DE1262303B - Durchschreibebuch - Google Patents

Durchschreibebuch

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DE1262303B
DE1262303B DED39629A DED0039629A DE1262303B DE 1262303 B DE1262303 B DE 1262303B DE D39629 A DED39629 A DE D39629A DE D0039629 A DED0039629 A DE D0039629A DE 1262303 B DE1262303 B DE 1262303B
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Germany
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Application number
DED39629A
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English (en)
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Drescher Metzler K G
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Drescher Metzler K G
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Publication date
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Publication of DE1262303B publication Critical patent/DE1262303B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/22Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms
    • B41L1/24Pads or books

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Durchschreibebuch Gegenstand des Hauptpatents ist ein Durchschreibebuch, bestehend aus einem eine Anzahl übereinanderliegender Durchschreibesätze aufnehmenden Unterteil, das mit einem steifen, als Schreibunterlage dienenden Deckel biegsam verbunden ist und in einen die Haltemittel für die Durchschreibesätze aufnehmenden Oberteil übergeht und bei dem die einzelnen Durchschreibesätze aus mehreren übereinanderliegenden Beschriftungsblättern mit zwischen diesen befindlichen Durchschreibeblättern, wie Kohlepapierblätter, bestehen, wobei die Beschriftungsblätter jedes Satzes an einer Seite durch eine Trennleiste miteinander verbunden sind und mindestens ein Beschriftungsblatt des Durchschreibesatzes am Kopf um so viel verlängert ist, daß diese Verlängerung und damit das Durchschreibeblatt nach dem Abtrennen des Satzes in den Haltemitteln des Einbandes in ihrer Lage festgehalten sind, wobei entsprechend dem Hauptpatent in den verlängerten Kopfteilen der Beschriftungsblätter Löcher angeordnet sind, mit denen die Durchschreibesätze lose auf Aufreihstifte aufgereiht sind, und der Oberteil des steifen Einbandes mit der Einbandunterseite durch ein Gelenk verbunden ist und wobei im Oberteil Klemmittel, wie Druckknöpfe, angebracht sind, welche die Aufreihstifte lösbar abschließen.
  • In weiterer Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents läßt sich dadurch eine weitere Verbesserung erreichen, wenn in an sich bekannter Weise der Deckel des Einbandes mit dem Binderücken fest verbunden ist und die Beschriftungsblätter mindestens annähernd vollständig abdeckt, während als Schreibunterlage eine vom Deckel getrennte, mit der Unterseite des Einbandes gelenkig verbundene, formsteife Einlegeplatte vorgesehen ist.
  • Die Anordnung eines besonderen Einbanddeckels neben der getrennt davon vorgesehenen Schreibunterlage hat verschiedene Vorteile. Die Schreibunterlage kann sofort nach Gebrauch stets in die neue schreibfertige Stellung gebracht werden, so daß das Buch jederzeit unmittelbar nach Öffnen schreibbereit ist. Der Deckel, der die Vorderseite des obenliegenden Beschriftungsblattes mindestens annähernd vollständig abdeckt, kann seiner Funktion gemäß entsprechend gestaltet werden. Es ist denkbar, ihm eine gewölbte, aus jedem beliebigen Material, beispielsweise aus weichem Leder bestehende, geeignete Oberfläche zu geben, weil bei dieser Ausbildung keine Rücksichtnahme auf eine etwaige Funktion des Deckels als Schreibunterlage zu nehmen ist. Weiter können auf dem Deckel Einprägungen vorgenommen werden, beispielsweise Arbeitsanweisungen auf der Rückseite usw. Darüber hinaus wird eine bessere, weil geschlossene Abdeckung der Vorderseite des Schreibbuches oder Schreibblockes durch den verlängerten Deckel und dessen Verbindung mit dem Binderücken erreicht.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in jedem Satz in an sich bekannter Weise, mehrere, vorzugsweise unmittelbar übereinanderliegende Durchschreibeblätter kopfseitig verlängert und in den Haltemitteln des Einbandes befestigt. Die so verlängerten Blätter können wahlweise miteinander durch Klebung oder sonstwie verbunden sein. Diese Ausbildung ergibt den Vorteil, daß der als Durchschrift in dem Buch verbleibende Block als solcher erhalten bleiben kann, da die verlängerten Durchschriftsblätter in an sich bekannter Weise kopfseitig miteinander, vorzugsweise durch Klebung, verbunden sind. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, den Block in Einzelblätter aufzuteilen. Dies kann durch einfaches und schnelles Abtrennen an der Verbindungskante (Klebekante) geschehen, wobei die Anordnung einer Perforation oder sonst üblicher Trennmittel nicht unbedingt erforderlich ist. Man kann in dem in dem Durchschreibebuch zurückbleibenden, durchgeschriebenen Schreibblock mehr als eine Durchschrift gebunden festhalten, da mehrere Durchschreibeblätter kopfseitig verlängert und in den Befestigungsmitteln der Wechselmappe unabhängig voneinander abtrennbar angeordnet sind.
