DE2005523A1 - Briefsammler - Google Patents
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Description
DIPL.-ING. H. LEINWEBER dipl.-ing. H. ZIMMERMANN
I MUnchen2,Rotentair, 2.Autg.
T.i.-Adr. UlRpBt München
T.I.Ion (1111) KIfIt
den 6, Februar 1970
Unj.rZ.lch.n
ZAa/ho
Carl Erik Grundeil, Enskede/Schweden Briefsammler
Die Erfindung betrifft einen Sammler für Briefe, Druckschriften, Urkunden und ähnliche Papiere, und zwar einen solchen
Sammler, der einen gefalteten Deckel aus dünnem, aber verhältnismäßig steifem Folienmaterial, z.B. Karton mit einem langgestreckten
Befestigungsabschnitt entlang seines Eückens aufweist, ferner eine Versteifungsschiene aus transparentem Material mit
einer sich längs erstreckenden Bille, in die der Befestigungsabschnitt
des Deckels von einem Ende der Schiene aus einsetzbar
ist und dort durch Querschnittseingriff festgehalten wird, und eine Zusatzvorrichtung im Inneren des Deckels, die ein Mittel
zum Festhalten wenigstens eines Teils des Inhalts des Sammlers
bildet j wenn dieser in Gebrauch ist. Die Zusatzvorrichtung kann beispielsweise aus einer Loseblatthalterung oder einer Tasche
für Papiere verschiedener Art und Größe bestehen.
Briefsammler dieser allgemeinen Art sind in verschiedenen
Formen bekannt und füllen einen großen Bedarf im modeiren Büro,
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wofür sie in großen Mengen hergestellt und verkauft werden. Die Herstellung dieser Briefsammler in ihren jetzigen Formen ist jedoch
nicht so einfach und billig, wie es wünschenswert erscheint, da die zuverlässige Befestigung der Zusatzvorrichtung im Inneren
des Deckels verhältnismäßig zeitraubende Arbeiten erfordert, die gewöhnlich das Verleimem, Verklammern oder Vernieten einschliessen,
was einen Nachteil bildet.
Es erscheint auch wünschenswert, die Zusatzvorrichtung von dem übrigen Teil des BriefSammlers trennen zu können, so
daß dieser in ein und derselben Form für verschiedene Zwecke mit verschiedenen Zusatzvorrichtungen verwendet werden kann und soäafci
die Zusatzvorrichtung bzw. der Deckel erforderlichenfalls leicht ausgewechselt werden kann. Durch die bekannten Brief sammler wurde
dieser Wunsch bisher nicht befriedigt, vielleicht weil man glaub*·
te, daß ein solches Merkmal die Herstellung des BriefSammlers
noch komplizierter und kostspieliger machen würde.
Deshalb soll durch die Erfindung ein Sammler für Briefe, Druckschriften, Urkunden und ähnliche Papiere der^nannten Art
geschaffen werden, der außerordentlich einfach herzustellen ist, da kein Verleimen, Verklammern oder Vernieten zum zuverlässigen
Festhalten der Zusatzvorrichtung in der richtigen Lage im Inneren des Deckels erforderlich ist.
Durch die Erfindung soll ferner ein Briefsammler der genannten
Art geschaffen werden, bei dem die Zusatzvorrichtung vom übrigen Teil des Sammlers leicht zu trennen ist, um sie
selbst oder den Deckel je nach Bedarf auszuwechseln.
Ferner soll durch die Erfindung ein Briefsammler mit einer herausnehmbaren und auswechselbaren Zuaatzvorrichtung geschaf-.
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fen werden, die selbst und damit auch die an ihr befestigten bzw.
in ihr enthaltenen Papiere od. dgl. zu identifizieren sind, sowohl wenn die Vorrichtung beispielsweise zum Ablegen, vom übri- :
gen Teil des BriefSammlers getrennt wird als auch wenn die Vorrichtung
in ihrer Lage im Inneren des Deckels des gesamten BriefSammlers befestigt ist, wobei die Vorrichtung erfindungsgemäß in der letztgenannten Stellung teilweise durch wenigstens
eine Öffnung im Deckel des BriefSammlers und durch die transparente
Schiene außen sichtbar ist.
