AT215311B - Einrichtung zum Einhüllen eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens - Google Patents

Einrichtung zum Einhüllen eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens

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AT215311B
AT215311B AT886659A AT886659A AT215311B AT 215311 B AT215311 B AT 215311B AT 886659 A AT886659 A AT 886659A AT 886659 A AT886659 A AT 886659A AT 215311 B AT215311 B AT 215311B
Authority
AT
Austria
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motor vehicle
protective cover
holding means
roof
vehicle
Prior art date
Application number
AT886659A
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English (en)
Original Assignee
Karl Goller K G Maschf
Wilhelm Schwaferts
Karl Brunner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/055Enclosure-type carriers, e.g. containers, boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


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  Einrichtung zum Einhüllen eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens 
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Witterungseinflüsseden Seitenkanten eine allseitig geschlossene Schutzabdeckung zu bilden. Nach Auftrennen der Kantenverbindung bzw. des Trennschlitzes lässt sich die Schutzhülle auch sehr bequem wieder abnehmen und zusammenlegen. 



   Es erweist sich als zweckmässig, die Haltemittel am Dach des Kraftwagens unter einer die Haltemittel und den oberen Rand der Schutzhülle gegen Regen abdeckenden Regenrinne anzuordnen. Dabei kann, da die Regenrinne meist am Rand des Daches angeordnet ist, die obere Dachfläche freibleiben. Das von dieser Dachfläche ablaufende Wasser wird dann über die Regenrinne auf die Aussenseiten der Schutzhülle geleitet, die seinerseits die Fenster und Türen sowie die Motorhaube und die Verschlussklappe eines rückwärtigen Gepäckteils einwandfrei abdeckt. 



   Um das Ausbreiten der Schutzhülle über den Kraftwagen zu erleichtern, sollen in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Haltemittel als nach oben abgedeckte Schienen, vorzugsweise in Form von bekannten Vorhangschienen, ausgebildet sein. Dann ist es möglich, die   Schutzhülle wie   einen Vorhang um den Kraftwagen herum zuzuziehen ; nach dem Herzumziehen sind lediglich noch die   Se1tenkanten -z.   B. durch einen   auf trennbaren Reissverschluss- miteinander   zu verbinden. 



   Der untere Rand der Schutzhülle kann   gegenwindauftrieb   durch beliebige Befestigungsmittel gesichert werden. 



   Wenn man für die Führung des oberen Randes der Schutzhülle verschiebbare Halteglieder verwendet, bleibt die Schutzhülle zweckmässigerweise auch ständig mit diesen Haltegliedem verbunden. Es ist dann lediglich notwendig, am Dach des Kraftwagens einen z. B. mittels   einer Schliessklappe   verschliessbaren Behälter zur Aufnahme des zusammengelegten oder-gefalteten Schutzumhanges vorzusehen. 



   Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Haltemittel für die Schutzhülle an einem Dachgepäckträger angebracht sind. In diesem Falle kann man ohne wesentlichen zusätzlichen Aufwand die Haltemittel für den Schutzumfang unter einem   überstehenden Traufenrand   des mit einem durchgehenden wasserdichten Boden versehenen Gepäckträgers anordnen. Dabei bildet der Boden des Gepäckträgers die   Schutzabdeckung für   das Dach des Kraftwagens, während die Schutzhülle sämtliche unterhalb des Kraftwagendaches befindlichen Teile des Kraftwagens schützt. 



   Wenn man den Behälter zur Aufnahme des zusammengelegten Schutzumhanges am   Gepäckträger-vor-   zugsweise an dessen rückwärtigem Ende-vorsieht, braucht am Kraftwagen selbst keine konstruktive Änderung vorgenommen werden. Ist der Gepäckträger abnehmbar ausgeführt, so bildet er zusammen mit der Vorhanggamitur und dem Aufnahmebehälter für die Schutzhülle einen geschlossenen Bauteil, der beispielsweise nur dann auf den Kraftwagen aufgebaut wird, wenn dieser für längere Fahrten benutzt werden soll, bei denen ein häufiges Abstellen ausserhalb einer Garage in Frage kommt. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten   Ausführungsbeispieles.   Die Zeichnung stellt einen geschlossenen Personenkraftwagen mit abnehmbaren Gepäckträger   dar ;   es zeigen : Fig. 1 den Kraftwagen in einer Seitenansicht (wobei der ausgebreitete Schutzumhang lediglich durch eine strichpunktierte Umrisslinie angedeutet ist ; Fig. 2 den Kraftwagen gemäss Fig. 1 im Grundriss mit ausgebreitetem Schutzumhang. 



