DE1193069B - Durchschreibebuch - Google Patents

Durchschreibebuch

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DE1193069B
DE1193069B DED38645A DED0038645A DE1193069B DE 1193069 B DE1193069 B DE 1193069B DE D38645 A DED38645 A DE D38645A DE D0038645 A DED0038645 A DE D0038645A DE 1193069 B DE1193069 B DE 1193069B
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DE
Germany
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sheets
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carbon
book
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DED38645A
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English (en)
Inventor
Philipp Drescher
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Drescher Metzler K G
Original Assignee
Drescher Metzler K G
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/22Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms
    • B41L1/24Pads or books
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies

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  • Color Printing (AREA)
  • Duplication Or Marking (AREA)

Description

  • Durchschreibebuch Die Erfindung betrifft ein Durchschreibebuch, bestehend aus einem eine Anzahl übereinanderliegender Durchschreibesätze aufnehmenden Unterteil, das mit einem steifen, als Schreibunterlage dienenden Deckel biegsam verbunden ist und in einen die Haltemittel für die Durchschreibesätze aufnehmenden Oberteil übergeht und bei dem die einzelnen Durchsehreibesätze aus mehreren übereinanderliegenden Beschriftungsblättern mit zwischen diesen bez findlichen Durchschreibeblättern, wie Kohlepapierblättern, bestehen, wobei die Beschriftungsblätter jedes Satzes an einer Seite durch eine Trennleiste miteinander verbunden sind und mindestens ein Beschriftungsblatt des Durchschreibesatzes am Kopf um so viel verlängert ist, daß diese Verlängerung und damit das Durchschreibeblatt nach dem Ab- trennen des Satzes in den Haltemitteln des Einbandes in ihrer Lage festgehalten sind.
  • Es sind Durchschreibebücher bekanntgeworden, die entsprechend den bekannten Kassablöcken ausgebildet sind. Bei diesen sind zwar ebenfalls mehrere Beschriftungsblätter mit Kohlepapierblättern als Einzelsätze übereinanderliegend in dem Einband untergebracht, wobei auch je eines der Beschriftungsblätter eines Einzelsatzes mit einem verlängerten Kopfteil im Block befestigt ist. Dabei sind aber die verlängerten Kopfteile der einzelnen Beschriftungsblätter jedes Einzelsatzes fest mit dem Ober- und Unterteil des meist unsteifen Einbanddeckels durch Buchbinderheftklammern od. dgl. fest miteinander verbunden. Bei diesen bekannten Durchschreibebüchern lassen sich demgemäß die Beschriftungssätze nicht nach Bedarf wahlweise einzeln oder in Gruppen einlegen oder herausnehmen, vielmehr sind die einzelnen Beschriftungsblätter und Kohlepapierblätter fest miteinander zu einem einzigen Durchschreibebuch verbunden. Die Herstellung dieser bekannten Durchschreibebücher erfordert buchbinderisehen Aufwand, da die übereinanderliegenden Durchschreibesätze mit dem Einband zu einem festen Block oder Buch vereinigt werden müssen. Nach Beschriftung der in diesem Buch fest miteinander verbundenen Einzelsätze kann das Durchschreibebuch nicht weiter verwendet werden.
  • Demgegenüber soll durch die Erfindung ein Durchschreibebuch geschaffen werden, das als eine Art Wechselmappe verwendbar ist, derart, daß jederzeit ein Austausch einzelner Durchschreibsätze sowie ein Nachfüllen der Durchschreibsätze bzw. eine auf den jeweiligen Bedarfsfall eingerichtete Zusammenstellung verschiedener Durchschreibesätze ohne weiteres möglich ist. Insbesondere soll durch die Erfindung ein Durchschreibebuch geschaffen worden, welches nach Ausbrauch der Einzelsätze uneingeschränkt weiter benutzbar ist, indem neue, unbeschriebene Einzelsätze nach Bedarf in einfacher Weise eingelegt werden können. Dabei soll die Anordnung so getroffen sein, daß nach Beschriftung der Einzelsätze diese mit einem Handgriff als zu- sammenhängender Einzelsatz aus dem Durchschreibebuch entfernt werden können und mindestens ein Beschriftungsblatt als Belegexemplar jederzeit herausnehmbar im Buch verbleiben kann.
  • Das erfindungsgemäße Durchschreibebuch der eingangs erwähnten Art kennzeichnet sich darin, daß in den verlängerten Kopfteilen der Beschriftungsblätter Löcher angeordnet sind, mit denen die Durchschreibesätze lose auf Aulfreihstifte, aufgereiht sind, und der Oberteil des steifen Einbandes mit der Einbandunterseite durch ein Gelenk verbunden ist und daß im Oberteil Klemmittel, wie Druckknöpfe, angebracht sind, welche die Aufreihstifte lösbar abschließen.
