DE1979502U

DE1979502U - Schlepper od. dgl.

Info

Publication number: DE1979502U
Application number: DE1967F0033154
Authority: DE
Original assignee: Xaver Fendt and Co
Current assignee: Xaver Fendt and Co
Priority date: 1967-11-10
Filing date: 1967-11-10
Publication date: 1968-02-22

Description

./29161*22.1267

F 25.15V63O Gbm _Λ 20. 12. 19β7

X. FENDT & CO.

MASCHINEN- UND SCHLEPPERFABRIK

8952 MARKTOBERDORF/AUGKU

WEITFELDSTRASSE 31

Schlepper oder dgl.

Die Neuerung betrifft einen Schlepper oder dgl. mit je einem den lenkbaren Vorderrädern zugeordneten Kotflügel., dessen Fangschale von mindestens einer Befestigungsstrebe getragen wird, die an jeweils einem mit dem Achsschenkel verbundenen Anschlußstück befestigt ist.

Es sind bereits Kotflügel für die lenkbaren Vorderräder von Schleppern bekannt, deren rohrförmige Befestigungsstreben auf als Rundprofil ausgebildete Anschlußstücke aufschiebbar und mit Hilfe einer Klemmvorrichtung festklemmbar sind. Um eine über längere Zeit sichere und starre Befestigung des Kotflügels zu erhalten, müssen hierbei Befestigungsstreben und Anschlußstücke mit relativ geringem Spiel aufeinander abgestimmt sein. Zur Ausbildung der Klemmvorrichtung ist es weiterhin notwendig, das Rohr der Befestigungsstrebe zu schlitzen und mit einem Klemmring zu versehen, der durch eine Schraube zusammenziehbar ist. Eine derartige Befestigungsart der Kotflügel ist verhältnismäßig aufwendig in der Herstellung und schwierig im Ausrichten.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Befestigung der Kotflügel für die lenkbaren Vorderräder eines Schleppers zu vereinfachen.

Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Befestigungsstrebe und Anschlußstüek ineinanderliegend

©lese Üntsnoge (Besehrahurtg «na Sehuttonspf.) isf d)& zulefz* eingereichte, ate <reichf <on der fassung «te» uraprungltch eingereichten Unterlagen ob. Die reohfflehe Bedeutung der Abweichung is) nicht g«*pri;iii_ Düj uw|rrCinglich eingereichten Unterlagen befinden sich in den Amtsokten. Sie können jederzeit ohr« No*!-*■<#■ reeWüohft» Interesses gebührenfrei singesehee #erden. Auf Antrag werden hiervon ouch FotokopKw m *w> ewichee fteisen jeltefeft . - Oeutech« PeteRtomf.

angeordnet sind, wobei in einer parallel zu deren Längsachse liegenden Ebene Formschlüssigkeit und senkrecht dazu eine die Befestigungsstrebe und das Ansehlußstück miteinander verbindende Sehraubverbindung vorgesehen ist.

Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ergibt sich nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung dadurch, daß das Anschlußstüek als Formstück und die Befestigungsstrebe als geschlossenes oder offenes, jedoch mindestens an zwei Seitenflächen des Anschlußstückes anliegendes Profil ausgebildet ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher besehrieben. Es zeigt:

Fig. 1 die Ansicht der Vorderradaufhängung gemäß Linie X-I in Fig. 2;

Fig. 2 die Vorderansicht der Vorderradaufhängung gemäß Flg. 1;

Fig. 3 eine Teilansicht der Vorderradaufhängung mit Lenkhebel.

An der Vorderachse 1 eines Schleppers oder eines ähnlichen Kraftfahrzeuges ist eine Achsfaust 2 befestigt, durch die sich ein drehbarer und gegebenenfalls auch bei vorhandener Einzelradfederung längsverschiebbarer Achsschenkelbolzen J5 erstreckt. Das untere Ende dieses Achsschenkelbolzens j5 trägt einen Achsschenkel 6, dessen freies Ende als Achsbolzen 7 für das Vorderrad 9 ausgebildet ist. Der Achsschenkel 6 weist ferner einen Spurhebel 8 auf, an dem in einer Bohrung 16 die nicht dargestellte Spurstange angelenkt ist.

•z _—

Claims

cn 161*22.1267 v F 55 154/650 Gbm 20. 12. I967 ~ ■ . . IO58 S chutz ansprüche

1. Schlepper oder dgl. mit je einem den lenkbaren Vorderrädern zugeordneten Kotflügel, dessen Fangsehale von mindestens einer Befestigungsstrebe getragen wird, die an jeweils einem mit dem Achsschenkel verbundenen Anschlußstüek befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstrebe (12) und Anschlußstüek (15 und 14) ineinanderliegend angeordnet sind, wobei in einer parallel zu deren Längsachse liegenden Ebene Formschlüssigkeit und senkrecht dazu eine die Befestigungsstrebe (12) und das Ansehlußstück (15> 14) miteinander verbindende Schraubverbindung (15) vorgesehen ist.

2. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstüek (15 und 14) als Formstück und die Befestigungsstrebe (12) als geschlossenes oder offenes, jedoch mindestens an zwei Seitenflächen des Anschlußstüekes (15 und 14) anliegendes Profil ausgebildet ist.

5· Schlepper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Befestigungsstrebe (12) mindestens gegenüber der Sehraubverbindung (15) offen ist.

4, Schlepper nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Sehraubverbindung aus einer einzigen Schraube (15) besteht, die vorzugsweise als Loch- oder Flügelschraube ausgebildet ist.

5. Schlepper nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Befestigungsstreben (12) an der Fangschale (11) und zwei Anschlußstücke (15 und 14) vorgesehen sind, von denen das eine Anschlußstück (15) an der Nabe (4) am oberen Ende des Achsschenkelbolzens (5) und das andere Anschlußstüek (l4) am Spurhebel (8) angeordnet ist.

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6. Schlepper nach Anspruch 5 für Vorderräder, an deren Achsschenkelbolzen ein Lenkhebel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Nabe (4) verbundene Anschlußstüek (IJ) am Lenkhebel (5) angeordnet ist.

7. Schlepper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (14) als über den Anlenkpunkt (ΐβ) der Spurstange hinausgehende Verlängerung des Spurhebels (8) ausgebildet ist.

8. Schlepper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstreben (12) zum Anschluß sowohl an das Ansehlußstück (lj5) als auch das Anschlußstück (14) sowie für beide Vorderräder vollständig gleich ausgebildet und austauschbar sind.