DE8503968U1 - Kugelsichere Weste - Google Patents

Kugelsichere Weste

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DE8503968U1
DE8503968U1 DE19858503968 DE8503968U DE8503968U1 DE 8503968 U1 DE8503968 U1 DE 8503968U1 DE 19858503968 DE19858503968 DE 19858503968 DE 8503968 U DE8503968 U DE 8503968U DE 8503968 U1 DE8503968 U1 DE 8503968U1
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neck protection
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H1/00Personal protection gear
    • F41H1/02Armoured or projectile- or missile-resistant garments; Composite protection fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

WEHSER & FLEUCHAUS ;·'·' "··"··" " '** djpl ing. wulf wehser
3000 Hannover 1 ι
PATENTANWÄLTE RöscherefraSe 12 European Patent Attorneys p'lva(. os143.e509 DIPL.'ING. LEO FLEUCHAUS BOOO München 71
«•089-792800
Hannover, 17· Januar 1985
Karl-Heinz Koch, Resedastr. 2, 3002 Wedemark 3 K 195 - Ws/Ms
Kugelsichere Weste Die Erfindung betrifft eine kugelsichere Weste, an welche ein | Hals- und Nackenschutz angeschlossen ist. I
1 Bei einer bekannten Weste dieser Art ist der Hals- und Nacken- |
's' schutz mit einem sogenannten Klettesaverschluß an die vordere |
bzw, hintere Weitenfläche angeschlossen. Diese Anordnung hat f
den Nachteil, daß bei Nichtbenutzung des Hals- oder Nacken- j
Schutzes dieser völlig von der Weste gelöst werden muß und §
als loBea Teil gesondert gelagert bzw. mitgeführt werden muß. |
Außerdem ist der Hals- und Nackenschutz bei der bekannten Weste einteilig ausgebildet, so daß seine Befestigung bzw.-sein Lösen vom Westenteil es erforderlich macht, den gesamten Hals- und Nackenschutz zu entfernen, so daß eine gesonderte Handhabung de« Hals- oder Nackenschutzes bei der bekannten Anordnung nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine kugelsichere Weste der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch bei Nichtgebrauch der Haie- und Nackenschutz an der Weste verbleiben kann, ohne gesondert mitgeführt werden zu müssen. Außerdem soll es möglich sein, im Bedarfsfalle nur den Nackenschutz zu verwenden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hals- und Nackenschutz zweiteilig ausgebildet ist und aus einem Teil für den Schutz des Halses urd einem weiteren Teil für den Schutz des Nackens besteht und daß der Halsschutz an der Westenvorderseite mittels eines im Brustbereich angeordneten Reißverschlusses an die Weste angeschlossen ist, während der Nackenschutz mittels eines Reißverschlusses im Halsbereich an der Westenrückseite angeschlossen ist.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß bei Nichtgebrauch der Halsschutz nach unten über den Verbindungsreißverschluß geklappt werden kann, so daß er während des Nichtgebrauches von der Weste nicht gelöst werden muß, sondern auch bei Nichtgebrauch an der Weste verbleiben kann. Der Nackenschutz kann ebenfalls bei Nichtgebrauch des HaIs-
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Schutzes an der Weste verbleiben und vird im angeschlossenen Zustand nach oben weisend gehalten. Aus diesem Grande kann, der Nackenschutz ohne den Halsschutz benutzt werden.
BcSöüdcrS ZVcOklüäßig int SS ulSrbsij π'£ΠΠ UST HslsSChuts Bit beidseits angeordneten Laschen versehen ist, an denen jeweils im hochgeklappten Gebrauchszuetand der Außenfläche des Nackenschutzes zugewandte Klettenbandflacken eines Teiles eines Klettenverschlusses angeordnet sind, dessen anderes Teil jeweils im Bereich der Außenflächen der Enden des Nackenschutzes angeordnet ist*
Auf diese Weise können der Hals- und der Nackenschutz in Gebrauchsstellung miteinander verbunden werden und bilden eine relativ steife, den Hals des Trägers schützende Einheit.
Im geschlossenen Zustand wird also ein vollständiger Rundumschutz gewährleistet, wobei Hals- und Nackenschutz so weit vom Hals des Trägers entfernt angeordnet sind, daß eine gute Beweglichkeit des Kopfes im Tragezustand ermöglicht wird.
Die Abklappbarkeit des Halsschutzes ermöglicht es, benotigte Zubehörteile, insbesondere ein Funkgerät, in wenigstens einer,
auf der Halsschutzinnenseite angeordneten Tasche unterzubringen, wobei diese Tasche so ausgestaltet verden kann, idß im geschlossenen Zustand des Hals- und Nackenschutzes das Funkgerät in Betrieb sein kann.
Kugelsichere Westen der beschriebenen Art besteben aus einer Stoffhülle, in die das eigentliche Schutzelement eingesetzt ist, welches vorzugsweise aus Kevlargewebe besteht, wobei andere Gewebearten mit entsprechender Durchschlagssicherheit sowie Stahlein3chübe Verwendung finden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht einer kugelsicheren Weste, auf welche die Erfindung Anwendung findet.
Fig. 2 zeigt die Rückansicht der Weste nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Vorderansicht der Weste gemäß
Fig. 1 bei heruntergeklapptem Halsschutz.
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Gemäß Pig. i besteht die erfindungsgemäß ausgebildete Weste aus einem den Brustbereich und den Rücken des Trägers abdeckenden Westenteil 2, welches zweiteilig ausgebildet ist, wobei die Laschen 3 der Westenrückseite an der Vorderfläche des Westenteiles 2 mittels eines Klettenverschlusses 4 festlegbar sind. An das Westenvorderteil ist außerdem mittels eines Reißverschlusses ein Unterleibsschutz 5 angeschlossen.
Oberhalb des Westenteiles 2 ist mittels eines Reißver-Schlusses 6 ein Halsschutz 7 an die Vorderseite des Westenteiles 2 angeschlossen, der über Laschen 8 über Klettenver-Schlüsse 9 (vgl. Fig. 2) mit einem an der Rückseite des Westenteiles 2 angeschlossenen Nackenschutz 10 in Verbindung steht«
Fig. 2 zeigt die Rückseite der Weste nach Fig. 1 und läßt erkennen, daß der Nackenschutz 10 mittels eines gebogen angesetzten Reißverschlusses 11 an die Rückseite des Westenteiles 2 angeschlossen ist. Der Unterleibsschutz 5 kann ebenfalls mittels eines Reißverschlusses 12 an das Westenteil 2 angeschlossen sein, wobei er mit seitlich sich erstreckenden Laschen 13 versehen sein kann, die Teile eines Klettenverschlusses bilden können und im hochgeklappten Zustand - vie gestrichelt angedeutet - mit Klettenflächen in Verbindung gebracht werden können*
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Fig. 3 zeigt die Weste nach Fig. 1 im heruntergeklappten Zustand des Halsschutzes 7· Der Nackenschutz 10 behält hier aufgrund der Krümmung des Heißverschlusses 11 (vgl. Fig. 2) seine Lage bei und weist trotz der Abklappung des HaIs-Bchutzee 7 nach oben. Im Halsbereich sind die vorderen und rückwärtigen Teile des Westenteiles 2 ebenfalls durch mit Klettenverschlußflächen versehene Laschen 15 neben der Vorbindung mittels der Laschen 3 (vgl. Fig. l) miteinander verbunden, so daß eine Öffnung 16 für den Durchtritt des Halses des Trägers und seitliche Öffnungen 17 für den Durchtritt der Arme gebildet sind.
Wie aus Fig. 3 weiter hervorgeht, sind die Innenflächen der Laschen 8 des Halsschutzes 7 mit Klettenverschlußteilen 18 versehen, die gemäß den Figuren 1 und 2 der Verbindung des Halsschutzes 7 mit dem Nackenschutz 10 dienen.
Wie aus Fig. 3 weiter hervorgeht, kann auf der Innenseite des Halsschutzes 7 wenigstens eine "asche 19 angeordnet sein, die der Aufnahme von Zubehör- oder anderen Teilen, insbesondere aber der Aufnahme eines Funkgerätes dient, welches im hochgeklappten Gebrauchszustand des Halsschutzes 7 in Betrieb sein kann.
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Claims (4)

