4 des Beutels, der in seiner Gesamtheit mit seinen beiden großen Vorderwänden 5, 6, seiner Bodenwand 7 und seiner Deckelwand 8 eine im wesentlichen parallelepipedische Form besitzt.
  • Der Beutel 1 umfaßt weiter einen angesetzten Handgriff 9, dessen einer Abschnitt 10 oder Basis an der Peripherie des Beutels in Höhe des Übergangs seiner Deckelwand 8 und seiner senkrechten Wände 3, 4, 5, 6 durch Schweißung befestigt ist, und dessen anderer Abschnitt sich über der genannten Deckelwand 8 erstreckt und mit Ausnehmungen 11 zum Fassen des Griffes versehen ist.
  • Wie es die Fig. 1, 2 und 3 zeigen, kann die Basis des angesetzten Handgriffes 9 außerhalb der Hülle des Beutels 1 angeordnet und an dieser durch Schweißlinien oder -bänder 12 befestigt sein, die die Hülle in Höhe der oberen Ränder 30 der senkrechten Wände 3, 4, 5, 6 umgürten. Wie man sieht, steht der innere waagrechte Rand 31 der Basis des angesetzten Handgriffes 9 über, und er pösitioniert sich leicht unter den Rändern 30. Bei einer anderen Ausführungsweise, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, kann aber die Basis des angesetzten Handgriffes 3 durch die Linien 12 im Inneren der senkrechten Wand angeschweißt sein, insbesondere auf der Deckelwand 8, die wie ein innerer Faltenbalg im Zuge der Herstellung des Beutels gefaltet wird. In diesem Falle bedeckt der innere Rand 31 der Basis des angesetzten Handgriffes 9 nicht die oberen Ränder der Wände 5, 6.
  • Der Beutel umfaßt weiter eine Öffnungsvorrichtung, die aus verschiedenen Voreinschnittlinien 13, 14, 15 besteht, deren Anbringung auf dem platten Beutel während seiner Herstellung erfolgt.
  • Wie in den Fig. 2 bis 5 dargestellt, werden die beiden senkrechten Voreinschnittlinien 13, die jeweils entsprechend im oberen Abschnitt jeder der Vorderseiten 5, 6 des Beutels angeordnet sind, unabhängig von der herstellungsweise des angesetzten Handgriffes über eine Höhe h1 mit Hilfe eines ersten Abschnittes eines geeigneten Perforationswerkzeugs hergestellt. Im Zuge dieses Perforationsschrittes wird auch der größere Abschnitt der Voreinschnittlinie 14 in der Deckelwand 8 hergestellt, die wie ein innerer Balg gefaltet ist. Darüber hinaus werden die beiden Voreinschnittlinien 15, die in der Verlängerung der Linien 13 liegen, in eine Höhe h2 mit Hilfe eines zweiten Abschnittes des genannten Perforationswerkzeugs hauptsächlich in dem flexiblen Material, das den angesetzten Handgriff 9 bildet, bis zu seinem Endrande 29 hergestellt, jedoch ebenfalls über eine geringe Distanz in den Vorderwänden 5, 6 des Beutels und in der Deckelwand. Diese untereinander durch die Linie 14 verbundenen Voreinschnittlinien 13 und 14 bilden eine Schwächungslinie für den Verpackungsbeutel und haben eine diskontinuierliche Kontur.
  • Aufgrund der Unterschiede der Widerstandsfestigkeit gegen das Zerreißen der flexiblen Materialien, die jeweils für die Herstellung der Hülle des Beutels und des angesetzten Handgriffes verwendet werden, ist die Anzahl der Perforationen je Längeneinheit bei der Höhe h2, das heißt bei den Voreinschnittlinien 15, größer als bei der Höhe h1, das heißt, bei den Voreinschnittlinien 13 und 14 in den Wänden des Beutels.
  • In bevorzugter Weise wurden also die Voreinschnittlinien im Bereich des angesetzten Handgriffes und seiner Schweißung am Beutel brech- bzw. reißfähig gemacht. Man hätte dieses Ergebnis auch durch Verwendung verschiedener Perforationstypen bei jeder Perforationslinie 14 und 15 erzielen können.
