DE8403610U1 - Toilettenpapiergebinde - Google Patents

Toilettenpapiergebinde

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DE8403610U1
DE8403610U1 DE19848403610 DE8403610U DE8403610U1 DE 8403610 U1 DE8403610 U1 DE 8403610U1 DE 19848403610 DE19848403610 DE 19848403610 DE 8403610 U DE8403610 U DE 8403610U DE 8403610 U1 DE8403610 U1 DE 8403610U1
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DE
Germany
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toilet paper
stack
sheets
edge
cover
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DE19848403610
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Harlekin-Geschenke 6200 Wiesbaden De GmbH
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Harlekin-Geschenke 6200 Wiesbaden De GmbH
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

10 Toilettenpapier wird bekanntermaßen gewöhnlich in zweierlei Art von Gebinden hergestellt und auf dem Markt angeboten. Die üblichste Form ist die, die einzelnen Toilettenpapierblatter, die über eine Perforaticnslinie miteinander verbunden sind, in der Form eines langen Bandes zu fertigen und dieses auf
15 einem Kartondorn zu einer Rolle aufzuwickeln. In bestimmten Ländern ist es üblich, die Blätter nicht zusammenhängend, sondert; einzeln zu fertigen und, ggf. mit einer bestimmten Faltung, übereinandergestapelt zu liefern.
20 Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe bestand nun darin, ein neuartiges Gebinde für Toilettenpapier zu schaffen, das gegenüber Toilettenpapierrollen und Stapeln einzelner Toilettenpapierblättern eine Reihe von Vorteilen besitzt.
Neuerungsgemäß ist das Toilettenpapiergebinde/ das aus einem Stapel übereinanderliegender gleichgroßer Blätter von Toilettenpapier besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel von Toilettenpapierblättern von je einem Einbanddeckel auf der Unterseite und der Oberseite eingeschlossen ist, wobei wenigstens der Einbanddeckel auf der Oberseite aufklappbar ist, daß der Stapel zusammen mit den Einbanddeckeln entlang einer Stapelkante geleimt oder geheftet ist und entlang dieser geleimten oder gehefteten Stapelkante eine Rückenabdeckung aufweist und daß jedes Blatt eine zu der Heftkante des Stapels im wesentlichen parallele und von ihr beabstandete Perforationslinie aufweist.
Ein solches Gebinde von Toilettenpapier ist hygienischer als die bekannten Gebinde, da das auf dem Stapel oben liegende Toilettenpapier stets durch den oberen Einbanddeckel abgedeckt ist, während bei Toilettenpapierrollen oder Stapeln einzelner Toilettenpapierblätter, wie sie bekannt sind, das oberste Blatt stets frei liegt.
Gegenüber Toilettenpapierrollen ist das neuerungsgemäße Gebinde raumsparendT gegenüber bekannten Stapeln von Einzelblättern stabiler, da die Toilettenpapierblätter zusammenhängen und nicht auseinanderfallen können.
Im Gegensatz zu den bekannten Gebinden, für die man entweder eine Abrolleinrichtung oder einen Aufnahmekasten
die
benötigt, braucht man für neuerungsgemäßen Gebinde keine notwendigen und häßlichen Aufbewahrungseinrichtungen mehr, da man das Gebinde in Buchform irgendwohin legen oder mit einer einfachen Aufhängevorrichtung an einen Nagel in der Toilette hängen kann.
Ein weiterer Vorteil des neuerungsgemäßen Toilettenpapiergebindes besteht darin, daß man das Toilettenpapier im täglichen Leben nicht mehr aus Schamgefühl kaschieren muß,
wie dies vielfach für die Aufbewahrung in Autos mit Hilfe gestrickter Hüllen geschieht. Nach außen erweckt das neuerungsgemäße Toilettenpapiergebinde den Eindruck eines normalen Buches, das ohne Erzeugung von Schamgefühl in einem Auto offen hingelegt werden kann. Wenn man die Einbanddeckel und ggf. die Rückenabdeckung entsprechend bedruckt, wie mit "Goethes Faust" oder "Das Kapital von Karl Marx" kann man mit Hilfe des neuerungsgemäßen Toilettenpapiergebindes sogar das intellektuelle Ansehen des Benutzers heben.
