DE2900940A1 - Schiebedeckel-karton und zuschnitt dafuer - Google Patents
Schiebedeckel-karton und zuschnitt dafuerInfo
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Description
Champion International Corporation Stamford, Conn., V.St.A.
11. Januar 1979
Schiebedeckel-Karton und Zuschnitt dafür
Die Erfindung betrifft einen Schiebedeckel-Karton zum selektiven Abgeben von Gut über seine eine Fläche sowie
einen Zuschnitt dafür.
Die genannte Fläche des Kartons umfaßt einander überlappende äußere und innere Elemente (Laschen), die je-
weils mit einer öffnung versehen sind, welche ihrerseits
so ausgerichtet sind, daß sie in gegenseitiger Übereinstimmung einen Durchlaß bilden, über den der Kartoninhalt ausgetragen
werden kann. Am Karton ist ein verschiebbar angebrachtes Verschlußmittel vorgesehen, das zwischen den beiden
einander überlappenden Elementen verschiebbar ist
Wenn das im Karton enthaltene Gut ausgegeben werden soll, kann das Verschlußmittel so verschoben werden, daß die
einen Zugang zum Inneren des Kartons ermöglichenden öffnungen miteinander in Verbindung gelangen und der Kartoninhalt
ausgegeben werden kann. Wenn kein Zugang zum Kartoninneren mehr nötig ist, wird das Verschlußmittel zwischen
den einander überlappenden Elementen so verschoben, daß es die Verbindung zwischen den öffnungen blockiert und dabei
einen Zugang zum Inneren des Kartons vollständig verhindert.
Ein Karton dieser Art ist verbreitet im Gebrauch
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und insbesondere in der Süßwarenindustrie bekannt. Ein derartiger Behälter ist jedoch mit einigen Mangeln und den
sich daraus ergebenden Problemen behaftet, von denen sich eines beim Versand der mit Gut gefüllten Kartons zeigt.
Aufgrund von Rüttelbewegungen, Schwingungen und dgl. bei der normalen Handhabung und beim Versand der Kartons kann
sich häufig das Verschlußmittel, das sich in seiner den Zugang zum Inneren des Kartons blockierenden Schließstellung
befindet, so weit verschieben, daß der Inhalt oder ein Teil desselben versehentlich verschüttet wird und daher
beim Transport verlorengeht. Dabei kann ein beträchtlicher Verlust pro Verpackungseinheit entstehen, der - multipliziert
mit den Millionen von mit Gut gefüllten Kartons - einen erheblichen wirtschaftlichen Verlust bedeuten kann. Ein
anderes Problem, das sich bei dieser Art voti Karton zeigt,
besteht in einem unbefugten Eingriff. Während der Karton in einem Einzelhandelsgeschäft zum Verkauf ausgestellt ist,
kann in unbefugter Weise einfach das Verschlußmittel zurückgeschoben und der Kartoninhalt teilweise oder ganz
entnommen werden, worauf das Verschlußmittel wieder in die ursprüngliche Schließstellung zurückgeschoben wird, so daß
der unbefugte Eingriff erst nach dem öffnen durch den Käufer festgestellt werden kann. Es besteht praktisch keine
Möglichkeit festzustellen, ob die ausgestellten Kartons durch Unbefugte geöffnet und teilweise oder vollständig
entleert worden sind, sofern nicht der Inhalt jedes einzelnen Kartons überprüft wird.
Bemühungen mit dem Ziel der Ausschaltung dieser Probleme haben sich jedoch als nicht erfolgreich erwiesen,
weil sich hierdurch in erster Linie die Fertigungskosten für den Karton wesentlich erhöhen oder weil dabei dabei
die bequeme Handhabung des Kartons leidet. Die Anbrin-
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gung beispielsweise einer äußeren Kunststoffumhüllung am Karton oder eines Klebstreifens über den Öffnungen ist
im Hinblick auf Material sowie zusätzliche Ausrüstungsund Herstellungskosten aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Vermeidung der Nachteile des Stands der Technik durch Schaffung eines verbesserten
Schiebedeckel- bzw. Schiebeverschluß-Kartons, dessen Inhalt weder beim Versand versehentlich verlorengehen,
noch vor dem Erwerb durch den Käufer unbefugt entnommen werden kann, ohne daß sich dies sofort feststellen
läßt.