  • Die senkrechten Voreinschnittlinien 13 können vorzugsweise in einem Abstand angeordnet sein, der mindestens der Dicke eines Produktes vom Rande der einen der Seitenwände beträgt, was eine bequemere Entnahme der ersten Höschenwindel begünstigt.
  • Darüber hinaus können sich die Voreinschnittlinien 13 in einer Höhe erstrecken, die zwischen annähernd der Hälfte und 2/3 der Längsabmessung der Höschenwindeln liegt, die senkrecht im Beutel angeordnet sind, wie in Fig. 7 dargestellt, und zwar mindestens in einem waagrechten Stapel und um mindestens 30% in der waagrechten Stapelrichtung zusammengepreßt.
  • Wie Fig. 6, die eine Ausführungsvariante veranschaulicht, zeigt, münden die Voreinschnittlinien 15, die in das den angesetzten Handgriff 9 bildende flexible Material eingearbeitet sind, in eine ausgesparte Zone 16, die durch eine Greifklaue 17 vervollständigt ist, welche das Erfassen der überstehenden Ränder dieses Abschnittes des Handgriffes durch den Benutzer erleichtern. Zum Öffnen des Beutels nimmt nämlich der Benutzer jeweils entsprechend jede Klaue 17 zwischen Daumen und Zeigefinger jeder Hand und leitet bequem das Aufreißen des voreingeschnittenen Abschnittes dadurch aus, daß er eine symmetrische Zugkraft auf jede Klaue 17 ausübt, die zur Außenseite der Vorderwände des Beutels hin gerichtet ist.
  • Fig. 7 zeigt den Endzustand des Verpackungsbeutels der Höschenwindeln nach dem Losreißen des Beutelabschnittes 18, der durch die Perforationslinien 13 bis 15 begrenzt ist.
  • Wie man sieht, ist dann die erste Höschenwindel durch die auf diese Weise hergestellte taschenförmige Öffnung 20 zugänglich und kann ohne Schwierigkeit entnommen werden, ebenso wie die nachfolgenden Windeln, eine nach der anderen. Die Höschenwindeln werden jedoch im Beutel unverändert in ihrer Position gehalten, und man kann den Beutel in jedem Augenblick wieder druch Zurückklappen des teilweise abgelösten Abschnittes 18 gegen den Rand der Deckelwand 8 sowie durch die Befestigung derselben an dieser wieder schließen, beispielsweise indem der Rand 21 des genannten Abschnittes 18 mit einem Befestigungselement versehen worden ist, wie etwa einem erneut positionierbaren selbstklebenden Befestiger, der so einen verbesserten Schutz gegen die Risiken der Befleckung und Beschmutzung gewährleistet. Es sei darauf hingewiesen, daß die oben beschriebenen und in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsweisen nur illustrative und nicht einschränkende Beispiele bilden.
  • Die verpackten Produkte können auch andere Produkte als Höschenwindeln sein, und sie können in der Form mehrerer waagerechter nebeneinander oder übereinander angebrachter waagrecht er Stapel im Beutel oder Paket enthalten sein. Außerdem können die in parallelen senkrechten Ebenen angeordneten Produkte rechteckiger Form, statt daß sie stehend, wie in Fig. 7 dargestellt, wobei ihre großen Seiten senkrecht stehen, auch liegen, wobei ihre großen Seiten waagrecht verlaufen.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum öffnen eines Beutels (1) aus flexiblem Material zum Verpacken zusammenpreßbarer Produkte, insbesendere von Hygieneprodukten, wie etwa Höschenwindeln, wobei der Beutel (1) aus einer flexiblen Hülle besteht, die die Produkte im zusammengepreßten Zustand umgibt und zusammenhält, und die nach dem Füllen eine im wesentlichen parallelepipedische Form besitzt, wobei sie zwei Vorderwände (5, 6), zwei Seitenwände (3, 4), eine Bodenwand (7) und eine Deckelwand (8) sowie einen aufgesetzten Handgriff (9) aus flexiblem Material umfaßt, der einen Basisabschnitt (10), welcher durch eine Schweißzone an der Peripherie des oberen Abschnittes der Hülle befestigt ist, und einen weiteren Abschnitt umfaßt, der durch die beiden Endränder (29) begrenzt ist und sich über der Deckelwand (8) der Hülle befindet, wobei die genannte Öffnungsvorrichtung au einer Schwächungslinie besteht, die eine diskontinuierliche Kontur bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinie zwei erste senkrechte Voreinschnittlinien (13) aufweist, die jeweils entsprechend in den oberen Abschnitt jeder der Vorderwände (5, 6) eingearbeitet sind und sich im wesentlichen geradlinig durch zwei zweite Voreinschnittlinien (15) verlängern, welche zugleich in den oberen Rand jeder der Vorderwände (5, 6) sowie in das flexible Material, dss den angesetzten Handgriff (9) bildet, welcher durch Schweißung an der Hülle befestigt ist, einschließlich in die Schweißzone (12), eingearbeitet sind, wobei sich die zweiten Voreinschnittlinien (15) bis zu einem Endrand (29) des Abschnittes des Handgriffes (9) verlängern, der sich über der Deckelwand (8) der Hülle befindet und wobei die Linien untereinander durch eine dritte waagerechte Voreinschnittlinie (14) verbunden sind, die in die Deckelwand (8) eingearbeitet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Voreinschnittlinien (13, 14, 15) aus Perforationen bestehen, die in die flexiblen Materialien eingearbeitet sind, welche die Hülle des Beutels (1) und den angesetzten Handgriff (9) bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten senkrechten Voreinschnittlinien (13) den vorherrschenden Abschnitt der Länge der Voreinschnittlinien bilden, die in die Vorderwände (5, 6) eingearbeitet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen (15), die im wesentlichen in das den angesetzten Handgriff (9) bildende Material und in die Schweißzone (12) eingearbeitet sind, ein Brechvermögen aufweisen, das größer als das der Perforationen (3) ist, die vorherrschend in die Vorderwände (5, 6) und in die Deckelwand (8) der Hülle des Beutels eingearbeitet sind, und das durch das Vorhandensein einer höheren Anzahl von Perforationen je Längeneinheit, oder durch eine unterschiedliche Form des Typs der Perforationen erzielt wird.
5. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung der Voreinschnittlinien (13, 15), die über die Gesamtheit der Höhe der Vorderwände (5, 6) eingearbeitet sind, im wesentlichen zwischen der Hälfte und den zwei Dritteln der Abmessung der verpackten Produkte, wie etwa der Höschenwindeln (19), liegen kann, wobei letztere senkrecht in mindestens einem waagrechten Stapel angeordnet sind und in der waagrechten Stapelrichtung zusammengedrückt sind, d.h. in der parallel zu den Vorderwänden (5 6) des Beutels (1) verlaufenden Richtung.
6. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennheichnet, daß die senkrechten Voreinschnittlinien (13) vorzugsweise in einem Abstand angeordnet sein können, der mindestens der Dicke eines Produktes zum Rande der einen der Seitenwände (3, 4) entspricht.
7. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Voreinschnittlinien (15), die in das den angesetzten Handgriff (9) bildende flexible Material eingearbeitet sind, durch Abreißmittel, wie etwa Greifklauen (17), verlängert sind, die es dem Benutzer ermöglichen, durch Ziehen an den Klauen das Losreißen desjenigen Abschnittes des Beutels einzuleiten, der durch die Voreinschnittlinien (13, 14, 15) begrenzt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, ddurch gekennzeichnet, daß die Voreinschnittlinien (15) an ihren Enden in der Nähe der Abreißmittel Aussparungszonen (16) aufweisen, die diesen Bereich des angesetzten Handgriffes (9) schwächen.
9. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, ddurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (18) der Wände des Beutels, der beim Öffnen des Beutels teilweise vom Rest der Hülle entlang der Voreinschntitlinien (13, 14) abgetrennt wird, eine Öffnung (20) in Form einer Tasche bildet, die heruntergeklappt und provisorisch an der Deckelwand (8) an ihren Rand (21) befestigt werden kann, der insbesondere mit einem erneut positionierbaren, klebenden Befestiger versehen ist.
DE69203232T 1991-04-11 1992-04-08 Vorrichtung zum öffnen eines beutels aus flexiblem material für pressbare produkte. Expired - Lifetime DE69203232T2 (de)

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