DE202010009408U1 - Notenmappe für Notenständer - Google Patents

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Abstract

Notenmappe für Notenständer (1) zur Ablage von Noten und/oder mehreren Notenblättern nebeneinander, die auf den Notenpult-Ablagewinkel (4) eines Notenständers (2) aus Metall, Holz oder Kunststoff aufgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Notenmappe für Notenständer (1) nach 1 dreiteilig ist und auf einen Notenpult-Ablagewinkel (4) eines beliebigen Notenständer (2) gesetzt werden kann, wobei sie mit ihrer Notenmappen-Rückwand (5) und ihrem Notenmappen-Ablagewinkel (6) eine parallel und gleichwinklig zu der Notenpult-Rückwand (3) und dem Notenpult-Ablagewinkel (4) verlaufende geneigte farblich homogene Ablagefläche für Noten aller Art bildet, die eine erhebliche Verbreiterung der ursprünglichen Notenpult-Rückwand (3) und des ursprünglichen Notenpult-Ablagewinkels (4) bewirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Notenmappe für Notenständer (1) die den Zweck hat, überbreite Noten oder mehrere Notenblätter nebeneinander auf einen Notenständer stellen zu können – z. B. längere Spielstücke oder Noten für zwei Musiker, die mit einem Notenständer spielen – ohne dass diese durch die begrenzte Breite des Notenständers (2) bzw. dessen Notenpult-Ablagewinkel (4) von diesem seitlich herabfallen, da die Notenmappe (1) eine Notenmappen-Rückwand (5) und einen integrierten Noten-Ablagewinkel (6) besitzt, die sich über die gesamte Breite der Notenmappe (1) erstrecken und somit bis zu 4 Din-A4 Notenblättern einen sicheren Halt gibt. Zusätzlich können die Notenblätter mit Notenklammern, Noten-Magneten und in integrierten Klarsicht-Noten-Dreieckstaschen (7) hervorragend im Freien gegen Windstöße gesichert werden. Darüber hinaus lassen sich die Noten weiterhin wie gewohnt problemlos umblättern.
  • Problemstellung:
  • Dem in [0001] genannten Zweck der Erfindung der Notenmappe für Notenständer (1) liegt das Problem zugrunde, dass die meisten nach 18 und 19 am Markt befindlichen Notenständer (2), insbesondere ausnahmslos die zusammenklappbaren Notenständer nach 20 und 21 wegen der notwendigen kleinen Transportgröße eine Notenpult-Auflagenbreite (4) für Noten von maximal 500 mm besitzen. Damit lassen sich maximal 2 DinA4 Notenblätter oder doppelseitige Notenblätter und Partituren innerhalb der Notenblattdruckformate vom Marschformat (B × H – 135 × 170 mm) bis Quartformat (B × H – 270 × 340 mm) auf einem handelsüblichen Notenständer (2) ablegen. Oft haben Musiker aber Notenstücke oder Partituren, die aus mehreren Notenblättern (3–4 Notenblätter) bestehen und während des Spiels mangels Helfer und/oder Notenstückpausen nicht umgeblättert werden können und somit im Ganzen auf einem Notenständer Platz nehmen müssen, womit die Breite der abzulegenden Notenblätter bis zu 85 cm betragen kann. Dasselbe Problem entsteht, wenn mehrere Musiker zusammen spielen und mangels ausreichender Anzahl von Notenständern (2) oder mangels Platz jeweils 2 Musiker mit unterschiedlichen Partituren sich einen Notenständer (2) teilen müssen und damit wieder die Notwendigkeit besteht, 3–4 Notenblätter auf einen Notenständer (2) stellen zu müssen, der in seiner Breite zu schmal für die Anzahl der Notenblätter ist.
  • Stand der Technik:
  • Um die Problemstellung aus [0002] zu lösen, bedienen sich Musiker nach wie vor der abenteuerlichsten Konstruktionen. So werden die Notenblätter aneinander geklebt, damit sie nicht herabfallen, womit sie aber nicht mehr doppelseitig bedruckt werden können oder einfach umgeblättert werden können. Es werden überbreite Kartonagen als Rückwandversteifung auf das Notenpult gelegt, die aber schlecht zu transportieren sind. Meist werden die Noten mit handelsüblichen Wäscheklammern oder Magneten nach 20 an die Notenblatthalter (19) handelsüblicher metallener zusammen-klappbarer Notenständer (2) geheftet, was erstens für Zuschauer nicht gerade erbaulich aussieht und zum Zweiten durch die konstruktionsbedingten schmalen Notenblatthalter (19) die Noten verbeult und/oder möglicherweise auch zerreißt. Darüber hinaus sind diese Konstruktionen beim Spielen im Freien auch nicht windstabil. Allen diesen Konstruktionen ist gemeinsam, dass sie das Problem der seitlich fehlenden Notenpult-Ablagewinkel und der damit hohen Wahrscheinlichkeit, dass Noten seitlich herabfallen können, nicht beseitigen. Zudem ist es nicht möglich, mehrere Notenblätter übereinander oder schwere Notenbücher in einer Überbreite am Notenständer bzw. den Notenblatthaltern (19) zu befestigen.
  • Um dieses Problem zu lösen, hat die Musikindustrie zusammenklappbare Metall-Notenständer (2) entwickelt, die nach 21 ausklappbare Notenblatthalter-Verlängerungen (20) besitzen, an denen Notenblätter befestigt werden können. Die metallenen Notenblatthalter-Verlängerungen (20) geben zwar mehr Möglichkeiten, seitlich herausragende Notenblätter mit Klammern oder Magneten zu befestigen, jedoch besteht abgesehen von der negativen Optik nach wie vor durch die konstruktionsbedingten schmalen Notenblatthalter-Verlängerungen (20) die Gefahr des Verbeulens und Zerreißens von Notenblättern. Das Problem des fehlenden seitlichen Notenpult-Ablagewinkels (4), von dem Notenblätter herabfallen können und schwere Notenbücher nicht abzustellen sind, ist dadurch aber nach wie vor nicht gelöst.
  • Den meisten am Markt befindlichen Orchester-/Dirigentennotenständern nach 18 und 19, die aus einer festen Notenpult-Rückplatte (3) und einem festen Notenpult-Ablagewinkel (4) bestehen, ist gemeinsam, dass sie maximal 500 mm breit sind und keine ausklappbaren Notenblatthalter (19) oder Notenblatthalter-Verlängerungen (20) besitzen. Damit lassen sich seitlich herausragende Notenblätter weder mit Noten- oder Wäscheklammern noch mit Magneten befestigen. Vielen Orchester-/Dirigentennotenständern aus Holz ist gemeinsam, dass aufgrund der Plattenstärke des Notenpultes (3) zwischen 10 mm und 15 mm keine Noten- oder Wäscheklammern, die meist einen Öffnungswinkel von max. 8–10 mm haben, befestigt werden können und auch keine Magnete angebracht werden können, um Notenblätter festzuhalten. Aus diesem Grunde werden meist am Markt erhältliche einfache Mappen aus Pappe oder Karton (1a), teils aneinander geklebt in breiterer Ausführung (1b) auf die Notenpulte (3) gestellt. Es ist dann möglich, überbreite Notenblätter mit Noten- oder Wäscheklammern an dem dünneren Karton zu befestigen. Unauffälligere Magnetbefestigungen scheiden aus, da die Mappen üblicherweise nicht aus magnetischem Metall sind oder Zwischenlagen aus magnetischem Metall besitzen. Auch hier ist es nicht möglich, dickere überbreite Notenbücher an den Mappen zu befestigen oder auf dem Notenpult-Ablagewinkel (4) abzustellen, da eine seitliche Verbreiterung des Notenpult-Ablagewinkels fehlt und die Notenblätter bzw. Notenbücher seitlich herabfallen können.
