DE202008012812U1 - Datenträgerverpackung aus pappeartigem Material - Google Patents

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Abstract

Datenträgerverpackung aus pappeartigem Material, gekennzeichnet durch
eine aus einem verklebten Zuschnitt bestehenden Grundpappe,
wobei die die Grundpappe um eine mittige Ritzkante umgeschlagen und verklebt zu Datenträgerdicke verstärkt ist, und
eine erste Hälfte in dem verklebten Blatt eine erste Ausstanzung in Form des Datenträgers aufweist und
die zweite Hälfte eine kleinere, mehr als die Hälfte der Form des Datenträgers freilassende zweite Ausstanzung aufweist,
wobei die aus den übereinander liegenden Hälften bestehende ein zweites mal mittig umgeschlagene Datenträgerverpackung ein in der zweiten Ausstanzung belassenes, die erste Aussparung bedeckendes Kreissegment von einer der rechteckigen Seiten der Datenträgerverpackung den Datenträger bis zu dessen Mitte überragt, und
wobei an das Kreissegment anschließende Bereiche der zweiten Hälfte mit einem Rand um den Datenträger herum in der ersten Hälfte des Blattes verklebt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Datenträgerverpackung aus pappeartigem Material, insbesondere die Verpackung einer Hörbuch-CD oder einer einem Kinderbuch beigegebenen DVD.
  • Datenträgerverpackungen aus Pappe waren zur Zeit der Langspielplatte als Schuber mit meist weisser Einschubtasche allgemein bekannt. Dort bestand die steife äußere Verpackung aus einem Zuschnitt, der nach einmaligen Umschlagen an zwei weiteren Seiten verklebt wurde, so dass lediglich die der Knickkante gegenüberliegende Seite offen blieb und der Datenträger ggf. in der erwähnten weiteren entsprechend dünneren, also papiere nen Einschubtasche bzw. Schutzhülle in die äußere Verpackung eingeschoben werden konnte.
  • Im Prinzip ist eine solche Verpackung auch für die Beigabe von Datenträgern zu Hörbüchern oder zu Kinderbüchern geeignet. Allerdings besteht das Problem, dass beim Einkleben einer derartigen Verpackung beispielsweise in die innere Umschlagsseite eines Buchrückens dann, wenn die offene Seite zum Erleichtern der Entnahme des Datenträgers zu einer der drei offen Seiten des Buches, nach oben, zur Seite oder nach unten weist, der Datenträger bei ungünstiger Lage herausrutschen kann. Eine zur Buchmitte offene Verpackung erfordert aber ein sehr weites Aufbiegen des Buches, was für dessen Lebenserwartung ungünstig ist und auch nur ein vergleichsweise erschwertes Entnehmen ermöglicht.
  • Daher wird ein Herausrutschen durch briefumschlagähnliche Laschen, die die offene Seite verschließen, üblicherweise vermieden. Allerdings ist in einer solchen Stellung der Datenträger nicht erkennbar, sondern die Verpackung muss zunächst geöffnet werden, was nun wiederum marketingtechnisch unerwünscht ist. Vielfach sind Datenträger durchaus mit attraktiven Motiven bedruckt und sollen den Betrachter neben einer Seite des Hörbuches oder dergleichen attraktiv dargeboten werden.
  • Eine weitere Möglichkeit für die Gestaltung der Datenträgerverpackung ist das Fassen der entsprechenden Datenträger in deren Mittenausnehmungen, sofern diese vorhanden sind, wobei üblicher Weise Plastikgreifzungen nach Art der Mittengreifer eines „Jewel Case" den Datenträger am Rand der Mittenausnehmung greifen.
  • Allerdings sind Hörbücher häufig höherpreisige und längerlebige Produkte, so dass die doch bei rauem Gebrauch (z. B. bei Kinderbüchern) bruchanfälligen Plastikgreiflaschen zum Halten der Datenträger unerwünscht sind. Weiter soll das Verpackungsmaterial Plastik mit seinen Recyclingproblemen nach Möglichkeit vermieden werden.
  • Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, eine Datenträgerverpackung aus pappeartigem Material zu schaffen, die einen Datenträger in ansprechender Weise einem Betrachter offen zeigt, und die dennoch ein einfaches Herausnehmen des Datenträgers erleichtert. Diese Verpackung soll insbesondere dann, wenn sie beispielsweise in Kinderbüchern eingesetzt wird, auch keine bruchanfälligen Teile aufweisen.
  • Erfindungsgemäß wird dies gelöst durch eine Datenträgerverpackung mit den Merkmalen des Hauptanspruches.
  • Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung wieder.
  • Insbesondere ist vorteilhaft, dass bei einer derartigen Datenträgerverpackung ein einzelner Zuschnitt aus einer Grundpappe vorgesehen wird, der lediglich durch Falten in entsprechende Form gebracht wird, so dass nicht verschiedene Einzelabschnitte erst aufwendig zueinander ausgerichtet miteinander verklebt werden müssen. Der Grundpappenzuschnitt wird um eine mittige Ritzkante umgeschlagen und nicht nur an zwei, sondern bevorzugt an allen Ränder in wenigstens Datenträgerdicke sandwichartig verklebt und somit verstärkt sein, so dass er auch den Datenträger sehr gut gegen ein weiteres Knicken und Randbeschädigungen schützt.
  • Eine erste Hälfte in dem verklebten Blatt aus dem Grundpappenzuschnitt wird in einer ersten Ausstanzung in Form des Datenträgers versehen und eine zweite Hälfte mit einer kleineren, zwar mehr als die Hälfte der Form des Datenträgers freilassenden Datenausstanzung versehen. Dabei wiest die aus übereinander liegenden Hälften bestehende, ein zweites Mal mittig umgeschlagene Datenträgerverpackung ein in der zweiten Ausstanzung belassenes, die erste Aussparung zum Teil bedeckendes Kreissegment auf, das von einer der rechteckigen Seiten der Datenträgerverpackung den Datenträger bis zu dessen Mitte überragt. Weiter sind die an das Kreissegment anschließenden Bereiche der zweiten Hälfte mit einem Rand um den Datenträger herum in der ersten Hälfte des Blattes verklebt.
  • Vorteilhafterweise wird das die erste Aussparung bedeckende Kreissegment rund zur Mitte hin ausbuchtend vorgesehen, so dass sich eine inhärente Flexibilität des Kreissegments ergibt, die es erlaubt, es zu biegen, um den Datenträger herauszunehmen, wobei diese andererseits jedoch genügend Steifigkeit aufweist, um den Datenträger in der ersten Ausstanzung der ersten Hälfte der Datenträgerverpackung federnd zu halten.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Datenträgerverpackung wenigstens einseitig kaschierte Grundpappen als Material des Zuschnittes aufweisen, und dass nach dem zweimaligen Umschlagen der Grundpappe noch ein durch das Verkleben sandwichartig verschweißter umlaufender Rand um den Datenträger gebildet ist. Jeder umlaufende Rand weist vorteilhafterweise eine Dicke im Bereich von Zentimetern, wenigstens jedoch ca. einen halben Zentimeter an der dünnsten Stelle auf.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Dabei zeigt:
  • 1 eine erste schematische Darstellung der Faltung einer Datenträgerverpackung
  • 2 eine zweite schematische Darstellung der Faltung einer alternativen Datenträgerverpackung
  • 3 eine dritte schematische Darstellung der Faltung einer alternativen Datenträgerverpackung
  • 4 eine vierte schematische Darstellung der Faltung einer alternativen Datenträgerverpackung, und
  • 5 eine fünfte schematische Darstellung der Faltung einer alternativen Datenträgerverpackung.