Diese Aufgabe wird bei einem Schiebedeckel-Karton
mit einer Außenlasche mit darin vorgesehener Öffnung, mindestens einer Innenlasche, die eine mit der Öffnung der
Außenlasche fluchtende Öffnung aufweist, und einem verschiebbar zwischen Innen- und Außenlasche angeordneten und gegebenenfalls
mit einer Öffnung versehenen Verschlußmittel zum Verschließen und gegebenenfalls zum öffnen der beiden
Öffnungen zur Ermöglichung eines Zugangs zum Inneren des Kartons erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein abtrennbares
Sicherungsmittel vorgesehen ist, welches die Öffnung der Außenlasche und/oder der Innenlasche verschließt.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand
der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilschnittansicht eines bisherigen
Schiebedeckel-Kartons zur Veranschaulichung der Art und Weise, auf welche die Öffnungen
in den einander überlappenden Elementen durch das Schiebe- oder Verschlußmittel selektiv geöffnet und geschlossen werden,
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Fig. 2 eine Fig. 1 ähnelnde Darstellung eines Schiebedeckel-Kartons mit Merkmalen
nach der Erfindung zur Veranschaulichung der Verhinderung der Entnahme des Kartoninhalts
auch dann, wenn das Verschlußmittel aus dem Bereich zwischen den beiden öffnungen herausgezogen ist,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Kartons und
Fig. 4 eine Aufsicht auf einen Zuschnitt zur Herstellung des Kartons.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten bisherigen Schiebedeckel-Karton 10 ermöglicht ein verschiebbares Verschlußmittel
ein selektives öffnen und Schließen der mit dem Inneren des Kartons in Verbindung stehenden öffnungen.
Bei 12 ist die Oberseite bzw. die Fläche des Kartons angedeutet, über welche der Inhalt ausgegeben werden kann.
In Fig. 1 ist der beispielhaft dargestellte Karton in (etwas) auseinandergezogener Darstellung gezeigt. In der
Praxis liegen die dargestellten Teile unmittelbar aneinander an, so daß sie die in Fig. 1 gezeigten Zwischenräume zwischen
sich nicht bilden. Eine Außenlasche 14 ist in an sich bekannter Weise über eine Falz- oder Knicklinie
mit der einen Seite des Kartons verbunden, während eine Innenlasche 16 auf dieselbe Weise mit der anderen Seite
des Kartons derart verbunden ist, daß die beiden Laschen bei geschlossenem Karton einander überlappen. In Außen-
und Innenlasche 14 bzw. 16 ist jeweils eine öffnung 18 bzw. 19 ausgebildet. Die öffnungen 18 und 19 fluchten
zwar miteinander, doch sind sie durch ein Verschlußmittel 15 voneinander getrennt, welches einen Austritt des im
Karton 10 enthaltenen Guts 21 über die öffnungen 18, verhindert. Das Verschlußmittel 15 ist jedoch ersichtlicherweise
verschiebbar, weil es an einer Falz- oder
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Knicklinie 17 schwenkbar und von Hand in eine gestrichelt eingezeichnete Stellung A verschiebbar ist, in welcher
der Verschluß zwischen den öffnungen 18 und 19 entfernt ist und das Gut 21 somit über die öffnungen 18, 19 aus
dem Karton ausgegeben werden kann. Das Verschlußmittel 15 stellt somit selektiv eine Verbindung zwischen den öffnungen
18 und 19 her, wobei es den Karton entweder zur Verhinderung einer Gutentnahme verschließt oder ihn zur
Ermöglichung einer Gutentnahme öffnet.
Wenn sich das Verschlußmittel 15 beim Versand infolge von Schwingung in die gestrichelt eingezeichnete
Position A verschiebt, kann ersichtlicherweise der Inhalt des Kartons über die Öffnungen 18 und 19 herausfallen und
verlorengehen. Außerdem können ersichtlicherweise unbefugte Personen die Packung aus dem Verkaufsregal entnehmen,
das Verschlußmittel 15 schnell in die Position A verschieben und damit den Karton öffnen, um seinen Inhalt teilweise
oder vollständig zu entnehmen oder anderweitige Eingriffe am Kartoninhalt vorzunehmen. Wenn das Verschlußmittel 15
anschließend in seine Schließstellung zurückgeschoben wird, besteht offensichtlich keine Möglichkeit zur Feststellung,
ob der Packungsinhalt entnommen worden ist oder nicht, sofern nicht das Innere des Kartons selbst untersucht
wird.