  • In der deutschen Patentschrift DE 100 28 103 B4 v. 07.06.2000 wird eine seitliche Notenauflagen-Verbreiterung für Notenständer beschrieben, die dieses Problem des Aufstellens mehrerer Notenblätter nebeneinander lösen soll. Dieser Lösung sind jedoch folgende Mängel in der Anwendung behaftet:
    • 1. Der Verbreiterungsaufsatz ist nur für einen speziell dafür konstruierten klappbaren Notenständer geeignet, der zusammen mit der Ablagevorrichtung erworben werden müsste und derzeit nicht am Markt erhältlich ist.
    • 2. Für die meisten am Markt befindlichen klappbaren Notenständer ist er nicht geeignet, da er einer speziellen Bemaßung folgt.
    • 3. Für Orchester-/Dirigentennotenständer mit festen Notenpultplatten ist er gänzlich ungeeignet.
    • 4. Notenblätter können darauf aufgrund einer hochgebogenen Vorderkante praktisch nicht umgeblättert werden können.
    • 5. Notenblätter oder dickere Notenbücher sind zwar im Wesentlichen durch einen Ablagewinkel gegen das seitliche Herabfallen gesichert, jedoch besitzt die Konstruktion keine Rückwand, so dass einzelne Notenblätter ohne feste Rückwand nicht befestigt werden können und nach vorne oder hinten herabfallen können. Das Problem nach [0002] kann diese Konstruktion allenfalls nur in Ansätzen lösen und ist für die meisten am Markt befindlichen Notenständer nicht anwendbar.
  • In der deutschen Gebrauchsmusterschrift G 83 15 514.7 v. 26.05.1983 und der Europäischen Patentschrift 0 127 034 A2 vom 05.12.1984 wird ein zusammenlegbarer Notenständer beschrieben, der ähnliche Konstruktionsmerkmale wie die Notenmappe für Notenständer (1) aufweist, jedoch in wesentlichen Punkten davon abweicht und mit folgenden Nachteilen behaftet ist:
    • 1. Das Notenpult ist als solches nicht als Aufsatz für bestehende Notenpulte gedacht, sondern als selbst tragender eigenständiger Notenständer konzipiert.
    • 2. Die Notenplatten der zusammenklappbaren Teile sind aus dickem und absolut steifen Kunststoff ausgebildet, der sich selbst tragen muss und keinen Halt durch andere Notenpultplatten erfährt.
    • 3. Das Notenpult in seiner Standardausführung in der Breite herkömmlicher Notenständer lässt sich nicht verbreitern und unterliegt daher der gleichen Problemstellung wie [0002].
    • 4. Wird das Notenpult mit mehreren Klappteilen in einer verbreiterten Ausführung hergestellt, lässt es sich nicht zu einer Standardausführung für Notenständer verkleinern und das Transportgewicht wird über Gebühren erhöht.
    • 5. Das Notenpult kann konstruktiv bedingt in seinen Scharniergelenken nur um 180° und nur auf eine Seite bewegt und nicht umgeschlagen werden.
    • 6. Auf dem Notenpult können aufgrund seiner Kunststoffausführung keine Magnete zur Notenfesthaltung gegen Windstöße befestigt werden.
    • 7. Das Notenpult ist aufgrund seiner Konstruktion relativ schwer.
    • 8. Das Notenpult ist mit anderen bereits am Markt befindlichen Notenständern nicht kompatibel.
    • 9. Das Notenpult kann deshalb konstruktiv die Problemstellung unter [0002] nicht lösen.
  • Problemlösung:
  • Das Problem nach [0002] wird erfindungsgemäß nach den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen dadurch gelöst, dass eine dreiteilige zusammenfaltbare Notenmappe für Notenständer (1) mit einer dreiteiligen Notenmappen-Rückwand (5) und einem damit verbundenen dreiteiligen Notenmappen-Ablagewinkel (6) dergestalt konzipiert ist, dass sie im aufgeklapptem Zustand nach 1 eine auf einen beliebigen am Markt befindlichen und/oder erhältlichen Notenständer (2) auf dessen Notenpult (3) aufgesetzt werden kann und eine feste Verbreiterung des Notenpultes (3) bewirkt, so dass auf diesem bis zu 4 Notenblätter üblichen Noten-Formats platziert werden können, ohne an der Seite, nach hinten oder nach vorne herunterfallen oder abrutschen zu können. Dies hat den Vorteil, dass längere Notenstücke mit mehr als 2 Notenseiten ohne Umblättern der Notenblätter vom Musiker gespielt werden können oder 2 Musiker mit unterschiedlichen Partituren bei beengten Platzverhältnissen von einem Notenständer (2) gleichzeitig spielen können. Auch wird üblicherweise keine dritte Person mehr zum Umblättern der Notenblätter benötigt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Notenmappe für Notenständer (1) wird eine verbreiterte Notenablage geschaffen, die mit ihrer Notenmappen-Rückwand (5) und ihrem Notenmappen-Ablagewinkel (6) eine parallel und gleichwinklig zu der Notenpult-Rückwand (3) und dem Notenpult-Ablagewinkel (4) eines beliebigen Notenständers (2) verlaufende Ablagefläche für Notenblätter, Partituren und Notenbücher aller Art bildet, die sowohl in ihrer Neigung als auch in ihrer Höhe exakt dem Neigungswinkel und der Höhe des am Notenständers (2) eingestellten Notenpultes (3) entspricht und somit das gleiche gewohnte Noten-Lesebild eines Musikers abgibt wie bisher.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
  • So kann gemäß Anspruch 2 die Notenmappe für Notenständer (1) nach 2 und 9 und 10 in der Achse des Scharnierbandes (9) zwischen den Notenmappen-Rückwänden (5a und 5b) aus dem ausgeklappten dreiteiligen Zustand um 180° nach hinten geschlagen werden. Werden dann die aufeinander liegenden Notenmappen-Ablagewinkel (5a und 5b) zusammen mit dem Notenmappen-Ablagewinkel (5c) um 90° nach vorne um die Achse des Scharnierbandes (9) geschlagen, ergibt sich eine zweiteilige Notenmappe für Notenständer (1), die in etwa der Breite von ca. 500 mm eines handelsüblichen Notenständers (2) entspricht. Dasselbe Verfahren kann angewendet werden, wenn statt der Notenmappen-Rückwand (5a) die Notenmappenrückwand (5c) um 180° nach hinten geschlagen wird.
  • Dies hat bei zusammenklappbaren Notenständern (2), deren Notenpult (3) gemäß 20 und 21 durch dünne Rahmen (18) gekennzeichnet sind, den Vorteil, dass man die teils nicht mehr so ansehnlichen Notenblätter, Partituren oder Notenbücher vom Zuschauerraum nicht sieht, sondern durch die farblich in sich homogene Notenmappe für Notenständer (1) ein einheitliches und schönes Orchesterbild der Notenständer (2) erhält, das durch die mögliche individuell gestaltete Farbgebung der Mappen jedem Orchester oder jeder Spielergruppe seine individuelle Farbnote verleiht.
