DE9311712U1 - Hülle für eine Klarsichtfolie o.dgl. - Google Patents

Hülle für eine Klarsichtfolie o.dgl.

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DE9311712U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/02Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Nikolaus von Puttkamer
Patentanwalt
Patentanwalt Nikolaus von Puttkamer, Pienzenauerstraße 2, 81679 München
G 4383 L
Zugelassen beim
Europäischen Patentamt
Postadresse:
Pienzenauerstraße 2 81679 München Telefon (089) 98 84 39
Telex 5 227 67 Telefax (089) 98 71 05
München, 05.08.93
1) LIN, Fong-Ing.
5 Fl., No. 2, Lane 62, Sec. I, Chung Cheng Rd.,
Tan Shui Jen, Taipei Hsien, Taiwan, R.O.C.
2) LIN, Sheau-Wen
3 Fl., No. 21, Lane 16, Tzu Yu Rd.,
Hsinchu City, Taiwan, R.O.C.
Hülle für eine Klarsichtfolie oder dergleichen
Die Neuerung betrifft eine Hülle für eine Klarsichtfolie oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Um den elektrostatischen Effekt eines durchsichtigen Blattes bzw. einer Klarsichtfolie zu überwinden, wird üblicherweise eine transparente Falthülle zum Abdecken der Klarsichtfolie verwendet. Diese Hülle verbindet die Durchsich-
tigkeit mit einer Schutz- und Speicherfunktion. Die herkömmlichen Hüllen weisen jedoch noch beispielsweise die folgenden Nachteile auf:
1. Sie besitzen keine Indexanzeige, so daß es für einen Benutzer schwierig ist, eine bestimmte Klarsichtfolie schnell aufzufinden.
2. Da sie kein Hintergrundblatt enthält, ist es für den Benutzer oft schwierig eine spezielle Klarsichtfolie bei schlechten Lichtbedingungen zu erkennen.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, eine Hülle für eine Klarsichtfolie oder dergleichen so auszubilden, daß ihr Inhalt auch bei schlechten Lichtverhältnissen erkennbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Hülle der eingangs genannten Art gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Hülle für eine Klarsichtfolie oder dergleichen, die eine transparente Plastikhülle und ein lichtundurchlässiges bzw. undurchsichtiges Kontrastblatt aufweist. Vorzugsweise das obere Ende der transparenten Plastikhülle weist eine Öffnung auf. Die Seitenkanten und die Bodenkante der transparenten Kunststoffhülle sind jeweils verschlossen, vorzugsweise verschweißt.
Die Seitenkante des undurchsichtigen Konstrastblattes weist ebenfalls die Form einer verschweißten Kante auf. Die transparente Kunststoffhülle und das undurchsichtige Kontrastblatt sind vorzugsweise durch ein Schweißverfahren miteinander verbunden, derart, daß sie einen Bindebereich und zwei Indexbereiche mit Daumenkerben bilden. Ein transparentes Blatt bzw. eine Klarsichtfolie oder dergleichen kann in die transparente Kunststoffhülle eingebracht werden, um durch diese geschützt zu werden, nachdem das undurchsichtige Kontrastblatt umgedreht wurde. Dadurch kann die Klarsichtfolie vor einer elektrostatischen Aufladung geschützt werden. Das undurchsichtige Kontrastblatt kann verwendet werden, um den Inhalt der Klarsichtfolie leicht auch bei schlechten Lichtbedingungen anzuzeigen bzw. erkennbar zu machen. Eine spezielle bzw. bestimmte Klarsichtfolie kann mit der Hilfe der Indexstreifen leicht aufgefunden werden.
Im folgenden werden die Neuerung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der neuerungsgemäßen transparenten Hülle;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform der Figur 1;
Fig. 3-1 eine Vorderansicht der transparenten Kunststoffhülle gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 3-2 eine Vorderansicht der transparenten Kunststoffhülle gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 4-1 eine Vorderansicht eines undurchsichtigen Kunststoff-Basisblattes der ersten Ausführungsform und
Fig. 4-2 eine Vorderansicht eines undurchsichtigen Kunststoff-Basisblattes einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Neuerung.
