WO2010142443A2 - Buch- oder heftartiger einband - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen buch- oder heftartigen Einband aus einem vorderen und einem hinteren durch ein Rückenteil miteinander gelenkig verbundenen Deckel zum Einbinden wenigstens einer Lage aus einer gewählten Anzahl von gleich großen, mittig gefalteten Bögen aus Papier oder einem papierähnlichen Kunststoff zur Bildung der Seiten eines Buches bzw. Heftes, wobei die geschlossene Lage rückseitig jeweils wenigstens eine Ausnehmung aufweist, die sämtliche Bögen in der Lage in der gleichen Art und Weise durchdringt, in der Faltung des innersten Bogens der Lage jeweils ein weitgehend dünnes stabförmiges Einsatzteil gewählter Steifigkeit angeordnet ist, der die Ausnehmung überbrückt und ein flaches beidseitig des Lagerückens an den beiden Einbanddeckeln fest gehaltenes biegsames Verbindungsteil zur Halterung des Lagerückens an das innenseitige Rückenteil des Einbandes über den die Ausnehmung überbrückenden Abschnitt des stabförmigen Einsatzteil geführt ist.
Description
Buch- oder heftartiger Einband
Die Erfindung betrifft einen Buch- oder heftartigen Einband gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es gibt die verschiedensten Techniken zum Binden von ein oder mehreren Lagen in einen Buch- oder Heftdeckel, wobei jede Lage aus einer gewählten Anzahl von gleich großen, mittig gefalteten Bögen aus Papier oder einem papierähnlichen Kunststoff zur Bildung der einzelnen Buch- bzw. Heftseiten bestehen.
Vielfach sind mehrere Lagen eng aufeinanderfolgend mit ihren schmalen Rücken an einem flachen Lagenträger unlösbar befestigt. Der Lagenträger mit dem an ihm festgehaltenen Lagen wird in den Einbanddeckel eingeklebt, indem der äußerste Bogen der ersten Lage mit seiner Außenseite an der Innenseite des vorderen Einbanddeckels verklebt ist und der äußerste Bogen der letzten Lage mit seiner Außenseite an der Innenseite des hinteren Einbanddeckels verklebt ist. Die Herstellung eines solchen Einbands, insbesondere bei einer Vielzahl von Lagen, ist relativ aufwendig insbesondere insofern als die Einbindung der an dem rückseitigen Ladenträger gehaltenen Lagen bei häufigem Gebrauch des Buches oder Heftes sich durch Beschädigungen an den äußersten Bögen der ersten und letzten Lage leicht löst und dadurch der Verbund der Lagen mit dem Einband verloren geht.
Ein weiterer Nachteil dieser und ähnlicher Einbandtechniken von einer oder mehreren Lagen in einem Buch- bzw. Heftdeckel besteht auch darin, dass eine beliebige Lage eines mehrlagigen Heftes oder Buches oder die einzelne Lage eines einlagigen Heftes nicht auf einfache Weise aus dem Heft oder Buch unbeschädigt gelöst und gegebenenfalls durch eine andere Lage ersetzt werden kann. Ein solches Bedürfnis besteht z.B. bei Heften oder Büchern aus leeren Blättern z.B. mit handschriftlichen Notizen oder auch bei Fotoalben.
Aufgabe der Erfindung ist daher einen buch- oder heftartigen Einband für eine oder mehrere Lagen jeweils aus einzelnen Bögen anzugeben, wobei die einzelne Lage oder bei mehreren Lagen eine wählbare Lage ohne Beschädigung aus dem dem betreffenden Buch oder Heft lösbar und gegebenenfalls mit einer anderen Lage ersetzbar bzw. austauschbar ist.
Dabei soll die Erfindung derart gestaltet sein, dass neuartige Designs in vielgestaltiger Art und Weise für einen Buchbinder eröffnet sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich ohne Beschränkung der Erfindung aus den Merkmalen eines oder mehrerer Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind ohne jede Beschränkung in einer Zeichnung dargestellt, die in der nachstehenden Beschreibung beschrieben sind.
Die Ausführungsbeispiele bieten dem hier betreffenden Fachmann vielfältige Anregungen für zusätzliche Ausführungen die sämtlich im Bereich der Erfindung liegen.
Die Zeichnung zur Erläuterung der Erfindung zeigt:
Fig. 1 zeigt einen aufgeschlagenen Papierbogen einer Lage mit zwei mittigen Ausnehmungen (Löchern) für einen erfindungsgemäßen Einband.
Fig. 2 zeigt den innersten Papierbogen einer Lage gemäß Fig. 1 mit einem längs des mittigen Falzes des Papierbogen eingelegten dünnen stabförmigen Einsatzteil.