Gemäß der Erfindung wird dies durch die Schaffung eines
BriefSammlers der oben beschriebenen Art erreicht, bei dem der
Befestigungsabschnitt des Deckels durch eine im Deckel ausgebildete
Öffnung in wenigstens zwei in einem in Längsrichtung verlaufenden Abstand voneinander angeordnete Teile geteilt ist
und bei dem auch die Zusatzvorrichtung mit wenigstens einem Befestigungsabschnitt
versehen ist, der von einem Ende der Schiene in die Kille dieser Schiene einsetzbar ist und in ihr durch
Querschnittseingriff festgehalten wird, wobei der Befestigungsabschnitt der Zusatzvorrichtung in die im Deckel ausgebildete
Öffnung eingeführt wird und sie im wesentlichen ausfüllt, der- ;
art, daß er über die Öffnung hinaus in die Schiene eingreift
und durch die transparente Wand der Schiene wenigstens teilweise
sichtbar ist.
Ein solcher verbesserter Briefsammler kann leicht-in
großen Mengen hergestellt werden, da es nicht notwendig ist, die Zusatzvorrichtung in einem besonderen Arbeitsgang am Deckel
zu befestigen. Stattdessen werden sowohl die Zusatzvorrichtung als auch der Deckel während des Zusammensetzens des BriefSammlers
zuverlässig direkt in der Schiene befestigt. Bis dahin
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BAD ORIGINAL
sind sie völlig getrennt voneinander. Dabei bleibt die Stellung der Zusatzvorrichtung in Bezug zum Deckel bzw. umgekehrt in
Längsrichtung der Schiene unverändert, wenn der Briefsammler
zusammengesetzt und vollständig ist, da. der Befestigungsabschnitlt der Zuiatzvorrichtung mit seinen Enden an den benachbarten Teilen
des Befestigungsabschnitts des Deckels in der Rille der Schiene anliegt.
Die Zusatzvorrichtung kann, wenn gewünscht, aus einem Material bestehen, das von dem des Deckels völlig verschieden
ist, beispielsweise aus geformtem Kunststoff, und sie kann aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein und verschiedene Formen
aufweisen, vorausgesetzt, daß sie einen Befestigungsabschnitt hat, der in die Rille der Schiene eingesetzt und dort festgehalten
werden kann. In den meisten Fällen ist es jedoch wahrscheinlich am vorteilhaftesten, wenigstens den Teil der Zusatzvorrichtung,
der den Befestigungsabschnitt aufweist, aus einem dünnen, aber verhältnismäßig steifen Folienmaterial ähnlich dem
zur Herstellung des Deckels verwendeten anzufertigen. In diesem j Fall wird der Befestigungsabschnitt durch Falten dieses Folienmaterials
zu einem |.n die Rille der Schiene einsetzbaren Kopf
und zu einem oder mehreren Streifen hergestellt, an denen andere! Teile der Zusatzvorrichtung leicht befestigt werden können.
Der Be&estigungsabschnitt des Deckels kann auch durch
mehr als eine Öffnung in mehr als zwei in Abstand voneinander
liegende Teile geteilt werden. In einem solchen Fall kann jeweils eine Zusatzvorrichtung in jeder Öffnung angeordnet werden,
oder es kann eine einzige Zusatzvorrichtung mit mehr als einem Befestigungsabschnitt, jeveils einemefür jede Öffnung, vorge-
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sehen sein. Eine solche Anordnung kann für die Verteilung des Gerwichts des in der Zusatzvorrichtung entlang der Schiene befestigtten Inhalts des BriefSammlers nützlich sein, insbesondere wenn i
die Schiene als Hängeschiene für den Briefsammler ausgebildet
ist. ' . ','ζ' . '■
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der 'Erfindung!
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ·
j ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zei-
gemäß der Erfindung, . j
Sammlers, j
gemäß Linie III-III in Fig. 1, j
Fig. 1 und
Fig. 5 eine Bückansicht der auch in den anderen Figuren
dargestellten Zusatzvorrichtung.
