DE553337C - Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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DE553337C
DE553337C DES100465D DES0100465D DE553337C DE 553337 C DE553337 C DE 553337C DE S100465 D DES100465 D DE S100465D DE S0100465 D DES0100465 D DE S0100465D DE 553337 C DE553337 C DE 553337C
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Germany
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lever
trailer coupling
motor vehicles
trailer
movable
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Expired
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DES100465D
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English (en)
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Sarl Remorques D E M
Original Assignee
Sarl Remorques D E M
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/06Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle
    • B60D1/065Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle characterised by the hitch mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Anhängerkupplungen für Kraftfahrzeuge, bei denen ein Kugelzapfen zwischen zwei Halbkugelschalen durch die einseitige Wirkung eines durch eine Feder beeinflußten und durch einen Hebel mit bestimmten Stellungen gehaltenen Nockens gehalten wird, sind bekannt.
Diese bekannten Vorrichtungen erlauben jedoch nicht ein selbsttätiges Ausgleichen des
ίο Spieles; außerdem erlaubt die einseitige Verbindung zwischen Nocken und beweglicher Halbkugelschale nicht deren bequeme Führung in die Offenstellung zur Einführung des Kugelstücks.
Auch ist schon vorgeschlagen worden, die bewegliche Halbkugelschale mittels eines mit ihr fest verbundenen Hebels zu halten, der mit einem Federriegel zum Eingriff kommt. Bei dieser Vorrichtung jedoch wirken die auf die Verbindung ausgeübten Stöße auf den Schließhebel ein und können ein Lösen zur Unzeit herbeiführen.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und die Schaffung von Vorteilen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge, bei der das eine Kupplungsglied aus einem Kugelzapfen besteht, der von einer mit dem anderen Kupplungsgliede starr verbundenen und einer an diesem gelenkig angeordneten, unter Wirkung eines Hebels stehenden Halbkugelschale umschlossen wird. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der auf die bewegliche Halbkugelschale einwirkende Hebelschenkel als Kniehebel ausgebildet ist.
Diese Vorrichtung erlaubt einerseits ein selbsttätiges Ausgleichen des Spiels, da die Feder gleichmäßig auf den Kniehebel drückt, unter Andrücken der beweglichen Halbkugelschale an das Kugelstück; andererseits erlaubt diese Vorrichtung mit zweiseitiger Verbindung die leichte Entfernung der beweglichen Halbkugelschale in bezug· auf die feste Schale und also das leichte Einbringen des Kugelzapfens zwischen die beiden Kugelschalen.
Schließlich weist diese Vorrichtung jede Sicherheit auf, da die der beweglichen Kugelschale durch die Verbindung mitgeteilten Stöße auf das Spiel der Kniehebel im Sinne des Schließens der Kugelschalen wirken.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform besteht der Kugelzapfen aus einem nachgiebigen Werkstoff, wie z. B. Kautschuk, um die Stöße in der Kupplung aufzufangen und
um das Schwenken des Kniehebels aus der einen iij. die" andere seiner Endstellungen (Offen- und Schließstellungen) zu erleichtern.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen als Ausführungsbeis.p'iel gezeigt, in denen
Fig. ι eine Ansicht eines mit einem Zugwagen mit Hilfe einer Vorrichtung gemäß der Erfindung verbundenen Anhängers zeigt, to Fig. 2 ist ein Längsschnitt der Kupplung. Fig. 3 ist ein waagerechter Schnitt gemäß Linie 3-3 der Fig. 2.
Die Fig. 4 und 5 sind zwei Querschnitte gemäß den Linien 4-4 und 5-5 der Fig. 2. Fig. 6 ist ein Längsschnitt entsprechend dem der Fig. 2 bei geöffnetem Maul.