  • In Kombination mit dem mit der Trennleiste vorgesehenen Trennsatz einschließlich Kohlepapier kann nun nach der Beschriftung des Satzes dieser in zwei Teile geteilt werden, nämlich einmal in den mit der Trennleiste abzutrennenden Trennsatz einschließlich Kohlepapier, und zum anderen in den am Kopf verbundenen Satz mit oder ohne Kohlepapier, der nach Abtrennen des Trennsatzes infolge der Kopfleimung als geschlossener Satz in dem Durchschreibebuch verbleibt und als solcher geschlossen oder einzeln abgetrennt werden kann. Die Anordnung ermöglicht weiter, daß die in dem Durchschreibebuch nach dem Abtrennen der Trennsätze zurückbleibenden, am Kopf verleimten Durchschriften entweder tageweise, wochenweise usw. oder nach anderen Gesichtspunkten jeweils wieder in sich für die gewünschte Einheit gebunden abgetrennt werden, ganz gleich, ob beim Durchschreiben der Einzelsätze nur eine Durchschrift im Buch verbleibt oder ob mehrere solcher Durchschriftsätze für diesen Zweck ausgeschrieben werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Wechselmappe gemäß der abgeänderten Ausführungsform; F i g. 2 zeigt in vergrößerter, schematischer Darstellung mehrere der zu einem Einlegeblock miteinander verbundenen Beschriftungsblätter und Trennsätze.
  • Wie in F i g. 1 zu ersehen ist, sind in der Wechselmappe mehrere übereinanderliegende Handdurchschreibesätze a, b, c übereinanderliegend angeordnet. Die Originalbeschriftungsblätter sind hier mit 51, 51', 51" bezeichnet, während das unterhalb dieser Originalbeschriftungsblätter liegende Durchschreibeblatt mit 53 bzw. 53' bzw. 53" bezeichnet ist. Zwischen den einzelnen Beschriftungsblättern können in bekannter Weise Kohlepapierblätter eingelegt sein. Das zwischen dem Beschriftungsblatt 51 und dem Beschriftungsblatt 53 befindliche Kohlepapier ist mit 52 bezeichnet.
  • Mit 54 ist abermals ein Kohlepapier und mit 55 ein Beschriftungspapier bezeichnet. Es kann eine gewünschte beliebige Anzahl von Beschriftungs- und Kohlepapierblättern übereinanderliegend angeordnet sein. Erfindungsgemäß sind nun die Beschriftungsblätter 55 a, 55 b, 55 c, die im Ausführungsbeispiel unmittelbar hintereinanderliegen, kopfseitig ebenso verlängert, wie das Beschriftungsblatt 53 und in den Haltemitteln 56, 56' festgelegt. Darüber hinaus sind diese verlängerten Beschriftungsblätter 53, 55 a, 55 b, 55c kopfseitig miteinander durch eine Leimkante od. dgl. verbunden. Nach Loslösen des Trennsatzes mit dem Beschriftungs- und Kohlepapierblättern 51, 52, 54, 55 werden die kopfseitig verlängerten Blätter 55a, 55b, 55c im Auftragsbuch verbleiben und können in einer beliebig gewünschten Weise weiterbearbeitet oder einzeln oder zusammen abgetrennt werden.
  • Der Deckel 60 des Einbandes 59 bildet eine Verlängerung des Kopfteiles 63 und deckt das jeweils obenliegende Originalblatt jedes Satzes vollständig ab. Mit dem Unterteil 59 des Einbandes über das Gelenk 61 verbunden ist eine besondere Schreibunterlage 61a, die jeweils in die gewünschte Schreiblage gebracht werden kann, so daß das Auftragsbuch nach Aufldappen jederzeit schreibbereit ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Durchschreibebuch, bestehend aus einem eine Anzahl übereinanderliegender Durchschreibesätze aufnehmenden Unterteil, das mit einem steifen, als Schreibunterlage dienenden Deckel biegsam verbunden ist und in einen die Haltemittel für die Durchschreibesätze aufnehmenden Oberteil übergeht und bei dem die einzelnen Durchschreibesätze aus mehreren übereinanderliegenden Beschriftungsblättern mit zwischen diesen befindlichen Durchschreibeblättern, wie Kohlepapierblätter, bestehen, wobei die Beschriftungsblätter jedes Satzes an einer Seite durch eine Trennleiste miteinander verbunden sind und mindestens ein Beschriftungsblatt des Durchschreibesatzes am Kopf um so viel verlängert ist, daß diese Verlängerung und damit das Durchschreibeblatt nach dem Abtrennen des Satzes in den Haltemitteln des Einbandes in ihrer Lage festgehalten sind und wobei nach dem Hauptpatent 1193 069 in den verlängerten Kopfteilen der Beschriftungsblätter Löcher angeordnet sind, mit denen die Durchschreibesätze lose auf Aufreihstifte aufgereiht sind und der Oberteil des steifen Einbandes mit der Einbandunterseite durch ein Gelenk verbunden ist und wobei im Unterteil Klemmittel, wie Druckknöpfe, angebracht sind, welche die Aufreihstifte lösbar abschließen, d a -durch gekennzeichnet, daß der Deckel (60) des Einbandes (59) in an sich bekannter Weise mit dem Binderücken (63) fest verbunden ist und die Beschriftungsblätter mindestens annähernd vollständig abdeckt, während als Schreibunterlage eine vom Deckel getrennte, mit der Unterseite des Einbandes (59) gelenkig verbundene formsteife Einlegeplatte (61 a) vorgesehen ist.
  2. 2. Durchschreibebuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Satz (a, b, c ... ) in an sich bekannter Weise mehrere, vorzugsweise unmittelbar übereinanderliegende Durchschreibeblätter kopfseitig verlängert und in den Haltemitteln (56, 56') im Einband befestigt sind.
  3. 3. Durchschreibebuch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerten Blätter (55, 55 b, 55 c usw.) in an sich bekannter Weise wahlweise miteinander an ihrer Kopfleiste durch Klebung verbunden sind. In Betracht gezoene Druckschriftent2 USA.-Patentschrift Nr. 2163 714.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2163714A (en) * 1932-04-01 1939-06-27 Pacific Manifolding Book Compa Manifolding book

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2163714A (en) * 1932-04-01 1939-06-27 Pacific Manifolding Book Compa Manifolding book

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