  • Die Datenträgerverpackung aus pappeartigem Material ist mit einer aus einem verklebten Zuschnitt bestehenden Grundpappe, die um eine mittige Ritzkante umgeschlagen und verklebt zu Datenträgerdicke verstärkt ist zu erkennen. Eine erste Hälfte in dem verklebten Blatt weist eine erste Ausstanzung in Form des Datenträgers auf und die zweite Hälfte weist eine kleinere, mehr als die Hälfte der Form des Datenträgers freilassende zweite Ausstanzung auf, wobei die aus den übereinander liegenden Hälften bestehende ein zweites mal mittig umgeschlagene Datenträgerverpackung ein in der zweiten Ausstanzung belassenes, die erste Aussparung bedeckendes Kreissegment von einer der rechteckigen Seiten der Datenträgerverpackung den Datenträger bis zu dessen Mitte überragt, und wobei an das Kreissegment anschließende Bereiche der zweiten Hälfte mit einem Rand um den Datenträger herum in der ersten Hälfte des Blattes verklebt sind.
  • Bevorzugt wird eine glatte, die u. U. empfindliche Oberseite einer DVD o. dgl. nicht belastende Oberfläche der Datenträgerverpackung wenigstens einseitige Kaschierung.
  • Durch den vorteilhafterweise sich nach zweimaligem Umschlagen der Grundpappe ergebenden noch durch das Verkleben versteiften, umlaufender Rand um den Datenträger herum ist sowohl eine sichere Lagerung in einem Buch, wie auch der Schutz gegen Beschädigungen, wie Knicken gegeben. Dennoch kann leicht durch geringfügiges Verbiegen des die erste Aussparung bedeckenden Kreissegments von einer der rechteckigen Seiten der Datenträgerverpackung (die den Datenträger bis zu dessen Mitte überragt), und das an das Kreissegment anschließenden Bereiche der zweiten Hälfte in einstückiger Verbindung steht, der Datenträger leicht herausgenommen werden. Es ist auch mit seinem allergrößten Teil sichtbar.
  • Die Datenträgerverpackung kann weiter in der ersten Hälfte im Anschluss an die erste Ausstanzung in Form des Datenträgers noch eine fingernagelförmige Ausbuchtungen aufweisen. Ein weiteres Umschlagblatt in doppelten Dimensionen kann vorgesehen werden, in dessen eine Hälfte die Datenträgerverpackung eingeklebt ist. Schließlich wird vorgeschlagen, daß das verklebte, doppelt umgeschlagene Blatt Teil eines Buches aus weiteren Seiten des pappartigen Materials ist.
  • In einer ersten Variante – im folgenden A genannt – wird wie folgt vorgegangen:
    • 1) Die Datenträgerverpackung besteht aus mehreren Lagen 2-seitig, kaschierten, pappenartigen Materials, die aufeinander geklebt werden. Durch eine Ritzung 12 in der Mitte bis zum kaschierten Bezugsstoff, lässt sich in diesem Bereich sich das Material umschlagen, d. h. man hat 4 Seiten (links U1/U2 und rechts U4/U3). Nachstehend mit „Aufnahme mit CD-Stanzung" betitelt.
    • 2) Ausgangsbasis, auf der weitere Aufnahmen aufgeklebt werden, sind die „Start-Seiten", ohne Ausstanzung 14. Auf die U1, der „Start-Seiten" wird die Seite U4 des Abschnitts aus 1), d. h. einer „Aufnahme mit CD-Stanzung" geklebt.
    • 3) Die rechte Seite von „Aufnahme mit CD-Stanzung" (U4/U3) hat eine Ausstanzung, die dem Durchmesser des Datenträgers entspricht. Die Stärke des verwendeten Materials entspricht die der CD. Gehalten wird der Datenträger durch einen Datenträger-Pin, der die CD hält. Dieser Pin wird auf der U1, einer der „Start-Seiten", U1, U2, U3, U4 aufgeklebt. Der Datenträger kann auf der rechten Seite von „Aufnahme mit CD-Stanzung" in U3/U4 eingelegt werden und liegt somit auf der angeklebten „Start-Seite 1" auf U1.
    • 4) Die Anzahl der nach diesem Prinzip aufeinander geklebten Aufnahmen und Halterungen sind unbegrenzt.
    • 5) Der Schutzumschlag ermöglicht so das individualisieren der gefertigten Aufnahmen. Dieses Prinzip der nachträglichen Individualisierung ist ansonsten nur mit hohem Aufwand realisierbar.