Ohne Bedenken kann man derartige neuerungsgemäße Toilettenpapiergebinde auf Geschäftsreisen im Diplomatenkoffer oder auf Waldspaziergängen unter den Arm geklemmt mitnehmen, ohne Aufsehen zu erregen.
Das reuerungsgemäße Toilettenpapiergebinde hat schließlich den weiteren Vorteil, daß man in ihm die Toilettenpapierblätter wie in einem Buch mit einem fortlaufenden Text oder mit Bildern bedrucken kann, so daß die Benutzung der Toilette zu einer kurzweiligen oder lehrhaften Beschäftigung werden kann.
Form und Größe des neuerungsgemäßen Toilettenpapiergebindes können unterschiedlich sein, wobei die Größe eines Einzelblattes gewöhnlich derjenigen üblicher Toilettenpapiere oder eines Vielfachen hiervon entspricht.
Wenn die Größe der Toiletterpapierblätter einem MehXT fachen üblicher Toilettenpapiergröße entspricht/ ist es zweckmäßig, jedes Toilettenpapierblatt des Stapels im wesentlichen parallel und/oder senkrecht zu der Perforationslinie, die entlang der Heftkante des Stapels verläuft, mit weiteren Perforationslinien zu versehen, die das Blatt in mindestens zwei voneinander trennbare Einzelblätter unterteilt.
-4-
'4 ■ 1 Zur Benutzung wird dann in jedem Fall die gewünschte An-' zahl von Toilettenpapierblättern aus dem buchartigen Gebinde durch Teilen entlang den Perforationslinien herausgerissen.
5
Das Heften oder Leimen entlang der Heftkante kann in jeder : Weise, die beim Buchbinden oder Heften von Blöcken oder
bei der Herstellung von Paperbackbroschüren üblich ist, erfolgen. So kann die hierzu vorgesehene Stapelkante mit einer Leimschicht versehen werden, die die einzelnen Blät- ^ ter zusammenhält, oder es können durch den Stapel hindurch*
έ gehende Heftklammern verwendet werden, oder es kann in
konventioneller Weise, wie beim Buchbinden, mit Hilfe von
Buchbindergarn an Webstreifen geheftet werden.
I- 15
ί Die Einbanddeckel können aus Karton oder starkem Krafts'-papier, Kunststoffolie, Metallfolie oder dergl. bestehen und in beliebiger Weise dekoriert werden. Je nach dem anzusprechenden Käuferkreis können die Einbanddeckel und die Rückenabdeckung von einem einfachen Papier- oder Kunststoff einband bis zu einem Schweinsledereinband variieren.
Die Rückenabdeckung kann, wie bei einer Broschüre, urutiittelbar auf die Stapelkante aufgeklebt werden oder, wie bei einem gebundenen Buch, abgewölbt und nur mit den Einbanddeckeln verbunden werden.
Zweckmäßig ist es, im Bereich der Heftkante eine Aufhängeeinrichtung vorzusehen. Diese kann unterschiedlich ausgebildet sein.
Im Falle einer von der Stapelkante abgewölbten Rückenabdeckung in der Art eines Buches kann durch den an der Rückenabdeckung und der Stapelkante gebildeten Hohlraum ein Band oder eine Schnur geführt werden, die an der Außenseite des Rückens eine Schlinge bildet, mit welcher das neuerungsgemäße Toilettfonpapiergebinde an einen Haken
gehängt werden kann. Statt dessen können im Bereich der Heftkante des Stapels ein oder mehrere durchgehende Bohrungen vorgesehen seinf mit Hilfe derer das Gebinde entweder direkt an einen Nagel gehängt werden kann oder durch die
& ein Band oder eine Schnur zum Aufhängen geführt werden kann.
Durch die beigefügte Zeichnung wird die Neuerung weiter erläutert. Diese zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform eines Toilettenpapiergebindes nach der Neuerung.
Dieses besteht aus einem Stapel von Toilettenpapierblättern 1, der von einem unteren Einbanddeckel 2 und einem oberen, aufklappbaren Einbanddeckel 3 eingeschlossen ist. Die beiden Einbanddeckel 2 und 3 sind über eine abgewölbte Rückenabdeckiing 4 miteinander verbunden, so daß das Toilettenpapiergebinde in geschlossenem Zustand den Eindruck eines Buches erweckt.
Entlang der Heftkante 5 ist der Stapel von Toilettenpapierblättern 1 geleimt oder geheftet. Parallel zu und iifi Abstand von der Heftkante 5 besitzt jedes Toilettenpapierblatt 1 eine Perforationslinie 6. In der Mitte dieser Perforationslinie 6 geht eine hierzu senkrechte Perforationslinie 7 aus, die jedes Toilettenpapierblatt 1 in zwei voneinander trennbare Einzelblätter unterteilt.