Fig. 2 veranschaulicht im Teilschnitt einen Schiebedeckel-Karton mit Merkmalen nach der Erfindung, mit dem
die eben beschriebenen Kachteile des Stands der Technik vermieden werden. Der Karton 20 gemäß Fig. 2 weist wiederum
eine Außenlasche 24 und eine Innenlasche 26 auf, die einander überlappen und die Kartonoberseite bilden. Die
Innenlasche 26 ist mit einer Öffnung 30 versehen, während
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die Außenlasche 24 eine öffnung 28 aufweist, die teilweise
durch eine Aufreiß-Lasche 40 verschlossen ist, welche beispielsweise
mittels einer Perforation 42 (Fig, 3) äufreißbar in der Öffnung 28 festgelegt ist. Die Öffnung 28 ist geringfügig
größer als die öffnung 3O, so daß einerseits die Aufreißlasche 40 die öffnung 30 vollständig abzudecken
vermag, während andererseits in der öffnung 28 genügend Platz für das Einführen des Fingernagels oder eines scharfen
Gegenstands zur Entfernung der Abreißlasche 40, wenn
dies nötig ist oder gewünscht wird, vorhanden ist. Wenn der Inhalt des Kartons 20 entnommen werden soll, wird die
Lasche 40 mit Daumen und Zeigefinger oder einem anderen
scharfen Gegenstand abgerissen, worauf das Verschlußmittel 32 in die Position A verschoben wird, so daß die beiden
Öffnungen 30 und 28 miteinander verbunden sind. Bevor die
Lasche 40 vom Karton 20 entfernt worden ist, kann ersichtlicherweise der Inhalt des Kartons 20 auch dann nicht ausgegeben
werden, wenn das Verschlußmittel 32 absichtlich von Hand oder ungewollt in die Position A verschoben wird.
Eine unbefugte Entnahme des Produkts aus dem Karton 20 durch Verschiebung des Verschlußmittels 32 in die Position
A ist ebenfalls nicht möglich, weil das Produkt bzw. Gut 34 durch die Lasche 4O im Karton 2O zurückgehalten wird
und die einzige Möglichkeit für eine Gutentnahme darin besteht, die Lasche 40 abzureißen. Infolgedessen läßt
sich eine unbefugte Entnahme von Inhalt aus einem Karton bzw. ein unbefugter Eingriff leicht feststellen, weil das
Entfernen der Aufreißlasche 40 ohne weiteres festgestellt
werden kann. Wenn die Lasche 4O anders gefärbt ist als der Rest des Kartons, läßt sich ihre eventuelle Entfernung
noch einfacher feststellen.
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In Fig. 3 ist der erfindungsgemäße Karton 20 in perspektivischer Darstellung in seinem geschlossenen Zustand
veranschaulicht, in welchem sich die Aufreiß-Lasche 40 und das Verschlußmittel 32 in Schließstellung befinden.
Die über die Perforation 42 abtrennbar mit der Außenlasche 24 verbundene Aufreiß-Lasche 40 kann ohne weiteres aufgerissen
und entfernt werden, indem ein Daumen- oder Fingernagel oder ein ähnliches Gerät in den nicht von der Lasche
bedeckten Teil der Öffnung eingeführt und die Lasche 40 einfach herausgerissen wird. Unmittelbar unter der Aufreiß-Lasche
40 befindet sich das verschiebbare Verschlußmittel 32, unter welchem die Innenlasche 26 mit der Öffnung
30 angeordnet ist, die ihrerseits so auf die öffnung 28 ausgerichtet ist, daß dann, wenn die Lasche, 40 entfernt
und das Verschlußmittel 32 in die Position A (Fig. 2) verschoben ist, die Öffnungen 30 und 28 miteinander fluchten
und eine Entnahme des Packungs- bzw. Kartoninhalts zulassen.
Zur Erleichterung der Verschiebung des Verschlußmittels 32 ist ein Teil der Außenlasche 24 ausgespart,
so daß die Oberseite 44 des Verschlußmittels 32 freiliegt und mit Daumen oder Finger erfaßt werden kann, um nach
dem Entfernen der Aufreiß-Lasche 4O zum selektiven öffnen
und Schließen der öffnung 30 hin- und herschiebbar zu sein.