  • Bei einer vorteilhaften, besonders einfachen und stabilen Ausführungsforin der Erfindung bilden das Oberteil, der Deckel und das Unterteil des Einbandes einen durchgehenden ganzen Teil, wobei die Gelenke zwischen Oberteil bzw. Deckel und Unterteil durch parallele Nuten gebildet sind. Um eine abrißsichere Halterung der Beschriftungsblätter innerhalb des Durchschreibebuches zu erzielen, können die Verlängerungen der Beschriftungsblätter zwischen zwei vorzugsweise deckungsgleichen Auflageleisten innerhalb des Festhalte- oder Binderückens gelagert sein, wobei diese Auflageleisten so dimensioniert sind, daß sie die unterschiedliche Dicke des Durchschreibesatzes in den Zonen des Beschriftungsteiles und der Haltemittel ausgleichen. Dabei kann ferner wenigstens eine Auflageleiste elastisch ausgebildet sein und eine Anpreßkraft auf die kopfseitigen Verlängerungen ausüben. Durch die Erfindung wird ein Durchschreibebuch geschaffen, das eine Art Wechselmappe darstellt, in welche die maschinell vorgefertigten Durchschreibesätze als Einzelsätze in einfacher Weise eingelegt und in ihr befestigt werden können. Beispielsweise ist es möglich, die einzulegenden Einzelsätzee durch Verleimen an der Stirnkante vorzublocken, so daß sie in geeigneter Zusammenstellung in das Durchschreibebuch eingelegt werden können, wodurch sich eine Reihe außerordentlich vorteilhafter Verwendungsmöglichkeiten für die Praxis ergeben. Das in seinem Aufbau einfache und in der Herstellung billige Durchschreibebuch ist bequem zu benutzen und ermöglicht eine sozusagen selbsttätig chronologische Aufbewahrung mindestens eines Beschriftungsblattes jedes beschriebenen Einzelsatzes.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Auftragsbuch; F i g. 2 ist eine Ansicht bei aufgeklapptem Deckel. Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, setzt sich der Erfindungsgegenstand aus mehreren übereinanderliegenden Handdurchschreibesätzen a, b, c usw. zusammen. Jeder dieser Durchschreibesätze besteht aus einem oberen Besehriftungsblatt 1, l', V', die die sogenannten Originalbeschriftungsblätter bilden. Unterhalb dieser Originalbeschriftungsblätter liegt ein Durchschreibeblatt 2 bzw. 2' bzw. V' usw. An Stelle eines besonderen Durchschreibeblattes 2, 2', 2". . . kann auch auf der Rückseite des Besehriftungsblattes 1, l', V' oder der darunterliegenden weiteren Beschriftungsblätter eine Durchschreibesdhicht aufgebracht sein.
  • Die auf das obere Besehriftungsblatt 1 bzw. l' bzw. V' aufgebrachte Schrift drückt sich infolge des Durchschreibepapieres 2, 2', V' usw. auf das nächstfolgende Beschriftungsblatt 3, Y, Y' . . . und über das nachfolgende Durchschreibeblatt 4, 4', 4" auf das wiederum folgende Beschriftungsblatt 5, 5', 5" usw. Es kann eine gewünschte, beliebige Anzahl von Beschriftungs- und Kohlepapierblättern übereinanderliegend angeordnet sein. Das in der Buchungsmappe oder in dem Auftragsbuch verbleibende Durchschreibeblatt - im Ausführungsbeispiel also das Blatt 3, Y, Y' usw. - ist erfindungsgemäß an seiner Kopfseite verlängert ausgeführt, und zwar um so viel, daß diese Verlängerung und damit dieses Durchschreibeblatt 3 bzw. 3' bzw. Y' usw. nach dem Abtrennen der übrigen Besehriftungs- und Kohlepapierblätter 2, 3, 4, 5 bzw. 2, 2', Y, 4', 5' usw. in den besonders dafür vorgesehenen Haltemitteln 6, 6' in der vorgegebenen Reihenfolge verbleiben.
  • Damit die für die weitere Bearbeitung erforderlichen Beschriftungsblätter als fertiger Durchschreibesatz auch nach der Abtrennung oder Loslösung aus dem Auftragbuch erhalten bleiben, sind die Beschriftungs- und Kohlepapierblätter 1, 2, 4, 5 und 6 usw. an dem Fußteil, beispielsweise durch Kleben, miteinander zu einer sogenannten Trennleiste 7 zusammengelegt. Unmittelbar vor der Trennleiste befindet sich in allen übereinanderliegenden Beschriftungs- und Durchschreibeblättern eine Perforation 8.
  • Nach der Beschriftung des Originalblattes, beispielsweise des Beschrifftmgsblattes 1, und nach Durchschrift auf die übrigen Beschriftungsblätter wird durch Ziehen an der Trennleiste 7 der ganze Besehriftungssatz, bestehend aus den Beschriftungsblättern einschließlich Kohlepapierblättern außer dem verlängerten Blatt 3, aus dem Verband gelöst und kann, da diese einzelnen übereinanderliegenden Blätter deckungsgleich sind und ihre deckungsgleiche Lage beibehalten, unverändert weiter beschriftet werden, ohne daß zusätzliche Handgriffe od. dgl. erforderlich sind.
  • Die Kohlepapierblätter 2, 4, 5 usw. können gegenüber den Beschriftungsblättern verkürzt ausgeführt sein, so daß eine kohlepapierfreie Kopfzone bei jedem Beschriftungsblatt gegeben ist und der Satz dank dieser kohlepapierfreien Randzone in an sich bekannter Weise leicht in Beschriftungs- und Kohlepapierblätter endgültig getrennt werden kann.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, liegt in dem Auftragsbuch eine gewünschte Anzahl derartiger Sätze mit mindestens einem verlängerten Beschriftungsblatt innerhalb des Einbandes 9, wobei die als Haltemittel vorgesehenen Stifte 6, 6' in die üblichen Abheftlöcher der verlängerten Kopfteile der in dem Einband verbleibenden Beschriftungsblätter durchgesteckt sind.