Der auf der Zeichnung dargestellte Briefsammler besteht
aus drei Haupt teilen,- nämlich einem Deckel 1 aus dünnem, aber
verhältnismäßig steifem Folienmaterial, z.B. Karton öder Kunststoffolie mit etwa den gleichen Eigenschaften wie Karton, ferner aus einer Schiene 2 aus einem transparenten Material, vorzugsweise stanggepreßtem Kunststoff, und aus einer Zusatzvorrichtung 3, die im vorliegenden Fall einen Loseblatthefter aufweist.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Deckel 1
doppelt gefaltet, so daß er einen faltblatt- oder buch-ähnlichen
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Sammler bildet. Er weist ein vorderes Stück 1a und ein rück- : wärtiges Stück 1b auf. Der Deckel kann selbstverständlich auch
anders ausgebildet sein, beispielsweise als Umschlag oder als Mappe, so daß er mehr oder weniger vollständig um die darin ge- ;
sammelten Papiere geschlossen werden kann. Der Deckel 1 weist entlang seines Bückens einen Befestigungsabschnitt 4, 5 (Fig. 2
und 3) auf, der durch Falten des Folienmaterials entlang einer Jk Anzahl paralleler Faltlinien hergestellt wird, wie am besten
aus Fig. 3 und 4 ersichtlich. In bestimmten Fällen kann es vor- ' teilhaft sein, den gefalteten Abschnitt durch eine Einlage oder
einen Kern (nicht dargestellt) zu verstärken. Der Befestigungsabschnitt des Deckels kann in eine Rille 6 der Schiene 2 eingesetzt
und in ihr festgehalten werden. Im vorliegenden Fall weist! : die Rille 6 einen T-förmigen Querschnitt auf, jedoch können auch;
andersgeartete Rillen vorteilhaft verwendet werden, selbstver- ; ständlich vorausgesetzt, daß der Querschnitt des Befestigungs- ;
abschnitts des Deckels gut hineinpaßt. Es ist wesentlich, daß der Befestigungsabschnitt des Deckels nur von einem Sehienen-
w , ' ende her in deren Rille einsetzbar ist und daß er nach dem Einsetzen
nicht durch die Längsöffnung der Rille herausgenommen werden kann. Mit anderen Worten, der Befestigungsabschnitt des
! Deckels soll dann durch Querschnittseingriff in der Rille fest- ■
: gehalten werden. ,
Die Schiene 2 kann im wesentlichen die gleiche Länge wie ,
, der Deckel haben, so daß ihre Enden im wesentlichen mit den Sei-i
tenkanten des Deckels fluchten, wie links in Fig. 1 gezeigt, 1 oder sie kann so lang sein, daß ihre Enden über den Deckel heras|-
ragen, wie rechts in Fig. 1 dargestellt, so daß sie als Hänge- . j !
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schiene für den gesamten Briefsammler dienen kann. In diesem
Fall können Einsatzstücke 7 in die Enden der Rille in der
Schiene eingepaßt werden.
Es ist an sich bekannt, den Bücken eines Sammlerdeckels
mit einer mit einer Rille versehenen Versteifungs- oder Trag- \
schiene zu verbinden, indem man den Deckel mit einem Befesti- ■·
gungsabschnitt versieht, der in der Rille durch Querschnitts- :
eingriff festgehalten werden kann. Die hier zum Zweck der Erläuterung
gewählte besondere Form einer solchen Verbindung ist ;
nur eine von vielen in der einschlägigen Literatur beschriebenen
Formen, die zur Ausführung der Erfindung verwendet werden
können. In vieler Hinsicht ist die dargestellte Form den i
anderen überlegen, jedoch ist die Erfindung nicht auf sie be- I schränkt. Auch beruht die Erfindung nicht auf der bloßen Verwen?-
dung einer solchen Eingriffsverbindung zwischen dem Sammlerdeckel und der Versteifungsschiene. I
Andererseits ist es ein wesentliches Merkmal der Erfin- Γ
dung, daß der Befestigungsabschnitt des Deckels T in wenigstens;
zwei Teile, nämlich 4 bzw.5, geteilt ist, die durch eine Öffnung
8 (Fig.- 2) im Rücken des Deckels in Längsrichtung in ei- '
nem Abstand voneinander liegen. Diese Öffnung kann jede geeignete
Länge aufweisen. Die Anzahl der Öffnungen kann, wenn ge^-
wünscht, vervielfacht werden, so daß der Befestigungsabschnitt des Deckels in drei oder mehr in Längsrichtung voneinander getrennte
Teile geteilt wird. Jede Öffnung 8 muß"breit genug sein,
um wenigstens den inneren Abschnitt der Rille 6 in der Schiene 2 völlig freizulassen, wenn die Verbindung zwischen Deckel und
Schiene richtig hergestellt worden ist (siehe Fig. 4).
