DE2645332C2 - Schutzumschlag für ein Buch - Google Patents

Schutzumschlag für ein Buch

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DE2645332C2 DE19762645332 DE2645332A DE2645332C2 DE 2645332 C2 DE2645332 C2 DE 2645332C2 DE 19762645332 DE19762645332 DE 19762645332 DE 2645332 A DE2645332 A DE 2645332A DE 2645332 C2 DE2645332 C2 DE 2645332C2
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Description

Das Einbandblatt als auch die zusätzlichen Materialstreifen können entweder aus durchsichtigem oder aus undurchsichtigem Material bestehen. Soweit das Einbandblatt aus undurchsichtigem Material besteht, kann es aus mehreren, insbesondere im Bereich des Buchrükkens miteinander verbundenen Blättern bestehen, wobei bei mehrblättriger Ausführung die zusätzlichen Materialstreifen auf die Außenseite eines zwischen dem undurchsichtisan äußeren Blatt und dem Buch liegenden Zwischenblatts angeklebt werden. Die um den Buchdeckel herum auf die Außenseite greifenden Enden der Materialstreiien können so versteckt werden.
Sowohl das aus durchsichtigem ais auch das aus undurchsichtigem Material bestehende Einbandblatt kann unmittelbar mit den Markierungslinien bedruckt sein. Ebenso kann das EinbandblaK auf seiner Außenseite, insbesondere im Bereich des Buchrückens mit Schmuckornamenten oder dergleichen bedruckt sein.
Die Markierungslinien können alternativ auch auf einem gesonderten Markierungslinienblatt vorgesehen sein, mii dessen Hilfe das Einbandbiatt zugeschnitten wird. Ein gesondertes Markierungslinienbl^t ist insbesondere bei aus transparentem Material bestehenden Einbandblättern von Vorteil. In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Einbandblatt aus zwei wenigstens entlang ihrer beiden Schmalseiten aneinander befestigten Blättern aus durchsichtigem Material besteht Das Einbandblatt bildet eine Art »Tasche« zum Beispiel für den Rückenstreifen.
Sowohl bei undurchsichtigen, vorzugsweise jedoch aber bei durchsichtigen Einbandblättern kann an dem Einbandblatt ein vorzugsweise undurchsichtiger und mit Schmuckornamenten versehener Rückenstreifen befestigt werden. Insbesondere bei separat zu befestigenden Rückenstreifen können diese mit zusätzlichen Markierungslinien versehen sein, so daß auch die Breite des Rückenstreifens an die Dicke des Buchs problemlos angepaßt werden kann.
Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Materialsatzes für den Schutzumschlag eines Buchs;
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der teilweise an dem Buch montierten Elemente des Schutzumschlags;
Fig.3 eine Draufsicht auf ein durchsichtiges Einbandblatt, welches Bestandteil eines Materiaisatzes zur Herstellung eines Schutzumschlags ist;
F i g. 4 eine Draufsicht auf ein von dem Einbandblatt getrenntes Markierungslinienblatt des Materialsatzes, welches nach Gebrauch wegzuwerfen ist;
F i g. 5 und 6 die Vorderseite bzw. die Rückseite eines Rückenstreifens des Materialsatzes der F i g. 3 und 4;
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung des anhand des Merklinienblatts der F i g. 4 entsprechend den Maßen des Buchs geschnittenen, zentrierten und gefalteten Einbandblatts;
F i g. 8 und 9 perspektivische Darstellungen des Rükkenstreifens zur Erläuterung seiner Befestigung an dem Einbandblatt;
F i g. 10 eine Variante des Rückenstreifens und
F i g. 11 eine perspektivische Darstellung des auf das Buch aufgelegten Schutzumschlags.
In den Figurcir sind gleichartige Elemente mit gleichen Bezugszahlen versehen.