Gemäß den Figuren 1 und 2, die eine perspektivische Darstellung bzw. eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Hülle 10 für eine Klarsichtfolie bzw. ein transparentes Blatt zeigen, weist diese eine transparente Kunststoffhülle 20 mit einem oberen Blatt und einem unteren Blatt und ein undurchsichtiges Konstrastblatt 3 0 auf. Die durchsichtige Kunststoffhülle 20 weist vorzugsweise eine obere Öffnung auf, die durch das obere Blatt und das untere Blatt gebildet ist, und besitzt außerdem eine erste Verbindungskante, vorzugsweise eine erste Schweißnaht 43 und eine zweite Verbindungskante, vorzugsweise eine zweite Schweißnaht 44. Zwischen der ersten Schweißnaht 43 und der zweiten Schweißnaht 44 befinden sich eine Bindebereich 40 und zwei Indexbereiche 41 und 410. Der Bindebereich 40 ist zwischen den beiden Indexbereichen 41 und 410
angeordnet und dient zur Befestigung an einer Heft- bzw. Bindeeinrichtung. Der Bindebereich 40 wird durch eine Verbindungsnaht, vorzugsweise eine dritte Schweißnaht 45 und eine Verbindungsnaht, vorzugsweise eine vierte Schweißnaht 46 begrenzt, die vorzugsweise senkrecht zu den Schweißnähten 43 und 44 verlaufen, so daß er von den Indexbereichen 41 und 410 abgetrennt ist. Der Heftbereich 40 weist zwei Heftlöcher 42 auf. Die Öffnungen an den Enden der beiden Indexbereiche 41 und 410 besitzen zwei gebogenen oder V-förmige Index-Daumenkerben 411. Die untere Seite der transparenten Kunststoffhülle 20 weist eine Verbindungskante, vorzugsweise eine fünfte Schweißnaht 47 auf.
Das undurchsichtige Kontrastblatt 30 (siehe Figur 4-1) ist vorzugsweise ein einziges, gefärbtes Blatt. An einer Seite weist das Blatt 3 0 zwei parallele Verbindungsnähte, vorzugsweise zwei parallele Schweißnähte 43 und 44 auf. Ein Binde- bzw. Heftbereich 4 0 ist zwischen der ersten und zweiten Schweißnaht 43 und 44 ausgebildet. Der Heftbereich 40 besitzt zwei Heftlöcher 42 und zwei gebogene oder V-förmige Index-Daumenkerben 411 am oberen und unteren Ende. Eine gepunktete bzw. perforierte Faltlinie 301 ist parallel zur zweiten Schweißnaht 44 ausgebildet. Die Faltlinie 3 01 kann durch eine eingepreßte Faltlinie 302 (siehe Figur 4-2) ersetzt werden. Die Figur 3-2 zeigt eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der transparenten Kunststoffhülle, die ein oberes Blatt und ein unteres Blatt aufweist und bei der um den Vorsprung- bzw. Abhebeeffekt zu erhöhen,
das untere Blatt die Form eines transparenten Rahmens 201, z.B. eines transparenten Kunststoffrahmens, aufweist.
Das undurchsichtige Kontrastblatt 30 ist hinter der transparenten Kunststoffhülle 20 befestigt. Die Schweißnähte 43 und 44 werden durch ein thermisches Druckschweißverfahren eingebracht. Danach werden die beiden Indexdaumenkerben 411, der Bindebereich 4 0 und die beiden Indexbereiche 41 und 410 ebenfalls eingeformt. Gleichzeitig wird die fünfte Schweißnaht 47 an der Bodenseite der transparenten Kunststoffhülle 20 in der in der Figur 1 und 2 gezeigten Weise ausgebildet. Eine Klarsichtfolie oder dergleichen kann in die transparente Kunststoffhülle 20 eingebracht und geschützt werden, nachdem das undurchsichtige Kontrastblatt umgeschlagen wurde und die Klarsichtfolie kann auch vor einer elektrostatischen Aufladung geschützt werden. Die Klarsichtfolie unter der transparenten Kunststoffhülle 20 kann umgeschlagen werden, um den Inhalt einer Klarsichtfolie leicht bei schwachen Lichtbedingungen erkennbar zu machen. In die beiden Indexbereiche 401 und 410 kann ein Indexanzeiger (z.B. ein Papierstreifen) durch die Daumenkerben 411 eingeschoben bzw. entfernt werden. Mit anderen Worten stellt die vorliegende Hülle eine ausgezeichnete Schutzeinrichtung für eine Klarsichtfolie dar. Zudem ermöglicht sie mit ihren Indexstreifen eine Identifizierung.
Die Neuerung betrifft eine transparente Hülle 20 mit einem Indexbereich 41, 410 zum Einschieben einer steifenförmigen
Indexeinrichtung. Dadurch kann eine spezielle Klarsichtfolie leicht aufgefunden werden. Ein undurchsichtiges Konstrastblatt 30 ermöglicht schnell und einfach die Identifizierung des Inhaltes einer Klarsichtfolie. Die ganze transparente Hülle 20 kann eine Klarsichtfolie schützen und weist außerdem Einrichtungen zur Identifizierung derselben auf.
Vorzugsweise werden bei der Herstellung das Kontrastblatt 30 und die Hülle 20 aufeinandergelegt und dann die Schweißnähte 43, 44, 45 und 46 sowie gegebenenfalls 47 erzeugt.