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In dem dargestellten Fall, bei dem der Befestigungsabschnitt
4, 5 des Deckels 1 lediglich durch Falten des Folienmaterials des Deckels entlang einer Anzahl paralleler Faltlinien
zu einer Rinne mit offenen Enden mit einem im wesentlichen den j inneren Konturen der T-förmigen Rille in der Schiene entsprechen*
den Querschnitt und einem im wesentlichen ebenen Boden geformt j ■ wird, sollte die Öffnung 8 eine Breite aufweisen, die sich über
fe die Längsränder des ebenen Rinnenbodens und über diese hinaus erstreckt. Andererseits ist es nicht notwendig, daß sich die
Öffnung über einen größeren Abstand nach innen über das vordere und rückwärtige Stück 1a bzw. 1b des Deckels erstreckt. Die Seitenränder
der Öffnung 8 sind vorzugsweise von der Innenseite der Umfassungsflansche der Schiene 2 verdeckt, wie Fig. 4 zeigt.
Die Zusatzvorrichtung 3 ist in dem obigen Beispiel ebenfalls
aus einem dünnen, aber verhältnismäßig steifen Folienmaterial, z.Be aus Karton oder einer ziemlich steifen Kunststofffolie,
hergestellt und ist durch einfaches Falten im wesentliehen auf die gleiche Weise wie beim Deckel 1 mit einem eigenen
» Befestigungsabschnitt 9 versehen, der von einem Ende der Rille der Schiene 2 in diese eingesetzt und in ihr durch Querschnittseingriff
festgehalten werden kann. Der Befestigungsabschnitt 9 der Zusatzvorrichtung 3 hat eine Länge, die im wesentlichen der
der Öffnung δ im Deckel 1 entspricht, was bedeutet, daß er im wesentlichen die Öffnung 8 ausfüllt, wenn er von der Innenseite
des gefalteten Deckels 1 in sie eingeführt worden ist, wie durch senkrechte Pfeile in Fig. 2 dargestellt. Wenn sich die Zusatzvorrichtung
in der durch strichpunktierte Linien in Fig. 2 dar-• gestellten Lage befindet, kann die Schiene 2 über die miteinander
fluchtenden Befestigungsabschnitte b, 9 und 4 geschoben w.er-
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ί den, wodurch die;Einheit des BriefSammlers vervollständigt wird.
■ Trotz der Tatsache, daß die, Zusatzvoiichtung 3 vom Deckel
I 1 völlig getrennt ist, wird sie, wenn der Zusammenbau fertig : ist, einerseits durch direktes Eingreifen in die Schiene 2 und
; andererseits durch Anliegen der Enden ihres Befestigungsabschnitts
9 an den benachbarten Enden der Öffnung 8 im Deckel 1 in einer
j geeigneten und vorbestimmten Lage festgehalten.
Ϊ Im vorliegenden Fall ist die Zusatzvorrichtung 3 mit
; zwei Streifen, einem vorderen Streifen 3a und einem rückwärtii
gen Streifen 3b ausgebildet, die sich durch die Öffnung 8 in
den Deckel 1 erstrecken. Am rückwärtigen Streifen 3b sind zwei langgestreckte, federnde Kunststoffzungen 10 derart befestigt,
daß deren freie. Enden durch Löcher im vorderen Streifen 3a gefädelt werden können, nachdem sie durch eine Anzahl von gelochten
Papieren 11 gezogen worden sind, die zwischen den Streifen festgehalten
werden sollen. Diese Art des Loseblattheftens ist sehr
einfach, und billig, dabei aber trotzdem sehr zweckmäßig. Es kann
. jedoch auch jede andere Form von Loseblattheftern im Zusammenhang
mit dem durch die Zusatzvorrichtung 3 gebildeten Befestigungsabschnitt
9 verwendet werden. Aucheine Tasche oder andere .- Einrichtungen zürn Zusammenhalten von zi|sammelnden Papieren od»
j dgl. können den Loseblatthefter ersetzen und an einem oder bei-
!' den der Strei'fen 3a, 3b der Zusatzvorrichtung 3. befestigt wer-'
den.
