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Österreichische
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NATIONAL CASH REGISTER COMPANY M. B. H. IN BERLIN.
Duplikatanschreibebuch.
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wobei die die Duplikate enthaltenden Blätter aus dem Buch abgetrennt werden können.
Die Erfindung hat den Zweck, dass gewisse auf das Originalblatt bewirkte Eintragungen
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Teil des Originalblattes abgetrennt werden und als Belegschein für den Kassierer dienen kann. Diese abgetrennten Teile der Originalblätter sind besonders vorteilhaft in Verbindung
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wenn gewisse Gegenstände vom Käufer auf Rechnung entnommen werden.
Zu diesem Zwecke besteht das Originalblatt aus zwei Teilen, einem Hauptteil und einem Abschnitt, auf welchem von dem Inhaber des Duplikatanschreibebuches Bemerkungen gemacht werden können, die nur für diesen bestimmt sind und die er für sich zurück- behalten kann. Diese privaten Bemerkungen werden nicht mit auf das Duphkat übertragen,
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geeigneten Material bestehende Einbanddecke B befestigt, welche das nicht in Gebrauch befindliche Buch bedeckt. Am gleichen inneren Ende des Halters 1 ist ein aus einer Anzahl für die Originaleintragungen bestimmter Blätter bestehender Block C befestigt.
Am entgegengesetzten, äusseren Rande des Halters A ist eine aus Pappe oder anderem Material bestehende, der Dicke des Blockes C und der Breite des Halters A entsprechende Schiene F (Fig. 1) befestigt. Auf diese Schiene zist ein zweiter Block n angeordnet. auf dessen Blättern die Originalointragungen vervielfältigt werden. Die Blätter dieses Blockes sind dicht neben der Stelle, an welcher sie zusammengebunden sind, bei b perforiert, so dass sie, nachdem die Originaleintragung und deren Vervielfältigung vollendet ist, leicht von dem Block abgetrennt werden können.
Zwischen beiden Blöcken ('und 7) ist ein Stück Pappe E oder dgl. angeordnet, welches eine bessere Schrcibuntertage abgibt, das Aufklappen des Blockes D erleichtert und demselben eine bessere Auflage gibt, wenn der grössere Teil der Blätter des unteren Blockes verbraucht ist. Auf dem Block D befindet sich ein mit diesem zusammengebundenes, biegsames, dünnes Blatt J aus Papier oder anderem Material,
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Teil d der Blätter des unteren Blockes frei. Der freie Raum dient zum Vortrag des Betrages der vorhergehenden Rechnung.
Jodes Originalblatt besteht aus einem Hauptteil M und
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einem Abschnitt 8 (Fig.-1), der von dem Hauptteil durch eine dünne Trennlinie P getrennt ist. Die 1'rennuDgsstelle kann auch perforiert sein. Auf den Hauptteil kann der Name des
Kunden, das Datum und die einzelnen Posten, sowie der Gesamtbetrag der Rechnung ge- schrieben werden. In Fällen, wo jeder Käufer ein eigenes Buch hat, kann der Betrag jedes Einkaufes zu der Gesamtsumme aller früheren Einkäufe hinzugezahlt und die End- summe auf das nächste Origmalblatt vorgetragen werden, unter Hinweis auf den Betrag der letzten Rechnung.
Der Abschnitt S des Originalblockes bleibt für Privatbemerkungen des Blockinhabers frei. Sollen diese Bemerkungen nicht auf die Blätter des Duplikatblockes übertragen werden, dann wird das Blatt J unter den Abschnitt zwischen das Kohlenpapier und das Duplikat geschoben, so dass keine der auf den Abschnitt gemachten Eintragungen auf das Duplikat übertragen wird. Das Blatt J kann auch so bemessen sein, dass nur ein 'Teil der auf den Abschnitt gemachten Eintragungen nicht auf das Duplikat übertragen wird, wie dies beispielsweise durch die punktierte Linie x in Fig. 1 angedeutet ist. Der unter dem Blatt J befindliche Teil des Duplikatblattes kann mit irgendwelchem Reklame- druck oder dgl. versehen werden.
Wenn das Blatt J unter dem Kohlenblatt G liegt, so kann der Käufer, der vom Vorhandensein des Blattes J nichts weiss, auch nicht wahrnehmen, dass auf dem Original befindliche Eintragungen nicht auf das ihm ausgehändigte Duplikat übertragen worden sind. Das Blatt J darf aber auch nicht aus dickem, steifem Material sein, damit es die Vervielfältigung von Eintragungen nicht verhindert, wenn es über dem Kohlenblatt liegt. Liegt das Blatt J zwischen dem Kohlenblatt und dem Duplikat, dann kann es aus sehr dünnem und biegsamem Material sein und hat den Vorteil, dass es infolge seiner
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Blätter vom Duplikatblock abgetrennt worden sind.
Beim Gebrauch des Buches wird der Gesamtbetrag der letzten Rechnung auf den freien Raum d des folgenden Originalblattes geschrieben. Wenn die nächste Eintragung stattfinden soll, wird dieses Blatt unter dem Block D hervorgezogen und auf das Kohlenblatt G gelegt. Dann werden die einzelnen Posten der Rechnung auf den Hauptteil ill eingetragen und die Gesamtsumme dieser Rechnung zum vorhergehenden Betrag addiert, worauf wiederum die Endsumme auf den Raum des nächsten Originalblattes geschrieben wird. Zu gleicher Zeit werden die sich auf diese Rechnung beziehenden Privatbemerkungen auf den Abschnitt S geschrieben.
Während nun die auf dem Hauptteil M gemachten Eintragungen mittels des Kohlenblattes G auf das Duplikat übertragen werden, werden die auf den Abschnitt S gemachten Bemerkungen nicht mit übertragen, da zwischen dem Kohlenblatt G und dem Duplikat sich das Blatt. T befindet. Hierauf wird der Abschnitt S al) getrennt und vom Inhaber des Duplikatanschreibebnches zurückbehalten oder in die Schublade der Registrierkasse gelegt, wo er den Kassenbestand ergänzt und Aufschluss darüber gibt, was auf Rechnung entnommen worden ist.
Hierauf wird das Duplikat abgetrennt und dem Käufer ausgehändigt. Durch die Anordnung des Abschnittes S und des Blattes J ist es dem Verkäufer jederzeit möglich, gleichzeitig beim Aufstellen der Rechnung private Bemerkungen für sich zn machen\. Er kann diesen Teil des Originalblattes vom Hauptteil abtrennen, ohne seine Privatbemerkungen auf das Duplikat des Käufers übertragen zu haben. Gleichzeitig geben die im Buch verbleibenden Eintragungen die vollständige Summe aller auf den verschiedenen Zetteln des Käufers stehenden Einzelbeträge.