DE163206C - - Google Patents

Info

Publication number
DE163206C
DE163206C DENDAT163206D DE163206DA DE163206C DE 163206 C DE163206 C DE 163206C DE NDAT163206 D DENDAT163206 D DE NDAT163206D DE 163206D A DE163206D A DE 163206DA DE 163206 C DE163206 C DE 163206C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
duplicate
original
block
entries
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT163206D
Other languages
English (en)
Publication of DE163206C publication Critical patent/DE163206C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/22Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms
    • B41L1/24Pads or books

Landscapes

  • Duplication Or Marking (AREA)

Description

«Sicjc-n I'll hi öes
c?a\o\ ι \a<m\'t>.
&iv\aet\icA bc't Sc fi uz- cl£\yXiz>tX\ (asa c (Siviinpa 3~isi
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an solchen Duplikatanschreibebüchern, bei denen die Vervielfältigung einer auf ein Blatt des Buches gemachten Eintragung mittels eines oder mehrerer Durchschreibeblätter zu gleicher Zeit mit der Originaleintragung erfolgt und die die Duplikate enthaltenden Blätter aus dem Buch abgetrennt werden können.
ίο Die Erfindung hat den Zweck, gewisse, auf das Originalblatt bewirkte Eintragungen nicht mit auf das Duplikat zu übertragen, so daß der diese Eintragungen enthaltende Teil des Originalblattes abgetrennt werden und als Belegschein für den Kassierer dienen kann. Diese abgetrennten Teile der Originalblätter sind vorteilhaft in Verbindung mit einer Registrierkasse zu gebrauchen, indem sie in letztere hineingelegt werden, wenn gewisse Gegenstände vom Käufer auf Rechnung entnommen werden.
Zu diesem Zwecke besteht das Originalblatt aus zwei Teilen, einem Hauptteil und einem Abschnitt; auf letzterem können von dem Inhaber des Duplikatanschreibebuchs Bemerkungen gemacht werden, die nur für diesen bestimmt sind und die er für sich zurückbehalten kann. Diese privaten Bemerkungen werden nicht mit auf das Duplikat übertragen, und zwar dadurch, daß zwischen dem Abschnitt des Originals und dem Duplikatblatt ein nachgiebiges, dünnes Blatt aus irgendwelchem Material angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist in Fig. ι und 2 eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in schaubildlicher Ansicht und im Längsschnitt dargestellt.
Am inneren Ende des aus Pappe oder
anderem geeigneten Material bestehenden Halters A ist mittels eines elastischen Scharniers α die ebenfalls aus Pappe oder anderem geeigneten Material bestehende Einbanddecke B befestigt, welche das nicht in Gebrauch befindliche Buch bedeckt. Am gleichen inneren Ende des Halters A ist ein aus einer Anzahl für die Originaleintragungen bestimmter Blätter bestehender Block C befestigt. Am entgegengesetzten äußeren Rande des Halters A ist eine aus Pappe oder anderem Material· bestehende, der Dicke des Blocks C und der Breite des Halters A entsprechende Schiene F (Fig. i) befestigt. Auf dieser Schiene F ist ein zweiter Block JD angeordnet, auf dessen Blättern die Originaleintragungen vervielfältigt werden. Die Blätter dieses Blocks sind dicht neben der Stelle, an welcher sie zusammengebunden sind, bei b perforiert, so daß sie, nachdem die Originaleintragung und deren Vervielfältigung vollendet ist, leicht von dem Block abgetrennt werden können. Zwischen beiden Blöcken C und D ist ein Stück Pappe E o. dgl. angeordnet, welches eine bessere Schreibunterlage abgibt, das Aufklappen des Blocks D erleichtert und diesem eine bessere Auflage gibt, wenn der größere Teil der Blätter des unteren Blocks verbraucht ist. Auf dem Block D befindet sich ein mit diesem zusammengebundenes, biegsames, dünnes Blatt J aus Papier oder anderem Material, welches einen Teil des Duplikatblocks D bedeckt, und über diesem Blatt J befindet sich ein den ganzen Block D bedeckendes Kohleblatt G. Über dem äußeren Ende des Kohleblattes befindet sich ein der Breite des Blocks entsprechender Pappestreifen H. Durch Drahtklammern c sind der
Streifen H, das Kohleblatt G, das Blatt J und der Block D am äußeren Ende des Halters A befestigt.
Der Block D hat'nicht die ganze Länge des Buches, sondern läßt einen Teil d der Blätter des unteren Blocks frei. Der freie Raum dient zum Vortrag des Betrages der vorhergehenden Rechnung. Jedes Originalblatt besteht aus einem Hauptteil M und einem
ίο Abschnitt S (Fig. i), der von dem Hauptteil durch eine dünne Trennlinie P getrennt ist. Die Trennungsstelle kann auch perforiert sein. Auf den Hauptteil können der Name des Kunden, das Datum und die einzelnen Posten, sowie der Gesamtbetrag der Rechnung geschrieben werden. Falls jeder Käufer ein eigenes Buch hat, kann der Betrag jedes Einkaufs zu der Gesamtsumme aller früheren Einkäufe hinzugezählt und die Endsumme auf das nächste Originalblatt vorgetragen werden, unter Hinweis auf den Betrag der letzten Rechnung. Der Abschnitt S des Originalblocks bleibt für Privatbemerkungen des Blockinhabers frei. Sollen diese Bemerkungen nicht auf die Blätter des Duplikatblocks übertragen werden, dann wird das Blatt / unter den Abschnitt zwischen das Kohlepapier und das Duplikat geschoben, so daß keine der auf den Abschnitt gemachten Eintragungen auf das Duplikat übertragen wird. Das Blatt J kann auch so bemessen sein, daß nur ein Teil der auf den Abschnitt gemachten Eintragungen nicht auf das Duplikat übertragen wird, wie dies beispielsweise durch die punktierte Linie χ in Fig. 1 angedeutet ist. Der unter dem Blatt / befindliche Teil des Duplikatblattes kann mit irgendwelchem Reklamendruck o. dgl. versehen werden. Wenn das Blatt J unter dem Kohleblatt G liegt, so kann der Käufer, der vom Vorhandensein des Blattes J nichts weiß, auch nicht wahrnehmen, daß auf dem Original befindliche Eintragungen nicht auf das ihm ausgehändigte Duplikat übertragen worden sind. Das Blatt J darf aber auch nicht aus dickem, steifem Material sein, damit es die Vervielfältigung von Eintragungen nicht verhindert, wenn es über dem Kohleblatt liegt. Liegt das Blatt J aber zwischen dem Kohleblatt und dem Duplikat, so kann es auch aus sehr dünnem und biegsamem Material sein, was zugleich den Vorteil hat, daß es infolge seiner Schmiegsamkeit sich immer flach auf das Duplikat auflegt, auch wenn bereits eine Anzahl Blätter vom Duplikatblock abgetrennt worden ist.
Beim Gebrauch des Buches wird der Gesamtbetrag der letzten Rechnung auf den freien Raum d des folgenden Originalblattes geschrieben. Wenn die nächste Eintragung stattfinden soll, wird dieses Blatt unter dem Block D hervorgezogen und auf das Kohleblatt G gelegt. Dann werden die einzelnen Posten der Rechnung auf den Hauptteil M eingetragen und die Gesamtsumme dieser Rechnung zum vorhergehenden Betrag addiert, worauf wiederum die Endsumme auf den Raum d des nächsten Originalblattes geschrieben wird. Zu gleicher Zeit werden die sich auf diese Rechnung beziehenden Privatbemerkungen auf den Abschnitt S geschrieben. Während nun die auf dem Hauptteil M gemachten Eintragungen mittels des Kohleblattes G auf das Duplikat übertragen werden, werden die auf dem Abschnitt S gemachten Bemerkungen nicht mit übertragen, da zwischen dem Kohleblatt G und dem Duplikat sich das Blatt J befindet. Hierauf wird der Abschnitt S abgetrennt und vom Inhaber des Duplikatanschreibebuches zurückbehalten oder in die Schublade der Registrierkasse gelegt, wo er den Kassenbestand ergänzt und Aufschluß darüber gibt, was auf Rechnung entnommen worden ist. Sodann wird das Duplikat abgetrennt und dem Käufer ausgehändigt. Durch die Anordnng des Abschnittes 5 und des Blattes J ist es dem Verkäufer jederzeit möglich, gleichzeitig beim Aufstellen der Rechnung private Bemerkungen für sich zu machen. Er kann diesen Teil des Originalblattes vom Hauptteil abtrennen, ohne seine Privatbemerkungen auf das Duplikat des Käufers übertragen zu haben. Gleichzeitig geben die im Buch verbleibenden Eintragungen die vollständige Summe aller auf den verschiedenen Zetteln des Käufers stehenden Einzelbeträge.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Duplikatanschreibebuch mit zwei übereinander angeordneten Blöcken, von denen die Blätter des einen für die Originaleintragungen, die des anderen für die Duplikate dienen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unterhalb des Originalblattes befindlichen, zur Vervielfältigung dienenden Kohleblatt und dem unter letzterem liegenden Blatt des Duplikatblocks ein nachgiebiges Blatt (J) derart angeordnet ist, daß ein Teil der auf dem Original gemachten Eintragungen nicht auf das Duplikat übertragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT163206D Active DE163206C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE163206C true DE163206C (de)