    • 6) Der Schutzumschlag wird auf die U3 der „Start-Seiten" eingelegt, um den Rücken von mehreren aufeinander geklebten Aufnahmen gelegt und wieder auf der U2 der letzten „Aufnahme mit CD-Stanzung" eingelegt.
  • Die Bezugszeichen 16 für „Beschriftung hinten" und 18 für „Beschriftung vorne" dienen der Veranschlichung der Lage der Seiten
  • In einer zweiten Variante – im folgenden B genannt – wird wie folgt vorgegangen, um eine „Aufnahme mit CD-Stanzung" mit zusätzlicher „Halterung" zu erzeugen:
    • 1) Die Datenträgerverpackung besteht aus mehreren Lagen 2-seitig, kaschierten, pappenartigen Materials, die aufeinander geklebt werden. Durch eine Ritzung in der Mitte bis zum kaschierten Bezugsstoff, lässt sich in diesem Bereich sich das Material umschlagen, d. h. man hat 4 Seiten (links U1/U2 und rechts U4/U3). Nachstehend mit „Aufnahme mit CD-Stanzung" und „Halterung" betitelt.
    • 2) Ausgangsbasis, auf der weitere Aufnahmen aufgeklebt werden, sind die „Start-Seiten", ohne Ausstanzung. Auf die U1, der „Start-Seiten" wird die Seite U4 von dem Abschnitt „Aufnahme mit CD-Stanzung" geklebt.
    • 3) Die linke Seite „Aufnahme mit CD-Stanzung" (U1/U2) hat eine Ausstanzung, die dem Durchmesser des Datenträgers entspricht. U2 wird auf U3 der „Aufnahme CD-Stanzung" geklebt. Hier lässt sich der Datenträger einlegen.
    • 4) Eine ähnliche wie Ausführung „Aufnahme mit CD-Stanzung" (genannt „Halterung") wird mit der oben unter Punkt 1) beschriebenen Ausführung („Aufnahme mit CD-Stanzung”) verklebt. Die Seiten U1 von „Aufnahme mit CD-Stanzung" und U4 der „Halterung" werden miteinander verklebt. Durch die nicht identische Form der Ausstanzung auf der U3/U4 von „Halterung" bezogen auf den Datenträger, wird verhindert, dass der Datenträger herausfallen kann. Der Datenträger kann auf der rechten Seite von „Halterung" U3/U4 eingefügt werden und liegt somit auf der angeklebten „Aufnahme mit CD-Stanzung" auf U3. Statt einem Datenträger kann auch ein Booklet eingelegt werden.
    • 5) Die Anzahl der nach diesem Prinzip aufeinander geklebten Aufnahmen und Halterungen sind unbegrenzt.
    • 6) Der Schutzumschlag ermöglicht so das individualisieren der gefertigten Aufnahmen. Dieses Prinzip der nachträglichen Individualisierung ist ansonsten nur mit hohem Aufwand realisierbar.
    • 7) Der Schutzumschlag wird auf die U3 der „Start-Seiten" eingelegt, um den Rücken von mehreren aufeinander geklebten Aufnahmen gelegt und wieder auf der U2 der „Halterung" eingelegt.
  • Der sich ergebende Zuschnitt weist also einen die kreisförmige Ausstanzung wenigstens zum Teil bedeckenden Abschnitt mit einer kleineren Ausstanzung auf, die jedoch eine gleichgroße Öffnungsweite in einer durch den Mittelpunkt gehenden Linie aufweist. Bevorzugt wird – anders als in der Figur dargestellt nicht nur eine gerade, sondern eine kon vex zur Mitte hin ausbiegende Randlinie für die Kante des überlappenden Abschnitts gewählt.