  • Dasselbe farblich in sich homogene Erscheinungsbild der Notenmappe für Notenständer (1) auf klappbaren Notenständern (2) ergibt sich natürlich auch bei dreiteilig aufgeschlagenen Notenmappen für Notenständer (1) nach 1.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Notenmappe für Notenständer (1) geht sogar soweit, dass gemäß Anspruch 3 nach 11a durch das Umschlagen der Notenmappen-Rückwand (5a) oder der Notenmappenrückwand (5c) um 360° (180° aus der Mittelstellung) nach hinten oder vorne eine zweiteilige Notenmappe entsteht, die wie handelsübliche Notenmappen für Sänger in einer Hand gehalten werden kann und damit auch für Chorsänger als Notenmappe geeignet ist, so dass im Falle eines Zusammenwirkens von Chor und Orchester ein Corporate Identity der farblichen Gestaltung aller verwendeten Notenmappen möglich ist. Dabei ist von konstruktivem Vorteil, dass der Notenmappen-Ablagewinkel (6) durch das Umschlagen der Notenmappen-Rückwand (5a) das Bestreben hat, sich nicht von alleine umzuklappen, sondern in derselben Flucht zu verharren wie die Notenmappen-Rückwände (5).
  • Für den Transport kann die Notenmappe für Notenständer (1) nach 11 gemäß Anspruch 4 durch ihre 3 gleichen Notenmappenteile (5a5c) und (6a6c) dergestalt zusammengefaltet werden, dass eine handliche Transportgröße von ca. 360 mm × 240 mm entsteht, so dass die Notenmappe für Notenständer (1) zusammen mit den Notenblättern, Partituren und Notenbüchern des Musikers in die meisten handelsüblichen Notentaschen eingesteckt werden kann.
  • Dabei ist hilfreich, dass durch die konstruktive Materialausgestaltung nach den Ansprüchen 6. und 8. bis 11. das Gesamt-Gewicht der Notenmappe für Notenständer (1) in einem hervorragenden Verhältnis zu ihrer Große steht und je nach Herstellungstyp etwa zwischen 250 g (einfache einteilige Kunststoffnotenmappe) bis max. 550 g (mehrschichtige Notenmappe mit magnetischer Metallfolie) beträgt und damit auch von Schülern oder Kindern problemlos unterwegs mitgenommen werden kann.
  • Um die Anforderungen nach den Ansprüchen 1 bis 4 an die vielfältigen Möglichkeiten einer solchen Notenmappe für Notenständer (1) zu gewährleisten, ist die Konstruktion der Mappe nach 5 und 6 und Anspruch 5 so gewählt, dass sie aus exakt drei gleichgroßen Notenmappen-Rückwänden (5a, 5b, 5c) und drei gleich großen Notenmappen-Ablagewinkeln (6a, 6b, 6c) besteht, die durch die Scharnierbänder (9) miteinander verbunden sind, so dass es durch die 360° Klappfähigkeit aller Notenmappenteile in den Achsen der Scharnierbänder (9) ermöglicht wird, je nach Anspruch eine transportfähige Notenmappe nach 11, eine zweiteilige Notenmappe für Notenständer (1) nach 10, eine zweiteilige Notenmappe für Chorsänger nach 11a, oder eine überbreite dreiteilige Notenmappe für Notenständer (1) nach 1 und 5 zu erstellen.
  • Die im Rahmen der Erfindung verschiedenen Herstellungsverfahren der Notenmappe für Notenständer (1) sind nach den Ansprüchen 6 bis 11 so gewählt, dass sie den individuellen Bedürfnissen entweder unter den Gesichtspunkten von Gewicht oder unter den Gesichtspunkten der Anwendungs-Vielfältigkeit genügen.
  • Erfindungsgemäß ist deshalb das Herstellungsverfahren der leichtesten und preiswertesten Notenmappe für Notenständer (1) nach 12 und 13 und Anspruch 6 auf die Möglichkeiten der Kunststoffindustrie abgestimmt, einteilige Mappen in einer Form, beispielhaft genannt aus dem preiswerten Kunststoff Polypropylen, herzustellen, wobei die Scharnierbänder (9) im Herstellungsprozess als Materialverjüngungen ausgearbeitet sind, die einem tausendfachen Biegeprozess standhalten, wie er bei der Anwendung der Notenmappe für Notenständer (1) in der Praxis vorkommt. Dabei ist durch die gewählte Materialstärke des Kunststoffformteils von z. B. 1,2 mm ein guter Kompromiss zwischen dem Gewicht der Notenmappe für Notenständer (1) von ca. 280 g, der Dicke der Mappe im zusammengefalteten Zustand nach 11 von ca. 4,5 mm und der notwendigen Grund-Steifigkeit der Mappe für die Ablage schwerer Notenbücher oder für Chorsänger gefunden.
  • Weiterer Vorteil dieses Herstellungsverfahren für die Notenmappe für Notenständer (1) ist die in allen Farbtönen mögliche differenzierte farbliche Gestaltung der Mappe, die von transparent, transluzent (semitransparent) bis hin zu durchgefärbten Exemplaren geht, was den Vorteil hat, dass bei Kratzern auf der Oberfläche des Materials keine farblich unterschiedliche Unterschichten zu Tage treten und somit Kratzer nicht in Erscheinung treten. Weiterhin ist es möglich, der Oberflächengüte verschiedene Schattierungen zu geben, die von glatten, glänzenden über matte bis hin zu grifffesten rauen Oberflächen gehen.
  • Um die Notenmappe für Notenständer (1) nach Anspruch 6 in ihren Scharnierbändern (9) dauerelastisch biegen zu können, sind die Materialverjüngungen nach Anspruch 7 auf ein Maß von ca. 0,2–0,3 mm gearbeitet, wobei die Breite der Scharnierbänder (9), abhängig von der Materialstärke der Notenmappenteile (5) und (6), im Falle des Anspruchs 6 ca. 3 mm bis 4 mm beträgt, so dass die Notenmappenteile (5) und (6) in ihren Scharnierbändern (9) ohne Spannungsprobleme zusammengefaltet werden können.
  • Alternativ zu dem Herstellungsverfahren der Notenmappe für Notenständer (1) nach Anspruch 6 lässt sich die Mappe auch aus einer Zwischenlage (16) nach 14 und 15 aus Pappkarton nach Anspruch 8, (Schaum-)Kunststoff nach Anspruch 9 oder Aluminium nach Anspruch 10 herstellen, die mit einer dünnen Kunststoffdeckfolie (15) gemäß Anspruch 13 umhüllt und verklebt sind. Dieses Herstellungsverfahren hat den Vorteil, dass es deutlich mehr Hersteller gibt, die dieses Verfahren beherrschen und somit in der Großserienproduktion Preisvorteile zu erzielen sind. Dabei gibt es unterschiedliche Vor- und Nachteile der verschiedenen Zwischenlagen.
  • Die Zwischenlage (16) aus Pappkarton gemäß Anspruch 8 hat den Vorteil, dass sie leicht und dennoch steif ist, jedoch die Steifigkeit eine Mindeststärke von ca. 1,2 mm benötigt, womit eine Gesamtstärke mit der Kunststoffdeckfolie (15) von mindestens 1,5 mm entsteht, so dass die zusammengefaltete Notenmappe auf ein Stärke von ca. 6 mm anwächst.
  • Die Zwischenlage (16) aus (Schaum-)Kunststoff gemäß Anspruch 9 hat den Vorteil, dass sie sehr leicht ist und theoretisch in dem gleichen Farbton wie die Kunststoffdeckfolie (15) gehalten werden kann, aber für die Anforderung der Steifigkeit eine Mindeststärke von ca. 1,5 mm benötigt, somit eine Gesamtstärke mit der Kunststoffdeckfolie (15) von annähernd 2 mm entsteht, so dass die zusammengefaltete Notenmappe auf ein Stärke von knapp 8 mm anwächst und damit nicht mehr ganz so handlich wirkt.