In weniger zweckmäßiger Weise kann die Aufreiß-Lasche 40 ersichtlicherweise auch an den Innenlasche
26 vorgesehen sein, wobei zum Entfernen zunächst das Verschlußmittel 32 in die Position A verschoben wird, um
einen Zugriff zur Lasche 4O zu ermöglichen. In bestimmten Fällen kann es sich als günstig erweisen, Aufreiß-Laschen
sowohl an Innenlasche 26 als auch an Außenlasche 24 vor-
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zusehen. Die dargestellte Anordnung der einander überlappenden Behälterlaschen mit zwischengefügtem Verschlußmittel
kann auch am Boden des Kartons oder in einem Teil einer anderen Fläche desselben vorgesehen sein.
Die Art des Werkstoffs für die Herstellung dieses Kartons ist nicht kritisch, solange der Werkstoff ausreichende
Steifheit um einen Karton von praktisch rechteckigem Querschnitt zu bilden, und gleichzeitig aus
reichende Elastizität besitzt, so daß das Verschlußmittel
bei seiner Bewegung aus der Schließ- in die Offenstellung zur Ermöglichung einer Abgabe des Kartoninhalts um eine
Falzlinie herum schwenkbar ist. Bevorzugt wird herkömmliches Kartonmaterial.
Der in den Fig. 2 und 3 dargestellte Karton besteht aus dem in Fig. 4 veranschaulichten Zuschnitt, der vordere
und hintere Wandflächen 46 bzw. 48, Seitenwandflachen 50 und 52 sowie Bodenlaschen 54 und 56 aufweist. Die einzelnen
Flächen bzw. Laschen sind dabei jeweils durch Falz- bzw. Knicklinien gegeneinander abgegrenzt. An bestimmten Stellen
sind diese Flächen bzw. Laschen durch Schlitze, Schnittlinien oder Perforationen voneinander getrennt.
Zur Herstellung des Kartons werden vordere und hintere Fläche 46 bzw. 48 an den Falzlinien 62 bzw. 64
so umgeknickt, daß die beiden Flächen 46 und 48 parallel zueinander zu liegen kommen. Sodann werden die Seitenwandflächen
52 und 52a an Falzlinien 60 bzw. 62 so abgebogen, daß die Seitenwandflache 52 unter die Seitenwandflache 52a
zu liegen kommt, worauf die beiden Flächen durch Klebmittelpunkte bei 68 und 70 miteinander verklebt werden. Eine
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Umschlaglasche 58 wird längs ihrer Falzlinie 72 gefaltet, so daß sie parallel zur Rückseitenfläche 48 an dieser anliegt.
Wenn somit die Seitenwandflache 52 und die Umschlaglasche 58 an der Falzlinie 72 zur Herstellung einer
90 °-Ecke des Kartons gefaltet sind, wird ein etwaiges Herausfallen von Kartoninhalt dann verhindert, wenn das
Verschlußmitfcel 32 zurückgeschoben und um die Falzlinie 36 verschwenkt wird. Anschließend werden die Bodenlaschen
mit Zwischenlaschen 54 und 56 gefaltet und verleimt. Der Karton ist hierauf, mit Ausnahme der Oberseite, vollständig
gefaltet. An der Oberseite wird zunächst die Zwischenlasche 74 längs der Falzlinie 76 nach innen umgelegt.
Hierauf wird die mit der öffnung 30 versehene Innenlasche 26 längs der Falzlinie 78 nach innen umgefaltet. Das verschiebbare
Verschlußmittel 32, das vom Rest des Kartons durch einen Schlitz 80 und eine Falzlinie 36 getrennt ist,
wird sodann längs der Falzlinie 96 nach innen gefaltet, so daß es die Innenlasche 26 überlappt und die öffnung 30
abdeckt. Als letztes wird die Außenlasche 24 mit der über die Perforation 42 mit ihr verbundenen Aufreiß-Lasche 40
längs der Falzlinie 86 über das Verschlußmittel 32 nach innen gefaltet. Zur Fertigstellung des Kartons wird sodann
ein Stegabschnitt bzw. eine Umschlaglasche 88 längs der Falzlinie 90 umgefaltet und mit Hilfe von Klebmittelpunkten
92 und 94 an der vorderen Wandfläche 46 angeleimt.