Family

ID=428917

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT163206D Active DE163206C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE163206C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE163206C (de)
DE8124817U1 (de) &#34;modulare karte zur verwendung als geschaefts-oder visitenkarte&#34;
AT20899B (de) Duplikatanschreibebuch.
DE2628842C3 (de) Mehrseitige mehrsprachige Bedienungsanleitung
DE1289820B (de) Mit persoenlichen Notizen und Aufzeichnungen zu versehendes instruktives Buch
DE19610046A1 (de) Kombination eines Notizblocks mit einzelnem Loch oder Schlitzepaar und einem Schreibgerät
DE589564C (de) Durchschreibeblock
DE701767C (de) Kalender
DE955136C (de) Kalender mit einer durch U-foermige Schienen auf einer pultartigen Unterlage gehaltenn Unterseite und einem von Kalenderblock getrennten Notizblattstapel
DE838109C (de) Anschriftenverzeichnis
DE183905C (de)
DE339658C (de) Stufen-Nachschlageverzeichnis
DE631457C (de)
DE395236C (de) Jahres- und Dauerkalender
DE7811412U1 (de) Heft aus an ihren Rücken gehefteten Papierbogen
DE130532C (de)
DE921808C (de) Unterschriftsmappe
AT112181B (de) Vorrichtung zum Mehrfachaufstempeln eines Textes auf gebundene Blätter, insbesondere Eintrittskarten.
DE601925C (de) Kalender
DE693865C (de) Buchungsgeraet mit Mitteln zum Festklammern von beiderseits gelochten, streifenfoermigen Formularen
DE8318268U1 (de) Blatt zum Bekleben der Rückseiten von Ordnern für Schriftgut
CH290600A (de) Merkbuch.
DE1985848U (de) Gedruckter werbetraeger.
DE2302847A1 (de) Signalfaehnchen zum markieren von bestimmten seiten in zeitschriften, buechern oder dergleichen sowie anordnung eines vorrats solcher faehnchen
DE7303029U (de) Kalender