DE3237863A1

DE3237863A1 - Zusammenfaltbare abdeckhaube fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE3237863A1
Application number: DE19823237863
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: KOH CHANG YONG
Current assignee: KOH CHANG YONG
Priority date: 1982-10-13
Filing date: 1982-10-13
Publication date: 1984-04-19
Also published as: US4596418A; CA1220500A; SE444291B; SE8205814D0; SE8205814L

Description

Zusammenfaltbare Abdeckhaube für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung betrifft eine zusammenfaltbare Abdeckhaube für Kraftfahrzeuge aus Folienmaterial, die im wesentlichen auf die Karosseriefarm des abzudeckenden Fahrzeugs zugeschnitten ist und an diesem befestigbar ist.

Bekannte Abdeckhauben mit diesen Merkmalen, die oftmals auch als Pelerinen oder Faltgaragen bezeichnet werden, lassen sich in der Regel nur mit erheblichen Schwierigkeiten aufziehen und befestigen bzw. nieder abnehmen.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckhaube der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine weitgehend sichere und einfache Handhabung gewährleistet.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Abdeckhaube der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die Abdeckhaube im vorderen Stirn- und/oder Seitenbereich mit einer Mehrzahl von Ösen versehen ist und im hinteren Stirnbereich eine Befestigungslasche aufweist, die sich im wesentlichen parallel zum Haubenrand erstreckt und an deren freien Längsseite Befestigungselemente angeordnet sind, die an entsprechenden Befestigungselementen an der Innenseite der hinteren Fahrzeughaube befestigbar sind.

Die Abdeckhaube kann auf diese Weise nach dem Entfalten bei geöffneter hinterer Fahrzeughaube schnell und einfach über das Kraftfahrzeug gezogen und an den dafür vorgesehenen Stellen befestigt werden. Danach wird die hintere Fahrzeughaube geschlossen, wodurch die Abdeckhaube insgesamt gestrafft wird und ihren endgültigen festen Sitz einnimmt. Mit dem Verschliessen der Fahrzeughaube ist die Abdeckhaube gleichzeitig gegen Diebstahl gesichert.

Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind durch weitere Ansprüche gekennzeichnet, die eine weitere Verbesserung der Handhabung zum Ziel haben.

Die Erfindung wird beispielsweise anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert- Es zeigen:

Fig. 1 die Abdeckhaube gemäß der Erfindung in schaubildlxcher Darstellung;

Fig. 2 die Abdeckhaube nach Fig. 1 im aufgezogenen Zustand;

Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A nach Fig. 2;

Fig. 4 eine seitliche Schnittansicht eines Teils der Abdeckhaube und ihrer Befestigung;

Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Teilansicht mit fertig aufgezogener Abdeckhaube; und

Fig. 6 den hinteren Teil der Abdeckhaube und ihre Befestigung im Schnitt und in vergrößerter Darstellung.

Die in der Zeichnung dargestellte Abdeckhaube 10 besteht aus einem reißfesten und wasserdichten Folienmaterial und ist in Form und Größe der Karosserieform des abzudeckenden Kraftfahrzeugs angepaßt. Im hinteren Stirnbereich weist die Abdeckhaube 10 an ihrer Innenseite eine Befestigungslasche 11 auf, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Stirnfläche in einem vorbestimmten Abstand zum Haubenrand erstreckt. Sie ist vorzugsweise aus dem gleichen Material hergestellt wie die Abdeckhaube und weist eine Breite auf, die mindestens dem obengenannten Randabstand entspricht. Zweckmaßigerweise ist die Lasche 11 etwa doppelt so breit wie der Randabstand, damit ihr freies Ende um den unteren Rand der mit 12 bezeichneten hinteren Fahr-

zeughaube greifen und im Innern des in der Regel an dieser Stelle vorgesehenen Kofferraums befestigt werden kann. Zu diesem Zweck sind an dem freien Ende der Befestigungslasche 11 in Abständen Befestigungselemente 13, wie z.B. Bänder, Schnüre oder Gummizüge, vorgesehen, die mit entsprechenden Befestigungselementen 14, wie z.B. Ringe, an der Innenseite der Fahrzeughaube 12 zusammenwirken (s. insbesondere Fig. 6). Die Befestigungselemente 13, 14 können auch aus Haken und Ösen bestehen.

Diese oder eine ähnliche Art der Befestigung läßt sich auch mit einer Befestigungslasche erzielen, die am Rand der hinteren Stirnseite ansetzt und somit z.B. einstückig mit der Abdeckhaube ausgebildet sein kann.

Für den Fall, daß die hintere Fahrzeughaube 12 den Kofferraum des Fahrzeugs beherbergt, kann an ihrer Unterseite an einer geeigneten Stelle, eine Tasche oder Korb 15 zur Aufnahme der zusammengefalteten Abdeckhaube vorgesehen sein.

An den beiden Ecken der vorderen Stirnseite sowie entlang den Längsseiten an den Ecken eines verlängerten Mittelteils ist die Abdeckhaube 10 mit weiteren Laschen 16 versehen, die sich über den äußeren Rand der Abdeckhaube erstrecken und die vorzugsweise mit ihr einstückig ausgebildet sind. In jeder Lasche 16 ist vorzugsweise eine Öse 17 als zusätzliches Befestigungselement eingelassen, die mit an der Fahrzeugkarosserie an entsprechender Stelle vorgesehen Haken 18 (Fig. 3) zusammenwirkt.

Die Abdeckhaube 10 ist außerdem mit einem am Rand umlaufenden Gummizug 19 ausgerüstet (Fig. 1), um bei Wind jegliche Flatterneigung zu unterbinden und den Sitz zusätzlich zu festigen.

Leerseite

Claims

Neumann Kroke Beisken & Partner

. 4pCO Düsseldorf 1 KOa'Ssatlee 14-16 Sammelruf CO211) 84271 Telex 8SSy49S

Chang Yong Koh

7-1002 Kwang Chang Apt.

1-123 Yeoido-Dong, Yungdungpo-Ku

Seoul
Süd-Korea

Ansprüche

l.JZusammenfaltbare Abdeckhaube für Kraftfahrzeuge aus Folienmaterial, die im wesentlichen auf die Karosserieform des abzudeckenden Fahrzeugs zugeschnitten und an diesem befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (10) im vorderen Stirn- und/oder Seitenbereich mit einer Mehrzahl von Ösen (17) versehen ist und im hinteren Stirnbereich eine Befestigungslasche (11) aufweist, die sich im wesentlichen parallel zum Haubenrand erstreckt und an deren freien Längsseite Befestigungselemente (13) angeordnet sind, die an entsprechenden Befestigungselementen an der Innenseite der hinteren Fahrzeughaube befestigbar sind.
2. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (11) in einem vorbestimmten Abstand an der Innenseite der Abdeckhaube (10) angeordnet ist und eine Breite aufweist, die mindestens ihrem Abstand zum Haubenrand entspricht.
3. Abdeckhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (13) an der freien Längsseite der Befestigungslasche (11) vorzugsweise aus Schnüren oder Bändern bestehen.
4. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (11) aus dem gleichen Material hergestellt ist wie die Abdeckhaube (10).
5. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen (17) im vorderen Stirn- und/oder Seitenbereich der Abdeckhaube (10) in Laschen (16) ausgebildet sind, die sich über den Haubenrand erstrecken.