Claims (3)

-6-Schutzansprüche
1. Toilettenpapiergebinde, bestehend aus einem Stapel
übereinanderliegender gleichgroßer Blätter von Toilettenpapier, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel von Toilettenpapierblättern (1) von je einem Einbanddeckel (2, 3) auf der Unterseite und auf der Oberseite eingeschlossen ist, wobei wenigstens der Einbanddeckel (3) auf der Oberseite aufklappbar ist, daß der Stapel von Toilettenpapierblättern (1) zusammen mit den Einbanddeckeln (2, 3) entlang einer Heftkante (5) geleimt oder geheftet ist und entlang dieser geleimten oder gehefteten Heftkante eine Rückenabdeckung (4) aufweist und daß jedes Toilettenpapierblatt (1) eir.e zu der Heftkante (5) des Stapels im wesentlichen parallele und von ihr beabstandete Perforationslinie (6) aufweist.
2. Toiletttnpapiergebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Toilettenpapierblatt (1) des
Stapels im wesentlichen parallel und/oder senkrecht zu der Perforationslinie (6) wenigstens eine weitere Perforationslinie (7) aufweist, die das Blatt in mindestens zwei voneinander trennbare Einzelblätter unterteilt. 25
3. Toilettenpapiergebinde nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Heftkante (5) eine Aufhängeeinrichtung vorgesehen ist.
30
35
DE19848403610 1984-02-08 1984-02-08 Toilettenpapiergebinde Expired DE8403610U1 (de)

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DE19848403610 DE8403610U1 (de) 1984-02-08 1984-02-08 Toilettenpapiergebinde

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DE19848403610 DE8403610U1 (de) 1984-02-08 1984-02-08 Toilettenpapiergebinde

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DE8403610U1 true DE8403610U1 (de) 1984-05-03

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19848403610 Expired DE8403610U1 (de) 1984-02-08 1984-02-08 Toilettenpapiergebinde

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DE (1) DE8403610U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5531826A (en) * 1993-10-12 1996-07-02 Freund Industrial Co., Ltd. Granular material coating apparatus
DE20016858U1 (de) 2000-09-29 2001-01-04 Imeco Einwegprodukte GmbH + Co., 63768 Hösbach Gebrauchstuchvorrat und Vorrichtung zum Herstellen eines Gebrauchstuchvorrats

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5531826A (en) * 1993-10-12 1996-07-02 Freund Industrial Co., Ltd. Granular material coating apparatus
DE20016858U1 (de) 2000-09-29 2001-01-04 Imeco Einwegprodukte GmbH + Co., 63768 Hösbach Gebrauchstuchvorrat und Vorrichtung zum Herstellen eines Gebrauchstuchvorrats

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