  • Die Zwischenlage (16) aus Aluminium gemäß Anspruch 10 hat den Vorteil, dass sie bei einer Materialstärke von nur 0,8 mm extrem steif ist, eine ausgezeichnete Oberflächengüte aufweist und damit eine sehr dünne Gesamtmappe mit einer zusammengefalteten Stärke von 4 mm entsteht, die jedoch aufgrund des spezifischen Gewichtes von Aluminium relativ schwer wird und am oberen Limit von 550 g der Notenmappe für Notenständer (1) liegt.
  • Eines der kennzeichnenden erfindungsgemäßen Neuerungen am Musiker-Markt im Sinne einer vielseitigen Notenmappe für Notenständer (1) ist die nach 16 und 17 und nach Anspruch 11 eingearbeitete obere Zwischenlage (17) aus magnetischer Metallfolie mit einer Stärke von ca. 0,5 mm, die es Musikern ermöglicht, mit starken kleinen Haftmagneten, wie sie am Markt erhältlich sind, unauffällig und vom Publikum nicht einsehbar Notenblätter auf ihrer Notenmappe für Notenständer (1) in der gesamten Breite der Mappe zu befestigen und nicht nur an dünnen Notenhaltern, wie sie zusammenklappbare Notenständer (2) besitzen. Somit ist eine deutliche bessere Optik des Spielers und seines Equipment gewährleistet als mit allseits sichtbaren Noten- oder Wäscheklammern.
  • Diese aus magnetischer Metallfolie bestehenden Zwischenlage (17) wird gemäß Anspruch 12 mit den Zwischenlagen (16) der Ansprüche 8 bis 10 schlüssig und dauerhaft verklebt und danach ebenfalls mit der Kunststoff-Deckfolie (15) luftdicht umhüllt und verklebt.
  • Gemäß Anspruch 13 der Notenmappe für Notenständer (1), abgebildet in 16 und 17, werden die Zwischenlagen (16) und (17) mit einer nicht transparenten Kunststoff-Deckfolie (15) allseitig verklebt, die aus biegsamen elastischem Kunststoff, wie beispielhaft benannt aus Polypropylen, mit einer Materialstärke von 0,1 bis 0,3 mm gefertigt ist. Die Kunststoff-Deckfolie (15) selbst wird an den Rändern und an den Scharnierbändern (9) nach Anspruch 14 dauerhaft miteinander verklebt oder verschweißt. Die Kunststoff-Deckfolie kann darüber hinaus in unterschiedlichen Farben nach Anforderung der Kunden hergestellt werden, wobei auch ein Bedrucken nach individuellen Kundenwünschen möglich ist.
  • Die nach Anspruch 13 verklebte Kunststoff-Deckfolie (15), die die nach Anspruch 14 genannten Scharnierbänder (9) bildet, hat nach Anspruch 15 in der Achse der Scharnierbänder (9) eine auf die Stärke der Notenmappenteile (5) (6) in der Herstellung abgestimmte Breite (Spaltmaß) zwischen 3–5 mm, die es problemlos ermöglicht, die Notenmappe für Notenständer (1) schlüssig und bündig ohne allzu große Spannungen zusammen zu legen oder um 360° je nach Anforderung umzuklappen.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Notenmappe für Notenständer (1) ist die Notenmappe nach Anspruch 16 so gestaltet, dass nach 5, 9, 10, 11 und 11a sowohl die Notenmappenteile (5a und 6a) als auch die Notenmappenteile (5c und 6c) jeweils um 360° (180°, betrachtet von einer aufgeklappten Mappe) in der Achse ihrer Scharnierbänder (9) um die Notenmappenteile (5b und 6b) nach vorne oder hinten geklappt werden können. Dasselbe Klapp-Verfahren ist mit den Notenmappenteilen (6a, 6b, 6c) um die Notenmappenteile (5a, 5b, 5c) möglich. Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass durch die verschiedenen Umklappvorgänge sowohl eine dreiteilige Notenmappe für Notenständer (1) nach 1, eine zweiteilige Notenmappe für Notenständer (1) nach 2, eine Chorsängermappe nach 11a als auch eine ganz zusammenfaltbare Notenmappe nach 11 für den Transport entsteht.
  • Erfindungsgemäß wurde die Bemaßung der Notenmappen-Rückwände (5a, 5b, 5c) mit den Standardmaßen von 305 mm in der Höhe und einer Breite von 240 mm nach Anspruch 17 und die Bemaßung der Notenmappen-Ablagewinkel (6a, 6b, 6c) mit den Standardmaßen von 240 mm in der Breite und einer Tiefe von 45 mm nach Anspruch 18 so gewählt, dass sie als zweiteilig aufgeschlagene Mappe nach Anspruch 2 in etwa den Maßen am Markt üblicher zusammenklappbarer Notenständerpulte (3) und ortsfester Orchester-Notenständer-Pulte (3) (Höhe ca. 320–340 mm, Breite ca. 440–500 mm, Tiefe 35–50 mm) entspricht und im dreiteilig aufgeklapptem Zustand eine Mindestbreite von 700 mm aufweist, was mindestens drei aufgeschlagenen Seiten des im Musikgeschäfts üblichen N4 Notenformats (Höhe 303 mm, Breite 231 mm) entspricht. Durch die konstruktive Mindestbreite der aufgeklappten Notenmappe für Notenständer (1) von 735 mm ist es jedoch auch möglich, bis zu 4 DinA4 Notenblätter nebeneinander auf der Notenmappe für Notenständer (1) zu platzieren, ohne dass sie seitlich herabfallen.
  • Erfindungsgemäß nach Maßgabe der Notenmappe für Notenständer (1) ist es jedoch auch möglich, für größere Orchester, die aus Partituren spielen, die ein größeres Notenformat wie z. B. Bach-Format (240 × 325 mm), Quartformat (270 × 340 mm) oder diverse Großpartiturformate haben, spezielle Notenmappen für Notenständer (1) herzustellen, die in Ihren dreiteiligen Abmaßen dem gewünschten Notenformat entsprechen. Eine Notenmappe für das Quartformat hätte also die Maße von 270 × 340 mm, was einer aufgeschlagenen Breite von ca. 820 mm entspricht.
  • Gemäß Anspruch 19 der Notenmappe für Notenständer (1) besitzen die Scharnierbänder (9) nach 7, unabhängig ob die Notenmappe für Notenständer (1) nach Anspruch 6 oder Anspruch 8. bis 11. gefertigt ist, an ihren Enden eine nach innen ausgestanzte halbrunde Ausformung, die den Zweck hat, die durch die Biegungen der Notenmappenteile (5) (6) um die Achse der Scharnierbänder (9) verursachten Spannungen an den Schwachstellen der Scharnierbänder zu mindern und damit keinen Ermüdungsbruch an dieser Stelle zu verursachen.
  • Gemäß Anspruch 20 der Notenmappe für Notenständer (1) besitzen die Scharnierbänder (9) an den Schnittstellen der Notenmappenteile (5a, 5b, 6a, 6b) und (5b, 5c, 6b, 6c) nach 8 Detail eine Lochstanzung als Scharnierband-Knickschutz (11) von ca. 2–3 mm Durchmesser. Diese ungewöhnliche Maßnahme ist erfindungsgemäß erforderlich, da im Falle einer zweiteiligen Mappe nach 2 und 10, die durch Umklappen der Notenmappenteile (5a und 6a) um die Notenmappenteile (5b und 6b) um 180° nach hinten und durch Umklappen der Notenmappenteile (6a/6b und 6c) um 90° nach vorne entsteht, im oben genannten Schnittpunkt (5a, 5b, 6a, 6b) eine Materialspannung entsteht, die unweigerlich in Dauerbelastung bricht und zum Einreißen des Scharnierbandes (9) an dieser Stelle führt. Die Lochausstanzung als Scharnierband-Knickschutz (11) verhindert, ähnlich wie unter [0033] beschrieben, den Spannungsaufbau im Material des Scharnierbandes (9) und ermöglicht eine hohe Dauerbelastungsfähigkeit an der Biegestelle.