F i g. 1 zeigt einen Materialsatz für einen Schutzumschlae eines Buchs, bestehend aus einem undurchsichtigen Einbandblatt 2 aus zum Beispiel Kunstleder, Kunststoff oder starkem Papier. Das EinbandWatt 2 ist mit nachfolgend noch näher erläuterten horizontalen Markierungslinien 6, seitlichen vertikalen Markierungslinien 9 und zentralen vertikalen Markierungslinien 10 versehen und trägt auf seiner Außenseite sowohl im Bereich des Rückens als auch im Bereich der Deckseiten des Buchs Dekorationen. Die Dekorationen sind so gewählt, daß sie geschnitten oder gefaltet werden können, ohne
ίο daß das ästhetische Aussehen beeinträchtigt wird. Die Markierungslinien sind auf der Rückseite des Einbandblatts 2 vorgesehen.
Zusätzlich zu dem Einbandblatt 2 ist an diesem bei 53 ein Zwischenblatt 40 vorgefertigt angeklebt Zu dem Materialsatz gehören zwei gegebenenfalls durchsichtige, viereckige Materialstreifen 41. An seiner mit Markierungslinien 6,9,10 und 11 versehenen Rückseite kann das Einbandblatt 2 seitlich mit selbstklebenden Schichten 42 versehen sein. Das Zwischenblatt 40 ist entsprechend dem Einbandblatt 2 mit MarV>erungslinien versehen. Die Materialstreifen 41 sind entlang ihrer oberen und unteren Ränder mit selbstklebenden Schichten 43 oder mit doppelseitig selbstklebenden Streifen versehen.
F i g. 2 zeigt die Anordnung der Elemente des Materialsatzes aus F i g. 1 in Verbindung mit einem Buch 32. Nachdem das Einbandblatt 2 und das Zwischenblatt 40 mit Hilfe der auf der Vorderseite des Zwischenblatts 40 und gegebenenfalls mit Hilfe der auf der Rückseite des Einbandblatts 2 vorgesehenen Markierungslinie 6,9,10 und 11 auf die gewünschten Maße geschnitten und vorgefaltet wurde, werden die Blätter Z 40 entsprechend F i g. 2 auf dem Buch 32 montiert Die Materialstreifen 41 werden, wie dargestellt, aufgelegt und, nachdem ihre oberen und unteren Ränder, wie bei 44 dargestellt, gefaltet wurden, auf der Rückseite des Zwischenblatts 40 mittels der selbstklebenden Streifen 43 befestigt Die Materialstreifen 41 bilden Schleifen 45, ir die die seitlichen Laschen 39 und 46 der Blätter 2, 40, wie bei 47 strichpunktiert dargestellt, geschoben werden können.
Mit Hilfe der auf der Rückseite des Einbandblatts 2 entlang der Seitenränder vorgesehenen selbstklebenden Schichten 42 können die Lappen 39 und 46 aneinander befestigt und dann in die Schleife 45 eingesteckt werden. Der so gebildete Schutzumschlag ist sehr stabil und ansprechend.