  • An Stelle von Haltestiften 6, 6' können andere Klemmittel, beispielsweise magnetische oder sonstige mechanische oder chemische Klemmittel, für die in dem Einband verbleibenden Beschriftungsblätter vorgesehen werden.
  • Der Einband 9 weist einen Deckel 10 auf, der ebenso wie der Unterteil 9 als ebene Platte ausgebildet ist und dank der gelenkartigen Verbindung 11, die beispielsweise durch Längsnuten 12 geschaffen sein kann, in einfacher Weise unter jeden Beschriftungssatze a, b, c als Beschriftungsunterlage gelegt werden kann.
  • Kopfseitig ist der Einband 9 um die Beschriftungssätze a, b, c herumgelegt, so daß er etwa bündig mit dem Ende des Deckelteiles 10 zusammenstößt. Zwischen dem Kopfteil 13 des Einbandes und dem Unterteil 9 a befinden sich die Haltemittel 6, 6' und die ebenfalls als Gelenk dienenden Nuten 12a. Die Nuten 12a ermöglichen, daß der Kopfteil 13 im Bedarfsfall nach oben in die öffnungsstellung geklappt werden kann, so daß die Beschriftungssätze a, b, c usw. eingelegt oder wunschgemäß ausgewechselt werden können.
  • Um einen straffen Zusammenhalt der einzelnen Beschriftungssätze a, b, c usw. innerhalb des Einbandes 9 zu erreichen, sind kopfseitig am Einband, vorzugsweise an der Unterseite des Oberteiles 13, Streifen 14 und 15 am Einband angebracht, die vorzugsweise als elastische Materialstreifen, beispielsweise aus Filz oder einem geschäumten Polyurethan od. dgl., dauernd einen Druck auf die darunter befindlichen verlängerten Kopfteile einzelner in dem Einband verbleibender Beschriftungsblätter ausüben und dadurch den Abstand zwischen dem dickeren Besehriftungsgut und den dünneren Verlängerungen der einzelnen Beschriftungsblätter ausgleichen. Es ist selbstverständlich denkbar, daß diese Ausgleichsmittel auch in anderer Weise vorgesehen werden können.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Auftragsbuch können die in den Füllmappen zurückgebliebenen verlängerten Beschriftungsblätter zu beliebigem Zeitpunkt in sogenannte Füll-Sammelmappen ausgewechselt und dann fest verbunden werden, derart, daß die in den Füll-Sammelmappen eingefüllten Blätter beispielsweise durch einen besonderen Sicherheitsverschluß mittels an sich bekannter Sicherheitsknöpfe unverlierbar eingeheftet werden.
  • In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Verlängerung des Beschriftungsblattes an der Kopfseite des Beschriftungsblattes. Es ist ohne weiteres denkbar, daß die Mappe so angelegt ist, daß die Verlängerung eines Besehriftungsblattes entweder fuß-, links- oder rechtsseitig angeordnet ist, so daß auch ein kopfseitiges, seitliches Heraustrennen des beschrifteten Satzes möglich ist.
  • Es ist ein Vorteil, daß bei dem Erfindungsgegenstand die verbleibenden Blätter nach hinten oder seitlich umgelegt werden können, so daß diese bei den weiteren Beschriftungsvorgängen nicht stören und ferner ein Zerknittern dieser Blätter oder ein Beschädigen vermieden ist. Dabei ist es von Vorteil, daß durch diese Umlegbarkeit der Blätter dank der Ausgestaltung des Einbandes wesentlich an Raum gespart wird, indem das vollständige Aufklappen, wie bei den bekannten Durchschreibebüchern, gänzlich in Fortfall kommt.
  • Die für die Bindung der verlängerten Blätter vorgesehenen Durchschreibemappen haben den Vorteil, daß sie entweder als Füllmappen bei den Verbrauchern verwendet werden können und dadurch die teure Buchbindearbeit für die Durchschreibesätze erspart bleibt, sie können jedoch auch als komplette, also mit Durchschreibesätzen gefüllte Mappen von der Druckerei geliefert werden. Auch in diesem Falle ist die Buchbindearbeit in der Buchdruckerei bzw. Buchbinderei um ein Vielfaches eingespart.
  • Falls die Durchschreibemappen von den Kunden als die beschriebenen Füllmappen gewünscht werden, so haben diese Füllmappen den Vorzug, daß die jeweils in den Füllmappen festgehaltenen verlängerten Einzelblätter später in chronologischer Reihenfolge entnommen und in sogenannten endgültigen Füll-Sammelmappen abgelegt werden können, wodurch gegenüber den üblichen Durchsehreibebüchern und Durchschreibeblöcken z. B. bei zweifachen Durchschreibesätzen 5011/o an Ablageraum, bei dreifachen Sätzen 662/3'% an Ablageraum, bei vierfachen Sätzen 75 % an Ablageraum usw. gewonnen werden.
  • Durch die Verkürzung des im Buch verbleibenden Durchschreibeblattes und durch die Anordnung der Perforation 8 gegenüber der Trennleiste 7 ist jeweils das zu oberst liegende nächste Original-Beschriftungsblatt sofort griffbereit und deutlich sichtbar. Damit fällt auch das bei den bekannten Durchschreibebüchern erforderliche lästige Suchen nach dem nächsten zu beschriftenden Blatt weg.

