DE1536673A1 - Aktenhuelle aus Kunststoffolie - Google Patents

Aktenhuelle aus Kunststoffolie

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Description

DIPL.-ING. A. GRÜNECKER 1536673 βοοο München ..>
DR.-.NG.H.K.NKELDEY ZZ7ZL»
DR-ING W. STOCKMAIR, Ae. E.,«. ■ .*-■. ·.,..*. T.iMr0—. μ,.ορ« mü»*„ PATENTANWÄLTE Uln
PH 1535 - La. 2-:. "Ov-
Walter Lennartz, Bothschwaige b. Dachau, Waldstraße 9
Aktenhülle aus Kunststoffolie
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aktenhülle aus Kunststoffolie mit an einem längs- und einem Querrand miteinander verbundenen Deck- und Grundblättern, die an ihren freien Ecken mittels eines als dreieckförmiges Folienstück ausgebildeten Eckverschlusses verbindbar sind, der Faltränder aufweist, die auf der Außenseite der einen Hüllenblattecke diese umfassend z.B. durch Schweißung oder Klebung befestigt sind.
In der deutschen Patentschrift 1 002 288 ist ein Eckverschluß für Aktenhüllen aus Kunststoffolie beschrieben, der zum lösbaren Verbinden der einander zugeordneten freien Ecken von Grund- und Deckblatt einer Aktenhülle dient. Er ist gebildet aus einem dreieckförmigen Kunststoffolienstück, das mit den Rändern der einen freien Hüllenblattecke bündig und entlang dieser Bänder flach auf dem zugeordneten Hüllenblatt aufgeschweißt oder aufgeklebt dat. Ein derartiger Eckverschluß kann dieselbe Schmiegsamkeit wie die Hülle besitzen. Er hat große Festigkeit und Lebensdauer, so daß während der ganzen Gebrauchadauer der Aktenhülle eine unverminderte Klemmwirkung
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des Eckverschlusses gesichert ist. Seine Dicke ist gering, wodurch erreicht wird, daß eine Anzahl von Heftern mit solchen flachen Eckverschlüssen ohne weiteres übereinander gestapelt werden kann. Als Material kommen Hart- oder Weichfolien in Betracht.
Es hat sich gezeigt, daß Aktenhüllen der genannten Art trotz ihrer vielen Vorzüge, die sich vor allem auch in einer einfachen kostensparenden Fertigung äußern, in der Praxis noch Mangel aufweisen. Bei Aktenhüllen mit solchen Eckver-
w Schlüssen ist es nämlich nach wie vor erforderlich, eine besondere Möglichkeit der Kennzeichnung vorzusehen, wozu im allgemeinen zusätzliche Einstecktaschen verwendet werden, in welche Beschriftungsstreifen oder Farbkennzeichnungen eingeschoben werden können. Dies bedingt einen zusätzlichen Materialaufwand, vor allem aber einen weiteren Arbeitsgang, wodurch sich die Herstellung der Aktenhülle verteuert. Außerdem nimmt der Eckverschluß, der gewöhnlich an der rechten oberen Ecke der Aktenhülle angeordnet ist, dort einen für die Kennzeichnung besonders zweckmäßigen Platz weg, so daß für die zusätzliche Einstecktasche bzw. ein sonstiges Beschriftungsfeld nur weiter innen oder unterhalb befindliche Stel-
len der Aktenhülle zur Verfugung stehen. Die Kennzeichnung ist daher nicht so augenfällig und bequem, wie das für eine optimale Handhabung erwünscht wäre.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Ausführungen zu vermeiden und eine einfache, billig herstellbare und handliche Aktenhülle zu schaffen, die mit einem verbesserten Eckverschluß versehen ist und zugleich eine sinnfällige Kennzeichnung des Inhalts oder Verweniingszweckee ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird bei einer Aktenhülle aus Kunststofffolie der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens einer der Faltränder des aus transparenter Folie bestehenden Eckverschlusses mit seiner freien Kante im Abstand zu der zugeordneten Kante der Hüllenblattecke auf dieser so angebracht ist, daß eine Einstecktasche für Beschriftungsstreifen oder dgl. gebildet ist.
