DE7626236U1 - Dekorationsstaender - Google Patents

Description

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FIRMA CARL. ZEISS, 7920 HEIDENHEIM (BRENZ)

Dekorationsständer

Die vorliegende Neuerung betrifft einen Dekorationsständer zur Präsentation von Gegenständen, beispielsweise von Brillenfassungen in Schaufestern von Geschäften.

Solche Dekorationsständer sollen preiswert herstellbar und unkompliziert aufzustellen sein. Sie sollen außerdem eine gute und moderne Formgestaltung aufweisen und den Gegenstand optimal präsentieren.

Es ist das Ziel der vorliegenden Neuerung, einen Dekorationsständer zu schaffen, der alle diese Eigenschaften aufweist und der zudem noch platzsparend zu lagern und leicht zu versenden ist.

Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß der Dekorationsständer die Form eines aufrechtstehenden Zylinders mit dreieckförmiger Grundfläche hat, dessen Mantelflächen elastische Folien bilden, die •antlang mindestens einer Mantellinie lösbar miteinander verbunden sind und deren obere freie Kanten Ausnehmungen zur Aufnahme eines zu präsentierenden Gagenstandes aufweisen.

Der neue Dekorationsständer wird also von elastischen Folien gebildet, die nach Lösen der Verbindung entlang einer Mantellinie flach zusammengeklappt werden können und dann einen minimalen Platzbedarf haben und in dieser Form einfach postalisch zu versenden sind. Eine oder mehrere der den Dekorationsständer bildenden Folien können mit einem Text-Eindruck versehen sein, so daß neben der Präsentation des Gegenstandes eine Werbewirkung erzielt wird.

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Es ist vorteilhaft, die elastischen Folien über einen mindestens 10 mm breiten Flächenbereich entlang von zwei Mantellinien fest miteinander zu verbinden, beispielsweise zu verkleben. Dadurch wird erreicht, daß beim Aufklappen die Folien gebogen werden, so daß die lösbare Verbindung entlang einer Mantellinie durch die Federwirkung der gebogenen elastischen Folien zusammengehalten wird. Der Dekorationsständer hat infolge der Foliendurchbiegung einen Querschnitt in Form eines Dreiecks mit konkav durchgebogenen Seiten.

Um ein einfaches Aufstellen des Dekorationsständers zu ermöglichen, ist eine Mantelfläche entlang einer Mantellinie mit einer Tasche versehen, die zum Einstecken einer von der benachbarten Mantelfläche gebildeten Lasche dient. Die Lasche wird durch die Fede.rv/irkung der elastischen Folien in der Tasche gehalten.

Zur Präsentation von Brillenfassungen sind die oberen freien Kanten des Dekorationsständers mit drei Ausnehmungen versehen, von denen zwei gleich hoch, jedoch tiefer als die dritte liegen. Damit wird ein rutschfester Sitz der Brillenfassung und zugleich eine optimale Präsentation erreicht.

Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren 1 bis 4 der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigen:

Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieles des neuen Dekorationsständers;

Fig. 2 die elastischen Folien aus denen der Dekorationsständer gebildet ist in einer Ebene dargestellt;

Fig. 3 eine Draufsicht auf den Dekorationsständer im zusammengefalteten Zustand;

Fig. 4 eine Phase des Auffaltvorganges des Dekorationsständers .

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Die in Fig. 1 gezeigte perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des neuen DekorationsStänders zeigt, daß dieser ein aufrechtstehender Zylinder ist, dessen Querschnitt ein Dreieck mit konkav durchgebogenen Seiten bildet. Der Ständer ist von den elastischen Folien 1,2 und 3 gebildet, die entlang der mit 4 bezeichneten Mantellinie lösbar miteinander verbunden sind. Diese Verbindung wird durch eine von der Folien 2 gebildete Tasche 5 erreicht, in die eine von der benachbarten Mantelfläche 3 gebildete Lasche 6 eingesteckt ist.

Fig. 2 zeigt die elastischen Folien 1, 2, 3 in der Abwicklung in die Zeichenebene. Diese Folien sind über die schraffiert eingezeichneten Flächenbereiche entlang der Mantellinien 7 und 8 miteinander verbunden, so daß sich im zusammengefalteten Zustand die in Fig. 3 dargestellte Querschnittsform ergibt. Wie man erkennt, ist der Ständer der Fig. 1 sehr flach zusammenlegbar.

Zu seiner Aufstellung werden, wie Fig. 4 zeigt, die Folien 2 und aufgebogen und schließlich wird die Lasche 6 in die Tasche 5 eingeführt. Durch das Aufbiegen der elastischen Folien entsteht eine Federwirkung in Richtung des Pfeiles 9, welche die Lasche 6 in der Tasche 5 hält.

Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Dekorationsständer ist zur Präsentation von Brillenfassungen ausgebildet. Zu diesem Zweck weisen die oberen freien Kanten der Folien 1, 2, 3 drei Ausnehmungen 10, 11, 12 auf, von denen die beiden Ausnehmungen 11 und 12 gleich hoch, jedoch tiefer als die Ausnehmung 10 liegen. Die Ausnehmung 10 dient zur Aufnahme des Nasensteges und die Ausnehmungen 11 und 12 zur Aufnahme der Ohrenbügel der zu präsentierenden Brillenfassung.

Die elastischen Folien 1, 2, 3 können als Kunststoff-Folien ausgebildet sein, es ist jedoch auch möglich, Karton zu verwenden.

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Claims (5)

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1. Dekorationsständer, dadurch gekennzeichnet, daß er die Form eines aufrechtstehenden Zylinders mit dreieckförmiger Grundfläche hat, dessen Mantelflächen elastische Folien (1,2,3) bilden, die entlang mindestens einer Mantellinie (4) lösbar miteinander verbunden sind und deren obere freie Kanten Ausnehmungen (10,11,12) zur Aufnahme eines zu präsentierenden Gegenstandes aufweisen.

2. Dekorationsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Zylinders ein Dreieck mit konkav durchgebogenen Seiten ist.

3. Dekorationsständer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Folien (1,2,3) über einen mindestens 10 mm breiten Flächenbereich entlang von zwei Mantellinien (7,8) fest miteinander verbunden sind.

4. Dekorationsständer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mantelfläche (2) entlang einer Mantellinie (4) mit einer Tasche (5) versehen ist, die zum Einstecken einer von der benachbarten Mantelfläche (3) gebildeten Lasche (6) dient.

5. Dekorationsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine oberen freien Kanten drei Ausnehmungen (10,11,12) enthalten, von denen zwei (11,12) gleich hoch sind, jedoch tiefer als die dritte (10) liegen.

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