DE530426C - Fahrvorrichtung fuer Kohlenkaesten - Google Patents

Fahrvorrichtung fuer Kohlenkaesten

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DE530426C
DE530426C DENDAT530426D DE530426DD DE530426C DE 530426 C DE530426 C DE 530426C DE NDAT530426 D DENDAT530426 D DE NDAT530426D DE 530426D D DE530426D D DE 530426DD DE 530426 C DE530426 C DE 530426C
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DE
Germany
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driving device
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adjustable
coal
boxes
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Expired
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DENDAT530426D
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GUSTAV MITSCHKE
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GUSTAV MITSCHKE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B15/00Implements for use in connection with stoves or ranges
    • F24B15/04Coal hods; Coal boxes

Description

  • Fahrvorrichtung für Kohlenkästen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrvorrichtung für Kohlenkästen, bei welcher ein Untergestell Verwendung findet, welches in der Länge und Breite verstellbar eingerichtet ist. Es sind zwar Fahrgestelle für Aschekästen u. dgl. bekannt, die aber nur in der Länge verstellbar sind. Anderseits sind auf drei Rollen laufende Gepäckkarren bekannt geworden, die wohl in allen ihren Teilen auseinandernehmbar, nicht aber zur Beförderung von gefüllten Kohlenkästen geeignet sind. Von dem Bekannten unterscheidet sich die Fahrvorrichtung gemäß der Erfindung nun vorteilhaft und fortschrittlich durch ihre vereinfachte Bauart und ferner dadurch, daß sie nicht nur in ihrem Unterbau, sondern auch in ihrem anschließenden Rahmengestell einschließlich des Handgriffes verstellbar eingerichtet ist. Das Neue besteht darin, daß die geteilten Achsenteile des Untergestelles in gemeinsamen Hülsen sitzen und die Längsstreben mit einstellbaren Querstangenteilen eine hintere und eine vordere Rahmenhälfte bilden, wobei die beiden vorderen Stangenteile je eine Kröpfung besitzen und von einer Hülse umfaßt werden, die gleichzeitig als Griff dient.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausfiihrungsform dargestellt, und zwar zeigen Abb. r eine Seitenansicht, Abb. a einen Grundriß, Abb. g bis 7 Einzelheiten.
  • Das Untergestell der Fahrvorrichtung besitzt zwei Längsstreben, die aus zwei Teilen a, b bestehen, zweckmäßig winkelförmigen Querschnitt haben und eine hintere und eine vordere Rahmenhälfte bilden. Die Teile a sind am hinteren Ende rechtwinklig nach oben gebogen und durch eine Querschiene c verbunden, die ebenfalls aus zwei Teilen besteht, welche vermittels zweier Hülsen d verstellbar sind. Die beiden Längsstrebenteile a sind mit der hinteren Achse e und der vorderen Achse f fest verbunden. Diese Achsen e, f sind, wie üblich, geteilt und in ihrer Länge verstellbar eingerichtet. Die beiden Achsenteile stecken in je einer gemeinsamen Hülse g, die mit dem einen Achsenteil fest verbunden sein kann, während sich der andere Achsenteil herausziehen und einschieben läßt. Obgleich eine Feststellung der in der Hülse verschiebbaren Achsteile nicht unbedingt erforderlich ist, könnte doch eine solche in an sich bekannter Weise vorgesehen werden. Auf den Achsen e, f sitzen lose drehbar die Laufräder h, die mit üblicher Gummibereifung j ausgestattet sind. Die Längsstreben b liegen- zum' größten Teil auf den Längsstreben a auf und sind mit diesen in bekannter Weise durch je eine mit Flügelmutter i ausgestattete Schraube h lösbar verbunden, die durch einen in jedem Längsstrebenteil a angebrachten Längsschlitz L hindurchgehen und in letzterem verschiebbar sind. Durch Anziehen der Flügelmutter i werden die beiden Rahmenhälften a, b gegeneinandergepreßt und dadurch festgestellt. Das vordere Ende der Längsstreben b ist in Übereinstimmung mit Kohlenkästen, die eine schräge Vorderwand aufweisen, schräg nach oben geführt. Die genannten Streben b sind in ihrem vorderen Ende durch eine Querstange m verbunden, die eine bügelförmige Ausladung n besitzt und ebenfalls in der Länge verstellbar ist. Die beiden vorderen Stangenteile m sind je mit einer Kröpfung versehen und werden von einer Hülse o umfaßt, die gleichzeitig als Griff dient.
  • Der zu befördernde Kohfenkasten.p wird auf das Untergestell aufgesetzt, welches man zuvor nach den Abmessungen des Kohlenkastens passend eingestellt hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrvorrichtung für Kohlenkästen, bei der ein fahrbares, in Länge und Breite verstellbares Untergestell Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daßdie geteilten Achsenteile (e, f) in gemeinsamen Hülsen (g) sitzen und die Längsstreben (a, b) mit einstellbaren Querstangenteilen (c, d, m, n, o) eine hintere bzw. vordere Rahmenhälfte bilden, wobei die beiden vorderen Stangenteile (m) je eine Kröpfung (n) besitzen und von einer Hülse (o) umfaßt werden, die gleichzeitig als Griff dient.
DENDAT530426D Fahrvorrichtung fuer Kohlenkaesten Expired DE530426C (de)

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