j Da der Befes'tigungsabschnitt 9 der Zusatzvorrichtung 3
! durch die transparente Wand der Schiene 2 sichtbar ist, kann er
j zur Identifizierung des Inhalts des Sammlers gefärbt, beschriftet
.oxfer beschildert werden. Wenn der Sammler geleert werden soll,
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kann er auseinandergenommen werden, indem man die Schiene 2 derart
abzieht, daß die Zusatzvorrichtung freigegeben wird, um herausgenommen und ersetzt zu werden. Alle vorher in der Zusatzvorrichtung
befestigten Papiere od. dgl. bleiben dann gesammelt und durch die entsprechend bezeichnete Zusatzvorrichtung identifiziert,
woraufhin eine neue Zusatzvorrichtung in den geleerten Briefsammler eingesetzt werden kann, um ihn für die weitere
Verwendung bereitzustellen. Es ist auch möglich, den Deckel eines in Gebrauch befindlichen BriefSammlers zu ersetzen, wenn
er abgenutzt oder sonstwie ungeeignet ist.
-11-
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Claims (4)
- PatentansprücheIJ Briefsammler mit einem gefalteten Deckel aus dünnem, aber verhältnismäßig steifem Folienmaterial, der entlang seines Rückens einen langgestreckten Befestigungsabschnitt aufweist, ferner mit einer Versteifungsschiene aus transparentem Material, die mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Rille versehen ist, in die der Befestigungsabschnitt des Deckels von einem Ende der Schiene aus einsetzbar und durch Querschnittseingriff darin festgehalten ist, und mit einer innerhalb des Deckels angeordneten Zusatzvorrichtung zum Halten wenigstens eines Teils des Inhalts des in Gebrauch stehenden BriefSammlers, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt des Deckels (1) durch eine im Deckel ausgebildete Öffnung (8) in wenigstens zwei in einem in Längsrichtung verlaufenden Abstand voneinander angeordnete Teile (4, 5) geteilt ist und daß auch die Zusatzvorrichtung (3) mit wenigstens einem Befe.stigungsabschnitt (9) versehen ist, der von einem Ende der Rille (6) der Schiene (2) in diese einsetzbar und dort durch ^uerschnittseingriff festgehalten ist, wobei der Befestigungsabschnitt (9) der Zusatzvorrichtung (3) in die im Deckel (1) ausgebildete Öffnung (8) einführbar ist und sie im wesentlichen ausfüllt, durch sie hindurch mit der Schiene (2) in Eingriff steht und durch die transparente Wand der Schiene (2) wenigstens teilweise sichtbar ist.
- 2. Briefsammler nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, . daß die Zusatzvorrichtung (3) Loseblatthefter aufweist.
- 3. Briefsammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Schiene (2) mit einer Rille (6) mit T-förmigem Querschnitt versehen ist, während der lediglieh durch'009 836/ Q 1 3 9 -12-Falten des Folienmaterials des Deckels (1) entlang einer Anzahl von parallelen Faltlinien ausgebildete geteilte Befestigungsabschnitt (4, 5) des Deckels (1) eine Rinne mit offenen Enden bildet, deren Querschnitt im wesentlichen mit den inneren Konturen der Rille (6) der Schiene (2) übereinstimmt und die einen im wesentlichen ebenen Boden aufweist, und daß die in Deckel (1) ausgebildete Öffnung (ö) eine sich über die Längsränder des ©bauen Bodens der Kinne und über sie hinaus erstreckende Breite .und eine im wesentlichen der Länge des von ihr aufzunehmenden Bgfestigungsabschnitts {9) der Zusatzvorrichtung (3) entsprechende länge aufweist.
- 4. Briefsammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabßchnitt (9) der Zusatzvorrichtung (3) ebenfalls aus dünnem, aber verhältnismäßig steifem Folienmaterial besteht, das mit einer für das Eingreifen in die Rille (6) der Schiene (2) geeigneten Faltung versten ist.t>» Brief sammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (2) zur Verwendung als Hängeschiene für den Briefsammler eine Länge hat, die die Länge des Deckels (1) übersteigt.009836/0139
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