   Der in der Zeichnung dargestellte Personenkraftwagen 1 weist auf seinem Dach 2 einen an seitlichen Regenrinnen 3 des Daches in üblicher Weise angeklemmten Gepäckträger 4 auf. Der Gepäckträger 4 ist unterhalb seiner durchgehenden, wasserdichten Bodenplatte 5 noch mit einer unterhalb seiner überstehenden vorzugsweise noch stärker nach unten heruntergezogenen Traufenkante 5a befestigten umlaufenden Führungsschiene 6 versehen, wie sie von üblichen Vorhanggamituren bekannt ist.

   An der Rückseite des Gepäckträgers 4 überragt die Führungsschiene 6 die Bodenplatte 5 um einen kleinen Betrag, während unmittelbar vor diesem Teil der Führungsschiene 6 in die Bodenplatte 5 noch ein Behälter 7 eingelassen ist, dessen nach oben gewölbter Deckel 8 aus seiner-in den Fig. 1 und 2 ausgezogen   dargestellten- Abschluss-   stellung nach vorn oben in die Stellung 8'aufgeklappt werden kann. An seiner dem Scharnier gegenüberliegenden Seite überragt   der Deckel 8 iraufenartig die Rückwand des Behälters 7   noch bis über den dortigen Teil der Führungsschiene 6, wodurch auch dieser Teil der Führungsschiene bei geschlossenem Behälterdeckel 8 geschützt. liegt. 



   In der Mitte des hinteren Teils der Führungsschiene 6 ist-beispielsweise über eine zugleich zur Halterung der Führungsschiene dienende Schelle 6'-ein entsprechend der   Fahreugform   zugeschnittener Schutzumhang 9 festgelegt, der an seinem oberen Rand an Haltegliedern befestigt ist, über die er auch im zusammengefalteten Zustand mit dieser Stelle der Führungsstange 6 fest verbunden bleibt und bei Nichtbenutzung lediglich zusammengelegt und nach oben in den Behälter 7 hineingelegt wird, um darin sicher und trotzdem griffbereit untergebracht zu sein. 



   Soll der Schutzumhang 9 über den Kraftwagen ausgebreitet werden, so wird der Umhang-nach Hoch- 

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 klappen des   BeMlterdec. kels 8 -lediglich   aus dem Behälter 7 nach hinten herausgeklappt, woraufhin er von den beiden Seitenkanten   oder -rändern   10 und 11 eines von oben nach unten verlaufenden Trennschlitzes aus bequem um den Gepäckträger 4 herum und über das Fahrzeug ausgebreitet werden kann, wobei der obere, mit üblichen   Aufhängeösen12   od. dgl. an der Führungsschiene 6 geführte Rand des Schutzumhanges 9 ohne nennenswerten Widerstand entlang der   Führungsschiene   6 gleiten kann. Es brauchen schliesslich nur noch die beiden Ränder 10 und 11 des Trennschlitzes in üblicher Weise- z.

   B. mittels eines Reissverschlusses 13-miteinander verbunden zu werden, damit der Schutzumhang 9 seine Aufgabe erfüllen kann. Sowohl das beschriebene Ausbreiten des Schutzumhanges als auch sein Zusammenlegen und Einbringen in den Behälter 7 kann bequem von einer einzigen Person vorgenommen werden, selbst wenn es sich bei dem Fahrzeug um einen grossen Personenkraftwagen oder Lieferwagen handeln sollte. Auch kann der Gepäckträger 4 beliebig hoch beladen bleiben, ohne dass dies die richtige Ausbreitung des Schutzumhanges stören würde. Es ist lediglich darauf zu achten, dass der Behälter 7 für den Schutzumhang 9 zugänglich bleibt. 



   Die Erfindung ist nicht an die Einzelheiten des beschriebenen Ausführungsbeispiels gebunden. Es braucht der Behälter 7 z. B. nicht als ein formfester, etwa aus Blech hergestellter Kasten ausgebildet zu sein, er könnte stattdessen lediglich aus einem geeigneten Beutel bestehen, der an der hinteren Stelle des Gepäck-   trägers-gegebenenfalls   auch zwischen diesem und dem darunter befindlichen Dach 2- gehalten wird. Es 
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 le des oberen Randes des Schutzumhanges 9 an einer hinteren Stelle des Gepäckträgers 4 kann dabei der obere Rand leicht derart unterhalb der Bodenplatte 5 des Gepäckträgers verlaufen, dass ein Eindringen von Regenwasser od. dgl. zwischen das Dach und den ausgebreiteten Schutzumhang verhindert wird. 



