DE9002802U1 - Kunststoffmappe zur Aufnahme von Schriftgut - Google Patents

Kunststoffmappe zur Aufnahme von Schriftgut

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DE9002802U1
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/0006Covers for loose-leaf binders

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Description

973 y
Weigang-Organisation GmbH, 8603 Ebern Beschreibung Kunststoff mappe zur Aufnahme ?on Schriftgut
Die Neuerung bezieht sich auf eine Kunststoffraappe zur Aufnahme von Schriftgut, bestehend aus zwei Hartfolienwänden und einen als Gelenkstrelfen wirkenden Weichfolienrücken, mit dem die Hartfolienwände durch Schweißnähte verbunden sind, wobei der We1chfol1enrlicken an den Außenseiten der Hartfoiienwände angeordnet 1st und die Schweißnähte sich entlang den beiden Längsrändern des We1chfo11enrUckens erstrecken.
Bei bekannten derartigen Kunststoffmappen enden die Inneren Längsränder der Hartfoiienwände an den Schweißnähten bzw. fallen mit diesen zusammen, welche die Hartfoiienwände mit den als Gelenkstrelfen dienenden WeichfoHenrücken verbinden. Wenn eine solche Kunststoffmappe häufig geöffnet und wieder geschlossen wird, besteht die Gefahr, daß die Kunststoffmappe an den Schweißnähten 1m Gelenkbereich bricht. Dies 1st einerseits auf die mechan1§che Beanspruchung der Schweißnähte und andererseits auf die Weichmacherwanderung bei der Verschweißung verschiedener Folien zurückzuführen, aus welchen eile Mappen hergestellt
Der Neuerung Hegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Mangel zu beseitigen bzw. eine Kunststoffkappe der eingangs bezeichneten Bauart derart *«·1 .^rzubildsn, daß die Bruchgefahr im Gelenkbereich an den Schweißnähten vermieden 1st.
Gemäß der Neuerung wird obige Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hartfo11enwar.de über die Schweißnähte hinaus gegen die Mitte bzw. Längsachse des Weichfolienrückens verlängert sind, um an jeder Hartfolienwand eieen Überstehenden Sicherheitsstreifen auszubilden. Durch diese Sicherheitsstreifen wird erreicht, daß die größte mechanische Beanspruchung beim Öffnen und Schließen der Kunststoffmappe nicht mehr unmittelbar an den Schweißnähten auftritt, sondern in einem gewissen Abstand von den Schweißnähten nach Innen versetzt am Weichfolienrücken. Mit anderen Worten, die mechanische Belastung beim öffnen und Schließen der Mappe 1st weitestgehend von den Schweißnähten weg nach Innen verlegt, wobei die überstehenden Sicherheitsstreifen eine federnde Entlastung der Schweißnähte bewirken.
Ausgestaltungen der Neuerung gehen aus den SchutzansprUchen 2-5 hervor.
Wenn es sich um eine Kunststoffmappe mit an sich bekannter Anordnung einer Halteschiene oder dergleichen am inneren Längsrand der einen Hartfolienwand handelt, kann auch nur an der anderen Hartfolienwand ein S1cherhe1tsstre1fen ausgebildet sein.
Die Breite des oder der Sicherheitsstreifen kann gleich
oder größer als die Breite der Schweißnähte sein.
Ferner kann die Breite der zwei S1cherhe1tsstre1fen
untereinander gleich oder verschieden sein.
nucii einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung kann der oder können die Sicherheitsstreifen die gleiche Lunge wie die Schweißnähte aufweisen.
Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels erläutert, fs zeigen:
Figur 1 eine Schrägansicht einer Kunststoffmappe
gemäß der Neuerung Im geöffneten Zustand von oben und
Figur 2 eine Stirnansicht der Kunststoffmappe
der Fig. 1 1m geschlossenen Zustand.
Die zur Aufnahme von Schriftgut 9 bestimmte Kunststoffmappe 10 weist zwei Hartfolienwä'nde 11 und 12 auf, wobei
vorzugsweise die eine HartfoHenwand 11 aus einem