Fig. 3 zeigt den innersten Papierbogen einer Lage gemäß Fig. 2, wo in jeder Ausnehmung ein mittlerer Teil eines weiter hier nicht sichtbaren Abschnittes eines biegsamen Verbindungsteils über einen Abschnitt des stabförmigen Einsatzteiles geführt ist.
Fig. 4 zeigt die Rückseite des aufgeklappten erfindungsgemäßen Einbandes mit zwei ovalen Ausnehmungen, in denen vier stabförmige Einsatzteile von vier Lagen und jeweils ein Verbindungsteil zur Halterung der Lagen an der Innenseite des Einbandrückens sichtbar sind.
Fig. 5 zeigt die Innenansicht eines aufgeklappten erfindungsgemäßen Einbandes bei dem sämtliche Lagen entfernt sind und das biegsame Einsatzteil gemäß Fig. 3 und 4 vollständig gezeigt ist.
Fig. 1 zeigt einen einzelnen beispielhaften erfindungsgemäßen Papierbogen 1 einer Heft- oder Buchlage aus mehreren übereinanderliegenden gleichartigen Bögen. Jeder Bogen 1 besitzt eine mittige Faltung 2 mit zwei gewähltem Abstand vorgesehenen sich jeweils deckenden kreisrunden Löchern 3 und 4, in einem gewählten Abstand „a" längs der Faltung 2.
Je nach der Größe des Einbandes kann lediglich eine mittig auf der Faltlinie 2 vorgesehene Öffnung vorhanden sein oder es sind mehr als zwei, z.B. vier mit jeweils gleichen Abständen zwischen zwei benachbart liegenden Öffnungen vorhanden. Die kreisrunde Gestalt der Öffnung bzw. Öffnungen ist zweckmäßig. Sie kann auch in Anpassung an das nachstehend erwähnte biegsame Verbindungsteil in Längsrichtung der Faltung 2 oval ausgebildet sein.
Es ist zweckmäßig am Rücken einer zusammengefalteten Lage aus beispielsweise vier gleichen in ihren mittigen Faltungen übereinander liegenden Bögen zur Bildung von deckungsgleichen Öffnungen 3 und 4 in den übereinanderliegenden Bögen 1 im Abstand „a" zwei halbkreisförmige Ausnehmungen z.B. mit einem Werkzeug auszustanzen oder auf beliebige andere Weise z.B. auch mit lasertechnischen Einrichtungen auszuschneiden.
Fig. 2 zeigt entsprechend Fig. 1 den innersten Papierbogen 1 einer Lage z.B. aus vier übereinanderliegenden gleichartigen Bögen mit einem längs der mittigen Faltung 2 liegenden dünnen stabförmigen Einsatzteil 5, das brückenartig über den
beiden Löchern 3 und 4 liegt, die sich in identischer Größe und Lage in sämtlichen Bögen 1 der Lage befinden.
Das Einsatzteil kann aus einem Draht, aus einem nicht rostenden Metall mit einem Durchmesser von 0,1 bis 05 bestehen. Es kann sich aber auch um ein entsprechendes stabförmiges Einsatzteil aus Kunststoff oder Holz handeln. Vorteilhafterweise bewegen sich die Durchmesser der Einsatzteile in einem Bereich von 0,5 bis 3 mm, wobei die Einsatzteile eine ausgewählte Steifigkeit besitzen, die eine sichere Halterung der Lage gemäß Fig. 2 und Fig. 3, wo in jeder Ausnehmung 3 und 4 jeweils ein mittlerer Abschnitt 6 bzw. 7 eines weiter hier nicht sichtbaren biegsamen Verbindungsteils über einen kurzen Abschnitt des stabförmigen Einsatzteils jeweils im Bereich einer Ausnehmung 3 bzw. 4 geführt ist, der nachstehend in Verbindung mit Fig. 5 näher beschrieben ist.
Fig. 4 zeigt die äußere Rückseite 8 des aufgeklappten erfindungsgemäßen
Einbandes 9 mit zwei ovalen Ausnehmungen 10 und 1 1 im Abstand „a" (Fig. 1 ) des Einbandes 9. Durch diese ovalen Abschnitte sind im vorliegenden Beispielsfall drei parallele Abschnitte 5', 5" und 5' " von drei gleichartigen stabförmigen Einsatzteilen 5 sichtbar, die jeweils zu einer von drei Lagen gehören. Zur Befestigung dieser drei Lagen mit ihren Rücken an die Innenseite des Einbandrückens verlaufen die
Einsatzteile jeweils hinter den Abschnitten 6 und 7 (Fig. 3) zweier paralleler biegsamer Verbindungsteile 12 und 13 (Fig. 5).