Durch diese Maßnahmen erreicht man, daß mit minimalem Konstruktion- und Herstellungsaufwand eine ebenso einfache wie sinnfällige Kennzeichnung der Aktenhülle ohne Beeinträchtigung der Klemmwirkung ihres Verschlusses möglich ist. Die Torverlegung der freien Kante des Faltrandes vom Rande der Hüllenblattecke weg bedingt nur eine geringe Vergrößerung des für den Eckverehluß erforderlichen Zuschnittes, während dessen Befestigung ohne jeden Mehraufwand durch eine Schweiß- oder Klebenaht erfolgt. Die gebildete Einstecktasche dient zur Aufnahme von Farbstreifen, Beschriftungsstreifen und dgl. Die Kennzeichnung der Aktenhülle kann so auf einfache Weise rasch verändert bzw. ausgewechselt werden. Sowohl beim Hersteller als auch beim Verbraucher ergeben sich mit den erfindungsgemäßen Aktenhüllen beträchtliche Einsparungen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß wenigstens einea der Enden des im Abstand angebrachten Faltrandes mit einer Ausnehmung versehen ist. Diese erleichtert das Anfassen und Einschieben bzw. Herausnehmen des Kennzeichnungsstreifens .
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß das Eck des Eckverschlusses, an dem die beiden Faltränder zusammenlaufen, mit wenigstens einer Ausnehmung versehen ist. Bei dieser Ausfüh-
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rung ist ein spitzer Eckverscnluß vermieden. Dadurch wird bewirkt, daß die Spitze oder Rundung der Hüllenblattecke frei zu Tage tritt, so daß keine Verklemmung selbst bei umgebogenen Ecken des Hüllenblattes auftreten kann* Außerr dem ist es gegebenenfalls möglich, einen Beschriftungen oder Farbstreifen bequem von der Ausnehmung an dieser Ecke her in die Einstecktasche einzuschieben.
Zweckmäßig ist es in diesem Zusammenhang, wenn die Ausnehmung die Form eines schräg zum Eck verlaufenden geradlinigen Schnittes hat. Auf diese Weise ist es möglich, mit einer einfachen Form des Zuschnittes auszukommen. Ist der geradlinige Schnitt unter 45 Grad zu den Kanten der Hüllenblatte cke geführt, so wird die Ecke des mit dem Eckverschluß gehaltenen Hüllenblatteckes symmetrisch geführt.
In weiterer Spezialisierung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Enden der Faltränder im wesentlichen senkrecht zu den Kanten des Hüllenblattes verlaufen. Dies ermöglicht nicht nur einen gleichfalls sehr einfachen Zuschnitt, sondern auch eine leichte und sichere Befestigung der Faltränder* Infolgedessen ist eine gute Haltbarkeit des Eckverschlusses selbst bei hoher Beanspruchung gewährleistet* Hierzu trägt insbesondere bei, daß die zur Befestigung dienende Schweiß- oder Klebenaht bei dieser Ausführung genau so lang ist wie der Faltrand des Eckverschlusses selbst.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß wenigstens ein Ende eines Faltrandes durch die Befestigung, z.B. durch eine Schweißnaht, wenigstens teilweise verschlossen ist. Hierdurch verhindert man das Durchschieben oder Herausfallen eines Kennzeichnungsetreifens ohne jeden Mehraufwand, da lediglich das Schweißwerkzeug eine entsprechende Form zu
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haben braucht. Die Kennzeichnung der Aktenhülle ist daher praktisch unverlierbar an der Aktenhülle angebracht.
Vorteilhaft ist es auch, wenn der Eckverschluß aus einer farbigen Transparentfolie besteht. So ergibt sich ein einfaches zusätzliches Kennzeichnungsmittel. Inhalt bzw. Verwendungszweck der Aktenhülle sind damit von vorneherein und von außen ersichtlich, auch wenn viele Aktenhüllen auf- bzw. nebeneinander gestapelt sind. Die Erkennbarkeit eines in die Einstecktasche eingeschobenen Beschriftungsstreifens wird durch die farbige Transparentfolie des Eckverschlusees nicht beeinträchtigt. Durch Einführen farbiger Kennzeichnungsstreifen kann noch der besondere Effekt entstehen, daß von außen nur die Mischfarbe erkennbar ist. Man kann daher mit kelinen Sortimenten von Aktenhüllen mit Eckverschlüssen aus farbiger Transparentfolie und nur wenigen farbigen Kennzeichnungsstreifen eine Vielfalt von Farbkombinationen erzielen, was z.B. in Großregistraturen zusätzliche beachtliche Einsparungen bewirken kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung hervor. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer leicht geöffnten erfindungsgemäßen Aktenhülle;
Fig. 2 eine Teilansicht eines Hüllenblatteckes mit einem Eckverschluß; und
Fig. 3 eine Teilansicht eines Hüllenblatteckes mit einem Eckverschluß in abgewandelter Ausführungsform·*
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Wie die Zeichnung erkennen läßt, besteht eine erfindungsgemäße Aktenhülle aus einem Grundblatt 1 und einem Deckblatt 2, die an einem Längsrand 3 miteinander verbunden sind, gegebenenfalls - wie bei der Ausführung nach Fig. 1 - auch an einem Querrand 4. Die beiden Blätter 1 und 2 können einstückig zusammenhängen, so daß der Längsrand 3 die Faltkante der Aktenhülle bildet. Die zusätzliche Verbindung an einem Querrand 4- kann dann aus einer Schweißoder Klebenaht bestehen.