durchsichtigen und die andere Hartfoiienwand 12 aus einem farbigen undurchsichtigen Kunststoffmaterial hergestellt
ist.
Die Hartfolienwände 11 und 12 sind durch je eine Schweißnaht 13 an einem Weichfolienrücken 14 befestigt, derart, daß
der Weichfolienrücken 14 an den Außenseiten der
Hartfolienwände 11 und 12 positioniert ist. Der
Keichfolienrücken 14 bildet einen Gelenkstreifen für die
Kunststoffmappe 10.
Die Hartfolienwände 11 und 12 erstrecken sich um einen Überstand A Über die Schweißnähte 13 hinaus nach Innen bzw. gegen die Längsachse 15 des WeichfollenrUckens 14. Beim Ausf(Jhrungsbe1sp1e1 nach Fig. 1 und 2 1st die Breite bzw. der überstand A an beiden Hartfollenwänden 11 und gleich. Auf diese Welse sind zwei Sicherheitsstreifen gebildet, die genauso lang wie die Schweißnähte 13 sind. Mit der Bezugszahl 17 sind 1n Fig. 1 die beiden Längsränder des Weichfolienrückens 14 bezeichnet, die dicht neben den Schweißnähten 13 verlaufen bzw. praktisch mit diesen zusammenfallen. Die Sicherheitsstreifen 16 bewirken eine federnde Entlastung der Schweißnähte 13 beim Öffnen und Schließen der Kunststoffmappe 10, wodurch die Bruchgefahr an den Schweißnähten 13 vermieden 1st.
Bei einer nicht gezeigten AusfUhrungsform kann eine Halteschiene oder dergleichen in bekannter Weise 1m Gelenkbereich der Kunststoffmappe 10 bzw. am inneren Längsrand der einen Hartfolienwand vorgesehen sein. In diesem Fall kann nur ein Sicherheitsstreifen 16 an der anderen Hartfolienwand ausgebildet sein.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Kunststoffmappe zur Aufnahme von Schriftgut, bestehend aus zwei Hartfollenwänden und einen als Gelenkstrelfen wirkenden WeichföllenrUcken, mit dem die Hartfolienwände durch Schweißnähte verbunden sind, wobei der WeichfoHenrUcken an den Außenseiten der Hartfol lenwände angeordnet 1st und die Schweißnähte sich entlang den beiden Längsrändern des We1chfol1enrUckens erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die HartfolIsnwände (11, 12) über die Schweißnähte (13) hinaus gegen die Mitte bzw. Längsachse (15) des Weichfölienrückens (14) verlängert sind, um an jeder Hartfolienwand (11, 12) einen überstehenden S1cherhe1tsstre1fen (16) auszubilden.
2. Kunststoffmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Anordnung einer Halteschiene oder dergleichen am Inneren Längsrand der einen Hartfolienwand nur an der anderen Hartfoiienwand ein Sicherheitsstrelfen (16) ausgebildet 1st.
3. Kunststoffmappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (A) des oder der Sicherheitsstreifen (16) gleich oder größer als die Breite der Schweißnähte (13) 1st.
4. Kunststoffmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (A) der zwei Sicherheitsstreifen (16) untereinander gleich ode? verschieden 1st.
5. Kunststoffmappe nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Sicherheitsstreifen (16) die gleiche Länge wie die Schweißnähte (13) aufweisen.
DE9002802U 1990-03-09 1990-03-09 Kunststoffmappe zur Aufnahme von Schriftgut Expired - Lifetime DE9002802U1 (de)

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DE9002802U1 true DE9002802U1 (de) 1990-05-23

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DE9002802U Expired - Lifetime DE9002802U1 (de) 1990-03-09 1990-03-09 Kunststoffmappe zur Aufnahme von Schriftgut

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DE (1) DE9002802U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10241331B4 (de) * 2002-09-04 2004-07-08 Siegerländer Plastik GmbH Verfahren zum Herstellen von Organisationsmitteln und Organisationsmittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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