Fig.4 zeigt ein Merkzeichenblatt 1 eines anderen Materialsatzes für einen Schutzumschlag eines Buchs, dessen in F i g. 3 dargestelltes Einbandbiatt 2 aus durch·
so sichtigem Material besteht. Rückenstreifer, dieses Materialsatzes sind in den F i g. 5 und 6 dargestellt Die im folgenden erläuterten Einzelheiten der Markierungslinien und des Rückenstreifens und seiner Befestigung sind auch bei dem Materialsat/ der F i g. 1 und 2 verwendbar. Das Einbandblatt 2 wird entsprechend dem vorstehend erläuterten Materialsatz .nit gesonderten, nicht näher dargestellten Materialstreifen an dem Buch befestigt
Das Markiert:,igslinienblatt 1 besteht aus einem un-
durchsich.igen, nach Gebrauch wegzuwerfenden Papierblatt, das entlang einem seiner Längsräncter 4 oder 5, beispielsweise seinem unteren Rand 5.mi einer Reihe horizontaler, paralleler Markierungslinien 6 versehen ist Die bei 6' dargestellten Markierungslinien sind durchgehend, während dit bei 6" dargestellten Markierungslinien aus unterbrochenen Linien bestehen. Die Zwischenräume sind mit 6'" bezeichnet. Die durchgehenden Markierungslinien 6' haben beispielsweise einen
Abstand von 0,5 cm voneinander, während der Abstand zwischen einer unterbrochenen Markierungslinie 6" und den benachbarten durchgehenden Markierungslinien 6' beispielsweise 0,25 cm beträgt. Die Markierungslinien 6', 6" und die Zwischenräume 6'" erlauben die genaue Bestimmung der Höhenabmessung des Buchs, wobei die Höhe zum Beispiel zwischen 16 und 23 cm variieren kann. Das Markierungslinienblatt 1 trägt ferner im Bereich seiner seitlichen linken oder rechten Ränder 8 eine Reihe vertikaler, paralleler Markierungslinien 9, von denen wiederum ein Teil (9') durchgehend und ein anderer Teil (9") mit unterbrochenen Linien dargestellt ist Die Markierungslinien 9' und 9" sind durch Zwischenräume 9'" getrennt. Die Abstände der Markierungslinien 9' bzw. zwischen den Markierungslinien 9" und den jeweils angrenzenden Markierungslinien 9' betragen 1 cm bzw. 0,5 cm oder auch nur 0,5 cm bzw. 0,25 cm. Die vorstehenden Abmessungsangaben
golden.
Beim Einbinden eines Buchs mit einem Materialsatz entsprechend den F i g. 3 bis 6 kann wie folgt vorgegangen werden: Zunächst wird die Höhe, die Breite und die Dicke des Buchs genau gemessen. Dann werden entsprechend diesen Maßen die vertikalen, rechten oder linken Linien 9, die horizontalen Linien 6 sowie die vertikalen Linien 10 entsprechend der Breite, der Höhe und der Dicke des Buchs identifiziert. Sodann wird das to Merklinienblatt 1 auf das Einbandblatt 2 gelegt und beide Blätter werden entlang den gewählten Markierungslinien beschnitten, so daß ein gefaltetes, durchsichtiges Einbandblatt mit Umschlaglappen 22 gemäß F i g. 7 entsteht. Der Rückenstreifen 3 wird entsprechend den gewünschten Höhen- und Breitenabmessungen mit Hilfe der vertikalen Linien 15 in der Breite und horizontale Linien 18 in der Höhe zurechtgeschnitten. Der zurechtgeschnittene Rückenstreifen 3 wird unter Ausnutzung
sind jedoch leditrlirh hpjcnjpjhsift. Schließlich trä^t dss der vertikalen Linien IQ an dsm Einbändblstt 2 bsfs-Markierungslinienblatt 1 in der Mitte zwei vertikale 20 stigt bevor das Einbandblatt 2 entsprechend F i g. 7 geStriche 11,1Γ und zu beiden Seiten dieser Striche 11,11' faltet wird.
eine Reihe Markierungslinien 10, von denen wiederum Das Markierungslinienblatt 1 soll lediglich die Festle-
ein Teil (10') in durchgehenden Linien und die anderen gung der Abmessungen des durchsichtigen Einband-(10") in unterbrochenen Linien dargestellt sind. Die blatts 2 und die Zentrierung des Rückenstreifens 3 er-
leichtern und wird nach Gebrauch weggeworfen.
Das Einbandblatt 2 und der Rückenstreifen 3 können, wie nachfolgend erläutert wird, auf unterschiedliche Weisei'-iieinander befestigt werden.