  • In einer dritten Variante – im folgenden C genannt – wird wie folgt vorgegangen:
    Es ergeben sich „Aufnahme mit CD-Stanzung1", „Aufnahme mit CD-Stanzung2" und mit „zweifacher Halterung":
    • 1) Die Datenträgerverpackung besteht aus mehreren Lagen 2-seitig, kaschierten, pappenartigen Materials, die aufeinander geklebt werden. Durch eine Ritzung in der Mitte bis zum kaschierten Bezugsstoff, lässt sich in diesem Bereich sich das Material umschlagen, d. h. man hat 4 Seiten (links U1/U2 und rechts U4/U3). Nachstehend mit „Aufnahme mit CD-Stanzung1", Aufnahme mit CD-Stanzung2" und „zweifache Halterung" betitelt.
    • 2) Ausgangsbasis, auf der weitere Aufnahmen aufgeklebt werden, sind die „Start-Seiten", ohne Ausstanzung. Auf die U1, der „Start-Seiten" wird die Seite U4 von „Aufnahme mit CD-Stanzung1" geklebt.
    • 3) Die linke Seite „Aufnahme mit CD-Stanzung1" (U1/U2) hat eine Ausstanzung, die dem Durchmesser des Datenträgers entspricht. U2 wird auf U3 der „Aufnahme CD-Stanzung1" geklebt. Hier lässt sich der Datenträger einlegen.
    • 4) Eine ähnliche wie Ausführung „Aufnahme mit CD-Stanzung1" (genannt „zweifache Halterung") wird mit der oben unter Punkt 1) beschriebenen Ausführung („Aufnahme mit CD-Stanzung") verklebt. Die Seiten U1 von „Aufnahme mit CD-Stanzung1" und U4 der „zweifachen Halterung” werden miteinander verklebt. Der Datenträger kann auf der rechten Seite von "zweifacher Halterung" U3/U4 eingefügt werden und liegt somit auf der angeklebten „Aufnahme mit CD-Stanzung" auf U3. Statt einem Datenträger, kann auch ein Booklet eingelegt werden. Durch die nicht identische Form der Ausstanzung auf U3/U4 von „zweifacher Halterung" bezogen auf den Datenträger, wird verhindert, dass der Datenträger herausfallen kann.
    • 5) Die rechte Seite von „Aufnahme mit CD-Stanzung2" (U3/U4) hat eine Ausstanzung, die dem Durchmesser des Datenträgers entspricht. U2 wird auf U3 der „Aufnahme CD-Stanzung2" geklebt. Hier lässt sich der Datenträger einlegen. Die U1 von „zweifacher Halterung" wird mit der U4 „Aufnahme mit CD-Stanzung2" verklebt. Ein weiterer Datenträger kann auf der linken Seite von "zweifacher Halterung” U1/U2 eingefügt werden und liegt somit auf der angeklebten „Aufnahme mit CD-Stanzung2" auf U2. Statt einem Datenträger, kann auch ein Booklet eingelegt werden. Durch die nicht identische Form der Ausstanzung auf der U1/U2 von „zweifacher Halterung" bezogen auf den Datenträger, wird verhindert, dass der Datenträger herausfallen kann.
    • 5) Die Anzahl der nach diesem Prinzip aufeinander geklebten Aufnahmen und Halterungen sind unbegrenzt.
    • 6) Der Schutzumschlag ermöglicht so das individualisieren der gefertigten Aufnahmen. Dieses Prinzip der nachträglichen Individualisierung ist ansonsten nur mit hohem Aufwand realisierbar.
    • 7) Abschluss-Seiten können ohne Stanzung, aber auch mit wie „Aufnahme mit CD-Stanzung" wie unter Aufbau B) beschrieben abschließen.
    • 8) Der Schutzumschlag wird auf die U3 der „Start-Seiten" eingelegt, um den Rücken von mehreren aufeinander geklebten Aufnahmen gelegt und wieder auf der U2 der „Abschluss-Seiten" eingelegt.
  • In einer vierten Variante – im folgenden D genannt – wird wie folgt vorgegangen: Es ergeben sich „2-seitige Aufnahme mit CD-Stanzung" und "Halterung":
    • 1) Die Datenträgerverpackung besteht aus mehreren Lagen 2-seitig, kaschierten, pappenartigen Materials, die aufeinander geklebt werden. Durch eine Ritzung in der Mitte bis zum kaschierten Bezugsstoff, lässt sich in diesem Bereich sich das Material umschlagen, d. h. man hat 4 Seiten (links U1/U2 und rechts U4/U3). Nachstehend mit „2-seitige Aufnahme mit CD-Stanzung" und „Halterung" betitelt.