   Die Erfindung kann ebenso vorteilhaft auch bei einem geschlossenen Kraftwagen ohne an seinem Dach befindlichen Gepäckträger angebracht werden, wenn dieser Kraftwagen z. B. mit einer sein Dach in   oubli-   cher Weise zumindest teilweise umfassenden   überstehenden Regentraufe   versehen ist. In diesem Falle legt man zweckmässig unter diese Regentraufe einzelne Haltemittel oder eine Führungsschiene fest, entlang der der Schutzumhang von seiner an der Führungschiene festgelegten Stelle aus um das Fahrzeug herum ausgebreitet werden kann. Wenn der z. B. als Lieferwagen ausgebildete Kraftwagen eine das ganze Dach geschlossen umfassende Regentraufe aufweisen sollte, so kann auf die Anordnung einer   besonderenFüh-   rungsschiene auch ganz verzichtet werden.

   Der Schutzumhang braucht in diesem Falle lediglich an einer Stelle unter dieser Regentraufe-z. B. über eine an dieser festgeklemmte Öse festgelegt und bei seiner Ausbreitung entlang dem unteren Rand dieser Regentraufe um das Fahrzeug herum gespannt zu werden. 



   Der Schutzumhang kann in einer die jeweiligen Bedürfnisse   oder Wünsche berücksichtigenden   Weise zugeschnitten werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Zuschnitt derart, dass der Trennschlitz des geschlossenen Schutzumhanges in der Mitte der Motorhaube verläuft. Wenn man jedoch be-   quem   zu einer der Türen des abgestellten und durch den Schutzumhang abgedeckten Kraftwagens gelangen will, kann der Trennschlitz auch an einer Seitenwand, beispielsweise in deren Mitte, vorgesehen werden. 



   Als besonders günstig erweist sich die konstruktive Verbindung des Schutzumhanges und seiner Haltemittel mit einem lösbaren Gepäckträger, da bei dieser Anwendungsform der vorliegenden Erfindung meist nur eine Anpassung der Befestigungsmittel des Gepäckträgers und gegebenenfalls des Schutzumhang-Zuschnittes an die jeweilige Kraftwagenform notwendig ist, wenn es sich um übliche Personenwagen mittlerer Grösse handelt. 



   Lediglich bei Kraftwagen mit sehr unterschiedlichen Grössenverhältnissen, z. B. Kleinwagen einerseits und Omnibussen anderseits, ist auch eine Anpassung der gesamten Gepäckträgerkonstruktion an die Fahrzeugabmessungen erforderlich. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zum Einhüllen eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, mittels einer zusammenfaltbaren Schutzhülle, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (9)-den Kraftwagen   (1)   vorhangartig umgebend-mit ihrem oberen Rand an am Dach (2) des Kraftwagens   (1)   mittelbar oder unmittelbar angeordneten Haltemitteln befestigt und an ihren beiden Seitenkanten (10 und 11)   mit Schliess-   vorrichtungen versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (6) am Dach (2) des Kraftwagens (1) unter einer die Haltemittel (6) und den oberen Rand der Schutzhülle (9) gegen Regen abdeckenden Regenrinne (3) angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 4>
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel als nach oben abgedeckte Schienen (6), vorzugsweise in Form von bekannten Vorhangschienen, ausgebildet sind.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Dach (2) des Kraftwagens (1) ein z. B. mittels einer Schliessklappe (8) verschliessbarer Behälter (7) zur Aufnahme der zusam - mengelegi oder-gefalteten Schutzhülle (9) vorgesehen ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (6) für die Schutzhülle (9) an einem Dachgepäckträger (4) angebracht sind.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (7) zur Aufnahme der zusammengelegten Schutzhülle am rückwärtigen Ende des Gepäckträgers (4) vorgesehen ist.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennschlitz der über den Kraftwagen ausgebreiteten Schutzhülle (9) sich nach vorne über die vordere Haube des Kraftwagens (1) erstreckt.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennschlitz der über denKraftwagen (l) ausgebreiteten Schutzhülle (9) sich über die Mitte einer Seitenwand des Kraftwagens (1) erstreckt.
    9. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel unter einem überstehenden Traufenrand (5a) des Gepäckträgers (4) angeordnet sind.
AT886659A 1958-12-08 1959-12-07 Einrichtung zum Einhüllen eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens AT215311B (de)

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AT886659A AT215311B (de) 1958-12-08 1959-12-07 Einrichtung zum Einhüllen eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247886B (de) * 1963-01-16 1967-08-17 Heinz Dotzauer Zusammenschiebbare, auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges zu befestigende Garage
DE102018125753A1 (de) * 2018-10-17 2020-04-23 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Mobile Garage für ein Fahrzeug sowie Anordnung umfassend die mobile Garage und das Fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247886B (de) * 1963-01-16 1967-08-17 Heinz Dotzauer Zusammenschiebbare, auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges zu befestigende Garage
DE102018125753A1 (de) * 2018-10-17 2020-04-23 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Mobile Garage für ein Fahrzeug sowie Anordnung umfassend die mobile Garage und das Fahrzeug

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