Beispielsweise kann der Rückenstreifen 3 auf seiner Vorderseite 12 oder seiner Rückseite 13 mit Haftkleber beschichtet sein, so daß die sichtbare Vorderseite 12 des Rückenstreifens 3 geeignet auf d*m in den gewünschten Maßen zugeschnittenen Einbandblatt 2 angeklebt werden kann. Der Rückenstreifen 3 kann mit seiner Rück-F i g. 5 und 6 zeigen die Vorderseite 12 bzw. die Hin- 35 seite 13 auch am Rücken des Buchs angeklebt werden, terseite 13 eines Rückenstreifens 3. Die an dem Ein- F i g. 7 zeigt den Rückenstreifen 3 in einer Ausführungsbandblatt 2 sichtbare Vorderseite 12 kann mit einer Dekoration versehen sein, die so gestaltet ist daß sie der
Dicke und Höhe des Buchs angepaßt ist selbst wenn der
Rückenstreifen entsprechend den gewünschten Maßen 40
zugeschnitten wurde. Der Rückenstreifen 3 kann gegebenenfalls mit einem Längsrahmen 14 versehen sein, in
dem ein Etikett mit dem Titel des Buchs oder seines
Verfassers angebracht werden kann.
Sofern ein solches Etikett fehlt kann der Rahmen 14 45 blatt 2 aufgeklebt sein.
hand- oder maschinenschriftlich beschriftet werden. Der F i g. 8 zeigt einen Rückenstreifen 3, der an der Rückseite des durchsichtigen Einbandblatts 2 vorbefestigt ist. Hierzu sind zwei Etiketten 24 vorgesehen, von denen eines vorgeklebt ist Die Etiketten können durchsichtig 50 und selbstklebend sein, oder sie können einseitig mit einer Klebeschicht aus einem druckempfindlicher, Kleber versehen sein. Die Etiketten 24 können in V-Form vorgeformt sein, wie dies in F ί g. 8 dargestellt ist Die Hälfte eines der Etiketten 24 ist am oberen Rand 16 des rungslinien sind durch Zwischenräume 15'" getrennt 55 Rückenstreifens 3 vorgeklebt, die andere Hälfte am Ein-Entlang seiner oberen und seiner unteren Ränder 16 bandblatt Der Rückenstreifen 3 wird entlang der Mar- bzw. 17 ist der Rückenstreifen 3 auf seiner Rückseite 13
mit einer Reihe horizontaler, paralleler Linien 18 verse-
Zwischenräume zwischen den Markierungslinien 10' und 10" sind mit 10'" bezeichnet
Die Markierungslinien 10', 10" und die Zwischenräume 10'" begrenzen die Dicke desjenigen Bereichs des Einbandblatts 2, der den Buchrücken bedecken und an dessen Dicke angepaßt werden soll. Die Abstände zwisehen den Linien 10 und den Linien 6 sind gleich.
Das Einbandblatt 2 gemäß Fig.3 ist durchsichtig oder durchscheinend und kann aus Zellophan oder Kunststoff bestehen.
form, in welcher er auf einer seiner Seiten mit einer bis zum Augenblick des Gebrauchs durch ein abnehmbares Schutzblatt geschützten Selbstklebeschicht versehen ist. Wie erwähnt, kann der Rückenstreifen 3 direkt auf eine Fläche 23 des Einbandblatts 2 geklebt werden. Der Rückenstreifen 3 kann auf die Vorderseite oder auf die Rückseite des Einbandblatts geklebt werden. Der Rükkenstreifen 3 kann auch vorgefertigt auf dem Einband-
Rahmen 14 muß zur Mitte der Dicke und der Höhe des Rückenstreifens 3 ausgerichtet sein. Für die korrekte Ausrichtung der Beschriftung kann eine Dekoration vorgesehen sein.