Ansprüche
1. Itagelsichere Weste, an welche ein Hals- und Nackenschutz angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haisund Nackenschutz zweiteilig ausgebildet ist und aus einem Teil (7) für den Schutz des Halses und einem weiteren Teil (l0) für den Schutz des Nackens besteht und daß der Halsschutz (7) an der Westenvorderseite mittels eines im Brustbereich angeordneten HeiOverschlueses (6) an die Weste (2) angeschlossen ist, während der Nackenschutz (l0) mittels eines Reißverschlusses (ll) im Halsbereich an der Westenrückseite angeschlossen ist.
2. Weste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der HaIaschutz (7) mit beidseita angeordneten Laschen (8) versehen ist, an denen jeweils im hochgeklappten Gebrauchszustand
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der Außenfläche des Nackenschutzes (lO) zugewandte Klettenbandflachen (18) eines Teiles eines Klettenver-Schlusses (9) angeordnet sind, dessen anderes Teil
, jeweils im Bereich der Außenflächen der Enden des
.·■·, Nackenschutasa (IO) angeordnet ist,
3« Weste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite des Halsschutzes (7) wenigstens ' eine Tasche (l9) zur Aufnahme von Zubehörteilen ange-
f ordnet ist.
4. Weste nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß
die Tasche (19) der Aufnahme eines Funkgerätes dient,
. welches im geschlossenen Zustand des Hals- und Nacken-
' scimtzes in Betrieb sein kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29806627U1 (de) * 1998-04-11 1998-07-16 Koch, Marion, 30900 Wedemark Oberkörper-Hals-Protektoren für antiballistisch und antifragmental wirksame Schutzwesten
EP1719968A1 (de) 2005-05-04 2006-11-08 Maik Schmölzing Ballistische Schutzweste mit Unterleibschutz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29806627U1 (de) * 1998-04-11 1998-07-16 Koch, Marion, 30900 Wedemark Oberkörper-Hals-Protektoren für antiballistisch und antifragmental wirksame Schutzwesten
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