  • Im Rahmen der Erfindung der Notenmappe für Notenständer (1) ist gemäß Anspruch 21 zwischen den Notenmappen-Ablagewinkeln (6a) und (6b) sowie (6b) und (6c) im Falle der Herstellung der Notenmappe für Notenständer (1) nach Anspruch 8 bis Anspruch 11 ein hochflexibles Scharnier-Verstärkungsband (12) nach 8 Detail aus PE oder PP mit den Abmaßen von 30 × 30 mm und einer Stärke von ca. 0,3–0,4 mm eingeklebt. Der Hintergrund dieser Maßnahme ist folgender: Wird die Notenmappe für Notenständer (1) aus dem aufgeschlagenen Zustand laut 1 (und nach 2) vom Notenständer (2) entnommen, so wird sie in der Regel vom Musiker an den äußeren Seiten der Notenmappen-Rückwände (5a) und (5c) ergriffen und vom Notenständer abgehoben, um sie anschließend zusammenzufalten. Dabei wird kurzzeitig an den Enden der Scharnierbänder (9) zwischen den Notenmappen-Ablagewinkeln (6a) und (6b) sowie (6c) und (6b) ein enorm hoher Druck aufgebaut, der zu einer Scherwirkung im Scharnierband (9) führt, die zu einem Materialbruch des Scharnierbandes führen kann. Durch das Scharnier-Verstärkungsband (12) wird dieser Scherwirkung entgegengewirkt, so dass der Druck kompensiert wird und das Material keine Scherbrüche erfährt.
  • Gemäß Anspruch 22 der Notenmappe für Notenständer (1) können auf den dem Musiker zugewandten Innen-Seiten der Notenmappen-Rückwände (5a, 5b, 5c) Noten-Klarsicht-Dreieckstaschen (7) nach 5 und 6 aufgeklebt oder aufgeschweißt werden, die den Zweck und Vorteil haben, dass bis zu drei Notenblätter nebeneinander ohne Zuhilfenahme von Notenklammern oder Haftmagneten in die Notenmappe für Notenständer (1) gesteckt werden können, ohne dass sie herabfallen, vom Winde verweht werden oder nicht mehr gelesen werden können. Ein weiterer Vorteil ist, dass sogar mehrere Notenblätter hintereinander eingesteckt werden können und dort auch beim Zusammenfalten der Notenmappe für Notenständer (1) zum Transport geschützt verbleiben können.
  • Gemäß Anspruch 23 der Notenmappe für Notenständer (1) kann auf der Rückseite der Notenmappen-Rückwand (5b), die im zusammengefalteten Zustand die Vorderseite der zusammengefalteten Notenmappe (1) bildet, zentral in der Mitte eine durchsichtige Namensschild-Klarsichthülle (14) aufgebracht werden. Dies hat den Vorteil, dass jeder Musiker seine Mappe wechselnd mit seinem persönlichen Namen, seinem Inhalt u. ä. gestalten kann und damit das Auffinden von Mappen in Orchestern und Chören erleichtert wird.
  • Gemäß Anspruch 24 der Notenmappe für Notenständer (1) kann der Notenmappe nach 4 Detail eine beliebig zuschneidbare Gummi-Haftunterlage (8) in den Liefermaßen 500 × 50 mm und einer Stärke von ca. 0,5–1,00 mm beigelegt werden, die den Zweck hat, die Notenmappe für Notenständer (1) mit ihrem Notenmappen-Ablagewinkel (5) unverrückbar auf dem Notenpult-Ablagewinkel (4) eines Notenständers (2) festzuhalten, so dass auch bei versehentlicher heftiger Berührung der Notenmappe für Notenständer (1) diese auf dem Notenpult (3) des Notenständers (2) verbleibt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigt im Detail:
  • 1 eine perspektivisch betrachtete im aufgeklappten Zustand dreiteilige Ausführung der Notenmappe für Notenständer (1) der erfindungsgemäßen Art für Notenständer (2) aller Art.
  • Danach ist deutlich zu sehen, dass die Notenmappe für Notenständer (1) mit Ihrer Notenmappen-Rückwand (5) und ihrem Notenmappen-Ablagewinkel (6) eine gleich-winklige und parallele Notenauflage zu der Notenpult-Rückwand (3) und dem Notenpult-Ablagewinkel (4) eines beliebigen Notenständers (2) ergibt und damit dasselbe Notenlesebild für den Musiker ergibt. Es ist daraus auch zu ersehen, dass die Notenmappe für Notenständer (1) mit einer Standard-Breite von 735 mm eine deutliche Verbreiterung der Notenpult-Auflage (4) von üblichen 450–500 mm bedeutet, womit aufgelegte Notenblätter nicht an der Seite herabfallen können. Da auch die Notenmappen-Rückwand (5) über die gesamte Breite der Mappe verläuft, erhalten Notenblätter auch nach hinten dieselbe Stütze wie auf einem normalen Notenpult (3). Es lässt sich deshalb auch gut erahnen, wie wirkungsvoll selbst bis zu 4 DinA4 Blätter auf der Notenmappe für Notenständer (1) mit Notenklammern, die problemlos auf der dünnen Notenmappe halten, oder durch Haftmagnete, sollte die Notenmappe für Notenständer mit einer magnetischen Metall-Zwischenschicht (17) ausgeführt sein, befestigt werden können. Weiterhin ist aus der Zeichnung zu ersehen, dass auf den Notenmappen-Rückwänden (5a, 5b, 5c) Noten-Klarsicht-Dreieckstaschen (7) aufgeklebt bzw. aufgeschweißt sind, die Notenblätter wirkungsvoll geschützt gegen Wind und Beschädigung auch ohne Notenklammern oder Haftmagnete in der Notenmappe halten. Dabei wird auch deutlich, dass die Noten-Klarsicht-Dreieckstasche (7) der Notenmappen-Rückwand (5c) spiegelverkehrt zu den Noten-Klarsicht-Dreieckstaschen (7) der Notenmappen-Rückwände (5a) und (5b) aufgeschweißt sind, damit für den Fall der 2 einer zweigeteilten Notenmappe für eine Notenmappe für Notenständer (1) die Noten-Klarsicht-Dreieckstaschen (7) spiegelverkehrt zueinander stehen.
  • 2 eine perspektivisch betrachtete im aufgeklappten Zustand zweiteilige Ausführung der Notenmappe für Notenständer (1) der erfindungsgemäßen Art für Notenständer (2) aller Art.
  • Danach ist zu ersehen, dass die Notenmappe für Notenständer (1) nach Umklappen eines der Notenmappenteile (5a oder 5c) um 180° nach hinten eine zweiteilige Notenmappe ergibt, die z. B. bei zusammenklappbaren Notenständern (2) einzelnen Notenblätter einen besseren Halt gibt, da diese flach auf der Notenmappe für Notenständer (1) aufliegen, optimal mit Notenklammern oder Haftmagneten befestigt werden können oder in die aufgeschweißten Noten-Klarsicht-Dreieckstaschen (7) eingelegt werden können. Zudem ergibt sich durch die individuelle vollflächige Farbgebung der Notenmappe für Notenständer (1) gerade bei durchsichtigen zusammenklappbaren Notenständern (2) ein angenehmes Erscheinungsbild für die Zuschauer und kann einem Orchester oder einer Spielergruppe ein unverwechselbares Corporate Identity geben.
  • 3 eine perspektivisch betrachtete Seitenansicht der Notenmappe für Notenständer (1) der erfindungsgemäßen Art für Notenständer (2) aller Art.