Auf der Rücks-ite 13 trägt der Rückenstreifen 3 eine Reihe vertikaler, paralleler Linien 15, von denen einige (15') mit durchgehenden Strichen und die anderen (15") mit unterbrochenen Linien dargestellt sind. Die Markie-
hen. Ein Teil der Linien (180 sind ·η durchgehenden
kierungslinien 15 beschnitten. Das andere Etikett 24 wird um den unteren Rand des Rückenstreifens umgeschlagen und am Rückenstreifen 3 und am Einbandblatt
Strichen, die anderen (18") in unterbrochenen Linien 60 2 angeklebt Alternativ können zwei gesonderte Etiketdargestellt Die Zwischenräume sind mit 18'" bezeich- ten zur Befestigung des Rückenstreifens 3 am Einbandnet Die Markierungslinien 15 und 18 haben dieselben blatt 2 vorgesehen sein.
Abstände wie die Markierungslinien 6 und 10 und die- in Fig.9 ist der Rückenstreifen 3 auf der Rückseite
nen demselben Zweck. mit einem gegebenenfalls durchsichtigen, selbstkleben-
Der in den Fi g. 5 und 6 dargestellte Rückenstreifen 3 65 den Streifen versehen, so daß an jedem der Ränder 16 besteht aus undurchsichtigem Material, zum Beispiel und 17 des Rückenstreifens 3 ein bei 28 angelenkter Papier, Kunstleder, Leder oder Kunststoff und hat belie- Lappen 27 entsteht Der Rückenstreifen wird anhand bige Farbe, zum Beispiel weiß, rot grün, silbern oder der horizontalen Markierungslinien 18 und der vertika-
len Markierungslinien 15 auf die gewünschten Maße zurcchtgcschnitten. Einer der Lappen 27 verbleibt an dem Rückenstreifen 3, während der andere beim Zuschneiden des -Sückenbands 3 abgetrennt wird. Ein Stück des selbstklebenden Streifens wird von dem abgetrennten Teil des Rückenbands 3 zur Befestigung am unteren Rand des Einbandblatts 2 wieder verwendet. Die Ränder 16 und 17 des Rückenstreifens 3 werden mit Hilfe der Markierungslinien 10 des Markierungslinienblatts 1 zum Einbandblatt 2 ausgerichtet.
In Fig. 10 ist der Rückenstreifen 3 bil 29 an einem Stützband 30 angelenkt. Das Stützband 30 kann auf seiner der Rückseite 13 des Rückenstreifens 3 gegenüberliegenden Seite eine selbstklebende, druckempfindliche Klebschicht tragen. In dieser Ausführungsform genügt es, wenn das Einbandblatt 2 bis in die gewünschte Stellung in dem Winkel zwischen dem Rückenstreifen 3 und dem Stützband 3 geschoben und das Stützband 30 am F.inbnndblait 2 und am Lappen 27 des Rückenstreifens 3 angeklebt wird. Statt der kiebschicht auf der einen Seite des Stützbands 30 kann auch ein Etikett 24 oder der auf der Seite 31 des Stützbands 30 angeklebte Lappen 27 zur Befestigung ausgenutzt werden.