Fig. 5 zeigt die Innenseite 8' des aufgeklappten Einbandes 9 aus dem die einzelnen Lagen durch Entfernen der einzelnen stabförmigen Einsatzteile 5 herausgenommen sind. Es bleiben zurück die beiden flachen biegsamen Verbindungsteile, deren mittlere Abschnitte 6 und 7 (Fig. 3) lose über die ovalen Ausnehmungen 10 und 1 1 geführt sind, während die restlichen Abschnitte 15 und 16 bzw. 17 und 18 der Verbindungsteile 12 und 13 an den Innenseiten des Einbanddeckels 9 bis dicht an die parallelen Falzen 19 und 20 zum klappbaren
Anschluß des vorderen und hinteren Deckels an das Rückenteil des Einbandes angeklebt sind. Dabei sind die beiden Abschnitte 6 und 7 der Verbindungsteile 12 und 13 aus der Zeichnungsebene leicht ausgewölbt.
Zum Anbinden der einzelnen Lagen an die innere Fläche des Einbandrückens sind die stabförmigen Einsatzteile einer jeden Lage hinter die Abschnitte 6 und 7 geführt. Die eingeklebten Abschnitte 15 und 16, bzw. 17 und 18 der biegsamen Verbindungsteile lassen sich durch Versteifungsabschnitte an den Innenseiten der Deckel abdecken. Dabei können sie auch teilweise oder ganz außenseitig an den
Deckeln verklebt sein. Die stabförmigen Einsatzteile 5 können rutschfest in den Faltungen der inneren Bögen der Lagen gehalten sein.
Hierzu können die beiderseitigen Enden der stabförmigen Einsatzteile 5 in Löcher in den Faltungen der inneren Bogen der Lagen eingreifen.
Die biegsamen Verbindungsteile können auch von schmalen Abschnitten des Einbandrückens entsprechend den mittleren Abschnitten 6 und 7 der Verbindungsteile gebildet sein, die aus reißfesten Streifen gewählter Festigkeit bestehen.
Die vorstehenden beschriebenen Ausführungen der vorliegenden Erfindung können außerdem besonders vorteilhaft einen an den hinteren Deckel über Falzungen gelenkartig angeschlossenen klappenartigen Deckelüberschlag umfassen, der zum Abschluß der offenen Stirnseite des Einbandes innenseitig wenigstens eine weitgehend flache magnetische Scheibe aufweist, die in der Abschlußstellung auf einer entsprechend flachen magnetischen Scheibe an der Außenseite des vorderen Deckels lösbar haftend aufliegt. Hierbei ist außerdem besonders vorteilhaft und ästhetisch, wenn die magnetischen
Das in Figur 2 gezeigte stabförmige Einsatzteil 5, das vorzugsweise aus einem ausreichend steifen Draht besteht, der in die Faltung 2 eines innersten Papierbogens 1 einer Lage aus mehreren Bögen eingelegt ist und dabei die Löcher 3 und 4 jeweils überragt, kann vorteilhafterweise nadeiförmig mit rechtwinklig abgebogenen Enden ausgebildet sein, die jeweils einen Abstand von dem unteren und oberen Papierbogen 1 aufweisen. Die nadeiförmigen Enden sind zur Heftung der Lage von einer herkömmlichen Heftmaschine durch die Bögen der Lage
geschlagen und rückseitig längs der Faltung des äußersten Bogens jeweils nach innen oder nach außen abgebogen.
Bei Lagen aus relativ größeren Bögen können statt der zwei Löcher auch drei oder mehrere Löcher vorhanden sein, die zur Heftung einer Lage sämtlich von einem nadeiförmigen überbrückt sind.
Bei Lagen jeweils aus mehreren übereinander gestapelten größeren Blättern können statt zwei Löchern 3 und 4 auch mehrere Löcher mit gewähltem Abstand vorhanden sein, die entsprechend von einem nadeiförmig ausgebildeten Draht geheftet sind, der sämtliche Löcher überbrückt, die gewählte Abstände voneinander aufweisen.