  • Danach ist zu ersehen, dass die Notenmappe für Notenständer (1) durch ihre dünne Bauweise auf dem Notenpult (3) eines Notenständers (2) kaum aufträgt und das gleiche Winkelverhältnis beibehält, so dass die Noten, Partituren und Notenbücher des Musikers in derselben Position stehen wie auf dem ursprünglichen Notenpult (3).
  • 4 ein Ausschnittsdetail der Notenmappe für Notenständer (1) der erfindungsgemäßen Art mit Gummi-Haftunterlage für Notenständer (2) aller Art.
  • Danach ist die Gummi-Haftunterlage (8) zwischen dem Notenpult-Ablagewinkel (4) und dem Notenmappen-Ablagewinkel (6) zu ersehen, die verhindert, dass die Notenmappe für Notenständer (1) vom Notenpult (3) abrutscht. Gleichzeitig ist erkenntlich, dass die Tiefe des Notenmappen-Ablagewinkel (6) von ca. 45–50 mm mindestens der Tiefe des Notenpult-Ablagewinkels handelsüblicher Notenständer (2) entspricht. Hat ein im Besitz des Musikers befindlicher Notenständer (2), für den er die Notenmappe für Notenständer (1) erwirbt, eine deutlich geringere Tiefe des Notenpult-Ablagewinkels (4) als 45 mm, so hat der Musiker nun gleichzeitig den Vorteil eines tieferen Notemappen-Ablagewinkels (6) erworben, so dass er deutlich dickere Notenbücher darauf abstellen kann als zuvor.
  • 5 eine perspektivisch betrachtete im aufgeklappten Zustand dreiteilige Ausführung der Notenmappe für Notenständer (1) der erfindungsgemäßen Art.
  • Danach zeigt die aufgeklappte Notenmappe für Notenständer (1) die Details der einzelnen Notenmappenteile, wie z. B. die Notenmappen-Rückwände (5a, 5b, 5c), die um 90° nach vorne abgewinkelten Notenmappen-Ablagewinkel (6a, 6b, 6c) sowie die Noten-Klarsicht-Dreieckstaschen (7) zum Einstecken von Notenblättern.
  • 6 eine Frontalansicht der im aufgeklappten Zustand dreiteilige Ausführung der Notenmappe für Notenständer (1) der erfindungsgemäßen Art.
  • Danach zeigt diese Figur außer den in 5 gezeigten Notenmappendetails weitere Details wie z. B. die Scharnierbänder (9) zwischen den einzelnen Notenmappen-Teilen sowie die Problemzonen der Scharnierband-Konstruktion zwischen den Notenmappenteilen, wie sie in 7 und 8 näher beschrieben sind.
  • 7 ein Ausschnittsdetail der Notenmappe für Notenständer (1) der erfindungsgemäßen Art an Enden der Scharnierbänder (9).
  • Danach wird das vergrößerte Detail der Problemzone am Scharnierband-Ende (10) gezeigt, das durch seine halbrunde Ausformung die bei der häufigen Biegung z. B. von dem Notenmappen-Ablagewinkel (6a) um die Notenmappen-Rückwand (5a) entstehenden Spannungen mindert und so einem Bruch des Scharnierbandes (9) vorbeugt.
  • 8 ein Ausschnittsdetail der Notenmappe für Notenständer (1) der erfindungsgemäßen Art an den Schnittstellen der Scharnierbänder (9).
  • Danach zeigt die vergrößerte Detailzeichnung zum einen das Stanzloch des Scharnierband-Knickschutzes (11) im Schnittpunkt der Notenmappenteile (5a, 6a, 5b, 6b) und (5b, 6b, 5c, 6c) dessen Wirkungsweise und Schutzfunktion in Punkt [0034] gemäß Anspruch 20 detailliert beschrieben wurde, als auch das Schamier-Verstärkungsband (12) zwischen den Notenmappen-Ablagewinkeln (6a und 6b) sowie (6b und 6c), dessen Wirkungsweise und Schutzfunktion in Punkt [0035] nach Anspruch 21 detailliert beschrieben wurde.
  • 9 eine perspektivisch betrachtete im aufgeklappten Zustand dreiteilige Ausführung der Notenmappe für Notenständer (1) der erfindungsgemäßen Art im Klappvorgang.
  • Danach wird in dieser Zeichnung verdeutlicht, wie z. B. die Notenmappen-Rückwand (5a) zusammen mit dem Notenmappen-Ablagewinkel (6a) um das Scharnierband (9) zu den Notenmappenteilen (5b) (6b) mit dem Umklappvorgang (13) von der aufgeklappten Notenmappe für Notenständer (1) um 180° nach hinten geklappt werden kann und somit eine zweiteilige Mappe bilden kann.
  • 10 eine perspektivisch betrachtete Ausführung der Notenmappe für Notenständer (1) der erfindungsgemäßen Art mit nach hinten geklapptem Seitenteil, wodurch eine zweiteilige Notenmappe entsteht.
  • Danach wird aus dieser Zeichnung ersichtlich, dass nach einem weiteren Umklappvorgang der Notenmappen-Ablagewinkel (6a mit 6b) und (6c) um das Scharnierband (9) zu den Notenmappen-Rückwänden (5b) und (5c) um 90° nach vorne eine zweiteilige Notenmappe für Notenständer (1) entsteht, deren Noten-Klarsicht-Dreieckstaschen (7) spiegelverkehrt zueinander stehen und damit ein technisch korrektes Einstecken von Notenblättern ermöglichen.
  • 11 eine perspektivisch betrachtete im aufgeklappten Zustand dreiteilige Ausführung der Notenmappe für Notenständer (1) der erfindungsgemäßen Art im zusammengefalteten Zustand.
  • Danach ist aus der Zeichnung zu ersehen, dass die Notenmappenteile (5a/6a), (5b/6b) und (5c/6c) so zusammen gefaltet werden können, dass die Notenmappe für Notenständer (1) problemlos zum Transport in einer Notentasche verpackt werden kann. Weiterhin ist zu ersehen, dass im zusammengefalteten Zustand auf der Vorderseite der Notenmappen-Rückwand (5b), also mittig zentral, eine Namensschild-Klarsichthülle (14) aufgeklebt ist, die eine Kennzeichnung der Mappe und deren Besitzer ermöglicht.
  • 11a eine perspektivisch betrachtete im aufgeklappten Zustand dreiteilige Ausführung der Notenmappe für Notenständer (1) der erfindungsgemäßen Art im zweiteilig aufgeklappten Zustand für Sänger.
  • Danach ist aus der Zeichnung ersichtlich, dass aus der Notenmappe für Notenständer (1) ohne den Umklappvorgang der Notenmappen-Ablagewinkel (6) eine zweiteilige Notenmappe entsteht, die ebenfalls durch ihre Leichtigkeit und Praktikabilität von Sängern jeglicher Art genutzt werden kann und damit auch die Vorteile der am Markt befindlichen Sängermappen in sich vereint.
  • 12 ein perspektivisch betrachteter Ausschnitt einer Notenmappe für Notenständer (1) der erfindungsgemäßen Art aus einem einzigen Kunststoffformteil.
  • Danach wird aus der Zeichnung ersichtlich, dass die Notenmappe für Notenständer (1) aus einem einzigen Kunststoff-Formteil wie z. B. aus Polypropylen gearbeitet ist und die Scharnierbänder (9) ausschließlich durch herstellungsbedingte Materialverjüngung entstehen.
  • 13 ein Ausschnittsdetail einer Notenmappe für Notenständer (1) der erfindungsgemäßen Art aus einem einzigen Kunststoffformteil.