F i g. 11 zeigt den aus den vorstehend erwähnten Elementen bestehenden und auf dem Buch 32 vormontierten Schutzumschlag. Der Rückenstreifen ist in diesem Ausführungsbeispiel außerhalb des Einbandblatts 2 vorgesehen. Der Rückenstreifen 3 kann jedoch auch innerhalb des Einbandblatts 2 zwischen dem Rücken 33 des Buchs 32 und dem Bereich 22 des Einbandblatts 2, welehe· den Rücken 33 bedeckt, angeordnet sein. Ist der Rückenstreifen 3 außerhalb des Einbandblatts 2 vorgesehen, so kann er mit einem zusätzlichen, durchsichtigen Einbandblatt geschützt werden. Das zusätzliche Einbandblatt wird gleichzeitig mit dem ersterwähnten Einbandblatt zugeschnitten und kann entlang seiner vertikalen linken und/oder rechten Ränder mit diesem verschweißt sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
45
50
J5
i3

Claims (1)

1 2
Die Erfindung betrifft einen Schutzumschlag für ein
Patentansprüche: Buch, umfassend ein rechteckiges Einhandblatt, welches
anhand von Markierungslinien durch Falten oder Zu-
1. Schutzumschlag für ein Buch, umfassend ein schneiden an die Höhe und/oder Breite und/oder Dicke rechteckiges Einbandblatt (2), welches anhand von 5 des Buchs anpaßbar ist und mittels Materialstreifen an Markierungslinien (6, 9. 10) durch Falten oder Zu- den Deckeln des Buchs befestigbar ist
schneiden an die Höhe und/oder Breite und/oder Aus dem französischen Patent 1396447 ist ein
Dicke des Buchs anpaßbar ist und mittels Material- Schutzumschlag für ein Buch bekannt, be: dem ein mit
streifen(41)an den Deckeln des Buchs befestigbar ist, längs- und querverlaufenden Markierungslinien verse-
dadurch gekennzeichnet, daß zwei geson- to henes, rechteckiges Einbandblatt unter Au^utzung der
derteMateriaJstreifen(41)vorgesehensind,diesolang Markierungslinien durch Falten an die Höhe, Breite und
bemessen sind, daß sie nach der Anpassung des Ein- Dicke des Buchs angepaßt wird. Aus den gefalteten
bandblatts (2) an die Höhe und/oder Breite und/oder Längsrändern werden zwei streifenförmige Taschen ge-
DickedesBuchsinFormeinerdenBuchdeckelhalten- faltet, in welche die Buchdeckel eingesteckt werden. Ta-
den Schlinge (45) in der Nähe der Seitenränder des κ sehen dieser Art öffnen sich beim Gebrauch, so daß sich
Einbandblatts (2) auf dessen Außenseite anklebbar der Schutzumschlag ungewollt vom Buch lösen kann,
sind, wobei an den Schmalseiten des Einbandblatts Aus dem US-Patent 32 97 341 ist ein Schutzumschlag
gegebenenfalls verbliebene, um die Kanten der Buch- bekannt, dessen rechteckiges, ebenfalls mit Markie-
deckel umschlagbare Lappen (39) von den Schiingen rungslinien versehenes Einbandblatt selbstklebend be-
(45)andea Suchdeckelngehaltensind. 20 schichtet ist Das auf die Höhe, Breite und Dicke des
2. Schaizumschlag nach Anspruch 1, dadurch ge- Buchs zugeschnittene Einbandblatt wird flächig auf die kennzeichnet daß das Einbandblatt aus einem äuße- Außenseite des Buchs geklebt und entlang der Längsren Blatt(2) aus undurchsichtigem Material und einem ränder und Schmalseitenränder auf die Innenseite der auf der dem Buch zugewandten Seite des äußeren Buchdeckel umgeschlagen. Zusätzlich auf die Innensei-Blatts (2) im Bereich des Buchrückens befestigten 25 ten der Buchdeckel aufgeklebte Deckblätter verstecken Zwischenblatt (40) besteht und daß die Enden der die umgeschlagenen Lappen des Einbandblatts. Schutz-Materialstreifen (41) zwischen dem äußeren Blatt (2) umschläge dieser At sind zwar dauerhaft, aber untrenn- und dem Zwischenblatt (40) auf die Außenseite des bar oder zumindest nur unter Beschädigung des Buchs ZwischenbIatt3(40)klebbarsind. abnehmbar an dem Buch befestigt
3. Schutzumschlag nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 Die deutschen Gebrauchsmuster 19 04 034 und kennzeichr-t, daß das Einbandblatt aus einem äuße- 19 04 035 zeigen mit Markierungslinien zur Erleichteren Blatt aus undurchsichtigem Material sowie zwei rung des Zuschnitts versehene Einbandblätter. Auf das auf der dem Buch zngewanteen Seite des Einband- Problem einer dauerhaften, aber abnehmbaren Befestiblatts angeordneten Zw ischenblättern besteht die im gung des Einbandblatts am Buch gehen sie jedoch nicht Bereich des Buchrückens anc. rander befestigt sind 35 ein.
