DE9317646U1 - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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DE9317646U1
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folding box
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folding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/5405Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description

• ·
789697AA
BESCHREIBUNG
FALTSCHACHTEL
Die Erfindiang betrifft eine Faltschachtel aus Pappe oder ähnlichem mit einem aufklappbaren Deckel mit einer zum verriegelnden Einstecken in die Schachtel vorgesehenen Verschlußlasche an mindestens einer freien Kante des Deckels.
Diese Faltschachteln finden in starkem Maße Verwendung zur Verpackung von Waren der verschiedensten Art. Solche Waren können auch Lebensmittel, z.B. Teebeutel sein.
Insbesondere bei der Verwendung der Faltschachteln zur Verpackung von Lebensmitteln ist es von besonderer Bedeutung, daß die Faltschachteln einerseits zum Verkauf fest verschlossen sind und auch sofort erkennbar ist, daß sie noch nicht geöffnet wurden, andererseits jedoch nach dem Anbrechen zumindest in der Weise wieder verschließbar sind, daß die in der Schachtel (noch) enthaltenen Waren in der gleichen Weise vor Umwelteinflüssen geschützt sind, wie bei einer noch nicht angebrochenen Schachtel.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel der eingangs genannten Art anzugeben, welche sowohl vor als auch nach dem ersten Anbrechen sicher verschlossen bzw. verschließbar ist.
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Die vier Seitenwände liegen dabei vorzugsweise in einer Reihe.
An einem Ende der Reihe kann eine Klebelasche vorgesehen sein, welche zum Zusammenfalten der Faltschachtel mit dem anderen Ende der Reihe verklebt wird.
Die Bodenfläche sowie der Deckel können an gegenüberliegenden Kanten einer in zusammengesetztem Zustand der ersten Seitenwand gegenüberliegenden zweiten Seitenwand angeordnet sein.
In dem Bogen können ferner vier einfaltbare Zwischenstücke vorgesehen sein, die jeweils zwischen einer freien Seitenkante des Deckels bzw. Bodens einerseits und den freien Kanten von dritten und vierten Seitenwänden andererseits 1legen-
Schließlich kann an der freien bodenseitigen Kante der ersten Seitenwand ein diese Seitenwand verlängernder zweiter Abschnitt vorgesehen sein, der zum Zusammensetzen der Faltschachtel auf die angrenzende Bodenfläche aufgeklebt wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichenungen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltschachtel in verschlossenem Zustand,
Fig. 2 die Ausführungsform gem. Fig. 1 in geöffnetem Zustand und
Fig. 3 einen Bogen, aus dem die erfindungsgemäße Faltschachtel zusammenfaltbar ist.
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Die erfindungsgemäße Faltschachtel weist gem. Fig. 1 eine erste Seitenwand 1, eine zweite Seitenwand 2, eine dritte Seitenwand 3 sowie eine vierte Seitenwand 4 auf. Ferner sind ein Deckel 5 sowie eine Bodenfläche 6 vorgesehen.
Mit der oberen (deckelseitigen) Kante der ersten Seitenwand 1 ist über eine Perforation 15 ein erster Abschnitt 7 verbunden. Dieser erste Abschnitt 7 ist auf den Deckel 5 aufgeklebt. Zum erstmaligen Öffnen (Anbrechen) der Faltschachtel muß der erste Abschnitt 7 von der ersten Seitenwand 1 abgetrennt werden. Dies geschieht z.B. dadurch, daß man mit dem Daumen in einen vorgestanzten Bereich 17 der ersten Seitenwand 1 eingreift und den Deckel 5 nach oben hebt, wodurch die Perforation 15 aufreißt.
Der geöffnete Zustand der erfindungsgemäßen Faltschachtel ist in Fig. 2 gezeigt. Gleiche Teile sind in allen Figuren mit jeweils gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Mit den Seitenkanten des Deckels 5 und den in geschlossenem Zustand gegenüberliegenden freien Kanten der dritten und vierten Seitenwände 3, 4 ist jeweils ein einfaltbares Zwischenstück 10 bzw. 11 verbunden. Dieses Zwischenstück faltet sich entlang einer Knickkante 16 beim Schließen der Schachtel in diese ein. Das Verschließen der Schachtel erfolgt dadurch, daß die Verschlußlasche 8 des Deckels 5 in die Schachtel vor die erste Seitenwand 1 eingesetzt wird. Die Verschlußlasche an sich ist bekannt und hat sich zum Verschließen von Schachteln und Kartons verschiedenster Größen hervorragend bewährt.
Fig. 3 zeigt einen Faltbogen, aus dem die erfindungsgemäße Faltschachtel zusammengefaltet werden kann. Die innerhalb des Bogens gezogenen Linien stellen
jeweils Knickkanten dar. Die ersten bis vierten Seitenwände 1, 2, 3, 4 liegen in einer Reihe, wobei an einem Ende der Reihe eine Klebelasche 9 vorgesehen ist, welche mit dem anderen Ende der Reihe, d.h. der freien Kante der vierten Seitenwand 4 verklebt wird. Der Deckel 5 sowie die Bodenfläche 6 sind an gegenüberliegenden Kanten der zweiten Seitenwand 2 angeordnet. Diese Seitenwand liegt in zusammengesetztem Zustand der ersten Seitenwand 1 gegenüber. An der freien Kante des Deckels 5 ist die Verschlußlasche 8 vorgesehen, während an der in zusammengebautem Zustand gegenüberliegenden Kante der ersten Seitenwand 1 der erste Abschnitt 7 über die Perforation 15 befestigt ist. Schließlich sind vier einfaltbare Zwischenstücke 10, 11, 12, 13 vorgesehen, die jeweils an einer freien Seitenkante des Deckels 5 bzw. des Bodens 6 einerseits und den freien Kanten der dritten und vierten Seitenwände 3, 4 andererseits befestigt sind. Die Zwischenstücke weisen eine Knickkante 16 auf, entlang der sie in geschlossenem Zustand der Faltschachtel in deren Inneres eingefaltet sind. An der bodenseitigen Kante der ersten Seitenwand 1 ist schließlich ein zweiter Abschnitt 14 vorgesehen, welcher zum Zusammenfalten der Schachtel auf die Bodenf lache 6 aufgeklebt wird. Diesem Abschnitt 14 entspricht eine Lasche 18 an der freien Kante der Bodenfläche 6.
Zum Zusammenfalten der erfindungsgemäßen Faltschachtel werden zunächst der Deckel 5, die Bodenfläche 6 sowie die vierte Seitenwand 4 aufgefaltet, wobei die Verschlußlasche 8 sowie die an der freien Kante der Bodenfläche 6 vorgesehene Lasche 18 im wesentlichen rechtwinklig zu dem Deckel bzw. der Bodenfläche eingefaltet werden. Anschließend wird die Faltschachtel mit der ersten Seitenwand 1 geschlossen, wobei die Klebelasche 9 an der freien Kante der Seitenwand 4 und
• ··
dem sich daran anschließenden (inneren oder äußeren) Bereich der vierten Seitenwand 4 festgeklebt wird. Schließlich wird der erste Abschnitt 7 sowie der zweite Abschnitt 14 auf die Außenseite des Deckels 5 bzw. der Bodenfläche 6 aufgeklebt.
Ein besonders einfaches Befüllen der Faltschachtel ist dann möglich, wenn man beim Zusammenfalten die vierte Seitenwand ausgeklappt läßt und nach Verkleben der ersten Seitenwand 1 mit Deckel 5 und Boden 6 das Füllgut einfüllt. Ist die Schachtel gefüllt, so kann sie durch Anklappen der vierten Seitenwand 4 und Verkleben mit der Klebelasche 9 geschlossen werden.
Zum erstmaligen Öffnen der Schachtel wird, wie bereits erwähnt, die Perforation 15 durch Eingreifen in den für einen Daumen vorgesehenen Bereich 17 aufgerissen.
Die Faltschachtel kann in beliebigen Abmessungen sowie Seitenverhältnissen hergestellt werden. Als Material können Papier, Pappe usw. verwendet werden.
B E Z &udigr; G S Z E I C H E N L I S T E
1 erste Seitenwand
2 zweite Seitenwand
3 dritte Seitenwand
4 vierte Seitenwand
5 Deckel
6 Bodenfläche
7 erster Abschnitt
8 Verschlußlasche
9 Klebelasche
10-13 Zwxschenstücke (Eckstücke)
14 zweiter Abschnitt
15 Perforation
16 Knickkante
17 Einstanzung für Daumen
18 Lasche
A-T E N-T ANSPRÜCHE
1. Faltschachtel aus Pappe oder ähnlichem mit einem aufklappbaren Deckel mit einer zum verriegelnden Einstecken in die Schachtel vorgesehenen Verschlußlasche an mindestens einer freien Kante des Deckels, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste freie Seitenwand (1) der Faltschachtel einen abtrennbar mit dieser verbundenen, die erste Seitenwand (1) verlängernden ersten Abschnitt (7) aufweist, welcher auf dem Deckel (5) befestigt ist.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (7) über eine Perforation (15) mit einer deckelseitigen Kante der ersten Seitenwand (1) verbunden ist.
3. Faltschachtel nach. Ansparuch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (7) auf den Deckel (5)
) aufgeklebt ist.
4. Faltschachtel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Bogen zusammenfaltbar ist, in welchem vier Seitenwände (1, 2, 3, 4) sowie der Deckel (5) und eine Bodenfläche (6) durch Knickkanten abgegrenzt sind.
5. Faltschachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Seitenwände (1, 2, 3, 4) in einer Reihe liegen.