Zusammenfassend werden mit der Erfindung somit ein verbesserter Schiebedeckel-Karton sowie ein einstückiger
Zuschnitt zur Herstellung eines solchen Kartons geschaffen. Bei diesem Karton kann das in ihm enthaltene
Gut über seine eine Fläche ausgegeben werden, die durch einander überlappende Innen- und Außenlaschen gebildet
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ist, die aufeinander ausgerichtete öffnungen zur Ermöglichung
der Ausgabe des Kartoninhalts aufweisen, wobei ein verschiebbar mit dem Karton verbundenes und zwischen
Innen- und Außenlasche eingefügtes Verschlußmittel die Verbindung zwischen den beiden Öffnungen steuert. An
mindestens einer der einander überlappenden Laschen ist ein abtrennbares Sicherungsmittel vorgesehen, welches
die Verbindung zwischen den beiden öffnungen unabhängig von der Stellung des Verschlußmittels verhindert.
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Claims (8)
- Henkel, Kern, Feiler CrHänzel Patentanwälte23U094QMöhlstraße 37 Champion International Corporation D-8000 MünchenStamford, Conn., V.St.A. Tel-089/982085-87Telex: 0529802 hnkld ~ ~ Telegramme: ellipsoid11. Januar 1979Patentansprüche/ 1.Jschiebedeckel-Karton mit einer Außenlasche mit darin vorgesehener Öffnung, mindestens einer Innenlasche, die eine mit der Öffnung der Außenlasche fluchtende Öffnung aufweist, und einem verschiebbar zwischen Innen- und Außenlasche angeordneten und gegebenenfalls mit einer Öffnung versehenen Verschlußmittel zum Verschließen und gegebenenfalls zum öffnen der beiden Öffnungen zur Ermöglichung eines Zugangs zum Inneren des Kartons, dadurch gekennzeichnet, daß ein abtrennbares Sicherungsmittel (40) vorgesehen ist, welches die Öffnung (28 oder 30) der Außenlasche (24) und/oder der Innenlasche (28) verschließt.
- 2. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abtrennbare Sicherungsmittel (40) eine Aufreiß-Lasche ist, die zumindest zum Teil durch Perforationen (42) im Material der Außenlasche (24) festgelegt ist.
- 3. Karton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlasche (24) an der einen Kante der Äufreiß-Lasche (40) eine Öffnung (28) besitzt, über welche zur Erleichterung der Abtrennung der Aufreiß-Lasche ein Finger-9Q9829/07BSnagel oder ein dünnes Werkzeug zwischen diese Lasche und die Oberfläche des Verschlußmittels (32) einführbar ist.
- 4. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlasche (24) eine im wesentlichen reckteckige Umschlaglasche (88) aufweist, welche an der Außenfläche einer der Wände des Kai'tons (10) anliegt und an ihr befestigt ist.
- 5. Einstückiger Zuschnitt für einen Schiebedeckel-Karton nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Seitenwandkonstruktion mit drei vergleichsweise schmalen, im wesentlichen rechteckigen Flächen (50, 52, 52a), die sich mit zwei vergleichsweise breiteren, im wesentlichen rechteckigen Flächen (46, 48) abwechseln, welche jeweils durch parallele Falzlinien (60 - 66) voneinander getrennt sind, durch eine im wesentlichen rechteckige Innenlasche (26) , die sich an die eine breitere Fläche über praktisch deren gesamte Breite hinweg anschließt und mit einer öffnung (30) versehen ist, durch eine im wesentlichen rechteckige Außenlasche (24), die sich praktisch über die Gesamtbreite der anderen breiteren Fläche an diese anschließt und einen Öffnungsbereich (28) aufweist, der anfänglich durch ein abtrennbares Sicherungsmittel (40) verschlossen ist, und durch ein eine Verlängerung einer der schmalen Flächen bildendes, verschiebbares Verschlußmittel (32) mit praktisch derselben Breite wie die zugeordnete Fläche.
- 6. Zuschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das abtrennbare Sicherungsmittel eine Aufreiß-Lasche ist, die zumindest zum Teil durch Perforationen im Material der Außenlasche festgelegt ist.909829/0765
- 7. Zuschnitt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Seite der Aufreiß-Lasche eine Öffnung vorhanden ist.
- 8. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlasche eine im wesentlichen rechteckige Umschlaglasche aufweist, die an der
Außenfläche einer Seitenwand des fertiggestellten Kartons befestigbar ist.909829/0765
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