  • Diese Querschnitts-Detailzeichnung zeigt das Verhältnis der Materialstärke des nach 12 gezeigten Kunststoffformteils zwischen der Notenmappen-Rückwand (5c), dem Notenmappen-Ablagewinkel (6c) und dem Scharnierband (9) als Folge der konstruktiven Materialverjüngung.
  • 14 ein perspektivisch betrachteter Ausschnitt einer Notenmappe für Notenständer (1) der erfindungsgemäßen Art aus verschiedenen Zwischen- und Decklagen.
  • Danach ergibt sich aus der Zeichnung ein anderer konstruktiver Ansatz als in 12 gezeigt. Bei diesem Ansatz wird die Notenmappe für Notenständer (1) aus einer Zwischenlage (16) aus Pappkarton, Kunststoff oder Aluminium hergestellt, die mit einer umschließenden Kunststoff-Deckfolie (15) verklebt/verschweißt ist, wobei die Kunststoff-Deckfolie (15) gleichzeitig die Scharnierbänder (9) bildet.
  • 15 ein Ausschnittsdetail einer Notenmappe für Notenständer (1) der erfindungsgemäßen Art aus verschiedenen Zwischen- und Decklagen.
  • Diese Querschnitts-Detailzeichnung zeigt den Aufbau des konstruktivern Ansatzes der Notenmappe für Notenständer (1) nach 14 und lässt ebenfalls das Verhältnis von dickerer Zwischenlage (16), dünnerer Kunststoff-Deckfolie (15) und dünnem Scharnierband (9) erkennen.
  • 16 ein perspektivisch betrachteter Ausschnitt einer Notenmappe für Notenständer (1) der erfindungsgemäßen Art aus verschiedenen Zwischen- und Decklagen.
  • Danach ergibt sich nach dem konstruktiven Ansatz aus 14 ein mehrschichtiger Aufbau der Notenmappe für Notenständer (1), der außer der Zwischenlage (16) aus Pappkarton, Kunststoff oder Aluminium und der Kunststoff-Deckfolie (15) noch eine weitere Zwischenlage (17) aus einer magnetischen Metallfolie einschließt, die es ermöglicht, Notenblätter mit Magneten auf der Notenmappe für Notenständer zu befestigen.
  • 17 ein Ausschnittsdetail einer Notenmappe für Notenständer (1) der erfindungsgemäßen Art aus verschiedenen Zwischen- und Decklagen.
  • Diese Querschnitts-Detailzeichnung zeigt den Aufbau des konstruktivern Ansatzes der Notenmappe für Notenständer (1) nach 16 und lässt ebenfalls das Verhältnis von dickerer Zwischenlage (16), dünnerer Metallfolien Zwischenlage (17), dünner Kunststoff-Deckfolie (15) und dünnem Scharnierband (9) erkennen.
  • 18 einen perspektivisch betrachteten Orchesternotenständer (2) nach dem Stand der Technik mit ausgeklappter Notenmappe einfacher Machart.
  • Danach kann man erkennen, dass den am Markt üblichen Notenmappen, die nur aus Notenmappen-Rückwänden bestehen, das konstruktive und notenauflagewichtige Element des Notenmappen-Ablagewinkels (6) vollständig fehlt und damit das Problem der seitlich herabfallenden Notenblätter nicht gelöst ist.
  • 19 einen perspektivisch betrachteten Orchesternotenständer (2) nach dem Stand der Technik mit dreifach ausgeklappter Notenmappe einfacher Machart.
  • Danach kann man erkennen, dass auch einer mit diversen Hilfsmitteln verbreiterten Notenmappe, die nur aus Notenmappen-Rückwänden besteht, das konstruktive und notenauflagewichtige Element des Notenmappen-Ablagewinkels (6) vollständig fehlt und damit das Problem der seitlich herabfallenden Notenblätter nicht gelöst ist.
  • 20 einen perspektivisch betrachteten zusammenklappbaren Notenständer (2) nach dem Stand der Technik mit Notenblatt-Halter.
  • Danach ist aus der Zeichnung ersichtlich, dass auch diese Konstruktion der am Markt üblichen klappbaren und transportablen Notenständer (2) trotz des Notenblatthalters (19) das Problem sich verbiegender und seitlich herab fallender Notenblätter nicht zu lösen vermag.
  • 21 einen perspektivisch betrachteten zusammenklappbaren Notenständer (2) nach dem Stand der Technik mit Notenblatt-Halter-Verlängerungen.
  • Danach ist aus der Zeichnung ersichtlich, dass auch diese Konstruktion eines am Markt erhältlichen klappbaren und transportablen Notenständer (2) trotz der Notenblatthalter-Verlängerungen (20) das Problem seitlich herab fallender Notenblätter nicht befriedigend zu lösen vermag. Danach müssen zum Festhalten von Notenblättern optisch nicht gerade schöne Notenklammern benützt werden oder umständlich Haftmagneten an den dünnen Notenblatthalter-Verlängerungen (2) angebracht werden.
  • Es ist erkennbar, dass durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung und Konstruktion der Notenmappe für Notenständer (1) eine das Notenpult eines jeden Notenständers (2) erheblich verbreiternde Notenmappe geschaffen wurde, die die Problemstellung aus [0002] in einzigartiger Weise löst, indem eine dreiteilige, faltbare, magnetische und mit einem Noten-Ablagewinkel (6) und Noten-Klarsicht-Dreieckstaschen (7) versehene Notenmappe für Notenständer geschaffen wurde, die universell auf alle am Markt befindlichen und käuflich erwerbbaren Notenständern (2), seien es klappbare oder ortsfeste Pultnotenständer, ohne Einschränkung aufzubringen ist und dazu noch als Gesangsmappe dienen kann. Die erfindungsgemäße Konstruktion der Notenmappe für Notenständer (1) ist damit eine leichte, kostengünstige, farblich variable und in ihrer Art in Verbindung mit Notenständern (2) einzigartige universell einsetzbare Notenpultverbreiterung für Musiker.
  • 1
    Notenmappe für Notenständer
    2
    Notenständer
    3
    Notenpult-Rückwand
    4
    Notenpult-Ablagewinkel
    5
    Notenmappe-Rückwand (5a – Links, 5b – Mitte, 5c – Rechts)
    6
    Notenmappe-Ablagewinkel (6a – Links, 6b – Mitte, 6c – Rechts)
    7
    Noten-Klarsicht-Dreieckstasche
    8
    Gummi-Haftunterlage
    9
    Scharnierband
    10
    Scharnierband-Ende
    11
    Scharnierband-Knickschutz
    12
    Scharnier-Verstärkungsband
    13
    Umklappvorgang
    14
    Namensschild-Klarsichthülle
    15
    Kunststoffdeckfolie (PP/PE/PVC/etc.)
    16
    Zwischenlage (Karton, Kunststoff, Aluminium)
    17
    Zwischenlage (magnetische Metallfolie)
    18
    Notenpult-Rückwand zusammenklappbar
    19
    Notenblatthalter einfach
    20
    Notenblatthalter-Verlängerung
    1a
    Notenmappe herkömmlich 2-teilig ohne Ablagewinkel
    1b
    Notenmappe herkömmlich 3-teilig ohne Ablagewinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10028103 B4 [0006]
    • - DE 8315514 U [0007]
    • - EP 0127034 A2 [0007]

Claims (24)

  1. Notenmappe für Notenständer (1) zur Ablage von Noten und/oder mehreren Notenblättern nebeneinander, die auf den Notenpult-Ablagewinkel (4) eines Notenständers (2) aus Metall, Holz oder Kunststoff aufgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Notenmappe für Notenständer (1) nach 1 dreiteilig ist und auf einen Notenpult-Ablagewinkel (4) eines beliebigen Notenständer (2) gesetzt werden kann, wobei sie mit ihrer Notenmappen-Rückwand (5) und ihrem Notenmappen-Ablagewinkel (6) eine parallel und gleichwinklig zu der Notenpult-Rückwand (3) und dem Notenpult-Ablagewinkel (4) verlaufende geneigte farblich homogene Ablagefläche für Noten aller Art bildet, die eine erhebliche Verbreiterung der ursprünglichen Notenpult-Rückwand (3) und des ursprünglichen Notenpult-Ablagewinkels (4) bewirken.