Claims (1)

  1. 6. Faltschachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende
    der Reihe eine Klebelasche vorgesehen ist, welche zum Zusammenfalten der Faltschachtel mit dem anderen Ende der Reihe verklebt wird.
    7. Faltschachtel nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) und die Bodenfläche (6) an gegenüberliegenden Kanten einer im zusammengesetztem Zustand der ersten Seitenwand (1) gegenüberliegenden zweiten Seitenwand (2) angeordnet sind.
    8. Faltschachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bogen vier einfaltbare Zwischenstücke (10, 11, 12, 13) vorgesehen sind, die jeweils zwischen einer freien Seitenkante des Deckels (5) bzw. des Bodens (6) einerseits und den freien Kanten von dritten (3) und vierten (4) Seitenwänden andererseits liegen.
    9. Faltschachtel nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der freien bodenseitigen Kante der ersten Seitenwand (1) ein diese Seitenwand verlängernder zweiter Abschnitt (14) vorgesehen ist, der zum Zusammensetzen der Faltschachtel auf die angrenzende Bodenfläche (6) aufgeklebt wird.
DE9317646U 1993-11-18 1993-11-18 Faltschachtel Expired - Lifetime DE9317646U1 (de)

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Cited By (2)

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EP0697340A1 (de) 1994-08-10 1996-02-21 Teekanne GmbH Faltschachtel, insbesondere für Tee-Ausgussbeutel
USRE38030E1 (en) 1994-05-30 2003-03-11 Technomed Medical Systems, S.A. Use of a-mode echography for monitoring the position of a patient during ultrasound therapy

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