und von denen eines der Zwischenblätter an dem Aus dem französischen Patent 13 60 285 ist ein
äußeren Blatt angeklebt oder mit Befestigungsmitteln Schutzumschlag bekannt dessen im wesentlichen recht-
hierfür versehen ist eckiges Einbandblatt anhand von Markierungslinien auf
4. Schutzumschlag nach Anspruch 2 oder 3,dadurch die Größe des Buchs zugeschnittri* werden kann. An gekennzeichnet daß das Zwischenblatt bzw. die Zwi- 40 den Längsrändem und den Schmalseitenrändern des schenblätterdie Markierungslinien tragen. Einbandblatts verbleibende Lappen werden um die
5. Schutzumschlag nach einem der Ansprüche 2 bis Kanten der Buchdeckel umgeschlagen, wobei die Lap-4, dadurch gekennzeichnet daß die Materialstreifen pen der Längsränder jeweils auf die Lappen der (41)ausdurchsichtigemMaterialbestehen. Schmalseiten geklebt werden. Die so gebildeten Ta-
ö.Schutzumschlagnacheinemdervorhergehenden 45 sehen nehmen die Buchdeckel auf. Die Anfertigung ei-
Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- nes solchen Schutzumschlags ist aufgrund der Vielzahl
bandblatt entlang seiner Schmalseitenränder eine erforderlicher Schnitte vergleichsweise umständlich.
KIebstoffbeschichtung(42)trägt. Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schutzumschlag
7. Schutzumschlag nach Anspruch 1, dadurch ge- für ein Buch zu schaffen, der anhand von Markierungslikennzeichnet daß das Einbandblatt aus durchsichti- 30 nien auf einfache Weise an die Größe des Buchs angegem Material besteht, daß die Markierungslinien auf paßt werden kann und dauerhaft an dem Buch befestigt einem gesonderten Markierungslinienblatt vorgese- werden kann, ohne angeklebt zu sein.
hen sind, wobeidas Markierungslinienblatt im Bereich Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
desBuchrückensmiteinerVielzahlMarkierungsIinien daß zwei gesonderte Materialstreifen vorgesehen sind,
parallel zu den Schmalseitenrändern des Einband- ss die so lang bemessen sind, daß sie nach der Anpassung
blatisversehenistunddaßandemEinbandblatteinmit des Einbandblatts an die Höhe und/oder Breite und/
zusätzlichen Markierungslinien versehener Rücken- oder Dicke des Buchs in Form einer den Buchdeckel
streifen aus undurchsichtigem Material befestigbar haltenden Schlinge in der Nähe der Seitenränder des
ist Einbandblatts auf dessen Außenseite anklebbar sind.
8. Schutzumschlag nach Anspruch 7. dadurch ge- 60 wobei an den Schmalseiten des Einbandblatts gegebekennzeichnet, daß der Rückenstreifen auf oder unter nenfails verbliebene, um die Kanten der Buchdeckel dem Einbandblatt befestigbar ist. umschlagbare Lappen von den Schlingen an den Buch-
9. Schutzumschlag nach Anspruch 1 oder 7, dadurch deckein gehalten sind.
gekennzeichnetdaßdas Einbandblattauszwei wenig- Die Schlingen sorgen für eine dauerhafte Befestigung
stens entlang ihrer beiden Schmalseiten aneinander 65 des Einbandblatts an den Buchdeckeln, ohne daß die
befestigten Blättern aus durchsichtigem Material be- Anpassung des Einbandblatts an die Höhe des Buchrük-
steht. kens erschwert wird. Das Einbandblatt braucht nicht an
den Buchdeckeln angeklebt zu werden.
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