Der Schleppen und der Anhänger 2 sind miteinander mittels der Kupplung 3 verbunden, die folgendermaßen zusammengesetzt ist: ao Der Schlepper 1 trägt an seinem Hinterteil eine geeignet gebogene Zugstange 4, an deren Ende ein Kopf 5 in Form eines Kugelkopfes sitzt, der vorzugsweise aus Kautschuk hergestellt ist. Die Deichsel 6 des Anhängers trägt ein Maul 7, das den Kugelkopf 5 für die Verbindung des Anhängers mit dem Schlepper aufnimmt. Das Maul 7 wird durch einen festen halbkugelschalenartigen Teil 8 gebildet, der einen Teil des Gehäuses bildet, das am vorderen Ende der Deichsel 6 des Anhängers z. B. mittels Bolzen 9 befestigt ist. An diesem festen Gehäuse ist der bewegliche, ebenfalls halbkugelschalenartig ausgebildete Teil 10 des Maules. angelenkt, der um eine Achse 11 derart drehbar ist, daß er entweder das Einbringen des Kugelkopfes 5 in das Maul .gestattet oder das Herausschlüpfen dieses Kugelkopfes aus dem Maul verhindert»
• Der bewegliche Sehalenteil 10 weist eine öffnung 20 auf, durch die die den Kugelkopf tragende Zugstange 4 hindürchtritt. Dieser bewegliche Teil 10 steht unter der Wirkung eines Kniehebels 12, 13, dessen Sehenkel an einer Achse. 14 des beweglichen Schalenteiles 10 des Maules und an einer Achse 15 des festen Teiles dieses Maules angelenkt sind; die beiden Hebel 12 und 13 sind miteinander durch eine Achse 16 gelenkig verbunden. Der eine dieser Hebel,· der Hebel 12 z.B., wird aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen 121, 122 gebildet, zwischen die eine Feder 17 eingelegt ist, die eine unzeitige Bewegung der Hebel 12, 13 verhindert, während das Maul geschlossen ist. Endlich ist der Hebel 13 am äußeren Ende durch einen Bedienungsarm 18 zum öffnen und Schließen des Maules verlängert.
Um den Anhänger 2 mit dem Schleppen mittels der derart gebildeten Kupplung zu verbinden, wird folgendermaßen verfahren:
Das Maul 7 wird durch Schwenken der beweglichen Halbkugelschale 10 um ihre Achse II geöffnet; zu diesem Zweck wird mittels des Bedienungsarmes 18 der Hebel 13 um die'" Achse 15 gemäß dem Pfeil 21 geschwenkt; bei dieser Drehung verschiebt sich die Gelenkachse 16 der Hebel 12, 13' und zieht den Hebel 12 mit, der den beweglichen Kugelschalenteil 10 gemäß dem Pfeil 22 in Offenstellung (Fig. 6) schwenkt. Der Kugelzapfen 5 wird zwischen die Halbkugelschalen 8,10 eingebracht, die dann durch' Bedienung des Armes 18 geschlossen werden, derart, daß die verschiedenen Teile in ihre erste Stellung (Abb. 2) zurückgeführt werden.
Es ist dadurch eine Kupplung für Anhänger geschaffen worden, die eine große Festigkeit aufweist und leicht zu bedienen ist. Andererseits werden bei dem Gebrauch eines Kugelzapfens aus Gummi die Stöße in der Kupplung aufgefangen,, die 'aus dem Zug und Schub, die durch das Kugelstück während des Schleppens des Fahrzeuges ausgeübt werden, herstammen. . -

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge, bei der das eine Kupplungsglied aus einem Kugelzapfen besteht, der von einer mit dem anderen Kupplungsgliede starr verbundenen und einer an diesem gelenkig angeordneten, unter Wirkung eines Hebels stehenden Halbkugelschale umschlossen wird, dadurch gekennzeichnetj daß der auf. die bewegliche Halbkugelschale (ip)- wirkende Hebelschenkel aus einem Kniehebel (12, 13) besteht.
  2. 2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (12) dieses Kniehebels aus zwei
    _ teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen (121, 122) besteht,: zwischen denen eine Feder (17) angeordnet ist.
  3. 3. Anhängerkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelzapfen (5) aus nachgiebigem Stoff, wie
    z. B. Kautschuk, hergestellt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES100465D 1931-02-09 1931-08-19 Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE553337C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR553337X 1931-02-09

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DE553337C true DE553337C (de) 1932-06-24

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ID=8938157

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DES100465D Expired DE553337C (de) 1931-02-09 1931-08-19 Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE553337C (de)

Cited By (6)

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