    • 2) Ausgangsbasis, auf der weitere Aufnahmen aufgeklebt werden, sind die „Start-Seiten", ohne Ausstanzung. Auf die U1, der „Start-Seiten" wird die Seite U1 von dem Abschnitt „2-seitige Aufnahme mit CD-Stanzung" geklebt.
    • 3) Die „2-seitige Aufnahme mit CD-Stanzung" (U1/U2) hat eine Ausstanzung, die dem Durchmesser des Datenträgers entspricht. Hier lässt sich der Datenträger einlegen.
    • 4) Eine ähnliche wie Ausführung „Aufnahme mit CD-Stanzung" (genannt „Halterung") wird mit der oben unter Punkt 1) beschriebenen Ausführung verklebt. Die Seiten U2 von „2-seitige Aufnahme mit CD-Stanzung" und U4 der „Halterung" werden miteinander verklebt. Durch die nicht identische Form der Ausstanzung auf der U3/U4 von „Halterung" bezogen auf den Datenträger, wird verhindert, dass der Datenträger herausfallen kann. Der Datenträger kann auf der rechten Seite von „Halterung" U3/U4 eingefügt werden und liegt somit auf der angeklebten „Start-Seite" auf U1. Statt einem Datenträger, kann auch ein Booklet eingelegt werden.
    • 5) Die Anzahl der nach diesem Prinzip aufeinander geklebten Aufnahmen und Halterungen sind unbegrenzt.
    • 6) Der Schutzumschlag ermöglicht so das individualisieren der gefertigten Aufnahmen. Dieses Prinzip der nachträglichen Individualisierung ist ansonsten nur mit hohem Aufwand realisierbar.
    • 7) Der Schutzumschlag wird auf die U3 der „Start-Seiten" eingelegt, um den Rücken von mehreren aufeinander geklebten Aufnahmen gelegt und wieder auf der U2 der „Halterung" eingelegt.
  • In einer fünften Variante – im folgenden E genannt – wird wie folgt vorgegangen:
    Es ergeben sich „4-seitige Aufnahme mit CD-Stanzung" und „Boden"
    • 1) Die Datenträgerverpackung besteht aus mehreren Lagen 2-seitig, kaschierten, pappenartigen Materials, die aufeinander geklebt werden. Durch eine Ritzung in der Mitte bis zum kaschierten Bezugsstoff, lässt sich in diesem Bereich sich das Material umschlagen, d. h. man hat 4 Seiten (links U1/U2 und rechts U4/U3).
    • 2) Ausgangsbasis, auf der weitere Aufnahmen aufgeklebt werden, sind die „Start-Seiten", ohne Ausstanzung. Auf die U1, der „Start-Seiten" wird die Seite U1 von dem Abschnitt „4-seitige Aufnahme mit CD-Stanzung" geklebt.
    • 3) Die rechte und linke Seite von „4-seitige Aufnahme mit CD-Stanzung" hat eine Ausstanzung auf U2/U1 und U3/U4, die dem Durchmesser des Datenträgers entspricht. Die Stärke des verwendeten Materials entspricht die der CD. Gehalten wird der Datenträger durch einen Datenträger-Pin, der die CD hält. Dieser Pin wird auf der U1, der „Start-Seiten" aufgeklebt". Der Datenträger kann auf der rechten Seite von „4-seitige Aufnahme mit CD-Stanzung" U3/U4 eingelegt werden und liegt somit auf der angeklebten „Start-Seite 1" auf U1. Die U1 von „4-seitige Aufnahme mit CD-Stanzung" wird mit dem „Boden" U1 verklebt. Der Datenträger kann auf der linken Seite von „Aufnahme mit CD-Stanzung" U3/U4 eingelegt werden und liegt somit auf der angeklebten „Boden" U1. Gehalten wird der Datenträger durch einen Datenträger-Pin, der die CD hält. Dieser Pin wird auf der U1, von „Boden" aufgeklebt".