An dem freien Eck der Aktenhülle ist ein Eckverschluß 5 vorgesehen. Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist dieser Eckverschluß am Deckblatt 2 angebracht. Die Befestigung erfolgt in dieser Weise, daß die Faltränder 6, 7 des Eckverschlusses 5 die Hüllenblattecke 10 übergreifen, an der sie mittels einer Schweiß- oder Klebenaht angebracht sind. Wie insbesondere Fig. 2 und Fig. 3 erkennen lassen, sind die freien Kanten 8 der Faltränder 6, 7 in gewissem Abstand parallel zu den Kanten 9» 15 des Deckblattes 2 auf dtesem befestigt, und zwar vorzugsweise mittels je einer Schweißnaht 16. Durch diese Befestigung im Abstand zu der Hüllenblattkante ist eine Einstecktasehe gebildet, die zur Aufnahme von Kennzeichnungsstreifen, Insbesondere Beschriftungsstreifen oder Farbstreifen dient. Als Material kommt durchsichtige Kunststoffolie in Frage, weshalb der Eckverschluß 5 namentlich auch für dünne, geschmeidige Klarsichthüllen geeignet ist. Es ist aber auch möglich, farbige Transparentfolie zu verwenden, die zusätzlich zu einem Kennzeichnungsetreifen noch eine einfache Kennzeichnung des Inhaltes oder Verwendungszweckes der Aktenhülle ermöglicht.
Zu einfacheren Einschieben eines Kennzeichnungsstreifens dient es, wenn wenigstens eines der Enden 11, 12 eines FaIt-
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randes, z.B. 6, mit einer Ausnehmung 13 versehen ist. Diese Ausnehmung 13 erleichtert das Anfassen und Einschieben bzw. Herausziehen eines Kennzeichnungestreifens. Damit andererseits ein solcher Kennzeichnungsstreifen nicht herausfallen bzw. durchgeschoben werden kann, ist es zweckmäßig, eines der Enden, z.B. 12, der Faltränder 6 bzw. 7 mittels einer Schweißnaht 16 wenigstens teilweise zu verschließen.I
Ea besteht die Möglichkeit, die Faltränder 6, 7 an der Ecke, wo sie zusammenlaufen, mit gehrungsartigen Kanten zusammenzuführen. Eine solche Ausführung ist in Fig. 2 dargestellt, wo die Enden 12 der Faltränder 6 und 7 zusammenlaufen und ein e spitze Ecke bilden.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, an der dem fiüllenblatteck 10 entsprechenden Ecke des Eckverschlusses 5 eine Ausnehmung 14 anmuordnen. Bei der Ausführung gemäß ■ Fig. 3 ist diese Ausnehmung 14 in der Form eines geradlinigen Schnittes geführt, welcher etwa symmetrisch, d.h. unter 45 Grad, zu den Kanten 9 und 15 des Deokblattes 2 verläuft. Dies hat den Vorteil, daß die Hüllenblattecken 10 frei unter dem Eckverschluß 5 hervortreten, so daß Verklemmungen auch bei umgebogenen Ecken vermieden werden und eine einwandfrei Funktion des Eckverschlusseβ 5 gesichert ist.
Die Enden 11, 12 und die Ausnehmungen 13t 14- können so geformt sein, daß sich ein besonders einfacher Zuschnitt für den Eckverschluß 5 ergibt. Eine gute Befestigung erreicht man, wenn die Enden 11 bzw. 12 der Faltränder 6 bzw. 7 senkrecht zu den Kanten 9, 15 des Hüllenblattes stehen
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(Fig. 1 und 2). Ohne Mehraufwand ist es aber auch möglich, die Enden 11 bzw. 12 schräg abzuschneiden, wofür in Fig. 3 das untere Ende des Faltrandes 7 ein Beispiel liefert.
