AT99493B

AT99493B - Fensteranordnung für Allwetterkarosserien.

Info

Publication number: AT99493B
Authority: AT
Inventors: Johann Feldwabel
Original assignee: Johann Feldwabel
Priority date: 1922-10-20
Filing date: 1923-03-24
Publication date: 1925-03-26

Description


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  Fensteranordnung für Allwetterkarosserien. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der mit Patent 95270 geschützten   Fenteranordnung   für Allwetterkarosserien. 



   Während bei der Anordnung nach dem Hauptpatente ein Niederklappen der zusammengelegten Fenster nur gegen die Innenseite der Kastenwand möglich ist, da die Türe bis unter das mit einer horizontalen Drehachse versehene Fenster reicht, soll durch die Ausgestaltung die Möglichkeit geschaffen werden, die zusammengelegten Fenster auch gegen die Aussenwand, u. zw. an beliebiger Stelle derselben niederzuklappen. 



   Die Erfindung besteht darin, dass das als Stütze der anzuklappenden Fenster dienende und um eine horizontale Achse   niederklappbare   Fenster an der Kastenwand   längsverschiebbar   angeordnet ist, so dass das die niedergeklappten Fenster aufnehmende Fach an der Aussenseite der Kastenwand und an beliebiger Stelle vorgesehen werden kann. 



   Die Zeichnung zeigt in Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer Karosserie mit der Fensteranordnung gemäss der Erfindung. 



   Der Wagenkasten 1 ist mit einem nach rückwärts zusammenklappbaren Wetterdach 2 versehen. 



  Den seitlichen Abschluss bilden Fenster 3, 4, 5 und 6,   welci e untereinander durch Scl.   arniere 7 verbunden sind, so dass sie zusammengelegt werden können. Während die mittleren Fenster 4 und 5 an der Kastenwand und den Längsträgern des Daches durch Verriegelung feststellbar sind, drehen sich die Fenster   3   und 6 mit den darunter befindlichen Türen 8 und 9. 



   Aus den im Hauptpatent näher erläuterten Gründen sind die Drehachsen der Fenster 3 und 6 in bezug auf die   Türdrehachsen   10 gegen die Türklinke zu versetzt, so dass die feststellbaren Fenster 4 und 5 etwas über die Türen 8 und 9 reichen. Wenn die Fenster zusammengelegt werden sollen, was in der Weise geschieht, dass 3 an 4 und 6 an 5, ferner nach Lösung der Verriegelung bei 4, die Fenster 3 und 4 zusammen an 5 herangeklappt werden, so ist ein Niederklappen des Fensters 5 samt den übrigen um dessen horizontale Drehachse 11 nach aussen hin nicht durchführbar, da ein Streifen der Türe 9 abgedeckt würde und diese nicht geöffnet werden könnte. 



   Um ein Niederklappen der Fenster in ein an der äusseren Kastenwand vorgesehenes Fach zu ermöglichen und damit den Innenraum der Karosserie nicht zu beengen, ist das Fenster 5 gemäss der Erfindung in seiner horizontalen   Dr@h@ch e 11 längsverschiebbar   angeordnet, so dass es samt den übrigen an einer beliebigen Stelle zwischen den   T.'u pn 5   und 9 gegen die Aussenseite der Kastenwand niedergeklappt werden kann. Das die Fenster aufnehmende Fach wird naturgemäss an eine solche Stelle verlegt, dass der zwischen den Tiiren   vorhnndtm Rum   für die Unterbringung anderer Requisiten möglichst günstig ausgenutzt 
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   Es   iht selbstverständlich,   dass ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, auch eine andere Anordnung bezüglich der festen und drehbaren Fenster und der Türen, sowie hinsichtlich des Zusammenlegens der Fenster getroffen werden kann. 

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Claims

PATENT-ANSPRUCH : Fensteranordnungfür Allwetterkarosserien mit zusammenlegbaren Fenstern nach Patent Nr. 95270, dadurch gekennzeichnet, dass das als. Stutze der anzuklappenden Fenster dienende und um eine horizon- <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 das die niedergeklappten Fenster aufnehmende Fach (12) an der Aussenseite der Kastenwand und an beliebiger Stelle vorgesehen werden kann. EMI2.2