    • 4) Eine ähnliche wie Ausführung „4-seitige Aufnahme mit CD-Stanzung" (genannt „Abschluss-Seite") wird mit der oben unter Punkt 1) beschriebenen Ausführung verklebt. Die Seite U4 von „Abschluss-Seite" und U2 von „Boden" miteinander verklebt. Die rechte Seite von „Abschluss-Seite" hat eine Ausstanzung U3/U4, die dem Durchmesser des Datenträgers entspricht. Die Stärke des verwendeten Materials entspricht die der CD. Gehalten wird der Datenträger durch einen Datenträger-Pin, der die CD hält. Dieser Pin wird auf der U2, von „Boden" aufgeklebt". Der Datenträger kann auf der rechten Seite von „Abschluss-Seite" U3/U4 eingelegt werden und liegt somit auf der angeklebten „Boden" auf U2.
    • 5) Die Anzahl der nach diesem Prinzip aufeinander geklebten Aufnahmen und Halterungen sind unbegrenzt.
    • 6) Der Schutzumschlag ermöglicht so das individualisieren der gefertigten Aufnahmen. Dieses Prinzip der nachträglichen Individualisierung ist ansonsten nur mit hohem Aufwand realisierbar.
    • 7) Der Schutzumschlag wird auf die U3 der „Start-Seiten" eingelegt, um den Rücken von mehreren aufeinander geklebten Aufnahmen gelegt und wieder auf der U2 der „Abschluss-Seiten" eingelegt.

Claims (7)

  1. Datenträgerverpackung aus pappeartigem Material, gekennzeichnet durch eine aus einem verklebten Zuschnitt bestehenden Grundpappe, wobei die die Grundpappe um eine mittige Ritzkante umgeschlagen und verklebt zu Datenträgerdicke verstärkt ist, und eine erste Hälfte in dem verklebten Blatt eine erste Ausstanzung in Form des Datenträgers aufweist und die zweite Hälfte eine kleinere, mehr als die Hälfte der Form des Datenträgers freilassende zweite Ausstanzung aufweist, wobei die aus den übereinander liegenden Hälften bestehende ein zweites mal mittig umgeschlagene Datenträgerverpackung ein in der zweiten Ausstanzung belassenes, die erste Aussparung bedeckendes Kreissegment von einer der rechteckigen Seiten der Datenträgerverpackung den Datenträger bis zu dessen Mitte überragt, und wobei an das Kreissegment anschließende Bereiche der zweiten Hälfte mit einem Rand um den Datenträger herum in der ersten Hälfte des Blattes verklebt sind.
  2. Datenträgerverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundpappe wenigstens einseitig kaschiert ist.
  3. Datenträgerverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach zweimaligem Umschlagen der Grundpappe noch einen durch das Verkleben steifer, umlaufender Rand um den Datenträger verbleibt.
  4. Datenträgerverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Hälfte im Anschluss an die erste Ausstanzung in Form des Datenträgers noch eine fingernagelförmige Ausbuchtungen mit ausgestanzt ist.
  5. Datenträgerverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Umschlagblatt in doppelten Dimensionen vorgesehen ist, in dessen eine Hälfte die Datenträgerverpackung eingeklebt ist.
  6. Datenträgerverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das verklebte, doppelt umgeschlagene Blatt Teil eines Buches aus weiteren Seiten pappartigen Materials ist.
  7. Datenträgerverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die kreisförmige Ausstanzung wenigstens zum Teil bedeckender Abschnitt mit einer kleineren Ausstanzung, die jedoch eine gleichgroße Öffnungsweite in einer durch den Mittelpunkt gehenden Linie aufweist, versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009005924U1 (de) 2009-04-21 2009-07-30 Optimal Media Production Gmbh Tasche für wenigstens einen Aufzeichnungsträger

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DE202009005924U1 (de) 2009-04-21 2009-07-30 Optimal Media Production Gmbh Tasche für wenigstens einen Aufzeichnungsträger

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