Die Einsteckstreifen für die Kennzeichnung können aus Papier, Karton oder auch aus Kunststoffolie bestehen. Im allgemeinen wird es vorzuziehen sein, wenn sie lose in die Einstecktasche eingeschoben werden. Es ist aber auch möglich, die Kennzeichnungsstreifen mit dem Eckverschluß 5 und/oder dem Deckblatt 2 zu verbinden, beispielsweise " durch wenigstens teilweise überdeckung mittels der Schweißnaht 16.
Die in den Fig. 1 bis 3 angedeutete Schweißnaht 16 muß nicht die Form einer Vielzahl paralleler kleiner Rillen aufweisen, doch sichert diese Ausführungsform eine besonders hohe Festigkeit der Verbindung, so daß ein Einreißen oder Abstreifen der Faltränder 6, 7 mit Sicherheit unterbunden wird,
Während in der Zeichnung jeweils ein breiter oberer Bitrand 6 und ein schmaler seitlicher Rand 7 dargestellt ist, ist es selbstverständilich auch möglich, die Einstecktaschen gleich breit auszubilden oder ein breites Feld für den Faltrand 7 und eine schmale Kante für den Faltrand 6 vorzusehen. Desgleichen ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die freien Kanten 8 der Faltränder 6, 7 parallel zu den Kanten 9, 15 der Hüllenblattecke 10 verlaufen. Bei schräger oder gebogener Linienführung können Beshriftungs- bzw. Kennzeichnungsfelder entsprechender Form eingeführt werden.
Während es im allgemeinen zweckmäßig ist, den Eckverschluß 5 auf dem Deckblatt 2 der Aktenhülle so anzuordnen, daß sich
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.» Q ■,
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die Faltränder 6, 7 auf der Außenseite des Deckblattes 2 befinden, ist es selbstverständlich auch möglich, den Eckverschluß 5 in entsprechender Umkehrung auf dem Grundblatt 1 zu befestigen. In disem Falle befinden sich die Einstecktaschen für die Kennzeichnungsstreifen auf der Rückseite der Hülle, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn auf der Vorderseite der Aktenhülle bereits andere, zusätzliche Einstecktaschen vorgesehen sind.
Normalerweise wird es genügen, wenn die Verbindungskante zwischen den äußeren Enden 11, 12 der Faltränder 6, 7,geradlinig ausgebildet ist. Ee ist aber auch möglich, den Eckverschluß 5 auf seiner Rückseite mit einer gebogenen Begrenzung abzuschlieBen, wodurch das Einführen des festzulegenden Blattes der Aktenhülle unter Umständen stark erleichtert wird.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale der Erfindung können auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Aktenhülle aus Kunststoffolie, mit an einem Längs- und einem Querrand miteinander verbundenen Deck- und Grundblättern, die an ihren freien Ecken mittels eines als dreieckförmiges Folienstück ausgebildeten Eckverschlusses verbindbar sind, der Faltränder aufweist, die auf der Außenseite der einen Hüllenblattecke diese umfassend z.B. durch Schweißung oder Klebung befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Faltränder (6,7) des aus transparenter Folie bestehenden Eckverschlusses (5) mit seiner freien Kante (8) im Abstand zu der zugeordneten Kante (9) der Hüllenblattecke (10) auf dieser so angebracht ist, daß eine Einstecktasche für Beschriftungsstreifen oder dgl. gebildet ist.
2. Aktenhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß wenigstens eines der Enden (11, 12) des im Abstand angebrachten Faltrandes (6) mit einer Ausnehmung (13) versehen ist.
3. Aktenhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet« daß das Eck des Eckverschlusses (5), an des die beiden Faltränder (6, 7) zusammenlaufen, mit wenigstens einer Ausnehmung (14) versehen ist.
4. Aktenhülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (14) die Form eines schräg zum Eck verlaufenden geradlinigen Schnittes hat.
5. Aktenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche,. dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (11, 12) der Faltränder (6, 7) i· wesentlichen senkrecht zu den Kanten (9* 15) des Hüllenblatt·« (z.B. 2) verlaufen.
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6. Aktenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ende (12) eines Faltrandes (6) durch die Befestigung, z.B. durch eine Schweißnaht (16), wenigstens teilweise verschlossen ist.
7. Aktenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverschluß (5) aus einer farbigen Transparentfolie besteht.
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