Claims
1. Buch- oder heftartiger Einband aus einem vorderen und einem hinteren durch ein Rückenteil miteinander gelenkig verbundenen Deckel zum Einbinden wenigstens einer Lage aus einer gewählten Anzahl von gleich großen, mittig gefalteten Bögen aus Papier oder einem papierähnlichen Kunststoff zur Bildung der Seiten eines Buches bzw. Heftes, dadurch gekennzeichnet,
- daß die geschlossene Lage rückseitig jeweils wenigstens eine Ausnehmung aufweist, die sämtliche Bögen in der Lage in der gleichen Art und Weise durchdringt,
- daß in der Faltung des innersten Bogens der Lage jeweils ein weitgehend dünnes stabförmiges Einsatzteil gewählter Steifigkeit angeordnet ist, der die Ausnehmung überbrückt und daß ein flaches beidseitig des Lagerückens an den beiden Einbanddeckeln fest gehaltenes biegsames Verbindungsteil zur Halterung des Lagerückens an das innenseitige Rückenteil des Einbandes über den die Ausnehmung überbrückenden Abschnitt des stabförmigen Einsatzteil geführt ist.
2. Einband nach Anspruch 1 , daß eine Lage rückseitig jeweils zwei oder mehrere mit Abstand voneinander angeordnete, gleichartige Ausnehmungen aufweist, die jede von dem stabförmigen Einsatzteil in der Faltung des innersten Bogens der Lage überbrückt sind und daß jeder Ausnehmung zur parallelen Halterung des Lagerückens an dem Rückteil des Einbandes ein biegsames Verbindungsteil zugeordnet ist, das in der Ausnehmung über den Abschnitt des die Ausnehmung überbrückenden
Einsatzteiles geführt ist.
3. Einband nach Anspruch 1 oder 2, daß mehrere gleichartig ausgebildete Lagen jeweils mit ihren Lagerücken an der von parallelen Falzungen begrenzten flachen Innenseite des Rückenteils des Einbandes gehalten sind, wobei die Lagerücken jeweils wenigstens eine Ausnehmung aufweisen und die stabförmigen Einsatzteile jeder Lage die
Ausnehmung überbrücken und wobei jeder Ausnehmung ein biegsames Verbindungsteil in gleicher weise zugeordnet ist.
4. Einband nach den vorstehenden Ansprüchen, daß das stabförmige Einsatzteil aus Metall, Kunststoff oder Holz einen Durchmesser von 0,1 bis 3,0 mm aufweist.
5. Einband nach Anspruch 4, daß das Einsatzteil in der Faltung eines inneren Bogens einer Lage jeweils rutschfest angeordnet ist.
6. Einband nach Anspruch 5, daß die beiden Enden des stabförmigen Einsatzteils jeweils in ein Loch in der Faltung des innersten Bogens der Lage eingreifen.
7. Einband nach Anspruch 4, daß das drahtförmige Einsatzteil gewählter Steifigkeit zur Heftung der Bögen einer Lage an seinen beiden Enden nadeiförmig abgebogen ist.
8. Einband nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, daß ein biegsames Verbindungsteil von einem schmalen Abschnitt des Einbandrückens gebildet ist.
9. Einband nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, daß ein biegsames Verbindungsteil jeweils von einem dünnen streifenförmigen
Abschnitt gewählter Reißfestigkeit gebildet ist, dessen Enden an dem vorderen und dem hinteren Deckel befestigt sind.
10. Einband nach Anspruch 8, daß das biegsame Verbindungsteil aus Metall oder Kunststoff oder einem Metall- Kunststoffverbund besteht.
11. Einband nach Anspruch 9, daß das Verbindungsteil aus einem dünnen Streifen aus Leder oder Lederimitat besteht.
12. Einband nach Anspruch 9 oder 10, daß die streifenförmigen Enden der biegsamen Verbindungsteile mit dem vorderen und dem hinteren Deckel verklebt sind.
13. Einband nach Anspruch 1 , 9 und 10, daß der vordere und hintere Deckel des Einbandes zu ihrer Verstärkung jeweils doppelwandig ausgebildet sind.
14. Einband nach Anspruch 12, das die Verstärkungen jeweils Teile der Deckel sind.
15. Einband nach Anspruch 13, daß die mit den innenseitigen vorderen und hinteren Deckeln verklebten Enden der streifenförmigen Verbindungsteile durch die Deckelverstärkungen wenigstens teilweise abgedeckt sind.
16. Einband nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, daß das Rückenteil des Einbandes jeweils im Bereich des Anschlusses einer oder mehrerer Lagen ausgeschnitten ist.
17. Einband nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, daß an den hinteren Deckel über Falzungen ein klappenartiger Deckelüberschlag gelenkig angeschlossen ist, der zum Abschluß der offenen Stirnseite des Einbandes innenseitig wenigstens eine weitgehend flache magnetische Scheibe aufweist, die in der Abschlußstellung auf einer entsprechend flachen magnetischen Scheibe an der Außenseite des vorderen Deckels lösbar haftend aufliegt.
18. Einband nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Scheiben kreisrund ausgebildet sind.
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