Claims (11)

FohutzansDrüche
1. Transparente Schutzhülle mit einer eine Öffnung aufweisenden transparenten Hülle (20), dadurch gekennzeichnet, daß sie ein undurchsichtiges Kontrastblatt (30) aufweist, daß die transparente Kunststoffhülle (20) an wenigstens einem Seitenrand und dem Bodenrand durch Verbindungsnähte (43, 44, 47) verbunden ist, daß das undurchsichtige Konstrastblatt (30) an einem Seitenrand eine Verbindungsnaht (43, 44) und eine Faltlinie (310) aufweist, und daß das Konstrastblatt (30) an der Rückseite der Kunststoffhülle (20) dadurch befestigt ist, daß die Kunststoffhülle (20) und das Kontrastblatt (30) an einer Seite derart miteinander verbunden sind, daß ein Heftbereich (40) und zwei Indexbereiche (41, 410) an der einen Seite gebildet sind.
2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrastblatt (30) gefärbt ist.
3. Schutzhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrastblatt (20) eine perforierte Faltlinie (310) besitzt.
4. Schutzhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrastblatt (30) eine eingepreßte Faltlinie (310) besitzt.
5. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Heftbereich (40) mehrere Heftlöcher (42) zur Befestigung in einer Hefteinrichtung aufweist.
6. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Seite und der unteren Seite des Heftbereiches (40) Indexbereiche (41, 410) mit Index-Daumenkerben (411) angeordnet sind.
7. Schutzhülle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet f daß die Daumenkerben (411) eine gebogenen Form aufweisen.
8. Schutzhülle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Daumenkerben V-förmig ausgebildet sind.
9. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsnahte (43, 44, 47) der Kunststoffhülle (20) und des Kontrastblattes (30) durch ein thermisches Druckschweißverfahren hergestellte Schweißnähte sind.
10. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülle (20) ein oberes Blatt und ein unteres Blatt aufweist und daß das untere Blatt die Form eines transparenten Rahmens (210) besitzt.
11. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch qekennzeichnet, daß die Öffnung am oberen Ende der Kunststoffhülle (2 0) angeordnet ist.
DE9311712U 1993-08-05 1993-08-05 Hülle für eine Klarsichtfolie o.dgl. Expired - Lifetime DE9311712U1 (de)

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