Claims (2)

  1. Patentansprüche-1. Durchschreibebuch, bestehend aus einem, eine Anzahl übereinanderliegender Durchschreibesätze aufnehmenden Unterteil, das mit einem steifen, als Sdhreibunterlage dienenden Deckel biegsam verbunden ist und in einen die Haltemittel für die Durchsehreibesätze aufnehmenden Oberteil übergeht und bei dem die einzelnen Durchschreibesätze aus mehreren übereinanderliegenden Beschriftungsblättern mit zwischen diesen befindlichen Durchsehreibeblättern, wie Kohlepapierblätter, bestehen, wobei die Beschriftungsblätter jedes Satzes an einer Seite durch eine Trennleiste miteinander verbunden sind und mindestens ein Beschriftungsblatt des Durchschreibesatzes am Kopf um so viel verlängert ist, daß diese Verlängerung und damit das Durchschreibeblatt nach dem Abtrennen des Satzes in den Haltemitteln des Einbandes in ihrer Lage festgehalten sind, dadurch gekennzeichn e t, daß in den verlängerten Kopfteilen (3 a, 3 a', 3a" usw.) der Beschriftungsblätter (3, Y, Y' usw.) Löcher (3b, 3b') angeordnet sind, mit denen die Durchschreibesätze (a, bzw. b bzw. c usw.) lose auf Aufreihstifte (6, 6') aufgereiht sind, und der Oberteil (13) des steifen Einbandes mit der Einbandunterseite (9) durch ein Gelenk (12 a) verbunden ist und daß im Oberteil (13) Klemmmittel, wie Druckknöpfe, angebracht sind, welche die Aufreihstifte (6, 6') lösbar abschließen.
  2. 2. Durchsehreibebuch nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (13), der Deckel (10) und der Unterteil (9) des Einbandes einen durchgehenden ganzen Teil bilden und daß die Gelenke (12, 12 a) zwischen Oberteil (13) bzw. Deckel (10) und Unterseite (9) durch parallele Nuten (11) gebildet sind. 3. Durchschreibebuch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen der Beschriftungsblätter (3, Y, Y' usw.) zwischen zwei vorzugsweise deckungsgleichen Auflageleisten (14, 15) innerhalb des Festhalte- oder Binderückens (13) gelagert sind und daß diese Auflageleisten (14, 15) so dimensioniert sind, daß sie die unterschiedliche Dicke des Durchschreibesatzes in den Zonen des Beschriftungsteiles und der Haltenüttel ausgleichen. 4. Durchschreibebuch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Auflageleiste elastisch ausgebildet ist und eine Anpreßkraft auf die kopfseitigen Verlängerungen (3, 3 d 3 a" usw.) ausübt. 5. Durchschreibebuch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageleisten (14, 15) aus elastischem Werkstoff, beispielsweise aus einem Streifen geschäumten Polyurethans, bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 061168, 2 100 814, 2163714.
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GB1034823A (en) 1966-07-06

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