  2. Notenmappe für Notenständer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Notenmappe für Notenständer (1) nach 2 und 9 und 10 nach Umschlagen der Notenmappen-Rückwand (5a oder 5c) um 360° (180° von der Mittelstellung aus) um die Notenmappen-Rückwand (5b) in der Achse des Scharnierbandes (9) und das weitere Umklappen der Notenmappen-Ablagewinkel (6a/6b und 6c) um die Notenmappen-Rückwand (5b) um 90° in Richtung des Spielers eine zweiteilige farblich homogene Notenmappe (1) entsteht, die z. B. auf das Notenpult zusammenklappbarer Notenständer (2) gestellt werden kann und in ihrer Breite etwa dem Notenpult (3) des Notenständers (2) entspricht.
  3. Notenmappe für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notenmappe für Notenständer (1) nach 11a nach Umschlagen der Notenmappen-Rückwand (5a) um 360° (180° aus der Mittelstellung) um die Notenmappen-Rückwand (5b) in der Achse des Scharnierbandes (9) eine Notenmappe ergibt, die auch als zweiteilige Notenmappe für Chorsänger genutzt werden kann.
  4. Notenmappe für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notenmappe für Notenständer (1) im zusammengefalteten Zustand nach 11 dem Format eines größeren Notenblattes (360 × 240 mm) entspricht und in handelsüblichen Notentaschen transportiert werden kann.
  5. Notenmappe für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notenmappe für Notenständer (1) nach 1 und 11 aus jeweils 3 gleichen Notenmappen-Rückwänden (5a, 5b, 5c) und jeweils 3 gleichen Notenmappen-Ablagewinkeln (6a, 6b, 6c) bestehen, die in den Scharnierbändern (9) dreiteilig faltbar sind.
  6. Notenmappe für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notenmappe für Notenständer (1) nach 12 und 13 Detail aus einteiligem bruchfesten, dabei stabilen und halbelastischem durchgefärbtem Kunststoff [Teile (5) (6)] wie z. B. PP, PVC, PE mit einer Stärke zwischen 1–2 mm gefertigt ist.
  7. Notenmappe für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notenmappe für Notenständer (1) nach Anspruch 6. an den Stellen des Scharnierbandes (9) eine Stärke von ca. 0,2–0,3 mm aufweisen.
  8. Notenmappe für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notenmappen-Rückwände (5a, 5b, 5c) und die Notenmappen-Ablagewinkel (6a, 5b, 6c) nach 14 und 15 Detail eine versteifende Zwischenlage aus Karton (16) mit einer Stärke zwischen 1,0–1,5 mm besitzen.
  9. Notenmappe für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notenmappen-Rückwände (5a, 5b, 5c) und die Notenmappen-Ablagewinkel (6a, 6b, 6c) nach 14 und 15 Detail eine versteifende Zwischenlage aus Kunststoff (16) mit einer Stärke zwischen 1,0–1,5 mm besitzt.
  10. Notenmappe für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notenmappen-Rückwände (5a, 5b, 5c) und die Notenmappen-Ablagewinkel (6a, 6b, 6c) nach 14 und 15 Detail eine versteifende Zwischenlage aus Aluminium (16) mit einer Stärke zwischen 0,8–1,0 mm besitzt.
  11. Notenmappe für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notenmappen-Rückwände (5a, 5b, 5c) und die Notenmappen-Ablagewinkel (6a, 6b, 6c) nach 16 und 17 Detail eine weitere Zwischenlage aus magnetischer Metallfolie (17) mit einer Stärke von ca. 0,1 mm besitzt.
  12. Notenmappe für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die versteifende Zwischenlage (16) aus Karton, Kunststoff oder Aluminium mit der Zwischenlage (17) aus magnetischer Metallfolie schlüssig verklebt ist.
  13. Notenmappe für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlagen (16) und (17) mit einer umhüllenden, nicht transparenten Kunststoffdeckfolie (15) mit einer Stärke von ca. 0,1–0,15 mm verklebt sind.
  14. Notenmappe für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffdeckfolie (15) an den Nahtstellen der Notenmappen-Rückwände (5a, 5b, 5c) und der Notenmappen-Ablagewinkel (6a, 6b, 6c) das Scharnierband (9) bildet.
  15. Notenmappe für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierbänder (9) eine Breite von ca. 3–5 mm besitzen.
  16. Notenmappe für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notenmappen-Rückwände (5a, 5b, 5c) und die Notenmappen-Ablagewinkel (6a, 6b, 6c), wie in 9 und 10 beschrieben, nach allen Seiten um 360° in der Achse des Scharnierbandes (9) gebogen werden können.
  17. Notenmappe für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notenmappen-Rückwände (5a, 5b, 5c) nach Anspruch 6. und 8. bis 11. folgende Abmaße besitzen: Höhe 305–330 mm, Breite 240–260 mm.
  18. Notenmappe für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notenmappen-Ablagewinkel (6a, 6b, 6c) nach Anspruch 6. und 8. bis 11. folgende Abmaße besitzen: Tiefe 45–50 mm, Breite 240–260 mm.
  19. Notenmappe für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierbänder (9) an den Scharnierband-Enden (10) nach 7 zum Zwecke der Spannungsverminderung halbrund ausgeformt sind.
  20. Notenmappe für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierbänder (9) an den Schnittstellen der Notenmappenteile (5a, 5b, 6a, 6b) und (5b, 5c, 6b, 6c) nach 8 Detail eine Lochstanzung als Scharnierband-Knickschutz (11) von ca. 2–3 mm Durchmesser besitzen.
  21. Notenmappe für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite der Notenmappen-Ablagewinkel (6a und 6b) und (6b und 6c) nach Anspruch 6. und 8. bis 10. ein Scharnier-Verstärkungsband (12) aus Kunststoff mit einer Stärke von 0,2–0,3 mm und den Abmaßen von ca. 30 × 30 mm eingeklebt ist.
  22. Notenmappe für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den dem Musiker zugewandten Seiten der Notenmappe (1) auf den Notenmappen-Rückwänden (5a, 5b, 5c) Noten-Klarsicht-Dreieckstaschen (7) aufgeklebt bzw. aufgeschweißt sind, wobei die Noten-Klarsicht-Dreieckstasche (7) auf der Notenmappen-Rückwand (5c) spiegelverkehrt zu den Noten-Klarsicht-Dreieckstaschen (7) auf den Notenmappen-Rückwänden (5a und 5b) aufgebracht ist.
  23. Notenablage für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite der Notenmappen-Rückwand (5b), die im zusammengefalteten Zustand die Vorderseite der zusammengefalteten Notenmappe (1) bildet, zentral in der Mitte eine durchsichtige Namensschild-Klarsichthülle (14) aufgebracht ist.
  24. Notenablage für Notenständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur rutschsicheren Ablage der Notenmappe (1) mit ihrem Notenmappen-Ablagewinkel (5) auf dem Notenpult-Ablagewinkel (4) eine nach 4 Detail beliebig zuschneidbare Gummi-Haftunterlage (8) in der Bemaßung von ca. 500 × 50 mm und einer Stärke von ca. 0,5–1,0 mm aufgelegt ist.
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